DE191121C - - Google Patents

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DE191121C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/925Doors or windows extensible when set in position with several wings opening vertically towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191121 KLASSE ZId. GRUPPE
DAVID WILLIS ADAMS in BUFFALO, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juli 1905 ab.
° 14. Dezember 1900
Gegenstand der Erfindung· ist ein aus einzelnen Platten bestehender, feuersicherer Vorhang zum Abschluß von Türen, Fenstern und sonstigen Wandöffnungen. Der Vorhang besteht in bekannter Weise aus einer Anzalil übereinander greifender, ebener Platten, die bei aufgezogenem Vorhang übereinander geschoben sind. Die bekannten Vorhänge dieser Art haben den Nachteil, daß die die einzelnen Platten aneinanderhaltenden Führungen zugleich die ganze Last des oft sehr schweren Vorhanges tragen müssen und als Anschlag dienen. Die so belasteten. Führungen können sich leicht verbiegen oder ecken, wodurch der Vorhang gebrauchsunfähig wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die
mittels Bolzen in entsprechenden Schlitzen geführten Platten an den Längskanten oben auf der Rückseite und unten auf der Vorderseite mit je einer zwischen die Führungen eingesetzten Anschlagleiste versehen sind. Diese Leisten legen sich bei niedergelassenem Vorhang aufeinander. Führungen und Anschläge sind somit in ihrer Wirkung voneinander getrennt, so daß erstere nicht mehr die Last des ganzen Vorhanges zu tragen brauchen.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 die Vorderansicht eines an einer Tür angebrachten Vorhanges und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Vorhang. Fig. 3 zeigt in etwas größerem Maßstabe den Schnitt durch den aufgezogenen Vorhang. Fig. 4 ist die Vorderansicht einer an den Platten anzubringenden Führungsschiene, Fig. 5 zeigt die Verbindung zweier Platten in noch größerem Maßstabe. Fig. 6 ist ein Schnitt durch zwei Platten, und zwar an einer Stelle, an der sich kein Führungsbolzen befindet, während Fig. 7 einen wagerechten Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 5 darstellt.
An den Türpfosten A1 sind die lotrechten Führungen B angebracht, in denen die Platten des Vorhanges in bekannter Weise auf- und abwärts gleiten. Die Platten C, C1 bestehen aus Metall, Asbest oder sonstigem feuersicherem Stoffe. Die oberste Platte C1 bildet' den Träger für die übrigen Platten und ist an dem Türsturz A befestigt. Die übrigen Platten C si-nd untereinander und mit der Platte C1 durch eine Anzahl Bolzen d verbunden, die auf der Rückseite der Oberkante einer jeden Platte C mit einem Kopfe 7 vorstehen und in den senkrechten, auf der Vorderseite einer jeden Platte befestigten Führungsschienen E gleiten ■ (Fig. 4 und 7). Diese Führungsschienen sind in bekannter Weise in der Mitte zur Aufnahme des jeweiligen Bolzenkopfes 7 ausgebaucht und in dieser Ausbauchung mit einem Gleitschlitz e versehen, der natürlich schmäler als der Bolzenkopf sein muß. Zur Einführung des Bolzenkopfes 7 in den Schlitz e dient die
1911:
übliche Erweiterung el am oberen Ende des Schlitzes, die nach Verengung der Platten zum Festhalten des Bolzens d an der betreffenden Platte durch die Mutter dl verschlossen wird. Die Rückseite des Bolzenkopfes legt sich gegen das zwischen der Führung E und der betreffenden Platte angebrachte Gleitblech f (Fig. 5 und 7), das zugleich die Platten versteift. Sind die Platten C hinreichend stark, so können diese Gleitbleche selbstverständlich auch fortfallen. Sämtliche Platten C, mit Ausnahme der untersten Platte, sind an den Unterkanten mit einer Anschlagleiste g ausgestattet, und mit Ausnahme der obersten Platte C1, auf der Rückseite am oberen Rande mit einer ähnlichen Anschlagleiste versehen. Diese Anschläge oder Anschlagleisten g, h bestehen aus mehreren Teilen, die zwischen den Führungschienen E und den Endkanten der Platten angeordnet sind. Beim Schließen des Vorhanges treffen die Anschläge h auf die Anschläge g der nächst höheren Platte (Fig. 6), wodurch das Gewicht des Vorhanges und der beim Niederlassen auftretende Stoß von diesen Anschlägen ohne ungünstige Inanspruchnahme der Gleitbolzen aufgenommen werden. Die Bolzen dienen somit nur dazu, die Vorhangplatten in der richtigen Lage zueinander zu halten. Die Anschläge bilden gleichzeitig eine Abdichtung zwischen den Vorhangplatten. Die Anschlagleisten erhalten deshalb eine möglichst gleiche Stärke, die der Höhe der Ausbauchungen der Führungsschienen E (Fig. j) entspricht. Um die Dichtung zwischen den Platten noch wirksamer zu machen, werden die Ober- und Unterkanten der Platten zweckmäßig um Rundstäbe i gerollt, so daß Vorsprünge entstehen, die die Verbindungsstellen der Platten überdecken. Durch diese gerollten Kanten, die Anschlagleisten, die Führungsschienen und die Einlagen f werden die Platten sehr verstärkt und können infolgedessen aus verhältnismäßig schwachen Tafeln bestehen.
Die Führungen B, in denen die Endkanten der Vorhangplatten gleiten, werden zweckmäßig nach unten zu verengt, um die lichte Weite der Gleitnuten der nach unten zu abnehmenden Dicke des niedergehenden Vorhanges anzupassen, so daß die Platten bei der Auf- und . Abwärtsbewegung auf der ganzen Höhe der Gleitnuten fest geführt und am Herausspringen aus der Führung gehindert sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiele sind die Wandungen der Führungen B an sich parallel, jedoch sind in ihren Nuten schräg gerichtete niedrige Leisten (J) angebracht (Fig. 2), die die Nuten nach unten hin verengen.
Zum Heben und Senken des Vorhanges dient eine wagrechte Welle K, die an dem Türsturz angebracht ist und gerillte Scheiben (k) für die Zugschnuren k1 trägt. Die unteren Enden dieser Schnuren sind an der untersten Vorhangplatte befestigt, so daß bei Drehung der Welle K der Vorhang niedergelassen oder in die Höhe gehoben weiden kann. Zum Drehen der Welle K dient die auf dem Zapfen Z sitzende Kurbel /\ deren Drehung mit Hilfe der Zahnräder m, m1 und einer senkrechten Welle M auf die Welle K übertragen wird. Beim Niederlassen des Vorhanges senkt sich zunächst die unterste Platte, bis der Anschlag h gegen den Anschlag g der nächsten Platte stößt, worauf diese und die nächstfolgenden Platten in derselben Weise abwärts gleiten. Beim Anheben des Vorhanges wird umgekehrt zunächst die unterste Platte angehoben, bis ihre Bolzen d gegen die Oberenden der Schlitze e der nächsthöheren Platte stoßen, worauf diese zweite Platte und in gleicher Weise die nächsten Platten in die Höhe gehoben werden. Der aufgezogene Vorhang kann beispielsweise durch eine Klinkenvorrichtung festgehalten werden; hierfür ist jedoch zweckmäßig eine Vorrichtung in Anwendung zu bringen, die den Niedergang des Vorhanges bei Ausbruch eines Feuers selbsttätig bewirkt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Feuersicherer Vorhang aus einzelnen, senkrecht aneinander verschiebbaren Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mittels Bolzen (d) in senkrecht geschlitzten Führungsblechen (E) gleiten, die auf der Vorderseite der Platten angebracht sind und sich auf Anschlagleisten (g, h) gegenseitig stützen, die zwischen den Führungsblechen oben auf der Rückseite und unten auf der Vorderseite der Vorhangplatten vorgesehen sind.
2. Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schlitzführungen flache Metalleinlagen (f) angebracht sind, auf welchen die Köpfe der Führungsbolzen (d) gleiten, die an einem Heraustreten aus den zu ihrer Einführung vorgesehenen bekannten Erweiterungen (el) der Führungsschlitze durch Muttern (dl) verhindert sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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