DE2514292C2 - Abdeckung für eine Bodenrinne - Google Patents
Abdeckung für eine BodenrinneInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/08—Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
- E06B3/46—Horizontally-sliding wings
- E06B3/4636—Horizontally-sliding wings for doors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine Bodenrinne mit mindestens einer Platte, die von der Rinnenwand
frei auskragt.
Bodenrinnen, in denen Führungsschienen für Schiebetüren u. dgl. untergebracht sind, benötigen eine Abdeckung
mit durchlaufendem Längsschlitz, durch welchen die Führungsschiene herausragt oder in dem Ra
der auf der in der Bodenrinne versenkt angeordneten Schiene laufen können. Die Abdeckung muß deshalb
aus Abdeckplatten bestehen, die von der Rinnenwand frei auskragen.
Um die Bodenrinne von Zeit zu Zeit reinigen zu können oder den Zugang zu den in ihr untergebrachten
Bauteilen zu ermöglichen, muß die Abdeckung abnehmbar sein. Bei der bekannten Bodenrinne wurde die Abdeckung
deshalb mit Schrauben an der Rinnenwand befestigt, welche vor dem Abnehmen der Abdeckung jedesmal
entfernt werden mußten, was einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Abdeckung der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß sie ohne Werkzeuge hochgehoben, herausgenommen und wieder eingesetzt werden
kann und unmittelbar nach dem Einsetzen wieder befahrbar
ist
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Platte in der Nähe des der Rinnenwand zugekehrten Randes an ihrer Unterseite einen sich an
einen Absatz der Rinnenwand abstütztenden Stützschenkel und an ihrer Oberseite eine Nase aufweist, die
eine an der Rinnenwand angebrachte Klaue untergreift, ίο Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Abdeckplatte
durch Anheben an ihrem freien Rand hochgekippt und dann einfach aus ihrer Halterung herausgezogen
werden kann, die durch eine einfache Formgebung des oberen Rinnenrandes gebildet wird. Nach dem Herausheben
der Abdeckplatten, die an beiden, einander gegenüberliegenden Rinnenrändern so angeordnet sein
können, daß ihre freien Ränder einen durchlaufenden Längsschlitz zwischen sich freilassen, liegt die Bodenrinne
nahezu in ihrer ganzen Breite frei, so daß in ihr angeordnete Bauteile frei zugänglich sind und die Bodenrinne
selbst einfach gereinigt werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Klaue am oberen Rinnenrand angeordnet sein und
in eine hinter der Nase angeordnete Vertiefung an der Oberseite der Platte eintreten. Diese Ausgestaltung hat
den Vorteil, daß die von der Klaue gebildete Halterung am oberen Rinnenrand nicht über die Oberseite der
Abdeckplatte vorsteht, sondern mit dieser Oberseite in einet Ebene liegt.
Die Klaue kann an einer Winkelprofilleiste angeordnet sein, die am oberen Rand der Bodenrinne befestigt
ist. Die Abdeckung und die hierfür erforderliche Halterung können dann auch nachträglich bei bereits vorhandenen
Bodenrinnen angebracht werden, ohne daß die Bodenrinne hierzu ausgebaut werden muß.
Besonders zweckmäßig ist es. wenn der Stützschenkel im Abstand vom Rand der Platte angeordnet ist und sich
seitlich an einer an der Rinnenwand im Abstand befestigten Tragleiste abstützt, auf deren oberem Rand die
Platte aufliegt. Hierdurch wird eine besonders sichere Lagerung erzielt und erreicht, daß die Abdeckplatte besonder·;
leicht herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann.
Das Ausheben und Wiedereinsetzen der Abdeckplatte kann noch mehr erleichtert werden, wenn die Tragleiste
an mit der Rinnenwand verbundenen Trägern befestigt ist, deren Oberkante tiefer liegt als die Oberkante
der Tragleiste. Die Abdeckplatte kann dann auf dem oberen Rand der Tragleiste liegend schräg von oben her
unter die Klaue geschoben werden.
Um eine sichere Anlage der Tragplatte an der Stütz· leiste zu gewährleisten, kann der Stützschenkel auf seiner
der Tragleiste zugewandten Seite mindestens einen Stützsockel tragen. Ferner kann die Platte an ihrer
Oberseite eine Riffelung aufweisen oder als Gitterrost ausgebildet sein.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, die einen Teilquerschnitt
durch eine Bodenrinne mit einer frei auskragenden Abdeckung nach der Erfindung zeigt.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Bodenrinne bezeichnet,
die im Boden 11 einer Fabrikhalle oder in eine Verkehrsfläche
11 eingelassen ist und aus einer Bodenplatte 12 und zwei Seitenwänden 13 aus Stahlblech od. dgl.
besteht, von denen in der Zeichnung jedoch nur eine dargestellt ist. Am oberen Rinnenrand 14 der Rinnenseitenwand
13 ist eine Winkelprofilleisle 15 angeschweißt, angenietet oder angeschraubt, deren oberer Schenkel
16 über den oberen Rinnenrand 14 nach innen reicht jnd an seinem freien Rand eine nach unten gerichtete
Klaue 17 aufweist.
Unterhalb des freien Schenkels 16 der Wnkelprofilleiste
15 ist an der Innenseite der Rinnenwand 13 ein als Vierkantrohr ausgebildeter Träger 18 befestigt, an dessen
innen liegender Wandung 19 eine Tragleiste 20 angeschweißt ist, deren oberer Rand 21 höher liegt als die
I Oberkante 22 des Trägers 18. Auf der Oberkante 21 der
Tragleiste 20 liegt eine Abdeckplatte 23 auf, die an ihrem der Rinnenwand 13 zugekehrten Rand 24 an der
Oberseite 25 eine Nase 26 trägt, welche die an dem Schenkel 16 der Winkelprofilleiste 15 angeordnete
Klaue 17 untergreift.
Im Abstand vom vorderen Rand 24 ist an der Platte 23 ein nach unten gerichteter Stützschenkel 27 angeordnet,
der an seinem unteren Ende 28 an seiner der Tragleiste 20 zugewandten Seite 29 einen Stützsockel 30
trägt, mit dem der Stützschenkel 27 an der Tragleiste 20 anliegt.
Man erkennt, daß die Platte 23 im Bereich der Klaue
17 an ihrer Oberseite 25 eine Vertiefung 31 hat, in welche die Klaue 17 vollständig eintreten kann, so daß die
Oberfläche des Schenkels 16 der Winkelprofilleiste 15 auf gleicher Höhe liegt wie die Oberseite 25 der frei
auskragenden Platte 23, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Riffelung 32 aufweist.
Obgleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist doch klar, daß an der gegenüberliegenden Seitenwand
f. 13 der Bodenrinne 10 eine zweite Platte gleicher AusbH-dung
mit der gleichen oder einer ähnlichen Halterung befestigt sein kann, wobei die Platten nur so breit sind,
daß ihre freien Ränder 33 sich im Abstand voneinander befinden und hierdurch einen durchlaufenden Längsschlitz
34 zwischen sich freilassen, wie dies in der Zeich-υ?
nung angedeutet ist. Stau dessen ist es natürlich auch : I möglich, die Platte 23 so breit zu machen, daß sie im
>» Abstand von der gegenüberliegenden Seitenwand 13
der Bodenrinne 10 endet. In diesem Falle liegt der durchlaufende Längsschlitz dann unmittelbar neben einer
Seitenwand der Bodenrinne.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Abdeckplatte 23
auch als Gitterrost ausgebildet sein und es ist auch möglich, den Stützschenkel 27 unmittelbar unter der Nase 26
so anzubringen, daß er an der Rinnenwand 13 anliegt, an welcher dann unter dem Stützschenkel eine Sockelleiste
od. dgl. befestigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65
Claims (8)
1. Abdeckung für eine Bodenrinne mit mindestens einer Platte, die von der Rinnenwand frei auskragt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (23) in der Nähe des der Rinnenwand (13) zugekehrten
Randes (24) an ihrer Unterseite (35) einen sich an einem Absatz (18, 20) der Rinnenwand (13) abstützenden
Stützschenkel (27) und an ihrer Oberseite (25) eine Nase (16) aufweist, die eine an der Rinnenwand
(13) angebrachte Klaue (17) untergreift.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (17) am oberen Rinnenrand
(14) angeordnet ist und in eine hinter der Nase (26) angeordnete Vertiefung (3t) an der Oberseite (25)
der Platte (23) eintritt.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (17) an einer Winkelprofilleiste
(15) angeordnet ist, die am oberen Rand (14) der Bodenrinne (10) befestigt ist.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (27)
im Abstand vom Rand (24) der Platte (23) angeordnet ist und sich seitlich an einer an der Rinnenwand
(13) im Abstand befestigten Tragleiste (20) abstützt, auf deren oberem Rand (21) die Platte (23) aufliegt.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (20) an
mit der Rinnenwand (13) verbundenen Trägern (18) befestigt sind, deren Oberkante (22) tiefer liegt als
die Oberkante (21) der Tragleiste (20).
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (27)
auf seiner der Tragleiste (20) zugewandten Seite (29) mindestens einen Stützsockel (30) trägt.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. da3 die Platte (23) an ihrer
Oberseite (25) eine Riffelung (32) aufweist.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (23) als Gitterrost
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752514292 DE2514292C2 (de) | 1975-04-02 | 1975-04-02 | Abdeckung für eine Bodenrinne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752514292 DE2514292C2 (de) | 1975-04-02 | 1975-04-02 | Abdeckung für eine Bodenrinne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514292A1 DE2514292A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2514292C2 true DE2514292C2 (de) | 1985-02-28 |
Family
ID=5942880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752514292 Expired DE2514292C2 (de) | 1975-04-02 | 1975-04-02 | Abdeckung für eine Bodenrinne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2514292C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015100586A1 (de) * | 2015-01-15 | 2016-07-21 | SCHÜCO International KG | Schwelle für eine Gebäudeschiebetür und Rahmenprofil |
-
1975
- 1975-04-02 DE DE19752514292 patent/DE2514292C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2514292A1 (de) | 1976-10-21 |
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