DE2210897B2 - Trag- bzw. Rückschlitten für einen Rinnenschuß bei einem Schildausbaugestell - Google Patents

Trag- bzw. Rückschlitten für einen Rinnenschuß bei einem Schildausbaugestell

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Description

Die Erfindung betrifft einen Trag- bzw. Ruckschlitten
ίο mit trogförmiger Form zur Aufnahme eines Rinnenschusses des Strebförderers bei einem Schildausbaugestell, welches eine Liegendschwelle mit vorwärtsgerichtctcm zungenarligem Vorderteil aufweist, auf dem der Schlitten gelagert und geführt und mit dem Rückzylinder des Ausbaugestells auf den Abbausioß zu verschieblich verbunden ist.
Vorgenannte Cuttung des Schildausbaucs offenbart die deutsche Offenlcgungsschrift 1 958 322 bzw. die deutsche Patentschrift 2 148 231. Bei diesen bekannten Bauarten ist in den trogartig geformten Rückschlitten jeweils eine komplette, aus Ober- und IJntcrtrum bestehende Rinnenschußeinheii hineingelegt. Der Förderer mit dem Ober- und Unlerirum und der den Rinnenschiiß haltende Riickschliticn des Schildausbaugestells — wobei Rückschlitten und Schildausbaugestell die durch den Rückzylinder verbundenen, im Wechsel verlegbaren Haupijlieder sind — bildeten gewissermaßen selbständige Vorrichtungen. Der Materialaufwand für stabile Rückschlittcn sowie für komplette Förderer ist dementsprechend groß. Das Einziehen der Kralzerkette sowie die Beseitigung von Störungen bei Kettenrissen ist bei dem Ausbau obiger Gattung durch den Rückschlitten erschwert.
.Strebförderer, in der Ausbildung als Kratzerförderer, mit abnehmbaren bzw. hochschwenkbaren Obertrumen sind in mancherlei Varianten bekannt. Es handelt sich dabei um stets komplette, meist auch selbständige Kratzerförderer, die vor den nachdrückenden Strebiiusbaugestellcn auf dem Liegenden, gegebenenfalls untor Verwendung von Böcken, verlegt sind. Solche Bauarten zeigen /.. B. die deutschen Patentschriften 641 472 und 842 935. Hierbei ist der teilweise Ersatz verschlissener Rinnenabschnitte leichter durchführbar gemacht; andererseits sollen örtlich begrenzte Malerialaustragsöffnungen geschaffen werden.
Bei einer weiteren bekannten .Sonderausbildung eines kompletten Strebförderers gemäß der britischen Patentschrift 677 301 sind zwei aus Blech gebogene, im wesentlichen das gleiche Profil aufweisende, lediglich unterschiedlich hoch bemessene Rinnen übereinander angeordnet und an gewissermaßen kappen- bzw. U-förmig nach außen und abwärts gebogenen Scitcnwändcn durch zwischen diesen eingeschlossene und befestigte ineinandergreifende Kupplungslaschen und kurze horizontale Längsbolzen fest verriegelt.
Förderer der vorgenannten Bauarten empfehlen sich nicht zur Verwendung in Kombination mit einem einen Rückschlitten aufweisenden .Sehildmisbau, weil die Art der Verbindung von Ober- und Untcrlnim und die Ausbildung der Seilenteile eine nach beiden Seilen möglichst freie Verlegung voraussetzen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, den Schlitten des Ausbaugestell* so auszubilden, daß er ein die Fördert runic bildender und zusammenhaltender Bauteil ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Liegendschwellc geführte trogartige Schlitten als untere Kctleilbandführung ausgebildet ist, indem auf dem gegenüber der Förderrinne
brciicr bemessenen Sehlitienboden unter Belassiing seillicher, von tlen Schlittenseitenwänden begrenzter längskanalartiger Zwischenräume im Abstand von den Sehlitienseiienwänden längsgcrichieie Ketienbandführungssehiencn als Aufsliiizleisien für einen in an sich bekannter Weise mit Laschen in Bolzengelenken aufgehängten und scharnierartig um eine Längsseite hoehmul ausschwenkbaren Fördertrum befestigt, z. B. aufgeschweißt sind, wobei die üußeren Aufhängelaschen für die an dem Fördertrum angeordnete,! inneren Laschen der Bol/engclenke im oberen Bereich der längskanalartigen Zwischenräume an den Innenseiten der vertikalen .Schlittenseitenwände vorgesehen sind.
Es ist somit ein besonderer Vorrichtungsteil geschaffen, der primär ein auf der Liegendscnwellc des Schildausbaugestclls geführter und mit diesem im Wechsel rückbarer Schlitten bleibt und dazu durch seine Ausbildung die Funktion der unteren Kettenbanclfiihrung eines Förderers übernimmt. Der rückbare .Schulten ersetzt somit das sonst übliche Fördereruntertrum. Dabei wird trotz leichterer und niedrigerer Schlitienbauurt im Zusammenwirken mit dem eingehängten Fördenrum die Stabilität für den Schlitten gewährleistet, indem das Fördcrirum einschließlich der Bolzengelenke ein horizontales Dislan/miiiel zwischen den höhcrliegenilen Bereichen der beiden Schliuenseitcnwände bildet. Die Stabilität des -Schlittens ist eine Voraussetzung dafür, daß jeweils nach dem Vorrücken des Schlittens das schwere .Schildausbaugestell nachgeholt weiden kann, wobei der Schlitten das Widerlager bildet.
Durch die besondere Art der Vereinigung von Schlitten und Förderer zu einer Baueinheit läßt sich eine relativ leichte Bauart erzielen, wobei die Verlikalsteifigkeit des z. B. aus Blech gebogenen Schlittens durch die als Aufstütz.leisten dienenden bodenseitigen Kettcnbandführungsschiencn erhöht und die Quersieifigkcit des Schlittens in der vorerwähnten Weise durch die hö^erliegcnd eingespannte Rinne des Förde π rums vergrößert wird, die auf den Aufstützleisten aufliegt. Damit wird auch bei diesem Schlitten durch die Möglichkeit des an sich bekannten Hochschwcnkcns des eintruniigen Rinnenschusses der Zugang zum Untcrirum des Krat/eisenkcttenbandes, beispielsweise bei Störungen und Kettenrissen, gewährleistet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der F.rfindung werden auch die zum Verbinden benachbarter Schlitten dienenden Kupplungselemente in den längskanalartigen Zwischenräumen innerhalb des Troges des Schlittens angeordnet. Im Zusammenwirken mit der Hochschwcnkbarkcit des eintrumigen Rinncnschusscs ist der Zugang zu den innerhalb ties Troges der Rinne uniergebrachten Kupplungselementen für benachbarte Schlitten gewährleistet. An tlen somit kupplungsfreicn Außenseiten lassen sich dadurch die Gewinnungsmaschinen störungsfrei führen oder entsprechende Fiihrungsgchäuse anbringen. Die in vorgenannter Weise untergebrachten Kupplungselcmcnte kuppeln sowohl die jeweils benachbarten Schulten als auch mittelbar die darin aufgehängten aufeinanderfolgenden Rinnenschüssc. Die Kupplungen können bei dieser Anordnung besonders stark bemessen sein.
F.ine zweckmäßige Weiterbildung kennzeichnet sich dadurch, xiaß die zur Aulnahmc der Kupplungsbolzen dienenden Lajcr in mittlerer Höhe der langskanalarligen Zwischenräume liegen und an den Seitenwänden des Schlittens sowie den auf dem Schlittenboden vorgesehenen !ausgerichteten Kcttenbandführungsschicnen befestigt sind. Diese Befestigung der Lager trägt zur Stabilisierung des Troges und der sicheren Einspaniiung der aufgehängten und aufgestützten eintrumigen Kinne bei.
Fertigungsmäßig ergibt !«ich eine vorteilhafte Bauart dadurch, daß die mit den Schlittenseitenwänden verbundenen äußeren Aufhärigelaschen von oberseitigen gabelartigen Ansätzen der Lager gebildet r,inrf. Die Kupplungen und die Aufhängelager bilden somit jeweils einteilige Formkörper, die sowohl die Kupplungsstelle als auch die Aufhängebereiche genau fixieren.
Ein weiteres die Bauart der Erfindung verbesserndes Merkmal besteht darin, daß die Endabschnitte der auf dem Boden des Schlittens befestigten längsgerichteten Keltenbandführungsschienen mit sich zu den Enden vergrößernden Lagerausschnitten für an sich bekannte, den Stoß zwischen benachbarten Rinnenböden unterfangende traversenartige Dichtleisten versehen sind, die im Querschnitt eine dachartig bzw. konvex gekrümmt ausgebildete Oberseite besitzen. Die Enden der Keuenbandl'ührung'-'.'hienen bilden ein sicheres Auflager für die iraverscnnnigen Dichtleisten. Das Hochschwenkeii der eintrumigen Förderrinne wird nicht gestört, und es läßt sich auch eine Einschnürung des Querschnittes für die Bewegung des Kratzerketten-
».; bandes vermeiden. Diese Dichtleisten sind bei dem Einlegen des schweren Kratzerketienbandes bzw. dem Herausnehmen des letzteren leicht entfernbar.
Die Lagerausschniite in den F.ndabschniuen der Ketlenbandführungsschienen ties Schlittens besitzen gcmaß einer besonderen Ausführung der Erfindung konkav gewölbte untere Auflageflächen, auf welchen die Dichtleisten mit an ihren Enden vorgesehenen konvex gekrümmten Ariformungen aufliegen. Es wird dadurch ein ausreichendes Maß an Gelenkigkeit und Einstellmöglichkeit der Dichtleiste gewährleistet.
Vorteilhaft ist eine solche Ausbildung, bei der die Dichtleiste zwischen ihren auf den Kettenbandführtingssehienen des Schliltenbodens aufliegenden Enden nach aufwärts bogenförmig gekrümmt ist. Beim Aufliegen des eintrumigen Rinnenschusses wird die Dichtleiste abwärts gedrückt. Die Federwirkung der gebogenen Dichtleiste bewirkt ein enges Anliegen der letzteren am Boden des Fördertrums.
In der Zeichnung sind Trag- bzw. Rückschlittcn mit eingehängten eintrumigen Rinncnschüsscn im Zusammenwirken mit einem Schildausbaugestell veranschaulicht.
F i g. I zeigt den unteren Teil eines Schildausbaugestclls einschließlich Trag- bzw. Rückschlitten und darin aufgehängtem eintrtimigcm Rinnenschuß, und zwar schaiibildlich.
[·' i g. 2 zeigt eine Stirnansieht zu F i g. 1 bei vorgesetzten; Kohlenhobel und unterseitig des Rückschliticns vorgesehenen keilförmigen Siützlüßen;
F i g. 3 zeigt in vertikalem Querschnitt — sinngemäß zu F i e. 2 — den Rückschlitten mit aufgehängtem cin-Irumigein Rinnenschliß;
F i g. 4 zeigt in Seitenansicht, teils im Schnitt, die Ausbildung der Kupplungs- bzw. Lagerelemente für die benachbarten Rückschlittcn;
F i g. 5 zeigt in vertikalem Längsschnitt die Lagerung einer lichtleiste auf den Ketienbandfiihrungsschiencti in den Rückschlittcn.
Das in F i g. I; nur teilweise dargestellte Schildausbaugcstell 1 an sich bekannter Bauart besitzt die auf dem Liegenden gleitende vorwärtsgerichtete Liegcndschwclle 2. auf deren verjüngtem, d. h. schmaler bemessenem, vorderem zungenartigem Abschnitt der Trag-
bzw. Rückschlitten 12 mit trogförmiger Form zur Aufnahme des Rinncnschusscs 3 des .Strebförderers gelagert und geführt ist. Der Schulten 12 isi mit dem Rückzylinder 5 des Ausbaugestell I auf den Abbaustol.i zu verschicblich verbunden. Der Kolbenstangenkopf des Rückzylinders 5 ist mit der an der vcrsat/.scitigcn Wand des Rückschlitiens vorgesehenen Konsole 6 gelenkig gekuppelt. An der abbausloßscitigen Wand des Rückschlittcns kann in der aus den Cig. 2 und 3 ersichtlichen Weise ein Führungsgchäuse 7' für einen Kohlenhobel 7 oder eine andere Gewinnungsmaschine befestigt sein.
Das Fördertrum des Rinncnschusscs 3 weist längsseilig die Scitenwandprofilc 8 auf. letztere sind durch einen zwischcngeschwcißlcn Rinnenboden 4 vcrbunden. Die Seitcnwandprofilc bilden I'ührungswinkcl für die Finden der Kral/eisen 9 bzw. für die Ketten 10 eines an sich bekannten Kratzcisen-Ketlenbandes. Auf den oberen horizontal- und cinwärlsgcrichlclen Schenkeln der Seitcnwandprofilc 8 kann in bekannter Weise eine ao Gewinnungsmaschine od. dgl. fahren.
Der auf der l.iegcndschwelle geführte trogartige Schlitten 12 ist als untere Kcttenbandführung ausgebildet. Dazu sind auf dem gegenüber der Förderrinne breiter bemessenen Boden des Schlittens 12. unter Belassung seitlicher, von den Schlittcnseitenwändcn 13 begrenzter längskanalartigcr Zwischenräume 14. im Abstand von den Sehlitlenscitenwändcn 13 längsgcriclilcle Kcttcnbandführungsschiencn 11 als Aufslützlcistcn für das Fördcrlriim befestigt, z. B. aufgeschweißt. Die Profilierung der unteren Kcttcnbandführungsschiencn Il entspricht etwa der l'rofilicrung der Seitenwandprofilc 8 des Fördcrirums des Rinncnschusscs 3. Damit sind für das Führen der Kratzeisenenden bzw. der Ketten 10 oben und unten gleiche Verhältnisse geschaffen.
An den Außenseiten der Seitcnwandprofile 8 des Fördcrtrums des Rinncnschusscs 3 sind innere Laschen 20 befestigt. Diese Laschen 20 greifen zwischen äußere Aufhängclaschen 15. 16, die an den Innenseiten der Sehliitcnscitcnwände 13 befestigt sind. Die inneren Laschen 20 und die äußeren Aufhängclaschen 15, 16 sind mitlcls längsgerichteter, kurzer Bolzen scharnierartig gekuppelt. Das Obcrirum des Fördcrrinnenschusscs 3 ist somit mittels seiner Laschen 20 an den Aufhängelasehen 15. 16 der Schlittenseilenwände 13 aufgehängt sowie auf den unteren Kettenbandführungsschienen 11 aufgestützt. Mindestens die vcrsatzseitig vorgesehenen Bolzen der Bolzengclcüke sind herausziehbar, damit im Bedarfsfall das Fördertrum des Rinnenschusses im Sinnc der F i g. 3 um das abbaustoßseitig vorgesehene Bo!- zcngelenk in eine Vertikallage hochgeschwenkt werden kann. Die Bolzengelenke, und zwar die Aufhängelaschcn 15, 16 und die inneren Laschen 20 einschließlich der Bolzen, befinden sich im oberen Bereich der längskanalartigen Zwischenräume 14 an den Innenseiten der vertikalen Schlittenseitenwände 13. Boden und Seiteriwände des Schlittens 12 bestehen im wesentlichen aus einem in die U-Form gebogenen Blech, wobei die Höhe der Seitenwände gleich sein kann. In manchen Fällen wird die versalzseitige Seitenwand höher gehalten. Die Breite der längskaiuilartigcn Zwischenräume 14 sol etwa einem Drittel bis einem Viertel der vorderer I lohe des Rückschlittcns entsprechen.
DiczumVcrbindcn benachbarter Schlitten 12 dienen den Kupplungselement, und zwar die Bolzen 17 unc die Lager 18. sind in den längskanalarligcn Zwischen räume 14 innerhalb des Troges des Schlittens ungeordnet. Dabei sind die zur Aufnahme der Kupplungsbolzen dienenden Lager 18 in mittlerer Höhe der längskanalurtigen Zwischenräume 14 vorgesehen und an den Seitenwänden 13 des Schlittens sowie den auf dem Schiittenbodcn vorgesehenen längsgerichteten Kettenband-Führungsschienen Il befestigt. Die mit den Schlillenseitenwänden 13 verbundenen äußeren Aufhängclaschen 15 bzw. 16 sind von obcrscitigen gabelartigen Ansätzen der Lager 18 gebildet. Zwischen den Aufhüngclaschcii 15 bzw. 16 sind jeweils Lagcrausnchmungcn 19 gebildet, welche die inneren Laschen 20 aufnehmen.
Die benachbarten Schlitten 12 der Rinnenschüssc .3 sind mil den Rinnenböden 4 stumpf gegeneinander gerichtet. Der im Rinncnsloß vorhandene Spalt ist unterseilig durch eine traverscnarlige Dichtleiste 21 unterlegt. Die lindabschnilte der auf dem Boden des Schlittens 12 befestigten Kcttcnbandführungsschiencn Il weisen sich zu den Lndcn vergrößernde Lagcrausschnitte 24 auf, in welchen die Fndcn der Dichtleiste mil Anformungcn 23 eingreifen. Die Dichllcisten besitzen im Querschnitt eine dachartige bzw. konvex gekrümmte Oberseite 22. Die Lagcrausschnitlc 24 in den Findabschnitten der Keitcnbandfiihrungsschiencn Il des Schlittens 12 besitzen konkav gewölbte untere Auflagcflächcn. auf welchen die Dichllcisten 21 mit an ihren Finden vorgesehenen konvex gekrümmten Anformungen 23 aufliegen. Die Dichtleiste ist zwischen ihren auf den Kettenbandführungsschienen 11 des Schlitienbodens aufliegenden Finden nach aufwärts bogenförmig gekrümmt und wird durch die Böden der eingehängten benachbarten F'örderlrumc der Rinnenschüsse 3 in die horizontale Sirecklage gedrückt.
Bei Montage- oder Reparaturarbeiten kann auf besondere Sichcrungskctten oder -bänder verzichtet werden. Die cintrumigen Rinnenschüsse werden örtlich hochgcschwcnkt. Dabei bleiben die aufeinanderfolgenden Rückschlitten mit Hilfe der Kupplungselcmentc 17, 18 verbunden.
Bei den Bolzcngclenken werden mindestens die herausziehbaren Bolzen mit einem rechtwinkelig nach außen abstehenden Griff versehen. Im Verspannt .lgszustand liegt dieser Griff schräg abwärts in einer entsprechenden Nut 25 der Schlittenseitenwand 13. Zum Lösen wird der Griff angehoben, etwa in die horizontale Lage gebracht und in eine längsgerichtete Nut 26 geschoben.
In der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise können an den Schlittenseitenwänden 13 einwärtsgerichtete Winkcleisen 27 vorgesehen werden, die den kanalartigen Zwischenraum 14 überdecken.
Der Schlitten weist außerdem an beiden Endbereichen untergeschweißte, kufenartig geformte Stützfüße 28 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Trug- bzw. Rückschlitten mil irogförmiger Form zur Aufnahme eines Rinnenschusses des Strebförderers bei einem Schildausbaugestell, welches eine Liegendschwelle mit vorwiirtsgerichtetem zungenartigem Vorderteil aufweist, auf dem der Schlitten gelagert und geführt und mit dem Rückzylinder des Ausbaugestells auf den Abbaustoß zu verschieblich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Liegendschwelle geführte trogartige Schlitten (12) als untere Kettenbandführung ausgebildet ist, indem auf dem gegenüber der Förderrinne breiter bemessenen Schiittenbodcn, unter Belassung seitlicher, von den Schlitienseitenwänden (13) begrenzter lüngskanalariigcr Zwischenräume (14), im Abstand von den Schlittenseitenwiinden (13) längsgerichtete Keticnbandführungsschionen (II) als Aiifstützlcisten für ein in an sich bekannter Weise mit Laschen (20) in Bolzengelcnken aufgehiingtes und scharnierariig um eine Längsseite hoch- und ausschwenkbares Fördertrum befestigt. /. B. aufgeschweißt, sind, wobei die äußeren Aufhängelaschen (15, 16) für die an dem Fördertrum angeordneten inneren Laschen (20) der BoI-/engelcnkc im oberen Bereich der längskaiialartigen Zwischenräume (14) an den Innenseiten der vertikalen Schlittenseitenwände (13) vorgesehen sind.
2. Trag- dz1.1.·. Ruckschütten nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß auch die zum Verbinden benachbarter Schlitten (I2j dienenden Kupplungselement (17. 18) in den ! .ngskanalartigen Zwischenräumen (14) innerhalb des Troges des Schlittens angeordnet sind
3. Trag- bzw. Rückschlitten nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Kupplungsbolzen (17) dienenden Lager (18) in mittlerer Höhe der längskanalarligen Zwischenräume (14) liegen und an den Scitcnwändcn (13) des Schlittens (12) sowie den auf dem Schlittcnboden vorgesehenen längsgerichteten Kettenbandführungsschienen (II) befestigt sind.
4. Trag- bzw. Rückschlilten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schlittenseitenwänden (13) verbundenen äußeren Aufhängelaschen (15 bzw. 16) von oberscitigen gabelartigen Ansätzen der Lager (18) gebildet sind.
5. Trag- bzw. Rückschritten nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der auf dem Boden des Schlittens (12) befestigten Kcttenbandfiihrungsschienen (II) mit sich zu den Enden vergrößernden Lagerausschnitien (24) für an sich bekannte, den Stoß zwischen benachbarten Rinnenböden (4) unterfangende traversenartige Dichtlcisten (21) versehen sind, die im Querschnitt eine dacliartig bzw. konvex gekrümmt ausgebildete Oberseite (22) besitzen.
6. Trag- bzw. Rückschlitten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausschnittc (24) in den Enclnbschnittcn der Kettenbandführungsschienen (II) des Schlittens (12) konkav gewölbte untere Auflagefläche!! besitzen, auf welchen die Dichtlcislcn (21) mit an ihren Enden vorgesehenen konvex gekrümmten Anformungen (23) aufliegen.
7. Trag- bzw. Rückschlitten nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (21) zwischen ihren auf den Kettenbandführunusschicnen (II) des Schlittenbodens aufliegenden Enden nach aufwärts bogenförmig gekrümmt ist.
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