DE2328367C2 - Halterung für feststehende Rahmen von Fenstern, Türen oder dergleichen - Google Patents

Halterung für feststehende Rahmen von Fenstern, Türen oder dergleichen

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DE2328367C2
DE2328367C2 DE19732328367 DE2328367A DE2328367C2 DE 2328367 C2 DE2328367 C2 DE 2328367C2 DE 19732328367 DE19732328367 DE 19732328367 DE 2328367 A DE2328367 A DE 2328367A DE 2328367 C2 DE2328367 C2 DE 2328367C2
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Germany
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anchoring screw
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slot
head
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Expired
Application number
DE19732328367
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English (en)
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DE2328367B1 (de
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Albert 2221 Suederhastedt Rehder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E Albers & V Drathen 2223 Meldorf
Original Assignee
E Albers & V Drathen 2223 Meldorf
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means
    • E06B1/6023Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall
    • E06B1/603Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft eine Haherung für feststehende Rahmen von Fenstern, Türen od. dgl, die im Spalt zwischen dem Rahmen und der Laibung angeordnet ist und von einer in dieser gehalterten Verankerungsschraube und einem den Rahmen halternden. mit einem Schlitz versehenen Beschlagteil gebildet wird, das mit einem den Schlitz enthaltenden Teil hinter den Kopf der Verankerungsschraube greift.
Derartige Halterungen dienen zur sogenannten nicht !sichtbaren Befestigung von Rahmen, die im fertigen Zustand in bereits verputzte Wandöffnungen eingesetzt werden. Bei einer bekannten Halterung dieser Art (DT-Gbm 6 941 980) besieht das Beschlagteil aus einem Blechstück, das ein aufgewölbtes Mittelteil aufweist, in dem ein Schlitz angeordnet ist, der von einer Seite aus- so geht. Dieser Schlitz hat eine Breite, die etwas größer ist, als der Durchmesser des Schaftes der Verankerungsschraube, jedoch kleiner ist, als deren Kopf. Die Verankerungsschraube wird nur soweit in die Laibung eingeschraubt, daß ihr Kopf noch soweit von dieser ab- SS steht, daß die zugeordneten Teile des Beschlagteiles den Kopf hintergreifen können. Hierdurch läßt sich der Rahmen in einfacher Weise durch Einschieben in die Wandöffnung befestigen. Bei der bekannten Halterung ergibt sich jedoch der Nachteil, daß der Kopf der Verankerungsschraube durch den gewölbten Mittelteil abgedeckt wird, so daß er nach dem Einschieben des Rahmens nicht mehr zugänglich ist. Aus diesem Grund ist zwischen dem Beschlagteil und der Laibung auf dem Schaft der Verankerungsschraube noch eine Mutter angeordnet. Diese Ausbildung ist nicht nur relativ aufwendig, sondern führt außerdem nur zu einer punktweisen Befestigung, was von Nachteil ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halterung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß der Kopf der Verankerungsschraube auch nach dem Einschieben des Rahmens leicht zugänglich bleibt und selbst bei geringen Sollmaßabweichungen ohne .große Präzision in der Anbringung der Verankerungsschrauben ein rasches und einfaches Ausrichten und Festlegen des Rahmens ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Beschlagteil als Winkelstück ausgebildet ist, der Schlitz in dem unmittelbar an der Laibung anliegenden Schenkel angeordnet ist und von der Winkelecke ausgeht und der andere Schenkel eine an die Winkelecke angrenzende, mit dem Schlitz verbundene Ausnehmung aufweist, die größer als der Kopf der Verankerungsschraube ist
Durch diese Ausbildung wird nicht nur die Montage des Rahmens erleichtert, es ergibt sich außerdem der Vorteil, daß sich die Beschlagteile aus einfachen, handelsüblichen Profilen herstellen lassen. Dadurch, daß der Schlitz von der Winkelecke ausgeht, bleibt die gute Stabilität des Winkels erhalten. Die Ausnehmung weist zweckmäßig eine zum Durchtritt einer auf die Verankerungsschraube aufgeschobenen Unterlegscheibe hinreichende Breite auf.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Winkelstücks unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt
F i g. I die Draufsicht auf das Winkelstück in der Einbaustellung und
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Winkelstükkes vor dem Einschieben in die Verankerungsschraube.
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Winkelstück besitzt einen gegen die Laibung der Wandöffnung anliegenden Schenkel 11 und einen zu diesem rechtwinkelig verlaufenden Schenkel 3. Im Schenkel 11 ist ein bis zur Winkelecke durchgehender Schlitz 6 angeordnet, der in eine im Schenkel 3 an die Winkelecke angrenzend angeordnete Kopfausnehmung 5 mündet. Die Kopfausnehmung 5 dient zum Einführen des Kopfes einer Verankerungsschraube 7 in den Schlitz 6. Der Schenkel 11 besitzt an seinen Enden abgekantete Ecken 9. Der als Flachsteg ausgebildete Schenkel 3 ist in seiner Dicke auf die Breite einer an der Außenseite des Rahmens 1 angeordneten, vorzugsweise umlaufenden Außennut 2 abgestimmt und in seiner Länge so bemessen, daß er nach der Einführung in die Außennut 2 unter Freilassung des für das Einführen der Verankerungsschraube 7 erforderlichen Abstandes zwischen dem Schenkel 11 und der Außenseite des Rahmens 1 nicht bis zum Boden der Außennut 2 reicht.
Die Verankerungsschraube 7 ist bei der dargestellten Ausführungsform in einen in der Laibung 4 befestigten Dübel 8 eingeschraubt. Zwischen dem Kopf der Verankerungsschraube 7 und dem Schenkel 11 ist eine Unterlegscheibe eingelegt. Die der Laibung 4 zugewandte Fläche des Schenkels 11 kann mit Vorsprüngen versehen sein, die sich beim Anziehen der Verankerungsschraube in die Laibung 4 eingraben. Die Winkellage der Schenkel 3 und 11 kann auf die angrenzenden Bauteile abgestimmt sein.
Bei der Montage des Rahmens 1 werden zunächst an durch Messen bestimmten Punkten der Laibung 4 pro Seite des Rahmens 1 mindestens zwei Bohrungen angebracht und in diese jeweils ein Dübel 8 eingesetzt Geringe Abweichungen bei der Anbringung der Bohrungen sind ohne Bedeutung. Nach dem Einsetzten der Dübel 8 werden die Verankerungsschrauben 7 mit der
aufgesetzten Unterlegscheibe soweit in die Dübel 8 eingedreht, bis der Abstand des Kopfes der Verankerungsschraube 7 von der Laibung 4 noch et\*a dem Anderthalbfachen der Dicke des Schenkels 11 entspricht Anschließend werden die Winkelstücke mit ihrem Schenkel 3 entsprechend den vorgesehenen Schraubenabständen in die Außennut 2 des Rahmens 1 eingesetzt. Dann wird der Rahmen 1 zusammen mit den Winkelstücken in die Wandöffnung eingeschoben, wobei die Köpfe der Verankerungsschrauben 7 jeweils durch die Kopfausnehmungen 5 der Schenkel 3 passieren können. Soweit beim Einfügen der Schenkel 3 der Winkelstücke in die Außennut 2 des Rahmens 1 der Abstand der Verankerungsschrauben 7 nicht genau getroffen wurde, kann die Lage der Winkelstücke durch Verschieben längs der Außennut 2 korrigiert werden. Anschließend werden die Verankerungsschrauben 7 zunächst leicht angezogen und dann die genaue Lage des Rahmens 1 überprüft Ist eine Korrektur erforderlich, so läßt sich diese leicht durchführen. Der Abstand von der Laibung 4 ist einstellbar, da der Schenkel 3 mehr oder weniger tief in die Außennut 2 eingreifen kann. Eine Korrektur der Lage des Rahmens 1 senkrecht zur Rahmenebene ist möglich, weil das Winkelstück relativ zur Verankerungsschraube über die Länge des Schlitzes 6 horizontal verschiebbar ist Der zwischen dem Rahmen 1 und der Laibung 4 verbleibende Spalt kann nachfolgend durch Einsetzen von Dichtungsstreifen und/oder Ausspritzen mit einer Dichtungsmasse von außen abgedichtet werden. Auf der Innenseite kann zweckmäßig eine Blendleiste 10 angebracht werden, welche die Winkelstücke verdeckt
Das Winkelstück ist auch zur Befestigung von plattenförmigen Bauteilen in Wandöffnungen geeignet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Halterung für feststehende Rahmen von Fenstern, Türen od. dgl., die im Spalt zwischen dem Rahmen und der Laibung angeordnet ist und von einer in dieser gehalterten Verankerungsschraube und einem den Rahmen halternden, mit einem Schlitz versehenen Beschlagteil gebildet wird, das mit einem den Schlitz aufweisenden Teil hinter den Kopf der Verankerungsschraube greif t,d ad urch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil als Winkelstück ausgebildet ist, der Schlitz (6) in dem unmittelbar an der Laibung (4) anliegenden Schenkel (11) angeordnet ist und von der Winkelecke aus- geht und der andere Schenkel (3) eine an die Winkelecke angrenzende, mit dem Schlitz (6) verbundene Ausnehmung (S) aufweist, die größer als der Kopf der Verankerungsschraube (7) ist
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ausnehmung (5) versehene Schenkel (3) als in eine Außennut (2) des Rahmens (1) einführbarer Flachsteg mit einer auf die Breite der Außennut (2) abgestimmten Stärke und einer in der Einbaustellung nicht bis zum Boden der Außennut (2) reichenden Länge ausgebildet ist.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) eine zum Durchtritt einer auf die Verankerungsschraube (7) aufgeschobenen Unterlegscheibe hinreichende Breite aufweist.
DE19732328367 1973-06-04 1973-06-04 Halterung für feststehende Rahmen von Fenstern, Türen oder dergleichen Expired DE2328367C2 (de)

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DE2328367B1 DE2328367B1 (de) 1974-11-28
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE59003839D1 (de) * 1989-05-16 1994-01-27 Inventio Ag Vorrichtung für die Halterung von Fensterscheiben, insbesondere bei Schienenfahrzeugen.
DE102005001263B4 (de) * 2005-01-11 2009-08-13 Sfs Intec Holding Ag Lasche zur Verbindung von Fenster- oder Türrahmen an einem Stockrahmen oder an einer Wandbegrenzung

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DE2328367B1 (de) 1974-11-28

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