DE3042004A1 - Gleitfuehrung fuer eine untertaegige gewinnungsmaschine - Google Patents
Gleitfuehrung fuer eine untertaegige gewinnungsmaschineInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DlPL.-ING. BUSCHHOFF
DlPL.-ING. HENNICKE ^ χ _
DlPL.-ING. BUSCHHOFF
DlPL.-ING. HENNICKE ^ χ _
DlPL.-ING. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Aktenz.:
I Gw 8071 I Köln, denO5.11.1930
bitte angeben VO/ Il X
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia
4670 Lünen
Titel: Gleitführung für eine untertägige Gewinnungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine an der Vbbaustoßseite eines
rückbaren Förderers angeordnete Gleitführung für einen kettengezogenen Hobel oder eine Schrämmaschine, insbesondere
für mächtige Flöze, an deren zwischen übereinanderliegenden
Ketter.'kanälen der H)belkebte angeordneten Gleitdistanzstücken
Abdeckhaube!! lösbar gehalten sind, welche
zumindest den oberen Kettenkaraal at lecken, und mit einer
die Ilobel-Oberführung bildenden Führungsschiene, die
oberhalb des Förderers und gegenüber den Gleitdistanzstüclcen
in Richtung auf den Versatz versetzt angeordnet ist, an der sich der Hobel mittels, vorzugsweise höhenverschwenkbar
angeordneter rückwärtiger Stützfüße od.dgl»
abstützt und führt.
Gleitführungen dieser Art werden fl"r die Zwangs führung
schwertloser Kohlenhobel verwendet» Sie bestehen aus einzelnen Führungsschussen, die an den Rinnenschüssen des
als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers abbaustoßseitig
angebaut werden. Hinter den lösbaren Abdeckhauben liegen die durch die Glcitdistanzstücke voneinander
getrennten Kettenkanäle fur die endlose I obelkette,
mit deren gezogenem Untertrum der Hobel verbunden ist.
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Bei einer bekarnten Uobelführung der vorgenannten Art
sind die den oberen Kettenkanal verschließenden, eine Laderampe und die Oberführung des Hobels bildenden Abdeckhauben
um an ihrer Unterseite angeordnete Gelenke gegen den Abbauetoß abklappbar, wodurch das rücklaufende
Obertrum der endlosen Hobelkette freigelegt werden kann. Die zwischen der Kettenkanälen liegenden Gleitdistanzstücke
sind im Abstand zueinander angeordnet, so daß beim Abklappen der Abdeckhauben auch der untere Kettenkanal
zugänglich ist (DEJ-OS 26 07 350). Die Gelenke der Abdeckhauben können als Steckscharniere ausgebildet
sein, die von an der Unterkante der Abdeckhauben angeordneten Zungen und diese mit Spiel aufnehmenden Schlitzen
der Distanzstücke oder hieran befestigter Teile gebildet werden (DE-OS Zb 40 215). Mit dieser Ausgestaltung der
Scharniere ist es möglich, die Abdeckhauben bei der Hontage in einfacher Weise anzubauen und im Bedarfsfall
auch von der Führung abzuheben«
Bei Hobelführun{;en der vorgenannten Art umgreift der Hobel
mit seinen in den unteren Kettenkanal einfassenden Teilen die unteren Enden der Abdeckhauben, wodurch eine Hobel-Unterführung
für den zwangsgeführten Hobel verwirklicht wird.Zugleich wird der Hobel an der Oberseite der Abdeckhauben
durch eine Führungsschiene geführt. Insbesondere bei größeren Flözmächtigkeiten ist es bekannt, zur Führung
und Abstützung des verhältnismäßig hochbauenden Hobels eine die Hobel-Oberführung bildende Führungsschiene im
Abstand hinter <!er Gleitführung und etwa oberhalb des abbaustoßseitigen Seitenprofils des Förderers vorzusehen,
an der sich der Hobel mittels gelenkiger Stützfüße führt (Zeitschrift «Glückauf», 1980, Nr, 10, Seiten 480/83),
Die hier vorgesehene Hobel-Oberführung ersetzt die sonst
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erforderlichen versatzseitigen Portalführungen. Ihre rohrförmige Führungsschiene ist an /inkelplatten befestigt,
welche uiit ihren vertikalen Platt ens chenk ein
zwischen dem abbaustoßseltigeii Seitonprofil des Förderers
und der hieran angebauten Gleitführung fassen und hier mit den Seitenprofilen verschraubt .sind. Die Verwendung
solcher die Führungsschiene tragend3n ^'inkelplatten
führt zu einem erhöhten BauauJ.Vand und erschwert außerdem
die Montage und Demontage der Oberführung sowie insgesamt der Gleitführung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vorzugsweise als Hobelführung bestimmte Gleitführung, insbesondere für den Einsatz
in mächtigen E^lözen, zu .schaffen, die sich vor allem
durch vereinfachte Bauweise boi höhar Stabilität und einfacher
Montage- und Demontagemöglicakeit auszeichnet und
die sich vorzugsweise auch vielseitiger, insbesondere auch als Schrämniaschinen-FUhrung verwenden läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungs^emäß iadurch gelöst, daß
die mit ihren unteren Enden lösbar an den Gleitdistanzstücken oder Anbauteilen derselben angeschlossenen Abdeckhauben
bis über den Förderer hochgeführt sind und an ihrem über dem Förderer liegenden Knde dae Führungsschiene aufweisen.
Mit diesen Maßnahmen wird eine mit einer hochliegenden und zum Förderer hin zurückversetzten Oberführung versehene
Gleitführung geschaffen, die sich vor allem durch vereinfachten Aufbau, hohe Stabilität und vereinfachte
Monatge- und Demontagemöglichkeit cuszeichnet. Da die über der eigentlichen Gleitführung liegende und gegenüber
dieser zum Förderer hin zurückversetzte, vorzugsweise
oberhalb des aboaustoßneiti gen .'Joi enproxilp der !'"iruerer-Riiinenschüssu
liegende Fülirui ^s^chiene an den lös bar ur·
BAD ORIGINAL
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Abdeckhauben angeordnet ist, entfallen die bisher erforderlichen besonderen Halteplatten. Die Führungsschiene
läßt sich zusammen mit den Abdeckhauben an den Gleit dist-anzstücken anschließen und von diesen abnehm
en„ Die Abdeckhauben sind rückseitig bis mindestens über die abbaustoßseitigen Seitenprofile der Förderer-Rinnenschüsse
verlängert, wobei sie an diesen rückwärtigen Teilen die gegenüber der Unterführung zurückversetzte
Führungsschiene der Oberführung tragen. Die Lösbarkeit
der Abdeckhaube L bietet die Möglichkeit, diese zusammen mit der Führung;;schiene gegebenenfalls gegen Abdeckhauben
anderer Jauart, wie sie z.B„ in weniger mächtigen
Flözen zum Einsatz kommen, auszuwechseln, bei welchen die Oberführung auch oberhalb des oberen Kettenkanals
liegen kann. Die Abdeckhauben bilden in diesem Fall also Auswechselteile, die sich im Betrieb je nach Bedarf an
den Standardteilen der Gleitführung anbauen lassen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
weisen die Abdeckhauben einen den oberen Kettenkanal übergreifenden, etwa horizontalen Führungsschenkel und
einen sich hieran anschließenden, schräg nach oben über das abbaustoßseitige Seitenprofil des Förderers hochgeführten
Tragschenkel auf, an welchem die genanrfce Führungsschiene angeordnet ist. In diesem Fall bildet der horizontale
Führungsschenkel der im übrigen einstückigen Abdeckhauben
eine verhältnismäßig breite Lauffläche, auf der sich im Bedarfsfall auch eine Schrämmaschine führen
läßt. Die erfindungsgemäße Führung ist demgemäß wahlweise
zur Führung eines Hobels oder auch zur Führung einer Schrämmaschine oder auch zur gleichzeitigen Führung
eines Hobels und einer Schrämmaschine verwendbar.
OFWGiNAL /NSPECTID
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Es empfiehlt sici ferner, die Anordnung so zu treffen,
daß sich die Abdeckhauben an aufragenden Schenkeln von tfinkelschienen abstützen, die, wie bekannt, mit ihren
eine Liegendschiene bildenden, sich auf dem Liegenden abstützenden Schenkeln die Gleitdis-.;anzstücke untergreisen,
die ihrerseits die Unterführung für die Gewinnungsmaschine bilden können. Die Abdeckhauben erhalten
hierdurch eine Zwischenabstü ;zung auf den aufragenden Schenkeln der Wink el schienen. S.\e werden zweckmäßig
mittels Schrauben an den oberen End na der Winkelschienen
lösbar festgelegt.
In weiterer.Ausgestaltung der Erfindung werden die Abdecknauben
vorteilhafterweise etwa in Höhe des oberen Kettenkanals an den abbaustoßeeitigan Enden der Gleitdistanzstücke
oder hier befindliche! Anbauteilen derselben in Galenken, vorzugsweise Steckgeleiiken od.dgl., abgestützt.
Die Steckgelenke ermöglichen eine einfache Montage und Demontage der Abdeckhauben sowie ein Abklappen der Abdeckiiauben
gegen den Abbaustoi3, um die Kettenkanäle freizulegen.
Die Gleitdistanzstücke erhalten zweckmäßig nach unten vorspringende, die Hobel-Unterführung bildende Führungsleisten
od.dgl. Sie bilden mit den vorgenannten Winkelschienen Standardteile, die sich mit Abdeckhauben
unterschiedlicher Ausbildung verwenden lassen.
In cer Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Vertikalschnitt dargestellt»
Die dargestellte Gleitführung Y5 ist, wie bekannt, abbaustoßseitig
an einem Kettenkratzförderer angebaut, dessen Rinnenstrang in herkömmlicher Weise aus einzelnen lUrnen-
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Schüssen 10 besteht, von denen in der Zeichnung im wesentlichen nur die abbaustoßseitigen Seitenprofile 11
zu erkennen sind. Die sich im allgemeinen über die gesamte Länge des Rinnenstranges des Kettenkratzförderers
erstreckende Gleitführung 13 ist ebenfalls schußweise aufgebaut. Sie diert bevorzugt zur Zwangsführung eines
schwertlosen Hobels 12, mit welchem das verhältnismäßig mächtige Flöz im wesentlichen auf gesamter Mächtigkeit
schälend hereingewonnen wird. Kohlenhobel dieser Art sind in zahlreichen Ausführungen bekannt und brauchen
daher nicht näher erläutert werden.
Die Gleitführung 13 besteht aus Winkelschienen 14, Gleitdistanzstücken
15 mit nach unten vorspringenden, die Hobel-Unterführung bildenden Führungsleisten 16 und Abdeckhauben
17ο lie Winkelschienen 14, deren Schußlänge
etwa gleich der Länge der einzelnen Rinnenschüsse des Förderers 10 ist, weisen einen aufragenden Schenkel 18 und
einen sich auf c.em Liegenden 19 abstützenden horizontalen oder leicht geneigten Schenkel 20 auf. Dieser Schenkel
ist zweckmäi3ig in bekr nnter Weise als Schnittbegrenzer für
den Hobel 12 ausgebildet. Er hat in diesem Fall eine solche
Länge, daß er um das I-.aß der Schnittvorgabe der Lösewerkzeuge 21 des Hobels 12 über dessen Hobelkörper zum
Abbaustoß hin vorragt. Die Befestigung der Winkelschienen 14 an den at baustoßseitigen Seitenprofilen 11 der
Rinnenschüsse des Förderers 10 erfolgt in bekannter ¥eise mittels horizontaler Schraubenbolzen 20, deren
Bolzenköpfe siel· in den V-förmigen Profileinziehungen hinter eingeschweißten Brackenhaltern 24 abstützen und
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die Bolzenöffnungen von seitlichen Beschlagteilen 25 durchfassen, die an den abbaustoßseitigen Seitenprofilen
11 angeschweißt sind. Die Brackenhalter 24 können an den Beschlagteilen 25 einstückig angeordnet sein.
Die horizontalen Schraubenbolzen 22 dienen zugleich zur Befestigung der Gleitdistanistücke 15, die zu diesem
Zweck mit entsprechenden Bolzenlöchern versehen sind, wie dies bekannt ist.
Jedem Rinnen- und Führungsschuß können Z0B,, zwei Gleibdistanzstücke
15 zugeordnet soin, deren Länge kleiner
ist als die halbe Länge des Rinnenschusses, so daß zwischen den benachbarten Gleitdistanzstücken ein ausreichend
großer Freiraum vorhanden ist, über welchen der unterhalb der Gleitdistanzstücke 15 liegende
untere Kettenkanal 26 bei geöffneten Abdeckhauben 17 von oben zugänglich ist. In diesem unteren Kettenkanal
läuft das gezogene Kettentrum 27 der angetriebenen endlosen Hobelkette. Der Hobel weist Kupplungs- und FüJarungsarme
28 auf, welche in den unteren Kettenkanal 26 einfaseen und hier mit dem Kettentrum 27 verbunden sind.
Die Arme 28 umgreifen die Stegleisten 16 klauenartig, wodurch eine Unterführung für den Hobel erhalten wird.
Die durchgehenden Stegleisten 16 können an den auf Abstand gesetzen Gleitdistanzstücken lösbar befestigt
sein.
Oberhalb der Gleitdistanzstücke 15 liegt der obere Kettenkanal 29, in welchem sich das rücklaufende Obertrum
30 der endlosen Hobelkette führt und der an der Oberseite durch die Abdeckbauben 17 verschlossen wird«
Die Abdeckhauben 17 weisen in einem Stück einen de-.i
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oberen Kettenkanal 29 übergreifenden, etwa horizontalen j^ührungsschenkel
31 und einen sich hieran anschließenden, schräg nach oben über das abbaustoßseitige Seitenprofil
11 des Förderers 10 hochgeführten Tragschenkel 32 auf, an dessen freiem Ende eine rohrförmige Führungsschiene
33 befestigt ist, welche die Hobel-Oberführung bildet» Der Hobel 12 umgreift mit seinem schlittenartigen
Hobelkörper die Abdeckhauben 17 und er weist rückseitig Stützfüße 34 auf, die um Gelenke 35 mit horizontalen Gelenkachsen
schwenkbar am Hobelkörper angeschlossen sind und die Führungsschiene 33 klauenartig umgreifen. Auf
diese Welse wird im Abstand hinter der abbaustoßseitigen Gleitführung 13, d.ho etwa oberhalb des abbaustoßseitigen
Seitenprofils 11 des Förderers 10 eine zuverlässige Seitenabstützung und Führung des verhältnismäßig hochbauenden
Hobels 12 erreicht.
An die horizontalen Führungsschenkel 31 der Abdeckhauben
schließt sich abbaustoßseitig ein nach unten gerichteter Stützschenkel 36 an, der mit den Gleitdistanzstücken 15
bzwo den hiermit verbundenen Führungsleisten 16 in deren
oberem Bereich, d.h. in Höhe des oberen Kettenkanals 29 gelenkig verbunden ist, so daß sich die Abdeckhauben 17»
wie an sich bekannt, in Rfeilrichtung S gegen den Abbaustoß
abklappen lassen, wodurch die Kettenkanäle 29,26 zugänglich werden. Die genanntm Gelenke der Abdeckhauben
bestehen vorzugsweise aus an sich bekannten Steckgelenken. Zu diesem Zweck weisen die Abdeckhauben bzw.
deren Stützschenkel 36 Gelenkzungen 37 auf, die in Gelenköffnungen
der Gleitdistanzstücke bzw. ihrer Führungsleisten 16 gelenkbeweglich einfassen. Die Verwendung der
Steckgelenke ermöglicht es, die Abdeckhauben 17 nach
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oben von den Gleitdistanzstücken 15 und den Stegleisten
16 abzuheben. In der 7erschlußlage stützen sich die Abdeckhauben 17 im Übergangsbereich zwischen ihren
horizontalen Führungsschenkeln 31 und den geneigten Tragschenkeln 32 auf der Oberseite der vertikalen Schenkel
18 der Winkelschienen 14 ib. Sie werden in der Verschlußlage mittels Schrauben 38 an den Winkelschienen
lösbar festgelegt. Die Schrauoen 36 liegen mit ihren
Schraubenköpfen in Taschen der Seitenbeschläge 25 der Rinnenschüsse. An der Unterseite der Führungsschenkel
können Verschlußstücke 39 befestigt sein, welche die Schraubenmuttern aufnehmen. Anstelle dieser Schraubenverbindung
können zur Sicherung der Abdeckhauben 17 in der Verschlußlage aber auch Schrauben 40 verwendet werden,
deren Schraubenköpfe versenkt in Taschen 41 der Führungsschenkel 31 liegen. In diesem Fall können die Verschlußstücke
39 an den aufragenden Schenkeln 18 der Winkelschienen
14 befestigt werden und Τεsehen für die Aufnahme
der Muttern 42 aufweisen. Die Art der lösbaren Befestigung der Abdeckhauben 17 ist von untergeordneter Bedeutung,,
Wesentlich ist, daß die einstückigen Abdeckhauben 17 sowohl abnehmbar als auch zum Abbaustoß hin abklappbar
an der abbaustoßseitigen Gleitführung angeordnet sind»
Dadurch, daß die Oberführung 30 in verhältnismäßig großem Abstand oberhalb der Unterführung 16 und gegenüber
dieser zum Förderer hin versetzt angeordnet ist, erhält der die Führung überragende Hobel 12 eine zuverlässige
Führung und Seitenabstützung. Der horizontale Führungsschenkel 31 der Abdeckhauben 17 bildet eine verhältnismäßig
breite Lauffläche, auf der sich eine (nicht dargestellte) Schrämmaschine abstützen und führen kann.
ORIGINAL INSPECTED
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'AL
Die beschriebene Hobelführung ist daher im Bedarfsfall auch zur Führung einer Schrämmaschine geeignet»
Die Lösbarkeit der Abdeckhauben 17 ermöglicht ein leichtes Auswechseln derselben, so daß sich mit ein und derselben
Gleitführung Abdeckhauben 17 unterschiedlicher Ausbildung in Anpassung an die eingesetzte Gewinnungsmaschine
verwenden lassen.
Claims (4)
1. An der Äbbaustoßseite eines rüclcbaren Förderers angeordnete
Gleitführung für einen kettengezogenen Hobel oder eine Schrämmaschine, insbesondere für
mächtige Flöze, an deren zwischen übereinanderliegenden Kettenkanälen der Hobelkette angeordneten
Gleitdi stanz stücken Abdeckhaube:! lösbar gehalten sind,
welche zumindest den oberen Kettenkanal abdecken, und mit einer die Hobel-Oberführung bildenden Führungsschiene,
die oberhalb des Förderers und gegenüber den Gleitdistanzstücken in Richtung auf den
Versatz versetzt angeordnet ist, an der sich der Hobel mittels, vorzugsweise höhenverschwenkbar angeordneter
rückwärtiger Stützfüße od.dgl. abstützt und führt, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit ihren unteren Enden lösbar an den cileitdistanzstücken
(15) oder Anbauteilen derselben angeschlossenen Abdeckhauben (17) bis über den Förderer (10)
hochgeführt sind und an ihrem über dem Förderer liegenden Ende die Führungsschiene (33) aufweisen.
INSPECTED
Gewerkschaft Eisenhütte tfestfalia
Gw 8071
Gw 8071
-IZ-
2. Gleitführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben (17)
einen den oberen Kettenkanal (29) übergreifenden etwa horizontalen Führungsschenkel (31) und einen
sich hieran anschließenden, schräg nach oben über das abbaustoi3seitige Seitenprofil (11) des Förderers
(10) hochgefohrten Tragschenkel (32) aufweisen, an welchem die Führungsschiene (33) angeordnetjst.
3. Gleitführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben (17)
sich an aufragenden Schenkeln (18) von Winkelschienen
(14) abstützen, die, wie bekannt, mit ihren eine Liegendschiene bildenden, sich auf dem Liegenden abstützenden
Schenkeln (20) die eine Unterführung bildenden Gleitdistanzstücke (15) bzw. deren Führungsleisten
(16) untergreifen.
4. Gleitführung, nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben
(17) etwa in Höhe des oberen Kettenkanals (29) an den abbaustoßseitigen Enden der Gleitdistanzstücke
(15) oder an Anbauteilen derselben in Gelenken, vorzugsweise Steckgelenken (37), abgestützt sind.
Gleitführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben
(17) mittels Schraubenbolzen (38, 41) an den oberen ; .2nd en der Winkelschienen (14) lösbar
festgelegt cind.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19803042004 DE3042004A1 (de) | 1980-11-07 | 1980-11-07 | Gleitfuehrung fuer eine untertaegige gewinnungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3042004A1 true DE3042004A1 (de) | 1982-06-24 |
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Family Applications (1)
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ES (1) | ES506906A0 (de) |
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GB (1) | GB2086961B (de) |
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GB1200660A (en) * | 1967-12-19 | 1970-07-29 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Improvements in or relating to the guidance of winning machines in mineral mines |
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-
1980
- 1980-11-07 DE DE19803042004 patent/DE3042004A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-10-28 GB GB8132464A patent/GB2086961B/en not_active Expired
- 1981-11-06 FR FR8120816A patent/FR2493912A1/fr active Granted
- 1981-11-06 ES ES506906A patent/ES506906A0/es active Granted
Also Published As
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---|---|
GB2086961B (en) | 1984-07-18 |
ES8300175A1 (es) | 1982-10-01 |
FR2493912A1 (fr) | 1982-05-14 |
ES506906A0 (es) | 1982-10-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8141 | Disposal/no request for examination |