DE2426718C3 - Flügelrahmen für Fenster, Türen o.dgl. mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Glasscheiben - Google Patents

Flügelrahmen für Fenster, Türen o.dgl. mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Glasscheiben

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DE2426718C3
DE2426718C3 DE19742426718 DE2426718A DE2426718C3 DE 2426718 C3 DE2426718 C3 DE 2426718C3 DE 19742426718 DE19742426718 DE 19742426718 DE 2426718 A DE2426718 A DE 2426718A DE 2426718 C3 DE2426718 C3 DE 2426718C3
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Franz N 7807 Elzach Bayer
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Franz Xaver Bayer, Isolierglasfabrik, 1000 Berlin
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Description

Die Erfindung betrifft einen Flügelrahmen für Fenster, Türen od. dgl. mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Glasscheiben, die in einem Halterahmen eingesetzt sind, welcher zwei Teilrahmen aufweist, die die jeweiligen Scheibenaußenflächen und die Außenseiten eines Grundrahmens mit Flanschen randseitig übergreifen und die in dieser Lage durch sie verbindende Schrauben festlegbar sind.
Ein derartiger Flügelrahmen ist aus der DT-AS 10 28 319 bereits bekannt. Dabei ist eine den Scheibenabstand bestimmende Randleiste vorgesehen, gegen welche die beiden Scheiben durch die von den Schrauben aufgebrachten Kräfte gedruckt werden. Dabei muß die Randleiste ein dem Giundrahmen genau entsprechendes Maß aufweisen, da die Flansche der Teilrahmen gleichzeitig auch die Außenseiten dieses Grundrahmens übergreifen sollen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Flügelrahmen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen mit Verglasung versehener Halterahmen vorgefertigt werden kann, bevor bekannt ist, in welchen Grundrahmen er eingesetzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein derartiger Flügelrahmen dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Teilrahmen zur Anpassung des Halterahmens auf unterschiedliche Breiten des Grundrahmens einstellbar ist, und daß jeder Teilrahmen eine an der jeweiligen Scheibeninnenfläche verlaufende Glashalteleiste aufweist, die mit dem den Rand der Scheibenaußenfiäche übergreifenden Flansch die scheibenparallelen Flanken einer im Querschnitt U-förmigen Nut bildet. Dadurch läßt sich eine gute Anpaßbarkeit an unterschiedliche, die Flügelrahmenbreite bestimmende Grundrahmen vornehmen, so daß verglaste Haiierahmen für übliche 6S Fenstergrößen in Serienfertigung hergestellt und auf Lager gehalten werden können, selbst wenn die später jeweils vorgesehenen Grundrahmen eine unterschiedliche Breite haben. Im übrigen ist weiterhin eine einfache Befestigung am Grundrahmen möglich
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann dabei darin bestehen, daß wenigstens eine der Glasscheiben, vorzugsweise die in Funktionsstellung nach außen gerichtete Glasscheibe, als Isolierverglasung ausgebildet ist. Dies ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Teilrahmen möglich, welche jeweils zusammen mit einer Glashalteleiste für jede der Glasscheiben eine eigene U-förniige Halterung bilden.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß zum Verbinden der beiden Teilrahmen des Halterahmens der eine Teilrahmen einen mit wenigstens einem Einrastvorsprung od. dgl. versehenen Verbindungssteg aufweist, und daß eine Klammer mit an ihren freien Enden aufeinander zu gerichteten Vorsprüngen zum Aufstecken auf den Verbindungssteg vorgesehen ist, und daß die Klammer eine Ausnehmung od. dgl. für den Eingriff aer sich an dem zweiten Teilrahmen abstützenden und die Teilrahmen verbindenden Schraube aufweist. Dadurch ist ein vorläufiges Zusammenstecken der beiden Teilrahmen ohne weiteres möglich, wonach die schon eingesetzten Schrauben nur noch angezogen werden müssen. Dies erleichtert vor allem die Montage. Um dabei insbesondere bei einem Halterahmen aus Metall eine gute Wärmeisolierung auch bezüglich dieser Verbindung der Teilrahmen zu erzielen, kann eine aus flexiblem Werkstoff bestehende, im Bereich der Klammern ausgeschnittene Leiste aus isolierendem Werkstoff zum Aufstecken auf den Verbindungssteg des einen Teilrahmens vorgesehen sein.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß zum Verbinden der beiden Teilrahmen des Halterahmens der eine Teilrahmen einen Verbindungssteg aufweist, daß zum Übergreifen des wenigstens eine Hinterschneidung aufweisenden Verbindungssteges eine Klammer oder Leiste aus wärmeisolierendem Werkstoff vorgesehen ist, welche an ihren den Verbindungssteg übergreifenden Schenkeln jeweils einander zugewandte hakenartige Vorsprünge aufweist und auf ihrer vom Verbindungssteg abgewandten Seite wenigstens eine Ausnehmung, gegebenenfalls eine durchgehende Nut od. dgl. für den Eingriff der vorzugsweise gewindeschneidenden, die Teilrahmen verbindenden Schraube aufweist. Dadurch wird das aufsteckbare Klammerelement selbst zugleich zur Isolierung.
Eine Weiterbildung von großer Bedeutung kann darin bestehen, daß der Verbindungssteg und/oder die Klammer oder Leiste an den Seitenflächen jeweils mehrere sägezahnartig angeordnete Vorsprünge zum gegenseitigen Eingriff in unterschiedlichen Einstecktiefen aufweisen bzw. aufweist. Dadurch ist es möglich, mit Hilfe der Wahl der Einstecktiefe die Querschnittsbreite des Halterahmens grob einzustellen und danach die erforderliche Feineinstellung mit Hilfe der Schrauben durchzuführen, welche dann jeweils nur noch verhältnismäßig wenig Umdrehungen zum Einstellen und Festziehen des Halterahmens benötigen.
Zusätzliche Ausgestaltungen ergeben sich aus weiteren Ansprüchen.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig.! einen Querschnitt durch den unteren horizon talen Rahmenteil eines Flügelrahmen, bei welchem ar der Außenseite eine Isolierverglasung und an dei Innenseite eine Doppelverglasung vorgesehen ist, nacl
dem Einbau,
Fig.2 in vergrößertem Maßstab die Konstruktion eines Halterahmens gemäß Fig. 1, wobei jedoch an der Innenseite eine Einfachverglasung vorgesehen ist,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung mit einer abgewandelten Verbindung der beiden Teilrahmen des Halterahmens,
F i g. 4 eine Verbindungsklammer in schaubildlicher Darstellung, wie sie im Ausführungsbeispiel gmäß den F i g. 1 und 2 zum Verbinden der beiden Teilrahmen vorgesehen ist,
F i g. 5 die Verbindungsklammer nach F i g. 4, jedoch in Draufsicht,
i7ig. 6 in schaubildlicher Darstellung eine zur Isolierung dienende Leiste und
F i g. 7 in schaubildlicher Darstellung ein Federelement zum Halten einer Abdeckleiste in einer Nut eines der beiden Teilrahmen.
Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Verglasung umfaßt in Funktionsstellung eine nach außen gewandte Isolierverglasung 2 aus wenigstens zwei Glasscheiben 3 und 4 und wenigstens eine weitere mit Abstand dazu angeordnete Verglasung 5 aus zumindest einer Glasscheibe 6 oder gemäß F i g. 1 auch aus zwei solchen Glasscheiben. Die Verglasungen 2 und 5 sind dabei von einem im Ganzen mit 7 bezeichneten gemeinsamen Halterahmen umschlossen. Die Verglasung 1 ist vor allem als Schallschutzverglasung verwendbar.
Die Querschnittsbreite dieses Halterahmens 7 ist verstellbar und der Halterahmen 7 weist zwei umlaufende Flansche 8 und 9 zum Übergreifen eines den Halterahmen 7 aufnehmenden Grundrahmens 10 auf. Man erkennt vor allem in F i g. 1, wie der Halterahmen 7 mit Hilfe der Flansche 8 und 9 an dem Grundrahmen 10 eines verschwenkbaren Fensterflügels befestigt ist. Der Grundrahmen 10 ist dabei gegenüber einem feststehenden, weiteren Rahmen 11 verschwenkbar, an welchem eine Fensterbank 12 angesetzt ist.
Vor allem in den Fig. 2 und 3 erkennt man, daß der Halterahmen 7 aus zwei Teilrahmen 13 und 14 zusammensteckbar und mittels Schrauben 15 festlegbar ist. Durch die mehr oder weniger große Einschraubiänge ist eine Einstellung der Querschnittsbreite des Halterahmens 7 bezüglich der Breite des Grundrahmens möglich.
Der in Funktionsstellung nach außen gewandte Teilrahmen ist mit 13 und der nach innen gewandte Teilrahmen mit 14 bezeichnet. Dabei weist jeder Teilrahmen 13 und 14 des Halterahmens 7 einen Flansch
9 bzw. 8 auf. Außerdem trägt jeder Teilrahmen eine der Verglasungen 2 bzw. 5. Dadurch ist eine weitgehende Vorfertigung der gesamten Verglasung 1 möglich, welche dann an der Baustelle nur noch durch ein Zusammenstecken unter Einschluß des Grundrahmens
10 und Verschrauben der Tcilrahmen 13, 14 befestigt werden muß, wobei durch die Einstellbarkcit die Breite des Grundrahmens 10 innerhalb der Grenzen der Einstellbarkeit beliebig sein kann.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ist vorgesehen, daß zum Verbinden der beiden Tcilrahmen 13 und 14 des Halterahmcns 7 der eine Teilrahmen 13 einen mit zwei Einrastvorsprüngen 17 versehenen Verbindungssteg 18 aufweist und daß eine Klammer 19 (vgl. Fig.4 und 5) mit an ihren freien Enden 20 gcgcneincnadcrgcrichteten Vorsprüngen 21 zum Aufstecken auf den Verbindungssteg 18 und über die Einrastvorsprünge 17 vorgesehen ist. Die Klammer 19 weist eine Ausnehmung 22 od. dpi. für den Eingriff einer sich an dem zweiten Teilrahmen 14 abstützender Schraube 15 auf. Man erkennt vor allem in Fig.5 die gewundene Form der Ausnehmung 22, wodurch diese an die Gewindegänge der Schraube 15 angepaßt ist.
Die Klammer 19 kann dabei aus Stahlblech od. dgl bestehen und ein auf ihrem Rücken eingeprägte! Schraubenloch 22 besitzen. Am freien Ende 20 dei Klammer 19 sind entgegen ihrer Öffnungsrichtunj weisende, angestanzte und nach innen gebogene
ίο Zungen als widerhakenartige Vorsprünge 21 angeordnet.
Durch diese Ausführungsform ist es möglich, die beiden Teilrahmen 13 und 14 zunächst locker miteinan der zu verbinden und eventuell erforderliche Justierungen vorzunehmen. Danach wird schließlich die endgültige Verbindung mit dem Grundrahmen 10 durcr Anziehen der Schrauben 15 erreicht, wodurch gleichzeitig die Einstellung auf die gewünschte Breite de: Halterahmens 7 erzielt wird.
Bei Herstellung des Halterahmens 7 aus Metall vorzugsweise aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, ist es zweckmäßig, wenn eine aus flexiblen" Werkstoff bestehende, im Bereich der Halteklammerr 19 ausgeschnittene Leiste 23 aus isolierendem Werk stoff zum Aufstecken auf den Verbindungssteg 18 de; einen Teilrahmens 13 vorgesehen ist. Dadurch kann eine Wärme-Kälteleitung durch den Rahmen weitgehenc verhindert werden Man erkennt t'iese Leiste 23 voi allem in Fig.6, wobei gleichzeitig ein Ausschnitt 2< dargestellt ist, durch welchen die Klammer 19 in der ir Fig.2 dargestellten Weise hindurchgreift und an derr Verbindungssteg 18 angreift. Die Klammer 19 kanr auch aus Kunststoff bestehen, wodurch unter Umstän den auf die Leiste 23 verzichtet werden könnte. Eine hinsichtlich der Verbindung der beiden Teilrahmen t: und 14 abgewandelte Ausführungsform zeigt Fig.3 Dort ist zum Übergreifen des Hinterschneidunger aufweisenden Verbindungssteges 18 eine Leiste 25 au: wärmeisolierendem Werkstoff vorgesehen, welche ar ihren den Steg 18 übergreifenden Schenkeln 26 jeweil; einander zugewandte hakenartige Vorsprünge 23 aufweist und auf ihrer diesen Schenkeln abgewandter Seite wenigstens eine Ausnehmung 28, gegebenenfalls eine durchgehende Nut od. dgl., für den Eingriff einei vorzugsweise gewindeschneidenden Schraube Ii od. dgl. besitzt. An dem dichten Sitz der Schraube 15 ir der Ausnehmung 28 erkennt man deutlich, daß in dieserr Falle die Schraube 15 sich ihr Gewinde selbs geschnitten hai. Dies ist bei einem relativ flexibler Werkstoff, der außerdem gute isolierende Eigenschaf ten hat, besonders einfach möglich. Gleichzeitig ergib sich dadurch also die gewünschte Isolierung zwischcr den beiden Tcilrahmen 13, 14 und dennoch eine einfach herstellbare, zunächst locker zusammenstcckbarc Vcr bindung dieser beiden Tcilrahmen.
Sowohl bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3, be welcher es in dieser Weise auch dargestellt ist, als aucr bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 ist es möglich daß die Leiste 25 an den nach innen gerichteter
Seitenflächen jeweils mehrere sägczahnartigc Vor Sprünge 27 aufweist, die mit Vorsprüngen am Verbin dungssteg 18 korrespondieren.
In Fig.3 ist dabei die größte Einstecktiefe dargestellt; es ist jedoch leicht einsehbar, daß für eine größen
fts Breite des Halterahmcns 7 auch eine geringere Einsicckticfc des Verbindungssteges 18 in die Leiste 25 möglich ist. Dabei können die Vorsprünge an dem Vcrbincliingsstcg 18 und dementsprechend auch an dci
Leiste 25 etwa 3 mm auseinanderliegen. Dadurch ist eine Grobeinstellung der Rahmenbreite mit Sprüngen von 3 mm möglich. Lediglich die dazwischenliegenden Maße brauchen dann noch durch die Veränderung der Einschraubtiefe der Schraube 15 nachgestellt zu werden. Es genügen also relativ wenig Gewindegänge der Schraube 15, um eine stufenlose Einstellung beliebiger Breiten des Halterahmens 7 zu erzielen. Bei Verwendung einer Klammer statt einer Leiste 25 kann unter Umständen zusätzlich eine Leiste 23 gemäß Fig. 2 vorgesehen werden.
Die Teilrahmen 13 und 14 weisen jeweils einen die Außenseite der ihr zugeordneten Verglasung 2 bzw. 5 übergreifenden Flansch 29 bzw. 30 sowie zum Übergreifen der Innenseite dieser Verglasungen od. dgl. Glashalteleisten 31 und 32 auf. Die Glashalteleisten 31 bzw. 32 und die Flansche 29 bzw. 30 bilden jeweils die scheibenparallelen Flanken einer im Querschnitt U-förmigen Nut zur Aufnahme der Verglasungen 2 bzw. 5.
Dabei haben die Glashalteleisten 31 und 32 einen etwa L-förmigen Querschnitt und sind mit ihrem senkrecht zur Scheibenebene liegenden Schenkel 33 bzw. 34 in eine in der Zeichnung unterhalb den Rändern der Glasscheiben 3,4 bzw. 6 angeordnete Nut 35 bzw. 36 einsteckbar. In den Ausführungsbeispielen ist bei dem einen Teilrahmen 13 die Nut 35 zwischen einem kurzen Steg 39 und dem Verbindungssteg 18 vorgesehen. Bei dem zweiten Teilrahmen 14 ist die Nut 36 zwischen einem kurzen Steg 40 und einem Haltesteg 41 vorgesehen, welcher in Funktionsstellung gegenüber dem Verbindungssteg 18 des ersten Teilrahmens 13 zur Scheibenmitte hin angeordnet ist. Dadurch ergibt sich zugleich eine gute Ausnutzung der Stege 18 und 41 an den Teilrahmen zur Bildung der Nuten für das Einstecken der Glashaltclcisten 31 und 32.
in allen dargestellten Ausführungsbeispielen besitzt der zweite Teilrahmen 14 mit Abstand zu dem Haltesteg 41 einen weiteren Sieg 42, und der Verbindungssteg 18 des ersten Teilrahmens 13 greift in den Zwischenraum zwischen diesen beiden Stegen 41 und 42 ein, welche einen Abstand haben, der zumindest der Dicke der Klammer 19, der L.eis\e 23 bzw. der Leiste 25 entspricht. Dadurch erhalt gleichzeitig die Klammer 19 bzw. die Leiste 25 bei der Montage eine seitliche Führung.
Zusatzlich ist der in der Zeichnung untere Steg 42 des /.weiten Teilrahmens 14 als Anschlag für eine Ausfütterung 43 unterhalb der Isolierverglasung 2 vorgesehen. Er erhalt dadurch also eine Doppelfunktion, wenn er die entsprechende Qiierschnittsliinge — wie in den Aiisfiihrungsbcispielen dargestellt — aufweist.
Bei den Ausführungsbeispielen sind in Funktionsstellung der Glashalteleisten 31 und 32 an der zum Scheibeninneren gerichteten Seite ihrer in der Zeichnung horizontalen Schenkel 33 und 34 Raststellen 44 zum Zusammenwirken mit entsprechenden Vorsprüngen 45, im Ausführungsbeispiel jeweils zwei solchen Vorsprüngen 45, an den sie in Funktionsstellung übergreifenden Stegen 39 und 40. Dabei sind die Raststellen 44 auf der Oberseite der im Querschnitt jeweils etwa dreieckförmige Vorsprünge, und die Vorsprünge 45 sind entsprechend ausgebildet. Dadurch ist diese Einrastverbindung erforderlichenfalls auch wieder lösbar.
Eine Abdeckleiste 16 von streifenförmigem, flachem Querschnitt greift mit etwa rechtwinklig abstehenden Leisten 46 mit Vorsprüngen 47 in entsprechende Hinterschneidungen 48 einer Nut 49 an dem Haltesteg 41 des einen Teilrahmens 14.
In den Flanschen 8 und 9 der Teilrahmen 13, 14 sind Nuten 50 zum Einsetzen von Dichtleisten 51 angeordnet. Durch das Anziehen der Schraube 15 beim Verbinden der beiden Teilrahmen 13, 14 werden also gleichzeitig diese Dichtleisten 51 an den Grundrahmen 10 angepreßt, wodurch der Halterahmen 7 also nicht nur in seiner endgültigen Breite auf den Grundrahmen 10 angepaßt, sondern gleichzeitig diesem gegenüber abgedichtet wird.
Der Kopf 52 der Schrauben 15 ist in einer Nut 53 in den zweiten Teilrahmen 14 angeordnet. Für diese Nut 53 ist eine Abdeckleiste 54 vorgesehen, so daß nach der Montage die Schrauben 15 praktisch unsichtbar sind.
Zum Befestigen der Abdeckleiste 54 in der Nut 53 ist ein in diese einsezbares, Hinterschneidungen 55 der Nut 53 untergreifende Vorsprünge 56 aufweisendes Federelement 57 mit einer in Funktionsstellung nach außen gerichteten Ausnehmung 58 vorgesehen. Die Ausnehmung 58 weist in ihrem Inneren eine Erweiterung für den Eingriff eines pilzförmigen Vorsprunges 59 an der bündig in die Nut 53 eingefügten Abdeckleiste 54 auf. Das Fedcrelement 57 mit seinen Vorsprüngen 56 ist dabei in F i g. 7 in schaubildlicher Darstellung mit Blick auf seine gegen den Schraubenkopf gerichteten Unterseite dargestellt. Im Bereich der Vorsprünge 56 weist es dabei Einschnitte 58/i auf, welche ein Zusammendrücken der Vorsprünge 56 gegeneinander beim Einfügen in die Nut 53 erlauben. Durch die Federeigenschaft des verwendeten Materials kehren dann die Vorsprünge 56 in die Ausgangslage zurück, wodurch sie unter die Hinterschneidungen 55 der Nut 53 greifen. Nunmehr kann die Abdeckleiste 54 mit ihren' pil/.förmigcn Vorsprung in die Ausnehmung 58 druck knopfartig eingedrückt werden. Dabei kann da: Federelemenl 57 aus Kunststoff und die Abdeckleiste 5< aus dem Werkstoff des Ihlterahmens 7 vorzugsweisi ;ius Aluminium bestehen.
lliei/u 4 Watt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Flügelrahmen für Fenster, Türen od. dgl. mit wenigstens zwei im Abstand voneinander »Ordneten Glasscheiben, die in einem Hai ahmen eingesetzt sind, welcher zwei Teilrahmen aufweist, die die jeweiligen Scheibenaußenflächen und die Außenseiten eines Grundrahmens mit Flanschen randseitig übergreifen und die in dieser Lage durch sie verbindende Schrauben festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Teilrahmen (13, 14) zur Anpassung des Hallerahmens (7) auf unterschiedliche Breiten des Grundrahmen (10) einstellbar ist, und daß jeder Teilrahmen (13, 14) eine an der jeweiligen Scheibeninnenfläche verlaufende Glashalteleiste (31, 32) aufweist, die mit dem den Rand der Scheibenaußenfläche übergreifenden Flansch (29, 30) die scheibenparallelen Flanken einer im Querschnitt etwa U-förmigen Nut bildet.
2. Flügelrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Glasscheiben, vorzugsweise die in Funktionsstellung nach außen gerichtete Glasscheibe, als Isolierverglasung (2) ausgebildet ist.
3. Flügelrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile aus Metall und/oder Kunststoff bestehen.
4. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der beiden Teilrahmen (!3, 14) des Halterahmens (7) der eine Teilrahmen (13) einen mit wenigstens einem Einrastvorsprung (17) od. dgl. versehenen Verbindungssteg (18) aufweist, daß eine Klammer (19) mit an ihren freien Enden (20) aufeinander zu gerichteten Vorsprüngen (21) zum Aufstecken auf den Verbindungssteg (19) vorgesehen ist, und daß die Klammer (19) eine Ausnehmung (22) od. dgl. für den Eingriff der sich an dem zweiten Teilrahmen (14) abstützenden und die Teilrahmen (13,14) verbindenden Schraube (15) aufweist.
5. Flügelrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (19) aus Stahlblech od. dgl. besteht und daß die Ausnehmung (22) ein auf dem Klammerrücken eingeprägtes Schraubenloch ist.
6 Flügelrahmen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (!9) ar. ihren freien Enden (20) entgegen ihrer Öffnungsrichtung weisende, angestanzte und nach innen gebogene Zungen als widerhakenartige Vorsprünge (21) aufweist.
7. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus flexiblem Werkstoff bestehende, im Bereich der Klammern (19) ausgeschnittene Leiste (23) aus isolierendem Werkstoff zum Aufstecken auf den Verbindungssteg (18) des einen Teilrahmens (13) vorgesehen ist.
8. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der beiden Teilrahmen (13,14) des Halterahmens (7) der eine Teilrahmen (13) einen Verbindungssteg (18) aufweist, daß zum Übergreifen des wenigstens eine Hinterschneidung aufweisenden Verbindungssteges (18) eine Klammer oder Leiste (25) aus wärmeisolierendem Werkstoff vorgesehen ist, welche an ihren den Verbindungssteg (18) übergreifenden Schenkeln (26) jeweils einander zugewandte hakenartige Vorsprünge (27) aufweist und auf ihrer vom Verbindungssteg (18) abgewandten Seite wenigstens eine Ausnehmung (28), gegebenenfalls eine durchgehende Nut od. dgl., für den Eingriff der vorzugsweise gewindeschneidenden, die Teilrahmeii (13, 14) verbindenden Schraube (15) aufweist.
9. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (18) und/oder die Klammer (19) oder Leiste (25) an den Seitenflächen jeweils mehrere sägezahnartig angeordnete Vorsprünge zum gegenseitigen Eingriff in unterschiedlichen Einstecktiefen aufweisen bzw. aufweist.
10. Flügelrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an dem Verbindungssteg (18) etwa 3 mm auseinanderliegen.
11. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalteleisien (31, 32) einen etwa L-förmigen Querschnitt haben und mit ihrem senkrecht zur Scheibenebene hegenden Schenkel (33, 34) in eine den Rändern der Glasscheiben (3, 4; 6) benachbarte Nut (35, 36) eingesteckt sind und daß eine Abdeckleiste (16) für die beiden Teilrahmen (13, 14) an den einander zugewandten Außenseiten der parallel zur Scheibenebene liegenden Schenkel (37, 38) dieser Glashalteleisten (31,32) angreift.
12. Flügelrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (35,36) zum Einstecken der Glashalteleiste (31, 32) zwischen einem den Rändern der Glasscheiben (3, 4; 6) benachbarten kurzen Steg (39, 40) und einem weiteren, in den Bereich des anderen Teilrahmens (14, 13) ragenden Steg (58,41) vorgesehen ist.
13. Flügelrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Steg bei dem einen Teilrahmeri(f3) der Verbindungssteg (18) ist.
14. Flügelrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Steg bei dem zweiten Teilrahmen (14) ein Haltesteg (41) für die Abdeckleiste (16) ist, welcher in Funktionsstellung im Vergleich mit dem Verbindungssteg (18) des ersten Teilrahmens (13) näher an den Rändern der Glasscheiben (3,4; 6) liegt.
15. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teilrahmen (14) mit Abstand zu seinem Haltes'.eg (41) einen weiteren Steg (42) aufweist und daß der Verbindungssteg (18) des ersten Teilrahmens (13) in den Zwischenraum zwischen diesen beiden Stegen (41, 42) eingreift, welche einen Abstand haben, der zumindest der Dicke der Klammer (19) bzw. der Leiste (25) und/oder der Leiste (23) aus isolierendem Werkstoff entspricht.
16. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalteleisten (31, 32) auf wenigstens einer Seite ihres senkrecht zur Scheibenebene liegenden Schenkels (33, 34) Raststellen (44) zum Zusammenwirken mit entsprechenden Vorsprüngen (45) an den sie in Funktionsstellung übergreifenden Stegen (39, 40) besitzen.
17. Flügelrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellen (44) als auf der den Rändern der Glasscheiben (3, 4; 6) nächstgelegenen Seite der Schenkel (33, 34) angeordnete, im Querschnitt etwa dreieckförrnige Rastvorsprünge ausgebildet sind und daß die Rastvorsprünge den
Vorsprüngen (44) an den Stegen (39, 40) entsprechen.
18. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Steg (42) des zweiten Teilrahmens (Im) als Anschlag für s eine randseitige Ausfüttern (43) der Isolierverglasung (2) des einen Teilrahmens (13) vorgesehen ist.
19. Flügelrahmen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dab der Kopf (52) der Schrauben (15) für die beiden Teilrahmen (13,14) i° emer Nut (53) m ^em zweiten Teilrahmen (14) angeordnet ist und daß eine Abdeckleiste (54) für diese Nut (53) vorgesehen ist.
20. Flügelrahmen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement (57) in die "5 Nut (53) eingesetzt ist, welches Hinterschneidungen (55) der Nut (53) mit Vorsprüngen (56) hintergreift und mit einer nach außen gerichteten Ausnehmung (58) vorgesehen ist, die in ihiem Inneren eine Erweiterung für den Eingriff eines pilzförmigen Vorsprunges (59) an der vorzugsweise bündig in die Nut (53) eingefügten Abdeckleiste (54) besitzt.
21. Flügelrahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (57) aus Kunststoff und die Abdeckleiste (54) aus dem Werkstoff des Halterahmens (7) vorzugsweise aus Aluminium besteht.
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DE2426718B2 DE2426718B2 (de) 1977-03-31
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