DE3042004A1 - Gleitfuehrung fuer eine untertaegige gewinnungsmaschine - Google Patents

Gleitfuehrung fuer eine untertaegige gewinnungsmaschine

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DE3042004A1
DE3042004A1 DE19803042004 DE3042004A DE3042004A1 DE 3042004 A1 DE3042004 A1 DE 3042004A1 DE 19803042004 DE19803042004 DE 19803042004 DE 3042004 A DE3042004 A DE 3042004A DE 3042004 A1 DE3042004 A1 DE 3042004A1
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DE
Germany
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sliding
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chain
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Withdrawn
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DE19803042004
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English (en)
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Gerhard 4670 Lünen Merten
Wolfgang 4714 Selm Peters
Christoph Rassmann
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DlPL.-ING. BUSCHHOFF
DlPL.-ING. HENNICKE ^ χ _
DlPL.-ING. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Aktenz.:
I Gw 8071 I Köln, denO5.11.1930
bitte angeben VO/ Il X
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia 4670 Lünen
Titel: Gleitführung für eine untertägige Gewinnungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine an der Vbbaustoßseite eines rückbaren Förderers angeordnete Gleitführung für einen kettengezogenen Hobel oder eine Schrämmaschine, insbesondere für mächtige Flöze, an deren zwischen übereinanderliegenden Ketter.'kanälen der H)belkebte angeordneten Gleitdistanzstücken Abdeckhaube!! lösbar gehalten sind, welche zumindest den oberen Kettenkaraal at lecken, und mit einer die Ilobel-Oberführung bildenden Führungsschiene, die oberhalb des Förderers und gegenüber den Gleitdistanzstüclcen in Richtung auf den Versatz versetzt angeordnet ist, an der sich der Hobel mittels, vorzugsweise höhenverschwenkbar angeordneter rückwärtiger Stützfüße od.dgl» abstützt und führt.
Gleitführungen dieser Art werden fl"r die Zwangs führung schwertloser Kohlenhobel verwendet» Sie bestehen aus einzelnen Führungsschussen, die an den Rinnenschüssen des als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers abbaustoßseitig angebaut werden. Hinter den lösbaren Abdeckhauben liegen die durch die Glcitdistanzstücke voneinander getrennten Kettenkanäle fur die endlose I obelkette, mit deren gezogenem Untertrum der Hobel verbunden ist.
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Bei einer bekarnten Uobelführung der vorgenannten Art sind die den oberen Kettenkanal verschließenden, eine Laderampe und die Oberführung des Hobels bildenden Abdeckhauben um an ihrer Unterseite angeordnete Gelenke gegen den Abbauetoß abklappbar, wodurch das rücklaufende Obertrum der endlosen Hobelkette freigelegt werden kann. Die zwischen der Kettenkanälen liegenden Gleitdistanzstücke sind im Abstand zueinander angeordnet, so daß beim Abklappen der Abdeckhauben auch der untere Kettenkanal zugänglich ist (DEJ-OS 26 07 350). Die Gelenke der Abdeckhauben können als Steckscharniere ausgebildet sein, die von an der Unterkante der Abdeckhauben angeordneten Zungen und diese mit Spiel aufnehmenden Schlitzen der Distanzstücke oder hieran befestigter Teile gebildet werden (DE-OS Zb 40 215). Mit dieser Ausgestaltung der Scharniere ist es möglich, die Abdeckhauben bei der Hontage in einfacher Weise anzubauen und im Bedarfsfall auch von der Führung abzuheben«
Bei Hobelführun{;en der vorgenannten Art umgreift der Hobel mit seinen in den unteren Kettenkanal einfassenden Teilen die unteren Enden der Abdeckhauben, wodurch eine Hobel-Unterführung für den zwangsgeführten Hobel verwirklicht wird.Zugleich wird der Hobel an der Oberseite der Abdeckhauben durch eine Führungsschiene geführt. Insbesondere bei größeren Flözmächtigkeiten ist es bekannt, zur Führung und Abstützung des verhältnismäßig hochbauenden Hobels eine die Hobel-Oberführung bildende Führungsschiene im Abstand hinter <!er Gleitführung und etwa oberhalb des abbaustoßseitigen Seitenprofils des Förderers vorzusehen, an der sich der Hobel mittels gelenkiger Stützfüße führt (Zeitschrift «Glückauf», 1980, Nr, 10, Seiten 480/83), Die hier vorgesehene Hobel-Oberführung ersetzt die sonst
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erforderlichen versatzseitigen Portalführungen. Ihre rohrförmige Führungsschiene ist an /inkelplatten befestigt, welche uiit ihren vertikalen Platt ens chenk ein zwischen dem abbaustoßseltigeii Seitonprofil des Förderers und der hieran angebauten Gleitführung fassen und hier mit den Seitenprofilen verschraubt .sind. Die Verwendung solcher die Führungsschiene tragend3n ^'inkelplatten führt zu einem erhöhten BauauJ.Vand und erschwert außerdem die Montage und Demontage der Oberführung sowie insgesamt der Gleitführung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vorzugsweise als Hobelführung bestimmte Gleitführung, insbesondere für den Einsatz in mächtigen E^lözen, zu .schaffen, die sich vor allem durch vereinfachte Bauweise boi höhar Stabilität und einfacher Montage- und Demontagemöglicakeit auszeichnet und die sich vorzugsweise auch vielseitiger, insbesondere auch als Schrämniaschinen-FUhrung verwenden läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungs^emäß iadurch gelöst, daß die mit ihren unteren Enden lösbar an den Gleitdistanzstücken oder Anbauteilen derselben angeschlossenen Abdeckhauben bis über den Förderer hochgeführt sind und an ihrem über dem Förderer liegenden Knde dae Führungsschiene aufweisen.
Mit diesen Maßnahmen wird eine mit einer hochliegenden und zum Förderer hin zurückversetzten Oberführung versehene Gleitführung geschaffen, die sich vor allem durch vereinfachten Aufbau, hohe Stabilität und vereinfachte Monatge- und Demontagemöglichkeit cuszeichnet. Da die über der eigentlichen Gleitführung liegende und gegenüber dieser zum Förderer hin zurückversetzte, vorzugsweise oberhalb des aboaustoßneiti gen .'Joi enproxilp der !'"iruerer-Riiinenschüssu liegende Fülirui ^s^chiene an den lös bar ur·
BAD ORIGINAL
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Abdeckhauben angeordnet ist, entfallen die bisher erforderlichen besonderen Halteplatten. Die Führungsschiene läßt sich zusammen mit den Abdeckhauben an den Gleit dist-anzstücken anschließen und von diesen abnehm en„ Die Abdeckhauben sind rückseitig bis mindestens über die abbaustoßseitigen Seitenprofile der Förderer-Rinnenschüsse verlängert, wobei sie an diesen rückwärtigen Teilen die gegenüber der Unterführung zurückversetzte Führungsschiene der Oberführung tragen. Die Lösbarkeit der Abdeckhaube L bietet die Möglichkeit, diese zusammen mit der Führung;;schiene gegebenenfalls gegen Abdeckhauben anderer Jauart, wie sie z.B„ in weniger mächtigen Flözen zum Einsatz kommen, auszuwechseln, bei welchen die Oberführung auch oberhalb des oberen Kettenkanals liegen kann. Die Abdeckhauben bilden in diesem Fall also Auswechselteile, die sich im Betrieb je nach Bedarf an den Standardteilen der Gleitführung anbauen lassen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Abdeckhauben einen den oberen Kettenkanal übergreifenden, etwa horizontalen Führungsschenkel und einen sich hieran anschließenden, schräg nach oben über das abbaustoßseitige Seitenprofil des Förderers hochgeführten Tragschenkel auf, an welchem die genanrfce Führungsschiene angeordnet ist. In diesem Fall bildet der horizontale Führungsschenkel der im übrigen einstückigen Abdeckhauben eine verhältnismäßig breite Lauffläche, auf der sich im Bedarfsfall auch eine Schrämmaschine führen läßt. Die erfindungsgemäße Führung ist demgemäß wahlweise zur Führung eines Hobels oder auch zur Führung einer Schrämmaschine oder auch zur gleichzeitigen Führung eines Hobels und einer Schrämmaschine verwendbar.
OFWGiNAL /NSPECTID
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Es empfiehlt sici ferner, die Anordnung so zu treffen, daß sich die Abdeckhauben an aufragenden Schenkeln von tfinkelschienen abstützen, die, wie bekannt, mit ihren eine Liegendschiene bildenden, sich auf dem Liegenden abstützenden Schenkeln die Gleitdis-.;anzstücke untergreisen, die ihrerseits die Unterführung für die Gewinnungsmaschine bilden können. Die Abdeckhauben erhalten hierdurch eine Zwischenabstü ;zung auf den aufragenden Schenkeln der Wink el schienen. S.\e werden zweckmäßig mittels Schrauben an den oberen End na der Winkelschienen lösbar festgelegt.
In weiterer.Ausgestaltung der Erfindung werden die Abdecknauben vorteilhafterweise etwa in Höhe des oberen Kettenkanals an den abbaustoßeeitigan Enden der Gleitdistanzstücke oder hier befindliche! Anbauteilen derselben in Galenken, vorzugsweise Steckgeleiiken od.dgl., abgestützt. Die Steckgelenke ermöglichen eine einfache Montage und Demontage der Abdeckhauben sowie ein Abklappen der Abdeckiiauben gegen den Abbaustoi3, um die Kettenkanäle freizulegen. Die Gleitdistanzstücke erhalten zweckmäßig nach unten vorspringende, die Hobel-Unterführung bildende Führungsleisten od.dgl. Sie bilden mit den vorgenannten Winkelschienen Standardteile, die sich mit Abdeckhauben unterschiedlicher Ausbildung verwenden lassen.
In cer Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Vertikalschnitt dargestellt»
Die dargestellte Gleitführung Y5 ist, wie bekannt, abbaustoßseitig an einem Kettenkratzförderer angebaut, dessen Rinnenstrang in herkömmlicher Weise aus einzelnen lUrnen-
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Schüssen 10 besteht, von denen in der Zeichnung im wesentlichen nur die abbaustoßseitigen Seitenprofile 11 zu erkennen sind. Die sich im allgemeinen über die gesamte Länge des Rinnenstranges des Kettenkratzförderers erstreckende Gleitführung 13 ist ebenfalls schußweise aufgebaut. Sie diert bevorzugt zur Zwangsführung eines schwertlosen Hobels 12, mit welchem das verhältnismäßig mächtige Flöz im wesentlichen auf gesamter Mächtigkeit schälend hereingewonnen wird. Kohlenhobel dieser Art sind in zahlreichen Ausführungen bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert werden.
Die Gleitführung 13 besteht aus Winkelschienen 14, Gleitdistanzstücken 15 mit nach unten vorspringenden, die Hobel-Unterführung bildenden Führungsleisten 16 und Abdeckhauben 17ο lie Winkelschienen 14, deren Schußlänge etwa gleich der Länge der einzelnen Rinnenschüsse des Förderers 10 ist, weisen einen aufragenden Schenkel 18 und einen sich auf c.em Liegenden 19 abstützenden horizontalen oder leicht geneigten Schenkel 20 auf. Dieser Schenkel ist zweckmäi3ig in bekr nnter Weise als Schnittbegrenzer für den Hobel 12 ausgebildet. Er hat in diesem Fall eine solche Länge, daß er um das I-.aß der Schnittvorgabe der Lösewerkzeuge 21 des Hobels 12 über dessen Hobelkörper zum Abbaustoß hin vorragt. Die Befestigung der Winkelschienen 14 an den at baustoßseitigen Seitenprofilen 11 der Rinnenschüsse des Förderers 10 erfolgt in bekannter ¥eise mittels horizontaler Schraubenbolzen 20, deren Bolzenköpfe siel· in den V-förmigen Profileinziehungen hinter eingeschweißten Brackenhaltern 24 abstützen und
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die Bolzenöffnungen von seitlichen Beschlagteilen 25 durchfassen, die an den abbaustoßseitigen Seitenprofilen 11 angeschweißt sind. Die Brackenhalter 24 können an den Beschlagteilen 25 einstückig angeordnet sein. Die horizontalen Schraubenbolzen 22 dienen zugleich zur Befestigung der Gleitdistanistücke 15, die zu diesem Zweck mit entsprechenden Bolzenlöchern versehen sind, wie dies bekannt ist.
Jedem Rinnen- und Führungsschuß können Z0B,, zwei Gleibdistanzstücke 15 zugeordnet soin, deren Länge kleiner ist als die halbe Länge des Rinnenschusses, so daß zwischen den benachbarten Gleitdistanzstücken ein ausreichend großer Freiraum vorhanden ist, über welchen der unterhalb der Gleitdistanzstücke 15 liegende untere Kettenkanal 26 bei geöffneten Abdeckhauben 17 von oben zugänglich ist. In diesem unteren Kettenkanal läuft das gezogene Kettentrum 27 der angetriebenen endlosen Hobelkette. Der Hobel weist Kupplungs- und FüJarungsarme 28 auf, welche in den unteren Kettenkanal 26 einfaseen und hier mit dem Kettentrum 27 verbunden sind. Die Arme 28 umgreifen die Stegleisten 16 klauenartig, wodurch eine Unterführung für den Hobel erhalten wird. Die durchgehenden Stegleisten 16 können an den auf Abstand gesetzen Gleitdistanzstücken lösbar befestigt sein.
Oberhalb der Gleitdistanzstücke 15 liegt der obere Kettenkanal 29, in welchem sich das rücklaufende Obertrum 30 der endlosen Hobelkette führt und der an der Oberseite durch die Abdeckbauben 17 verschlossen wird«
Die Abdeckhauben 17 weisen in einem Stück einen de-.i
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oberen Kettenkanal 29 übergreifenden, etwa horizontalen j^ührungsschenkel 31 und einen sich hieran anschließenden, schräg nach oben über das abbaustoßseitige Seitenprofil 11 des Förderers 10 hochgeführten Tragschenkel 32 auf, an dessen freiem Ende eine rohrförmige Führungsschiene 33 befestigt ist, welche die Hobel-Oberführung bildet» Der Hobel 12 umgreift mit seinem schlittenartigen Hobelkörper die Abdeckhauben 17 und er weist rückseitig Stützfüße 34 auf, die um Gelenke 35 mit horizontalen Gelenkachsen schwenkbar am Hobelkörper angeschlossen sind und die Führungsschiene 33 klauenartig umgreifen. Auf diese Welse wird im Abstand hinter der abbaustoßseitigen Gleitführung 13, d.ho etwa oberhalb des abbaustoßseitigen Seitenprofils 11 des Förderers 10 eine zuverlässige Seitenabstützung und Führung des verhältnismäßig hochbauenden Hobels 12 erreicht.
An die horizontalen Führungsschenkel 31 der Abdeckhauben schließt sich abbaustoßseitig ein nach unten gerichteter Stützschenkel 36 an, der mit den Gleitdistanzstücken 15 bzwo den hiermit verbundenen Führungsleisten 16 in deren oberem Bereich, d.h. in Höhe des oberen Kettenkanals 29 gelenkig verbunden ist, so daß sich die Abdeckhauben 17» wie an sich bekannt, in Rfeilrichtung S gegen den Abbaustoß abklappen lassen, wodurch die Kettenkanäle 29,26 zugänglich werden. Die genanntm Gelenke der Abdeckhauben bestehen vorzugsweise aus an sich bekannten Steckgelenken. Zu diesem Zweck weisen die Abdeckhauben bzw. deren Stützschenkel 36 Gelenkzungen 37 auf, die in Gelenköffnungen der Gleitdistanzstücke bzw. ihrer Führungsleisten 16 gelenkbeweglich einfassen. Die Verwendung der Steckgelenke ermöglicht es, die Abdeckhauben 17 nach
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oben von den Gleitdistanzstücken 15 und den Stegleisten 16 abzuheben. In der 7erschlußlage stützen sich die Abdeckhauben 17 im Übergangsbereich zwischen ihren horizontalen Führungsschenkeln 31 und den geneigten Tragschenkeln 32 auf der Oberseite der vertikalen Schenkel 18 der Winkelschienen 14 ib. Sie werden in der Verschlußlage mittels Schrauben 38 an den Winkelschienen lösbar festgelegt. Die Schrauoen 36 liegen mit ihren Schraubenköpfen in Taschen der Seitenbeschläge 25 der Rinnenschüsse. An der Unterseite der Führungsschenkel können Verschlußstücke 39 befestigt sein, welche die Schraubenmuttern aufnehmen. Anstelle dieser Schraubenverbindung können zur Sicherung der Abdeckhauben 17 in der Verschlußlage aber auch Schrauben 40 verwendet werden, deren Schraubenköpfe versenkt in Taschen 41 der Führungsschenkel 31 liegen. In diesem Fall können die Verschlußstücke 39 an den aufragenden Schenkeln 18 der Winkelschienen 14 befestigt werden und Τεsehen für die Aufnahme der Muttern 42 aufweisen. Die Art der lösbaren Befestigung der Abdeckhauben 17 ist von untergeordneter Bedeutung,, Wesentlich ist, daß die einstückigen Abdeckhauben 17 sowohl abnehmbar als auch zum Abbaustoß hin abklappbar an der abbaustoßseitigen Gleitführung angeordnet sind»
Dadurch, daß die Oberführung 30 in verhältnismäßig großem Abstand oberhalb der Unterführung 16 und gegenüber dieser zum Förderer hin versetzt angeordnet ist, erhält der die Führung überragende Hobel 12 eine zuverlässige Führung und Seitenabstützung. Der horizontale Führungsschenkel 31 der Abdeckhauben 17 bildet eine verhältnismäßig breite Lauffläche, auf der sich eine (nicht dargestellte) Schrämmaschine abstützen und führen kann.
ORIGINAL INSPECTED
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'AL
Die beschriebene Hobelführung ist daher im Bedarfsfall auch zur Führung einer Schrämmaschine geeignet» Die Lösbarkeit der Abdeckhauben 17 ermöglicht ein leichtes Auswechseln derselben, so daß sich mit ein und derselben Gleitführung Abdeckhauben 17 unterschiedlicher Ausbildung in Anpassung an die eingesetzte Gewinnungsmaschine verwenden lassen.

Claims (4)

30420(K PATENTANWÄLTE DlPL.-ING. BUSCHHOFF DlPL.-ING. HENNICKE DlPL.-ING. VOLLBACH KAISER-WILHELM-RING 24 KÖLN 1 Reg.-Nr. Al<tenz': . [ "CtW-SOYi-I köln, den 05.11.1980 bitte angeben VO/ "!ΑΧ Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia 4670 Lünen Titel: Gleitführung für eine unter^ägige Gewinnungsmaschine Ansprüche :
1. An der Äbbaustoßseite eines rüclcbaren Förderers angeordnete Gleitführung für einen kettengezogenen Hobel oder eine Schrämmaschine, insbesondere für mächtige Flöze, an deren zwischen übereinanderliegenden Kettenkanälen der Hobelkette angeordneten Gleitdi stanz stücken Abdeckhaube:! lösbar gehalten sind, welche zumindest den oberen Kettenkanal abdecken, und mit einer die Hobel-Oberführung bildenden Führungsschiene, die oberhalb des Förderers und gegenüber den Gleitdistanzstücken in Richtung auf den Versatz versetzt angeordnet ist, an der sich der Hobel mittels, vorzugsweise höhenverschwenkbar angeordneter rückwärtiger Stützfüße od.dgl. abstützt und führt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren unteren Enden lösbar an den cileitdistanzstücken (15) oder Anbauteilen derselben angeschlossenen Abdeckhauben (17) bis über den Förderer (10) hochgeführt sind und an ihrem über dem Förderer liegenden Ende die Führungsschiene (33) aufweisen.
INSPECTED
Gewerkschaft Eisenhütte tfestfalia
Gw 8071
-IZ-
2. Gleitführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben (17) einen den oberen Kettenkanal (29) übergreifenden etwa horizontalen Führungsschenkel (31) und einen sich hieran anschließenden, schräg nach oben über das abbaustoi3seitige Seitenprofil (11) des Förderers (10) hochgefohrten Tragschenkel (32) aufweisen, an welchem die Führungsschiene (33) angeordnetjst.
3. Gleitführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben (17) sich an aufragenden Schenkeln (18) von Winkelschienen (14) abstützen, die, wie bekannt, mit ihren eine Liegendschiene bildenden, sich auf dem Liegenden abstützenden Schenkeln (20) die eine Unterführung bildenden Gleitdistanzstücke (15) bzw. deren Führungsleisten (16) untergreifen.
4. Gleitführung, nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben (17) etwa in Höhe des oberen Kettenkanals (29) an den abbaustoßseitigen Enden der Gleitdistanzstücke (15) oder an Anbauteilen derselben in Gelenken, vorzugsweise Steckgelenken (37), abgestützt sind.
Gleitführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhauben (17) mittels Schraubenbolzen (38, 41) an den oberen ; .2nd en der Winkelschienen (14) lösbar festgelegt cind.
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ES8300175A1 (es) 1982-10-01
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ES506906A0 (es) 1982-10-01
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