DE255990C - - Google Patents
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- DE255990C DE255990C DENDAT255990D DE255990DA DE255990C DE 255990 C DE255990 C DE 255990C DE NDAT255990 D DENDAT255990 D DE NDAT255990D DE 255990D A DE255990D A DE 255990DA DE 255990 C DE255990 C DE 255990C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/08—Louvre doors, windows or grilles
- E06B7/082—Louvre doors, windows or grilles with rigid or slidable lamellae
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 255990 KLASSE 37d. GRUPPE
Fensterladen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Fensterladen, der in geschlossener Stellung kein Licht, sondern
nur die Luft, in offener Stellung aber Licht und Luft durchläßt. In der Zeichnung
zeigt Fig. ι eine Vorderansicht bei geschlossenem Laden, Fig. 2 einen Schnitt nach
Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelansicht eines der feststehenden Querstäbe,
Fig. 4 eine Ansicht bei geöffnetem Laden, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4, Fig. 7 eine Ansicht des Kastens, in welchem
die Hebevorrichtung untergebracht ist. Der Rahmen 1 ist aus seitlichen Leisten 2, einem
oberen und einem unteren Querstück 3 und 4 zusammengesetzt. Das Querstück 3 ist an
seiner unteren Seite bei 5 ausgehöhlt, während das Querstück 4 an seinem oberen Rande eine
vorspringende Zunge 6 besitzt, die sich über die ganze Breite dieses Querstückes erstreckt.
Jede der Seitenleisten 2 hat an ihrer nach innen gekehrten Seite eine in der Längsrichtung
verlaufende Zunge 7, die etwas unterhalb des oberen Querstückes 3 beginnt und
bis an die Zunge 6 des Querstückes 4 herunterreicht. An den Zungen 7 der Langseiten
sind aus Metall bestehende Querstücke 8 angebracht, welche in gleichmäßigen Abständen
voneinander über die Zunge 7 verteilt sind.
Diese Querstücke bestehen aus Π-förmig gebogenen
Platten, deren seitliche Schenkel sich abwärts erstrecken und gegen unten zu nach
außen geneigt sind. An den Enden ist jede Seitenfläche der Querstücke 8 mit nach innen
gebogenen dreieckigen Flanschen 9 versehen, welche .an den Zungen 7 befestigt werden.
Die Flansche 9 der Querstücke 8 können abnehmbar an den Streifen 7 angebracht sein,
sind aber im übrigen als feststehend gegenüber dem Rahmen zu betrachten.
Der Rahmen 1 mit den feststehenden Querstücken 8 bildet den feststehenden Teil des
Ladens, in welchem ein aus Metall bestehender Schlitten 10 auf und nieder gleiten kann.
Dieser Schlitten besteht aus zwei fi-förmigen Rahmen, von welchen der eine an der Vorderseite,
der andere an der Rückseite des Rahmens ι in der Weise angeordnet ist, daß die
Querzunge 6 und die Seitenzungen 7 von den beiden Rahmen eingefaßt werden. Oberhalb So
der Zungen 7 sind beide Rahmen vereinigt, · wodurch der Schlitten 10 in dem Rahmen 1
gehalten wird, so daß er nicht herausfallen, wohl aber auf und ab gleiten kann. An den
senkrechten Schenkeln der gegenüberliegenden Rahmen des Schlittens 10 sind in den Zwischenräumen
zwischen den festen Querstäben 8 Querstäbe 11 befestigt. Diese Querstäbe 11
sind in derselben Weise wie die Querstücke 8 ausgebildet, aber so viel größer als jene, daß
ihre Seitenflächen die Querstücke 8 übergreifen oder in sich aufnehmen. Die Querstücke 8
sind mit solchem Abstand voneinander angeordnet, daß, wenn der Schlitten 10 in seiner
höchsten Stellung ist, der untere Teil der Querstäbe 11 den oberen Teil der feststehenden
Querstäbe 8 überdeckt, so daß das Eindringen von Lichtstrahlen verhindert wird, dagegen die Luft zwischen den Querstücken
hindurchstreichen kann. Der oberste und der unterste Querstab ist auf dem beweglichen
Rahmen angebracht, so daß, wenn dieser
Rahmen in seiner oberen Stellung ist, das oberste Querstück in die Aushöhlung 5 des
Querholzes 3 eintritt, während das unterste Querstück die Zunge 6 des unteren Querbalkens
4 überdeckt (Fig. 2).
In Fig. 2 ist der Schlitten 10 in seiner
obersten Stellung dargestellt; wenn aber der Schlitten herabgelassen wird, so daß er auf
dem oberen Rand der seitlichen Zungen 7 aufruht, so werden die ft-förmigen Querstücke 8
von den Querstücken 11 des Schlittens 10 vollkommen
überdeckt (Fig. 5); in dieser Stellung sind die Zwischenräume zwischen den Querstäben
8 offen, so daß außer der Luft auch die Lichtstrahlen zwischen ihnen hindurchtreten
können.
Der Schlitten 10 kann von Hand gehoben oder gesenkt werden. Eine Stange 12, die an
dem wagerechten Teil des einen fl-förmigen Rahmens des Schlittens 10 drehbar befestigt
ist, erstreckt sich nach abwärts durch Führungsöffnungen in einen Kasten 13, der in eine
Aussparung in der vorderen Fläche der Querleiste 4 eingelassen ist. Die Stange 12 besitzt
einen seitlichen Arm 14, der als Handhabe dient, wenn der Schlitten 10 gehoben oder gesenkt
werden soll. Die Seitenwand des Kastens 13 hat in einem Abstande, der gleich dem Abstande
der Querstücke voneinander ist, öffnungen, die mit Schlitzen 16 in der vorderen Fläche
der Querleiste 4 zusammenpassen. In diese Schlitze 16 wird der Arm 14 hineingelegt, damit
er nicht hindernd aus der Querleiste 4 hervorragt. Der obere Schlitz dient gleichzeitig
zur Feststellung des Schlittens in angehobener Stellung bei geschlossenem Laden.
Soll der Laden geöffnet werden, so wird der Arm 14 aus dem oberen Schlitz herausgezogen,
worauf sich der Schlitten und die auf ihm befestigten Querstücke senken, so daß die Zwischenräume zwischen den festen Querstücken
frei werden.
Die Betätigungsvorrichtung ist an der dem Zimmer zugekehrten Seite, des Rahmens angebracht,
so daß die Vorrichtung vom Innern des Hauses aus bedient werden kann.
Claims (2)
1. Fensterladen mit jalousieartigen Lüftungsöffnungen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Π-förmigen, mit der Öffnung
nach unten aufgehängten Querstücken, die im Rahmen des Ladens fest gelagert sind,
ähnlich geformte, an einem Schlitten gelagerte Querstücke verschiebbar angeordnet
sind, die bei offenen Schlitzen die festen Querstücke überdecken.
2. Fensterladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten
mit seinem doppelten Π-förmigen Rahmen an Zungen an den Seiten des feststehenden
Rahmens geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255990C true DE255990C (de) |
Family
ID=514050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255990D Active DE255990C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255990C (de) |
-
0
- DE DENDAT255990D patent/DE255990C/de active Active
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