DE2253567C3 - Führung für einen Hobel o.dgl. - Google Patents
Führung für einen Hobel o.dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
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Description
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Führung für tinen schwertlosen Hobel od. dgl., die mit einer den
Hobel über die Lange seines Arbeitsbereiches unterfassenden, mit ihrer Stirnkante etwa an der Nahtstelle
!wischen Abbaustoß und Liegendem anliegenden Schiene versehen ist. welche die untere Abdeckung
•ines das Zugtrum der Hobelantriebskette aufnehmender Kettenkanals bildet, über dem der das Kettenrücktrum
führende Kettenkanal angeordnet ist. wobei beide Itettenkanäle durch Distanzstücke voneinander gelrennt
und stoßseitig durch ein haubenartiges Abeleck
fclech abgedeckt sind, welches im oberen Bereich mit einem rohrförmigen Scharnieflell äil einem die versatzseitige
Begrenzung der Kettenkanäle bildenden Blech unter Bildung einer durchgehenden rohrartigen Führungsschiene
abklappbar angelenkt ist. Ferner weist das rampenartige Abdeckblech an seinem unteren Rand ein
Führungsrohr sowie hiermit verbunden auf seiner Innenseite ein sich gegen das Distanzstück legendes,
dem Anschluß des Abdeckbleches an dem Distanzstiick dienendes Stegblech auf.
Hobelführungen dieser Art haben sich in der Praxis gut bewährt Sie zeichnen sich vor allem durch hohe
Stabilität gegenüber den Seiten- und Kippkräften des s Hobels sowie durch gute Führungseigenschaften aus.
Ein wesentlicher Vorteil dieser bekannten Hobelführung nach dem Hauptpatent besteht außerdem darin,
daß die beiden Kettenkanäle aufgrund dei klappbaren Anbringung der rampenartigen Abdeckblei.he von
ίο außen leicht zugänglich sind. Da das Scharnier zugleich
zur Führung des Hobels verwendet wird, ergibt sich eine
besonders einfache und zweckmäßige Ausgestaltung der Führung.
Die Erfindung bezweckt vornehmlich eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung einer solchen Hobelführung
gemäß dem Hauptpatent Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das rampenartige Abdeckblech mit den an
ihm angeordneten Führungs-, Scharnier- und Anschlußteilen ohne Verminderung seiner Stabilität einfacher
und billiger herzustellen.
Gemäß der Erfindung ist sowohl das rohrförmige Scharnierteil als auch das Führungsrohr zusammen mit
dem Stegblech durch Umbördeln des Abdeckbleches gebildet. Vorzugsweise ist dabei das rohrförmige
Scharnierteil durch Umbördeln des oberen Blechrandes zur Vorderseite hin gebildet während das Führungsrohr
mit dem StegblecT durch Umbördeln des unteren Blechrandes zur Rückseite des Abdeckbleches hin
hergestellt ist.
jo Erfindungsgemäß wird also das rampenförmige Abdeckblech zusammen mit den Scharnier-, Führungsund
Anschlußteilen einstückig durch Pressen aus einem Blech hergestellt, welches an seinen parallelen horizontalen
Rändern zu den entgegengesetzten Seiten hin
J5 umgebördelt wird. Die umgebördelten Randteile können mit der Vorder- und Rückseite des Abdeckbleches
verschweißt werden. An Stelle der bisher erforderlichen fünf Schweißnähte, die sich beim Anschweißen der aus
gesonderten Teilen bestehenden F'ihrungs- und Scharnierrohre und des Stegbleches ergeben, kommt man bei
dem erfindungsgemäßen Abdeckblech mit nur zwei Schweißnähten aus. Auch hierdurch wird die Fertigung
dieser Massenteile wesentlich vereinfacht. Es empfiehlt sich, das Abdeckblech aus einem etwi T-förmigen
Zuschnitt zu prfsen, dessen schmaler Stegteil zu dem
rohrförmigen Scharnierteil gerollt wird, während sein breiterer Schenkel zur Gegenseite hin umgebördelt und
etwa im mittleren Bereich des Abdeckbleches mit diesem rückseitig verschweißt wird.
■~o F.s ist /war an sich seit langem bekannt, Bleche, auch
Führungsblcche u.dgl.. an den Rändern mit Umbiegungen u. dgl. zu versehen, um z. B. gerundete Führungswulste
zu bilden. Es handelt sich hier aber nicht um Hobelführungen der im Hauptpatent geschützten
Ausbildung. Außerdem weisen diese vorbekannten Führungsbleche keine rohrförmigen Scharnier- und
Führungsteile und auch keine Stegbleche auf, die zur Aussteifung und zugleich zur Befestigung der Bleche an
Distanzstücken od. dgl. dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I im Querschnitt eine Hobelführung, die mit dem erfindungsgemäßen Abdeckblech ausgerüstet ist;
F i g. 2 in Draufsicht einen T-förmigen Blechzuschnitt,
f«1"· aus dem das rampenförmige Abdeckblech gemäß F i g. 1
gebildet ist.
Die dargestellte Führung dient in bekannter Weise der Führung eines längs am Abbaustoß entlangbeweg-
ten Hobels oder eines sonstigen Gewinnungs- oder
Ladegerätes. Sie besteht, wie üblich, aus einzelnen Führungsschüssen, die abbauctoßseitig an den Rinnenschüssen
eines (nicht dargestellten) Kettenkratzförderers angeschlossen werden. Diesem Zweck dient eine
Montageplatte 10, die sich im Montagezustand gegen das abbaustoßseitige Seitenwandprofil des Förderers
legt. Mit der Montageplatte 10 verbunden ist ein etwa L-förmig gebogenes Führungsblech 11, welches einen
vertikalen Schenkel 12 und einen zur Horizontalen leicht geneigten, eine Führungsschiene für den Hobel
bildenden Schenkel 13 aufweist Der Schenkel 13 stützt sich mit seiner Stirnkante 14 auf dem Liegenden, im
allgemeinen an der Nahtstelle zwischen Liegendem und
Kohlenstoß ab.
Der aufrechtstehende Schenkel 12 bildet die versatzseitige Seitenbegrenzung zweier übereinanderliegender
Kettenkanäle 15 und 16, die der Führung der beiden Kettentrume der endlosen Hobelantriebskette dienen.
Der untere Schenkel 13 bildet dabei die untere Abdeckung des das Ket'.enzugtrum aufnehmenden
Kettenkanals 16. Die beiden Kettenkanäle 15 und 16 sind durch Distanzstücke 17 voneinander getrennt, die
mit dem aufrechtstehenden Schenkel 12 des Winkelbleches 11 verbunden sind. Die Distanzslücke 17
erstrecken sich zumeist nur über einen Teil der Länge eines einzelnen Rinnen- oder Führungsschusses.
Mit 18 ist ein rampenförmig ansteigendes Abdeckblech bezeichnet, welches an seinem oberen Rand über
ein Scharnier 19 mit horizontaler Gelenkachse schwenkbar an dem Schenkel 12 angelenki ist. Das
Abdeckblech 18 ist einstückig aus einem etwa T-förmigen Blechzuschnitt gemäß Fig.2 hergestellt.
Dieser Blechzuschnitt ist an dem schmaleren Stegteil 18' unter Bildung eines rohrförmigen Scharnierteiles 20
(Fig. I) zur Vorderseite des Abdeckbleches 18 hin umgebogen, wobei der umgebördelte Teil mit seiner
freien Stirnkante bei 21 mit dem Blech verschweißt ist.
Der breitere Schenkel 18" des Blechzuschnittes 18 gemäß Fig.2 ist am unteren Rand des Abdeckbleches
zur Rückseite, d. h. zu den beiden Kettenkanälen 15 und 16 hin umgebördelt; diese Umbördelung ist in F i g. 1 mit
22 bezeichnet. Diese Umbördelung 22 ist so ausgebildet,
daß am unteren Rand des rampenförmigen Abdeckble-
H) ches 18 ein etwa rohrförmiger Führungswulst 22' gebildet wird, an dem sich die durch den Führungsspalt
23 in den unteren Kettenkanal einfassenden Führungskloben (nicht dargestellt) des Hobels seitlich führen.
Außerdem bildet die Umbördelung 22 hinter dem
η Abdeckblech 18 ein flaches Stegblechteil 22". welches
sich im Montagezustand gegen die Distanzstücke 17 abstützt. Das vertikal stehende Stegblechteil 22" ist
unter einem spitzen Winkel zu der Abdeckplatte 18 geneigt und mit dieser an der Ruckseite etwa auf halber
Höhe bei 24 verschweißt. Wie be: der Hobelführung
gemäß dem Hnuptpatent sind das /iodeckblech 18 und
das Stegblech 22" über die Länge des Fuhrungsschusses verteilt mit mehreren Bolzcnlöchern versehen, durch
die (nicht dargestellten) Schraubenbolzen hindurchfas-
r> sen, mit denen das Abdeckblech 18 lösbar an den
Distanzstücken 17 festgelegt wird.
Das durch die obere Umbördelung 20 gebildete Scharnierauge weist entsprechend dem T-förmigen
Zuschnitt des Bleches eine etwas kürzere Länge auf als
jo des Abdeckblech. Es wird mittels der Scharnierbolzen
19 und Spannhülsen 25 am oberen Rand des Schenkels 12 des Führungsbleches 11 so angelenkt, daß es in
Pfeilrichtung 26 nach oben abgeklappt werden kann, nachdem zuvor die Schraubverbindung mit den
Ji Distanzstücken 17 gelöst worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Führung für einen schwertlosen Hobel od. dgl.
nach DBP 12 72 256, mit einer den Hobel über die Länge seines Arbeitsbereiches unterfassenden, mit
ihrer Stirnkante etwa an der Nahtstelle zwischen Abbaustoß und Liegendem anliegenden Schiene,
welche die untere Abdeckung eines das Zugtrum der Hobelantriebskette aufnehmenden Kettenkanals
bildet, über dem der das Kettenrücktrum führende Kettenkanal angeordnet ist, wobei beide Kettenkanäle
durch Distanzstücke voneinander getrennt und stoßseitig durch ein haubenartiges Abdeckblech
abgedeckt sind, welches im oberen Bereich mit einem rohrförmigen Scharnierteil an einem die
versatzseitige Begrenzung der Kettenkanäle bildenden Blech unter Bildung einer durchgehenden
rohrartigen Führungsschiene abklappbar angelenkt ist, wobei ferner das rampenartige Abdeckblech an
seinem un.eren Rand ein Führungsrohr sowie hiermit verbunden auf seiner Innenseite ein sich
gegen das Distanzstück legendes, dem Anschluß des Abdeckbleches an dem Distanzstück dienendes
Stegblech aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das rohrförmige Scharnierteil (20)
als auch das Führungsrohr (22') zusammen mit dem Stegblech (22") durch Umbördeln des Abdeckbleches
(18) gebildet ist.
2. Führung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Scharnierteil (20)
durch UmKördeln des Abdeckbleches (18) zur
Vorderseite und das Führungsrohr (22') zusammen mit dem Stegblech (22") curch Umbördeln des
Abdeckblcches zur Bleciirückseite hin gebildet ist.
3. Führung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (18) aus einem
etwa T-förmigen Zuschnitt gepreßt ist. dessen schmaler Stegteil (18') zu dem rohrförmigen
Scharnierteil gerollt und an seiner Stirnkante mit dem Blech verschweißt (bei 21) ist, während sein
breiterer Schenkel (18") zur Gegenseite hin umgebördelt ist und mit der freien Stirnkante des
das Stegblech bildenden Teiles mit dem Abdeckblech (bei 24) rückseitig verschweißt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722253567 DE2253567C3 (de) | 1972-11-02 | 1972-11-02 | Führung für einen Hobel o.dgl. |
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ID=5860614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1378470A (de) |
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DE3042004A1 (de) * | 1980-11-07 | 1982-06-24 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Gleitfuehrung fuer eine untertaegige gewinnungsmaschine |
DE3042203A1 (de) * | 1980-11-08 | 1982-07-15 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Gewinnungsmaschinenfuehrung, insbesondere hobelfuehrung |
DE3330955A1 (de) * | 1983-08-27 | 1985-03-14 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Hobelfuehrung |
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-
1973
- 1973-11-02 GB GB5098173A patent/GB1378470A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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