DE8608620U1 - Bausatz für eine Schloßstulpe für Türen und Fenster - Google Patents

Bausatz für eine Schloßstulpe für Türen und Fenster

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DE8608620U1 DE19868608620 DE8608620U DE8608620U1 DE 8608620 U1 DE8608620 U1 DE 8608620U1 DE 19868608620 DE19868608620 DE 19868608620 DE 8608620 U DE8608620 U DE 8608620U DE 8608620 U1 DE8608620 U1 DE 8608620U1
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Adolf Schween 4600 Dortmund De GmbH
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Adolf Schween 4600 Dortmund De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/004Faceplates ; Fixing the faceplates to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

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Fir'ma Adolf Schween GmbK, Kieferstr, 21, 4600 Dortmund 50
"Bausatz für eine Schloßstulpe für Türen und Fenster"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz für ein TUr^ öder Fenstersch!öS.
Zur Erhöhung der Sicherheit bei Tür- und Fensterschlossern sind sogenannte fünffach verriegelte Schlösser bekannt. Derartige Schlösser haben den Nachteil, daß die Tür sich verziehen kann, so daß ein einwandfreies Verriegeln der Rollnocken in den zugeordneten Schließblechen nicht erfolgt. Die Verriegelung der einzelnen Schloßelemente erfolgt nur beim Schließen der Tür über den Schlüssel, nicht aber beim Betätigen der Schließfalle.
Es hat sich herausgestellt, daß durch die Anordnung der Rollzapfen im unteren und oberen Bereich der Tür Probleme auftreten, da bereits geringe Verzugswerte der Tür dazu führen, daß die Rollnocken nicht mehr in die Schließbleche eingreifen und die Tür ggf. überhaupt nicht mehr abgeschlossen werden kann. 20
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für eine Schließeinrichtung zu schaffen, der bewirkt, daß einerseits die Verzugsneigung der Tür aufgehoben wird, d. h. der Verzug entsprechend gebremst wird, andererseits die Einbruchsicherheit im Bereich des Schlosses so erhöht wird, daß bei Manipulationen im Schloßbereich ein öffnen der Tür nicht zu erreichen ist.
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Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran-Sprüchen erläutert.
Durch die neuerungsgemaße Einrichtung wird durch die Profi1ierung der Schlcßstulpe erreicht, daß statische Werte vorliegen, die im Vergleich zu den bereits auf dem Markt vorhandenen Schlösser erheblich höher liegen, wobei gleichzeitig die Nuten der profiliert ausgebildeten Schloßstulpe zur Aufnahme von Dichtungen geeignet sind.
Das neuerungsgemaße Schloß garantiert in Verbindung mit der vorgesehenen Monierung eine optimale Kraftübertragung im Problembereich des sonst ausgefrästen Schloßkastens, wobei das Schloß und die Schloßstulpe über entsprechende Gewindeschrauben mit der Monie rung oberhalb und unterhalb des Schloßkastens ver bunden werden können und weitere Monierschrauber über die gesamte Höhe der Schloßstulpe vorgesehen sein können. Entsprechende Gewindebuchsen in der Monierung können vorbereitet sein, so daß ein problem- loses Einsetzen des neuerungsgemaßen Bausatzes möglich wird. Handelt es sich um Aluminium oder Kunststofftüren, kann im Bereich der Schloßstulpe ein das Schloß aufnehmender Kasten vorgesehen werden, der durch einen Flacheisenbügel gebildet wird, wobei dieser Flacheisenbügel an die Schloßstulpe angeschweißt werden kann. Da auch die Schließstulpe über die gesamte Höhe des Türanschlages führt, wird in Verbindung mit einer solchen Schließstulpe eine optimale Sicherheit erreicht, da ein Verzug der Tür ausgeschlossen wird und in Verbindung mit der
Schließstulpe eine sichere Verriegelung auch beim Einsatz von RoI1zapfenverschließung erreicht wird. Hierdurch wird eine optimale Einbruchsicherheit gewährleistet. Aber selbst bei Montage ohne Schließstülpe wird sicherheitsmäßig ein wesentlich höherer Wert als bei den bisher bekannten Schlossern erreicht, da im Problembereich durch die Verbindung der Stulpe mit der Mnnierung ein Aufbrechen der Tür oder Ausbrechen des Schlosses ausgeschlossen wird.
Ausführungsbeispiels der Neuerung werden anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei i η
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung einen Türrah-
men mit einem Türanschlag, in den
Fig. 2 die Profile der Schloßstulpe und der Mound 3 nierung, in
Fig. 4 schematisch eine Schloßstulpe mit zugeordneter Monierung und eingesetztem
Schloß und in
Fig. 5 ebenfalls schematisch eine Schloßstulpe mit einem in einen entsprechenden Kasten eingesetzten Schloß.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Türrahmen bezeichnet, der gegen einen Türanschlag 2 anschlägt, wobei die vom Türrahmen 1 aufgenommene Türfüllung nicht dargestellt ist.
Auf der zum Türanschlag 2 hingerichteten Seite des Rahmens 1 ist eine Schloßstulpe 3 vorgesehen, die aus einem Metallprofil besteht, das deutlicher in Fig. 2 dargestellt ist und im wesentlichen ein Hutprofil bildet mit einem Steg 4, zwei Flanschen 5 und
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6 sowie zwei AuSenflansehen 7 und 8, wobei sich an den Außenflansch 7 eine Aufkantung 9 anschließt, die somit einen Raum 10 zur Aufnahme einer in Fig. 1 dargestellten Dichtung 11 bildet. An der Rückseite ist an diese Schloßstulpe 3 das in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Schloß 12 angesetzt.
Auf der der Schloßstulpe 3 gegenüberliegenden Seite des Rahmens 1 ist eine Monierung 14 vorgesehen, die über in Fig. 4 dargestellte Ankerschrauben 15 und fest mit der Schloßstulpe 3 verbunden ist, wobei eine Vielzahl solcher Ankerschrauben über die Höhe des ganzen Rahmens vorgesehen sein kann.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Monierung 14 mit Gewindebuchsen ausgerüstet, in die die Ankerschrauben 15 und 16 eingeschraubt werden können.
Das eigentliche Schloß 12 kann form- oder materialschlüssig an der Schloßstulpe 3 festgelegt sein.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Schloßstulpe 3 im Bereich des Schlosses 12a mit einem aus Metal 1 profi!elementen gebildeten Kasten 17 ausgerüstet, der form- oder material schlüssig an der Schloßstulpe 3 festgelegt sein kann. Hierdurch wird eine sichere Halterung des Schlosses in der Schloßstulpe 3 erreicht, wobei gerade in diesem Problembereich der Tür, die durch die Ausfräsung für das Schloß geschwächt ist, eine zusätzliche Sicherheit erreicht wird.
Der Schloßstulpe 3 gegenüberliegend ist eine Schließstulpe 18 am Türanschlag 2 vorgesehen, die ebenfalls aus Metall besteht und damit den Problem-
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- 5 bereich der Tür verstärkt.
Durch die Profilierung der Schloßstulpe 3, insbesondere den Außenflansch 8, im Zusammenwirken mit dem Profil der angrenzenden Tür wird ein zweiter Aufnahmeraum 10a für eine weitere Dichtung 19 geschaffen .
Das Profil der Monierung 14 ist deutlicher in Fig. dargestellt.
Durch die beiden zusammenwirkenden Schloßstulpen 3 und Schließstulpen 18 wird außerdem die Möglichkeit einer sicheren Halterung von Rollnocken und RoIlnockenschließbiechen erreicht.
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Claims (1)

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    BEIM EUROP. PATENTAMT ZUQELVERTRETER 8923 "'
    MEINEAKTEi
    (bitte angeben) S131/10710
    NEU: TE LEFAX (02 51) 5 48
    Firma Adolf Schwee?i GmbH, Kieferstr. 21, Dortmund 50
    "Bausatz für eine Schloßstulpe für Türen und Fenster"
    Schutzansprüche:
    10
    15
    20
    4.
    Bausatz für eine Schloßstulpe für Türen und Fenster, gekennzeichnet durch eine auf der Schließseite des Tür- oder Fensterrahmens (1) über die ganze Höhe des Rahmens (1) verlaufende profilierte Schloßstulpe (3), an deren zum Rahmen (1) hingerichteten Rückseite ein Schloß (12, 12a) festgelegt ist.
    Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (12, 12a) materialschlüssig an der Rückseite der Schloßstulpe (3) festgelegt ist.
    Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (12, 12a) an der Rückseite der Schloßstulpe (3) formschlüssig festgelegt ist.
    Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine
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    für die der Schio3stulpe (3) abgewandte Seite des Rahmens (1) vorgesehene, über die ganze Höhe des Rahmens (1) laufende Monierung (14) und die Schloßstulpe (3) mit der Monierung (14) verbindende Ankerschrauben
    (15, 16).
    5. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, geke.<-nzeich net durch eine für den Türanschlag (2) vorgesehene Schließstulpe (18), die über die ganze Höhe des Türanschlages (2) verläuft und öffnungen für die Schloßfalle und den Schloß^iegel aufweist.
    6. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßstulpe (3) und die Schließstulpe (18) mit Rollnocken und Rollnockenschließblechen ausgerüstet sind.
    7. Bausatz wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßstulpe (3) aus einem Hutprofil gebildet ist, wobei wenigstens der eine Außenflansch (7) eine Aufkantung (9) zur Bildung eines Raumes (10) zur Aufnahme einer Dichtung (11) aufweist.
    8. Bausatz wenigstens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Außenflansche (7, 8) mit dem Steg (4) des Hutprofils verbindenden Flansche (5, 6) ungleich lang ausgebildet sind.
    9. Bausatz nach einem oder mei/reren der vorher-
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    gehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßstulpe (3) im Bereich des Schlosses (12a) einen zur Rückseite der Schloßstulpe (3) gerichteten, aus einem Stahlrahmen gebildeten Kasten (17) zur
    Aufnahme des Schlosses (12a) aufweist.
    10. Bausatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (17) mäteriäl- schlüssig mit der Schlößstulpe (3) verbunden ist.
    11. Bausatz wenigstens na-;h Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet, daß die Monierung (14) als Hutprofil ausgebildet ist.
DE19868608620 1986-03-29 1986-03-29 Bausatz für eine Schloßstulpe für Türen und Fenster Expired DE8608620U1 (de)

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DE (1) DE8608620U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0585531A1 (de) * 1992-08-18 1994-03-09 Carl Fuhr GmbH &amp; Co. Aus armierten Kunststoff-Hohlprofilen bestehende Türen, Fenster oder dergleichen
DE29819134U1 (de) * 1998-10-27 1999-05-06 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 71254 Ditzingen Türverschluß sowie Stulpschiene für einen solchen Türverschluß
DE19906622A1 (de) * 1999-02-17 2000-08-24 Bremicker Soehne Kg A Fensterschloß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0585531A1 (de) * 1992-08-18 1994-03-09 Carl Fuhr GmbH &amp; Co. Aus armierten Kunststoff-Hohlprofilen bestehende Türen, Fenster oder dergleichen
DE29819134U1 (de) * 1998-10-27 1999-05-06 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 71254 Ditzingen Türverschluß sowie Stulpschiene für einen solchen Türverschluß
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