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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Lauforgans
mit einer dem Lauforgan zugeordneten Führungsschiene, die auf wenigstens einem
auf einer Unterkonstruktion festlegbaren Tragstück aufnehmbar ist, das in einen
nach unten offenen, durch zwei seitliche Wangen begrenzten Kanal der
Führungsschiene
eingreift und an dem die Führungsschiene
mittels die Wangen durchgreifender Schrauben festlegbar ist.
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Eine
Anordnung dieser Art ist aus der
DE 197 17 654 C2 bekannt. Bei dieser bekannten
Anordnung ist das Tragstück
als Flachschiene ausgebildet, die von der Führungsschiene mit seitlichem
Abstand übergriffen
wird und mit seitlichen Rillen versehen ist, in welche in zugeordnete
Gewindebohrungen der seitlichen Wangen der Führungsschiene einschraubbare
Schrauben mit vorderen Spitzen eingreifen. Der Eingriff der Spitzen
in die Rillen ist vergleichsweise seicht, was die Zuverlässigkeit
der Halterung beeinträchtigt.
Dieser Nachteil wird dadurch noch verstärkt, dass die die Schrauben
aufnehmenden, seitlichen Wangen durch die am Tragstück abgestützten Schrauben
nach außen
gebogen werden können, was
den Eingriff in die Rillen verschlechtern kann. Abgesehen davon
leidet durch eine derartige Verformung der Führungsschiene auch die Führungsqualität. Die bekannte
Anordnung erweist sich daher als nicht sicher und zuverlässig genug.
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Hiervon
ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung eingangs erwähnter
Art mit einfachen und kostengünstigen
Mitteln so zu verbessern, dass eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit
erreicht werden.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Mit
diesen Maßnahmen
werden die Nachteile der eingangs geschilderten, bekannten Anordnung vollständig vermieden.
Die Führungsschiene
sitzt hier in vorteilhafter Weise satt auf dem Tragstück auf und
liegt auch seitlich satt an diesem an. Es ergibt sich daher ein
formschlüssiger
Eingriff, der durch die Schrauben gesichert wird. Diese werden dabei
nur auf Zug beansprucht. Die seitlichen Wangen der Führungsschiene
werden durch das zwischen sie eingespannte Tragstück zuverlässig distanziert,
so dass keine Verformungen zu befürchten sind. Da den Schrauben über die
Länge des
Tragstücks
durchgehende Nuten zugeordnet sind, kann die Position der Schrauben
variiert werden, das heißt
den Besonderheiten des Einzelfalls angepasst werden, was sich als
sehr montagefreundlich erweist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen
der übergeordneten
Maßnahmen sind
in den Unteransprüchen
angegeben. So können die
Seitenflanken der Nuten vorteilhaft mit dem Gewinde der Schrauben
entsprechenden Längsrillen versehen
sein. Diese Maßnahme
ergibt einen besonders guten Halt der Schrauben. Dennoch ist beim Eindrehen
der Schrauben nur wenig oder gar keine Schneidarbeit zu leisten,
so dass die Schrauben vergleichsweise leicht eindrehbar sind.
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Eine
weitere vorteilhafte Maßnahme
kann darin bestehen, dass die seitlichen Wangen auf ihrer Außenseite
eine im Bereich der Mitte der zugeordneten Nut des Tragstücks positionierte
Rille aufweisen. Dies erleichtert das Ansetzen der Schrauben bzw.
eines Bohrers zum Bohren von die Wangen durchsetzenden Löchern für die Schrauben.
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Eine
weitere vorteilhafte Maßnahme
besteht darin, dass das Tragstück
eine achssymmetrische Querschnittsform aufweist. Dies erleichtert
die Montage, da das Tragstück
nicht nur in einer Position, sondern in jeder um jeweils 180° gegeneinander
verdrehten Position verwendbar ist.
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Zweckmäßig kann
das Tragstück
eine H-förmige
Querschnittsform aufweisen. Die Oberseite der seitlichen Schenkel
bildet dabei zwei parallele, streifenförmige Stützflächen für die Führungsschiene, die mit ihren
seitlichen Wangen gleichzeitig seitlich satt anliegen kann, so dass
sich ein zuverlässiger
Sitz und ein günstiger
Kraftfluss ergeben. Gleichzeitig führt die H-förmige Querschnittsform auch
zu von den Seitenschenkeln begrenzten Nuten, in denen die Köpfe von
zur Befestigung des Tragstücks
an der Unterkonstruktion vorgesehenen Schrauben Platz finden können, ohne
dass hierdurch Kollisionen mit der auf dem Tragstück abgestützten Führungsschiene
zu befürchten
wären.
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In
weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann der Querschnitt des Tragstücks eine
von den auf mittlerer Höhe
vorgesehenen Nuten zum oberen bzw. unteren Rand abnehmende Breite aufweisen.
Aufgrund dieser Verjüngung
ergibt sich in vorteilhafter Weise eine geringe Gesamtbreite des Tragstücks, so
dass dieses auf sehr schmale Träger einer
Unterkonstruktion zuverlässig
aufsetzbar ist.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der
nachstehenden Beispielbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
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In
der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Markise mit einer erfindungsgemäßen Führungsschienenanordnung,
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2 einen
Querschnitt durch die Führungsschienenanordnung
der der 1 zugrundeliegenden Markise und
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3 eine
perspektivische Ansicht der Führungsschienenanordnung
der der 1 zugrundeliegenden Markise.
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Hauptanwendungsgebiet
der vorliegenden Erfindung sind Führungsschienenanordnungen von an
der Außenfläche von
Glasflächen
anzuordnenden Markisen, beispielsweise der in 1 dargestellten Art.
Die der 1 zugrundeliegende Markise enthält ein Tuch 1,
das hier einen rechteckförmigen
Zuschnitt aufweist und mit seinem hinteren Randbereich an einer
Wickelwelle 2 und mit seinem gegenüberliegenden, vorderen Randbereich
an einer wickelwellenparallelen Zugstange 3 angebracht
ist. Hierzu können
geeignete Kederanordnungen vorgesehen sein.
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Die
Wickelwelle ist in einem Kasten 4 angeordnet, dessen kanalartiger
Innenraum durch seitliche, hier nicht gezeigte Lagerdeckel verschließbar ist,
auf denen die Wickelwelle gelagert ist. Die Zugstange ist auf mehreren, über ihre
Länge verteilten Laufwagen 5 abgestützt, die
jeweils einen nach oben abstehenden, an der Zugstange 3 lösbar festlegbaren
Tragbolzen 6 aufweisen.
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Jeder
Laufwagen 5 ist auf einer in Ausfallrichtung des Tuchs 1,
das heißt
rechtwinklig zur Achse der Wickelwelle 2 verlaufenden,
an einem geeigneten Träger 7 einer
Glasdachkonstruktion angebrachten Führungsschiene 8 verschiebbar
gelagert und mittels einer nicht näher gezeigten Antriebseinrichtung
in Schienenlängsrichtung
hin- und herbewegbar, wie in 1 durch einen
entsprechenden Bewegungspfeil angedeutet ist.
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Über der
Breite des Tuchs 1, dass heißt über der Länge des Kastens 4,
sind zweckmäßig mehrere Führungs schienen 8 vorgesehen,
auf denen jeweils ein Laufwagen 5 aufgenommen ist, so dass
die ebenfalls über
die Kastenlänge
reichende Zugstange 3 über
ihrer Länge
mehrfach abgestützt
ist.
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Der
Kasten 4 ist mit einem über
seine Länge durchgehenden,
nach unten vorspringenden Haltefuß 9 versehen, der
in an den oberen Enden der Führungsschienen
anbringbare Klemmeinrichtungen 10 einsetzbar und durch
Klemmung hieran festlegbar ist.
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Um
die Montage der Führungsschienen
zu erleichtern, sind an den zugeordneten Trägern 7 der Dachkonstruktion
festlegbare, kurze Tragstücke 11 vorgesehen,
auf denen die Führungsschienen
aufnehmbar sind. Die Tragstücke 11 werden
durch in 1 lediglich durch ihre Mittellinien angedeutete Schrauben 12 am
zugeordneten Träger 7 der
Dachkonstruktion festgelegt. Die Führungsschienen 8 sind selbsttragend
ausgebildet. Pro Führungsschiene 8 genügen daher
wenige, über
die Länge
der Führungsschiene 8 verteilte,
kurze Tragstücke 11.
In den meisten Fällen
genügen
zwei im Bereich des oberen und unteren Endes der zugeordneten Führungsschiene
angeordnete, kurze Tragstücke 11,
die durch die hierauf aufsetzbare Führungsschiene 8 überbrückt werden.
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Die
Führungsschienen 8,
die als aus Leichtmetall bestehende Strangprofilabschnitte ausgebildet
sein können,
enthalten, wie 2 zeigt, zwei übereinander
angeordnete Kanäle 13, 14.
Der oberen Kanal 13 ist geschlossen und wird durch den
Lauforganen 15 des Laufwagens 5 zugeordnete Spurrinnen
flankiert. Der untere Kanal 14 bildet eine nach unten offene
Nut. In diese greifen die Tragstücke 11 bei
aufgesetzter Führungsschiene 8 passend
ein.
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Die
Tragstücke 11 besitzen,
wie 2 weiter zeigt, einen H-förmigen Querschnitt, der im
Bereich seiner mittleren Höhe
eine größte Breite
aufweist und dessen Breite von hier ausgehend nach oben und unten
abnimmt. Hierzu sind die Außenseiten
der seitlichen Schenkel 17 der im Querschnitt H-förmigen Tragstücke 11 mit
dachförmig
gegeneinander angestellten Flanken 18 versehen. Im mittleren
Bereich ist eine zur vertikalen Symmetrieebene parallele, streifenförmige Abflachung 19 vorgesehen.
Aufgrund der durch die Neigung der Flanken 18 sich ergebenden Verjüngung der
Tragstücke 11 besitzen
diese im Bereich ihres oberen bzw. unteren Rands ihre geringste Breite
und können
daher auch auf einer vergleichsweise schmalen Tragschiene 7 der
Dachkonstruktion zuverlässig
aufgenommen werden. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch eine schlanke
Ausführung
der Führungsschienen 8.
Zweckmäßig sind
die Tragstücke 11 so
ausgebildet, dass ihre obere bzw. untere Breite nicht größer als
40 mm ist.
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Die
seitlichen Schenkel 17 der Tragstücke 11 sind durch
einen massiven Steg 20 miteinander verbunden. Ober- und unterhalb dieses
Stegs ergeben sich durch die Seitenschenkel 17 seitlich
begrenzte Nuten 21, in denen die Köpfe 22 der oben erwähnten Schrauben 12 aufnehmbar
sind. Der von den Schrauben 12 zu durchgreifende Steg 20 ist
zweckmäßig mit einer
mehrere Löcher
umfassenden, in 3 bei 33 angedeuteten
Lochanordnung für
unterschiedliche Schrauben versehen, so dass die für jede Unterkonstruktion
passende Schraube verwendbar ist. Aufgrund der H-förmigen Querschnittsform
ergibt sich eine achssymmetrische Ausbildung der Tragstücke 11,
so dass diese beliebig mit den Ober- oder Unterseiten ihrer Seitenschenkel 17 auf
die Unterkonstruktion aufsetzbar sind.
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Die
Ober- und Unterseiten der Seitenschenkel 17 der Tragstücke 11 bilden
obere bzw. untere, streifenförmige
Stützflächen 23.
Mit den unteren Stützflächen 23 liegen
die Tragstücke 11 auf
der Unterkonstruktion auf. Auf den oberen Stützflächen 23 sitzt die
Führungsschiene 8 auf.
Diese ist hierzu mit streifenförmigen
Lagerstegen 24 versehen, die an die die Nut 14 nach
oben begrenzende Wand im den Kanal 13 seitlich flankierenden
Bereich angeformt sind und die sich dementsprechend im Bereich unterhalb
der den Lauforganen 15 zugeordneten Spurrinnen befinden,
was einen günstigen
Kraftfluss ergibt. Der Abstand der Lagerstege 24 entspricht
dem infolge der oben erwähnten
Querschnittsverengung geringen Abstand der Stützflächen 23.
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Die
nach unten offene Nut 14 ist durch an die die Lagerstege 24 enthaltende
Wand seitlich angesetzte, nach unten abstehende Wangen 25 seitlich begrenzt,
mit denen die Führungsschiene 8 an
den einander gegenüberliegenden.
Seitenflanken der Tragstücke 11 anliegen.
Hierzu sind die Wangen 25 mit den Abflachungen 19 zugeordneten
Anlagestegen 26 versehen, die satt an der jeweils zugeordneten
Abflachung 19 anliegen. Die Nut 14 bildet dementsprechend
einen Aufnahmeraum für
die passend hierin eingreifenden Tragstücke 11. Die Breite
der Wangen 25 ist etwas geringer als die Höhe der Tragstücke 11,
so dass die Führungsschiene 8 mit
den unteren Stirnseiten der Wangen 25 zuverlässig von der
gebäudeseitigen
Auflagefläche
distanziert ist, wie durch den Spalt 27 angedeutet ist.
Auf diese Weise werden eine zuverlässige Anlage der Führungsschiene 8 mit
ihren Lagerstegen auf den oberen Stützflächen 23 der Tragstücke 11 gewährleistet
und ein direkter Kontakt mit der Unterkonstruktion vermieden.
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Zur
Festlegung der Führungsschiene
auf den in die nach unten offene, führungsschienenseitige Nut 14 eingreifenden
Tragstücken 11 sind,
wie 2 weiter erkennen lässt, die seitlichen Wangen 25 der
Führungsschiene 8 durchgreifende
Schrauben 28 vorgesehen, die mit ihrem hier als Senkkopf ausgebildeten
Kopf an den seitlichen Wangen 25 abgestützt sind und mit ihrem Gewindeschaft
in das jeweils zugeordnete Tragstück 11 einschraubbar
sind. Hierdurch werden die seitlichen Wangen 25 der Führungsschiene 8 mit
ihrem Anlagesteg 26 zuverlässig an die jeweils zugeordnete,
seitliche Abflachung 19 der Tragstücke 11 angepresst.
Die Schrauben 28 befinden sich zweckmäßig auf der mittleren Höhe der Tragstücke 11 und
durchgreifen dementsprechend die gegenseitige Anlagefuge zwischen
Anlagestegen 26 und Abflachungen 19. Die Schrauben 28 sind dementsprechend
nur auf Zug beansprucht und bewirken lediglich im Bereich der gegenseitigen,
seitlichen Anlageflächen
von Führungsschiene 8 und Tragstücken 11 wirksame
Druckkräfte.
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Um
das Eindrehen der Schrauben 28 zu erleichtern, sind die
Tragstücke 11,
wie am besten aus 3 erkennbar, mit auf der den
Schrauben 28 zugeordneten Höhe vorgesehenen, seitlich offenen, zweckmäßig über ihre
Länge durchgehenden
Nuten 29 versehen, in die die Schrauben 28 mit
ihrem Gewindeschaft eingreifen. Die Seitenflanken 29 sind
mit an das Gewinde der Schrauben 28 angepassten Längsrillen 30 versehen,
so dass sich ein formschlüssiger
Gewindeeingriff der Schrauben 28 ergibt, ohne dass nennenswerte
Schneidarbeit geleistet werden muss. Zweckmäßig sind die Schrauben 28 als
Blechschrauben ausgebildet, die tiefe Gewinderillen aufweisen. Dementsprechend
können
auch die Rillen 30 vergleichsweise tief sein, so dass sich
ein besonders zuverlässiger
gegenseitiger Eingriff ergibt. Dadurch, dass die Nuten 29 über die
Länge der
Tragstücke 11 durchgehen,
kann die Position der Schrauben 28 variiert und damit den örtlichen
Gegebenheiten des Einzelfalls angepasst werden, was die Montagefreundlichkeit
erhöht.
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Die
seitlichen Wangen 25 der Führungsschiene 8 können mit
vorgefertigten, den Schrauben 28 zugeordneten Lochreihen
versehen sein, so dass die Position der Schrauben 28 variiert
werden kann. Beim dargestellten Beispiel werden die den Schrauben 28 zugeordneten,
aus 3 erkennbaren Löcher 31 der seitlichen
Wangen 25 der Führungsschiene 8 vor
Ort gebohrt. Um das Ansetzen eines Bohrers zu erleichtern sind die
seitlichen Wangen 25 der Führungsschiene 8 im
Bereich ihrer Außenseiten mit
jeweils einer über
ihre Länge
durchgehenden, auf der gewünschten
Höhe der
Schrauben 28 angeordneten Rillung 32 versehen.
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Die
Tragstücke
können
einfach als Abschnitte eines vorzugsweise aus Leichtmetall bestehenden Strangprofils
ausgebildet sein, wobei die im Bereich des Stegs 20 vorgesehene,
mehrere, für
unterschiedliche Schrauben geeignete Bohrungen 33 enthaltende
Bohrungsanordnung nachträglich
gebohrt wird.
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Bei
der Montage der Führungsschienen 8 werden
zunächst
die zugeordneten Tragstücke 11 mittels
der Schrauben 12 auf der jeweils zugeordneten Tragschiene 7 der
Unterkonstruktion festgelegt. Anschließend werden die Führungsschienen 8 so
auf die Tragstücke 11 aufgesetzt,
dass diese in die nach unten offene Nut 14 eingreifen,
wobei im Bereich der einander zugewandten, oberen Stützflächen 23 der Tragstücke 11 und
der Stützstege 24 der
Führungsschiene 8 sowie
im Bereich der einander zugewandten Abflachungen 19 und
Anlagestege 26 eine gegenseitige Anlage erfolgt. Anschließend werden
unter Berücksichtigung
der baulichen Gegebenheiten die Löcher 31 gebohrt und
die Schrauben 28 eingedreht.
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Die
zum Halten des im Bereich des oberen Endes der Führungsschienen 8 vorgesehenen
Kastens 4 im Bereich jeder Führungsschiene 8 vorgesehene
Klemmeinrichtung 10 ist am oberen Ende der jeweils zugeordneten
Führungsschiene 8 angebracht.
Hierzu ist die stationäre
Klemmbacke der Klemmeinrichtung 10, wie aus 1 entnehmbar
ist, mit wenigstens einem in den nach unten offenen Kanal 14 der
Führungsschiene 8 eingreifenden
Zapfen 34 versehen, der durch seitlich eingedrehte Schrauben 35 hierin
fixierbar ist. Der Querschnitt des Zapfens 34 kann dem
Querschnitt der Tragstücke 11 entsprechen,
wobei den Schrauben 35 zugeordnete Nuten vorliegen und
eine zuverlässige,
satte gegenseitige Abstützung
sowie eine einfache Positionierung der Schrauben 35 erreicht
werden. Im dargestellten Beispiel ist die stationäre Klemmbacke
der Klemmeinrichtung 10 auch mit einem dem oberen Kanal 13 der
Führungsschiene
zugeordneten, zweiten Zapfen 36 versehen, der gegenüber dem
Zapfen 34 verkürzt sein
kann.