DE8513444U1 - Zarge - Google Patents
ZargeInfo
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- DE8513444U1 DE8513444U1 DE19858513444 DE8513444U DE8513444U1 DE 8513444 U1 DE8513444 U1 DE 8513444U1 DE 19858513444 DE19858513444 DE 19858513444 DE 8513444 U DE8513444 U DE 8513444U DE 8513444 U1 DE8513444 U1 DE 8513444U1
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- lining
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/34—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
- E06B1/347—Renovation door frames covering the existing old frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
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'-ΤΙ Moralt-Fertigelemente GmbH & Co. 7. Mai 1985
Hans-BÖckler-Str. 2-4 M 6220 Al/lu
8867 Öettingen
Beschreibung
Zarge
10
10
Die Erfindung betrifft eine Zarge gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Renovierung von Wohnungen mit Türelementen, die
z. B. aus einem Holztürblatt mit einer Stahlzarge bestehen, ist es bekannt, die Stahlzarge im Baukörper zu belassen
und mit einer Holzzarge zu ummanteln. Eine bekannte Art dieser Ummantelungszargen (vgl. DE-OS 25 39 358) ähnelt
den Holzzargen für den Erstausbau. Hierdurch entsteht eine starke Reduzierung des lichten Durchgangsmaßes der
Tür. Darüberhinaus müssen spezielle Deckleisten zur vollen Abdeckung der Stahlzarge angebracht werden. Bei einer
anderen bekannten Art von ummantelungszargen ist der FaIzbekleiüungswinkel
mit der Futterbretteinheit fest vormontiert, so daß eine Unterfütterung zwischen dem Falzbekleidungswinkel
und der Stahlzarge in ihrer Dimension nur schwer zu ermitteln ist. Es sind außerdem auch Ummantelungszargen
bekannt, deren Zierbekleidungswinkel und Futterbretteinheit aus einem Stück gefertigt sind, so daß ein Wandstärkenausgleich
nur durch aufwendiges Nachschneiden der Futterbretteinheit möglich ist.
Bei den bekannten Ummantelungszargen sind die Eckverbindungen des Querfutterbrettes und der beiden Längsfutterbretter auf
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Gehrung geschnitten, so daß die Bretter vor dem Einbau montiert und im zusammengebauten Zustand eingebracht werden
müssen. Hierbei können bei unsauberer Montage Fügen an der
Verbindungsstelle entstehen, die nicht nachgearbeitet werden können. Andere Ummantelungszargen verlangen eine aufwendige
Beschlagsmontage direkt auf die Stahlzarge, die nur Von einem Fachmann ausgeführt werden kann und sehr zeitaufwendig
ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ummantelungszarge der infrage stehenden Art zu schaffen,
die leicht und ohne großen Aufwand genau montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Zarge gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Verbindungsarten
zwischen den einzelnen Bauelementen der erfindungsgemäßen Ummantelungszarge sind in den Unteransprüche 2 bis 8 angeführt.
Zur Verbindung des Falzbekleidungswinkels und der Futterbretteinheit wird erfindungsgemäß in vorteilhafter
Weise ein Dichtungsprofil verwendet/ welches zwei widerhakenartig ausgebildete, vorzugsweise rechtwinklig zueinander
angeordnete Stege aufweist, welche jeweils in Nuten im Falzbekleidungswinkel und in der Futterbretteinheit verankert
sind. Wenn das erfindungsgemäße Dichtungsprofil in der Futterbretteinheit vormontiert ist, ist ein einfacher
Einbau der Futterbretteinheit nach Montage des Falzbekleidungswinkels möglich.
Zur Verbindung des Zierbekleidungswinkels mit der Futterbretteinheit
wird erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise eine Nut/Feder-Verbindung verwendet, wobei die als Schenkel des
Zierbekleidungswinkels ausgebildete Feder in einer in der Futterbretteinheit vorgesehenen Nut in horizontaler Richtung
zum Wandstärkenausgleich einstellbar ist.
Das Querfutterbrett der erfindungsgemäßen Zarge ist mit den
Längsfutterbrettern in vorteilhafter Weise durch eine Nut/
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Fedef-'Verbinduna verbunden, wodurch eine paßgeftaue Montage
der Futterbretter nach Montage des Falzbekleidungswinkels
möglich ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Zarge ist am Falzbekleidungswinkel eine Unterfütterung vormontiert, welche leicht angezeichnet
und beigeschnitten werden kann, um dem Abstand zwischen dem Falzhekieidungswinkel und der mit dem Baukörper fest
verbundenen Zarge zu entsprechen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Zarge ist der Falzbekleidungswinkel mit der mit dem Baukörper fest verbundenen Zarge mittels
selbstschneidender Blechschrauben verbunden, was eine einfache, dauerhafte und unsichtbare Befestigung des Falzbekleidurtgswinkels
ergibt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fi(J. 11 einen horizontalen Querschnitt durch eine montierte
Zarge gemäß der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 2 eine Teilfrontansicht der Futterbretteinheit zur Erläuterung der Verbindung des Querfutterbrettes
mit den Längsfutterbrettern.
In Fig. 1 ist eine Ummantelungszarge aus Holz mit einem
iaängsfutterbrett 1, einem Zierbekleidungswinkel 2 und einem
Falzbekleidungswinkel 3 dargestellt. Der Falzbekleidungswinkel 3, der mit allen erforderlichen Beschlägen wie einem
Band 4 und einem Schließblech 5 versehen ist, ist mittels selbstschneidender Blechsichraiiben 8 an einer Stahlzarge 7
befestigt, welche fest mit einem Baukörper 19 verbunden ist. An dem Falzbekleidungswinkel 3 ist eine Unterfütterung 6
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für den Abstand zwiscnen dem Falzbekleidungswinkel 3 »and
der Stahlzarge 7 vormontiert, welche leicht angezeichnet und beigeschnitten werden kann.
Die Längsfutterbretter 1 sind mittels eines Dichtungsprofils
9 mit dem Falzbekleidungswinkel 3 verbunden. Das Dichtungsprofil 9 weist zwei widerhakenartig ausgebildete Stege 14.
auf, die jeweils in Nuten 16, 17 im Längsfutterbrett 1 bzw. im Felzbekleidungswinkel 3 vera.nkert sind= Ü5.S Pishtim^s—
profil 9 ist im Längsfutterbrett 1 vormontiert und ermöglicht den Einbau des Längsfutterbrettes 1 nach Montage des Falzbekleidungswinkels
3. Das in Fig. 2 gezeigte Querfutterbrett
10 ist in gleicher Weise mittels eines solchen Dichtungsprofils mit dem Falzbekleidungswinkel verbunden.
Der Zierbekleidungswinkel 2 wird mit seinem als Feder ausgebildeten
Schenkel 13 in eine umlaufende Nut 18 im Längsfutterbrett 1 eingeführt. Durch horizontale Verschiebung
des Schenkels 13 in der Nut 18 ist eine einfache Anpassung der Ummantelungszarge an verschiedene Wandstärken möglich.
In Fig. 2 ist das Querfutterbrett 10 mit zwei Nuten 11 und
die beiden Längsfutterbretter 1 mit einem als Feder ausgebildeten vertikalen Verlängerungsstück 12 gezeigt. Durch die
Nut/Feder-Verbindung 11, 12 ist ein paßgenaues Zusammenführen des Querfutterbrettes 10 mit den Längsfutterbrettern
1 zur Ausbildung der Eckverbindung der Längsfutterbretter mit dem Querfutterbrett nach Montage des Falzbekleidungswinkels
3 möglich.
Die Längsfutterbretter 1 weisen eine relativ geringe Stärke auf, um den Verlust an lichtem Durchgangsmaß möglichst
gering zu halten. Der Zierbekleidungswinkel 2 und der Falzbekleidungswinkel 3 sind relativ breit ausgebildet, um zusätzliche
Deckleisten zu vermeiden.
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III
Claims (10)
1. Zarge, insbesondere aus Holz zur Ummantelung einer mit dem Baukörper verbundenen Zarge, insbesondere aus
Stahl mit einem Zierbekleidungswinkel, einer Futterbretteinhoi.t
und einem Falzbekleidungswinkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Zierbekleidungswinkel (2), die Futterbretteinheit
(1, 10) und der Falzbekleidungswinkel (3) drei gesonderte, an der Baustelle miteinander verbindbare
Bauelemente sind.
2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzbekleidungswinkel (3) und die Futterbretteinheit
(1, 10) durch ein im Falzbekleidungswinkel und in der Futterbretteinheit verankertes Dichtungsprofil
(9) verbunden sind.
3. Zarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zierbekleidungswinkei (2) und die Futterbretteinheit
(1, 10) durch eine in horizontaler Richtung zum Wahdstärkenausgleich einstellbare umlaufende Nut/
Feder-Verbindung Verbunden sind.
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4. Zarge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtungsprofil (9) zwei widerhakenartig ausgebildete Stege (14, 15) aufweist, welche jeweils in einer Nut (16,
17) im Falzbekleidungswinkel (3) und in der Futterbretteinheit (1, 10) verankert sind.
5. Zarge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (14, 15) rechtwinklig zueinander angeordnet
sind.
6. Zarge nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (9) in der Futterbretteinheit (1, 10) vormontiert ist.
7. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Querfutterbrett (10) der Futterbretteinheit mit den Längsfutterbrettern (1) durch eine Nut/
Feder-Verbindung verbunden ist.
8. Zarge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Querfutterbrett (10) zwei Nuten (11) aufweist, in die
vertikal angearbeitete Federn (12) der Längsfutterbretter (1) eingreifen.
9. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Unterfütterung (6) zur Überbrückung des Abstands zwischen dem Falzbekleidungswinkel (3) und
der mit dem Etaukörper (19) fest verbundenen Zarge (7)
am Falzbekleidungswinkel vormontiert ist.
10. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Falzbekleidungswiftkel (3) mittels selbstschneidender Blechschrauben (8) an der mit dem
Baukörper (1Si) fest verbundenen Zarge (7) befestigt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858513444 DE8513444U1 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Zarge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858513444 DE8513444U1 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Zarge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8513444U1 true DE8513444U1 (de) | 1986-05-28 |
Family
ID=6780786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858513444 Expired DE8513444U1 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Zarge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8513444U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2745029A1 (fr) * | 1996-02-20 | 1997-08-22 | Parelec | Ensemble d'elements permettant l'adaptation d'une huisserie existante a une nouvelle porte, ou vantail similaire, devant etre installee sur cette huisserie |
FR2746440A1 (fr) * | 1996-03-21 | 1997-09-26 | France Portes Snc | Procede et ensemble vantail-quincaillerie pour remplacer un vantail |
DE10210986A1 (de) * | 2002-03-13 | 2003-10-09 | Tempelmann Herbert | Bausatz für eine Türzargenabdeckung |
-
1985
- 1985-05-07 DE DE19858513444 patent/DE8513444U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2745029A1 (fr) * | 1996-02-20 | 1997-08-22 | Parelec | Ensemble d'elements permettant l'adaptation d'une huisserie existante a une nouvelle porte, ou vantail similaire, devant etre installee sur cette huisserie |
FR2746440A1 (fr) * | 1996-03-21 | 1997-09-26 | France Portes Snc | Procede et ensemble vantail-quincaillerie pour remplacer un vantail |
DE10210986A1 (de) * | 2002-03-13 | 2003-10-09 | Tempelmann Herbert | Bausatz für eine Türzargenabdeckung |
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