DE102004064169B4 - Markise - Google Patents

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Abstract

Markise, mit einem Markisenträger (12), an dem eine drehbar gelagerte, mittels eines Wickelmotors (13) rotatorisch antreibbare Wickelwelle (14) zum Auf- oder Abwickeln einer Markisenbespannung (15) angeordnet ist, wobei das eine Ende der Markisenbespannung (15) an der Wickelwelle (14) und das andere Ende an einer sich im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle (14) erstreckenden Ausfallstange (16) befestigt ist, die mit wenigstens zwei Schlitten (17) gekoppelt ist, die an wenigstens zwei zugeordneten, sich quer zur Wickelwelle (14) erstreckenden Führungsschienen (18) laufen, sodass die Ausfallstange (16) zwischen einer im Bereich des Markisenträgers (12) liegenden Einfahrposition (22) und einer gewünschten, entfernt vom Markisenträger (12) liegenden Ausfahrposition (23), in Einfahrrichtung einfahrbar oder in Ausfahrrichtung ausfahrbar ist, wobei die Bewegung in Einfahrrichtung über die Motorkraft des Wickelmotors (13) und die Bewegung in Ausfahrrichtung über eine entgegen der Motorkraft des Wickelmotors (13) wirkende Gegenkraft einer Gegenzugeinrichtung erfolgt, wobei die Ausfallstange (16) derart am jeweiligen Schlitten (17) gelagert ist, dass sie parallel zu einer beim Ein- bzw. Ausfahren überstrichenen Ausfallebene relativ zur jeweiligen Führungsschiene (18) quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung beweglich und zugleich um eine quer zur Ausfallebene liegende Achse relativ zur jeweiligen Führungsschiene (18) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Ausfallstange (16) oder am Schlitten (17) angeordnete oder anordenbare Schiebeeinheit (68) vorgesehen ist, die wenigstens ein Schiebeelement (72) aufweist, das mittels einer Schiebeführung (73) parallel zur Ausfallebene und quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung relativ zur Ausfallstange (16) oder zum Schlitten (17) entlang einer Schiebeachse (74) beweglich gelagert ist, wobei die Schiebeeinheit (68) entweder um eine quer zur Ausfallebene liegende Achse drehbeweglich zur Ausfallstange (16) und drehstabil mit dem Schlitten (17) oder drehbeweglich mit dem Schlitten (17) und drehstabil mit der Ausfallstange (16) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Markise, mit einem Markisenträger, an dem eine drehbar gelagerte, mittels eines Wickelmotors rotatorisch antreibbare Wickelwelle zum Auf- oder Abwickeln einer Markisenbespannung angeordnet ist, wobei das eine Ende der Markisenbespannung an der Wickelwelle und das andere Ende an einer sich im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle erstreckenden Ausfallstange befestigt ist, die mit wenigstens zwei Schlitten gekoppelt ist, die an wenigstens zwei zugeordneten, sich quer zur Wickelwelle erstreckenden Führungsschienen laufen, sodass die Ausfallstange zwischen einer im Bereich des Markisenträgers liegenden Einfahrposition und einer gewünschten, entfernt vom Markisenträger liegenden Ausfahrposition, in Einfahrrichtung einfahrbar oder in Ausfahrrichtung ausfahrbar ist, wobei die Bewegung in Einfahrrichtung über die Motorkraft des Wickelmotors und die Bewegung in Ausfahrrichtung über eine entgegen der Motorkraft des Wickelmotors wirkende Gegenkraft einer Gegenzugeinrichtung erfolgt, wobei die Ausfallstange derart am jeweiligen Schlitten gelagert ist, dass sie parallel zu einer beim Ein- bzw. Ausfahren überstrichenen Ausfallebene relativ zur jeweiligen Führungsschiene quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung beweglich und zugleich um eine quer zur Ausfallebene liegende Achse relativ zur jeweiligen Führungsschiene drehbar ist.
  • Die DE 102 13 438 A1 offenbart eine Markise der eingangs genannten Art mit einem Führungsschienenlaufwagen mit Seiten- und Winkelausgleich. Dabei wird das Fallprofil bzw. die Ausfallstange mit einem längslaufenden Rollensystem am Laufwagen befestigt. Das Rollensystem besitzt eine kegelförmige Rolle mit geneigter fast senkrechter Achse und einer Rolle mit Achse längs zur Führungsschiene. Dadurch ist es möglich, dass die Ausfallstange parallel zu einer beim Ein- bzw. Ausfahren überstrichenen Ausfallebene zur jeweiligen Führungsschiene quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung beweglich und zugleich um eine quer zur Ausfallebene liegende Achse relativ zur jeweiligen Führungsschiene drehbar gelagert ist.
  • Im deutschen Gebrauchsmuster DE 85 24 022 U1 ist eine Abdeckvorrichtung, insbesondere Markise, beschrieben, bei der eine Wickelwelle zum Auf- oder Abwickeln von Markisentuch vorgesehen ist, an dessen vorderem Ende eine Randleiste befestigt ist, die ihrerseits an Führungsschienen läuft, sodass das Markisentuch wahlweise ein- oder ausgefahren werden kann. Die Randleiste ist pro Führungsschiene mit einem Zugmittel in Form eines Stahlbandes verbunden, das seinerseits am anderen, randleistenfernen Ende mit einer in der Führungsschiene befestigten Gasdruckfeder gekoppelt ist. Durch die Gasdruckfeder wird über das Stahlband ein Zug auf die Randleiste ausgeübt, sodass diese in Ausfahrrichtung gezogen wird, wobei gleichzeitig das Markisentuch stets gespannt ist. Das Stahlband kann dabei auf eine mit der Wickelwelle eine Einheit bildende Aufwickelvorrichtung auf- oder von dieser abgewickelt werden.
  • Aus der EP 0 119 966 A1 ist eine Bewehrung für Sonnensegel bekannt, bei der das Sonnensegel an einer Endstange befestigt ist, die ihrerseits an ihren beiden Enden von einem Schlitten gestützt wird. Die Schlitten laufen mittels Rädern auf parallel zueinander angeordneten Gleitschienen.
  • Aus der DE 101 50 707 C1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung einer Führungsschiene an einer Unterkonstruktion beschrieben. Dabei wird ein an der Unterkonstruktion befestigbares Tragstück eingesetzt, das längsseits über seine gesamte Länge verlaufende Nuten besitzt. Zur Befestigung wird die Führungsschiene derart auf das Tragstück gesteckt, dass die seitlichen Wangen eines Halteabschnitts der Führungsschiene das Tragstück umgreifen. Als nächstes werden von außen Schrauben durch das Wangenmaterial der Wangen geschraubt und an den Nuten am Tragstück festgelegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Markise der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die gegenüber herkömmlichen Markisen universeller einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Markise zeichnet sich dadurch aus, dass eine an der Ausfallstange oder am Schlitten angeordnete oder anordenbare Schiebeeinheit vorgesehen ist, die wenigstens ein Schiebeelement aufweist, das mittels einer Schiebeführung parallel zur Ausfallebene und quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung relativ zur Ausfallstange oder zum Schlitten entlang einer Schiebeachse beweglich gelagert ist, wobei die Schiebeeinheit entweder um eine quer zur Ausfallebene liegende Achse drehbeweglich zur Ausfallstange und drehstabil mit dem Schlitten oder drehbeweglich mit dem Schlitten und drehstabil mit der Ausfallstange gekoppelt ist.
  • Bei herkömmlichen Markisen ist es notwendig, dass die Führungsschienen exakt rechtwinklig zur Wickelwelle ausgerichtet sind, sodass das Aus- bzw. Einfahren der Ausfallstange nicht beeinträchtigt wird, beispielsweise in der Form, dass die mit der Ausfallstange starr gekoppelten Schlitten beim Laufen aufgrund der Schiefstellung einer Führungsschiene blockieren.
  • Um diesem Problem abzuhelfen, wurde die Markise derart konzipiert, dass sich die Ausfallstange automatisch an eine nicht rechtwinkeligen Ausrichtung der Führungsschienen in Bezug auf die Wickelwelle ausrichtet. Damit kann eine unexakte Montage wenigstens einer Führungsschiene und eine damit verbundene Schiefstellung in Bezug auf die Wickelwelle kompensiert werden. Ferner kann es vorkommen, dass die Unterkonstruktion, an der die Führungsschiene montiert werden soll, deren exakt rechtwinklige Ausrichtung in Bezug auf die Wickelwelle nicht zulässt, beispielsweise falls die Unterkonstruktion einen unsymmetrischen Grundriss besitzt und die Führungsschienen an die schief zueinander verlaufenden Ränder der Unterkonstruktion montiert werden sollen. Durch die Quer- bzw. Drehbeweglichkeit der Ausfallstange in Bezug auf die jeweilige Führungsschiene ist es möglich, die Führungsschienen auch absichtlich schräg zu montieren, ohne dass das Ausfahren der Ausfallstange beeinträchtigt wird. Eine Montage der Führungsschienen mit schräger Ausrichtung zur Wickelwelle kann beispielsweise über Schwenkmittel erfolgen, über die die jeweilige Führungsschiene schwenkbeweglich mit dem Markisenträger gekoppelt ist.
  • Es ist eine an der Ausfallstange oder am Schlitten angeordnete oder anordenbare Schiebeeinheit vorgesehen, die wenigstens ein Schiebeelement aufweist, das mittels einer Schiebeführung parallel zur Ausfallebene und quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung relativ zur Ausfallstange oder zum Schlitten entlang einer Schiebeachse beweglich gelagert ist, wobei die Schiebeeinheit entweder um eine quer zur Ausfallebene liegende Achse drehbeweglich zur Ausfallstange und drehstabil mit dem Schlitten oder drehstabil zur Ausfallstange und drehbeweglich mit dem Schlitten gekoppelt ist.
  • In bevorzugter Weise ist die Schiebeeinheit lösbar an der Ausfallstange befestigbar. Dadurch können Ausfallstangen mit Schiebeeinheiten nachgerüstet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darstellt und werden im Folgenden näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Markise,
  • 2 einen Querschnitt durch Markisenträger, Wickelwelle und Ausfallstange in Einfahrposition sowie eine Seitenansicht einer Führungsschiene,
  • 3 eine Draufsicht auf den Markisenträger samt angekoppelter Führungsschiene,
  • 4 eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Darstellung einer Führungsschiene samt einzusetzender Gegenzugeinheit sowie eines an der Führungsschiene laufenden Schlittens und einer Ausfallstange mit eingebauter Schiebeeinheit,
  • 5 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung einer kartuschenähnlichen Gegenzugeinheit samt ihren Komponenten ohne Zugmittel,
  • 6 die Komponenten der Gegenzugeinheit samt Zugmittel von 5, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
  • 7 einen Längsschnitt durch die Komponenten der Gegenzugeinheit von 6 in verkürzter Darstellung,
  • 8 eine schematische Draufsicht auf die Markise mit einer in Bezug zur Wickelwelle schiefgestellten Führungsschiene,
  • 9 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung eines Ausschnitts aus der 4, wobei die Führungsschiene, ein daran laufender Schlitten und die Ausfallstange samt Schiebeeinheit gezeigt ist,
  • 10 eine perspektivische Ansicht der Ausfallstange samt Schiebeeinheit von 9,
  • 11 eine schematische Darstellung einer gegenüber dem in 9 gezeigten Schlitten alternativen Ausführungsform des Schlittens,
  • 12 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit aus 4, wobei eine Befestigungseinheit und eine daran zu befestigende Führungsschiene gezeigt sind,
  • 13 eine Vorderansicht auf die Führungsschiene samt Befestigungseinheit beim Einrasten der Führungsschiene senkrecht von oben,
  • 14 eine Vorderansicht auf die Führungsschiene samt Befestigungseinheit beim Einrasten der Führungsschiene schräg von oben,
  • 15 eine Vorder- bzw. teilweise geschnittene Ansicht auf die Führungsschiene samt Befestigungseinheit im eingerasteten Zustand der Führungsschiene,
  • 16 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A von 15,
  • 17 eine Vorderansicht auf die Führungsschiene samt Befestigungseinheit im eingerasteten Zustand der Führungsschiene, wobei eine Schräglage der Befestigungseinheit durch im eingerasteten Zustand der Führungsschiene vorhandenes Spiel ausgeglichen ist,
  • 18 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Befestigungseinheit und
  • 19 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Befestigungseinheit.
  • Die 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Markise 11. Sie besitzt einen Markisenträger 12, an dem eine drehbar gelagerte, mittels eines Wickelmotors 13 (2) rotatorisch antreibbare Wickelwelle 14 (2) zum Auf- oder Abwickeln einer Markisenbespannung 15 angeordnet ist. Das eine Ende der Markisenbespannung 15 ist an der Wickelwelle 14 und das andere Ende an einer sich im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle 14 erstreckenden Ausfallstange 16 befestigt, die ihrerseits mit wenigstens zwei Schlitten 17 gekoppelt ist, die an wenigstens zwei zugeordneten, sich quer zur Wickelwelle 14 erstreckenden Führungsschienen 18 laufen. Die Ausfallstange 16 ist mittels der Schlitten 17 zwischen einer im Bereich des Markisenträgers 12 liegenden Einfahrposition 22 (2) und einer gewünschten, entfernt vom Markisenträger 12 liegenden Ausfahrposition 23 (1), in Einfahrrichtung einfahrbar oder in Ausfahrrichtung ausfahrbar, wobei die Bewegung in Einfahrrichtung über die Motorkraft des Wickelmotors 13 und die Bewegung in Ausfahrrichtung über eine entgegen der Motorkraft des Wickelmotors 13 wirkende Gegenkraft einer Gegenzugeinrichtung erfolgt.
  • Der Markisenträger 12 ist in 1 beispielhaft in Form eines geschlossenen Kastens bzw. einer Kassette dargestellt, sodass sie auch als Kasten- oder Kassettenmarkise bezeichnet werden könnte. Der kassettenartige Markisenträger 12 seinerseits ist zweiteilig aufgebaut und besitzt ein Kassettendach 24, das die gesamte Wickelwelle 14 überspannt und an einem Kassettenunterteil 25 lösbar befestigt werden kann. Das Kassettendach 24 ist dabei vorzugsweise derart geformt, dass bei eingefahrener Ausfallstange 16 ein fließender Übergang zwischen dem Kassettendach 24 und der Vorderseite der Ausfallstange 16 besteht, sodass insgesamt eine geschlossene Kassette entsteht, die die Wickelwelle 14 samt Markisenbespannung 15 vor Wind und Wetter schützt. An der Vorderkante des Kassettendachs 24 kann eine mit der Markisenbespannung 15 in Kontakt stehende Bürstenanordnung 26 zur Säuberung der Markisenbespannung 15 beim Ein- oder Ausfahren vorgesehen sein. Das Kassettenunterteil 25 hat vorzugsweise die Form einer Halbschale und umgreift die Wickelwelle 14 samt aufgewickelter Markisenbespannung 15. An der Unterseite des Kassettenunterteils 25 befindet sich eine Kassettenklemmpartie 27, insbesondere ist eine solche an das Kassettenunterteil 25 angeformt. Die Kassettenklemmpartie 27, die auch als Haltefuß bezeichnet werden könnte, erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Kassettenunterteils 25 und kann in zugeordnete Klemmprofile 28 eingesetzt und dort mittels nicht näher dargestellter Kassettenbefestigungsmittel festgelegt werden. Wie in 3 dargestellt, sind die Klemmprofile 28 ihrerseits mit den jeweiligen Führungsschienen über nachfolgend näher beschriebene Schwenkmittel 32 schwenkbar verbunden. An der Innenseite des Kassettenunterteils 25 kann ein Markisenbespannungsschoner 33 vorgesehen sein, damit die Markisenbespannung 15 beim Auf- bzw. Abwickeln auf der Wickelwelle 14 nicht am Kassettenunterteil 25 entlangscheuert und dabei verschmutzt oder beschädigt wird. Als Markisenbespannungsschoner 33 kann beispielsweise eine Halbschale, insbesondere aus Kunststoff, eingesetzt werden, die an der Innenseite des Kassettenunterteils 25 lösbar befestigt werden kann. Die Innenseite des Kassettenunterteils 25 ist an ihrer tiefsten Stelle mit einem Wasserablauf 34 in Form eines Ablaufkanals verbunden, über den auf der Markisenbespannung 15 befindliches Wasser ablaufen und von dort ins Freie treten kann, insbesondere um zu verhindern, dass die Markisenbespannung 15 durch in der Kassette stehendes Wasser anfängt zu modern. Im Bereich des Wasserablaufs 34 können weitere Bürstenanordnungen 31 vorgesehen sein, sodass auf der Markisenbespannung 15 befindlicher Schmutz oder Dreck ebenfalls in den Wasserablauf 34 gebürstet und von dort zusammen mit dem Wasser ablaufen kann. An der Innenseite des Kassettenunterteils 25 befinden sich ferner diverse Belüftungskanäle 35, über die das Innere der Kassette belüftet werden kann, sodass ein zuverlässiges Auf- und Abwickeln der Markisenbespannung 15 gewährleistet ist und ferner Feuchtigkeit austreten kann. An der Außenseite des Kassettenunterteils 25 befindet sich eine Dichtung 36, die den Spalt zwischen der Rückseite der Ausfallstange 16 und der Außenseite des Kassettenunterteils 25 abdichtet, falls die Ausfallstange 16 in Einfahrposition 22 ist, sodass hier von außen keine Feuchtigkeit und kein Schmutz in die Kassette eintreten kann. Als Alternative zur geschlossenen Kassette kann selbstverständlich auch ein Markisenträger 12 in Form eines zur Ausfallseite hin offenen Kastens verwendet werden.
  • Die Wickelwelle 14 ist innerhalb der Kassette angeordnet und ist vorzugsweise als Hohlwelle ausgebildet, in die ein als Rohrmotor ausgebildeter Wickelmotor 13 eingeschoben ist, der seinerseits zum Antreiben der Wickelwelle 14 dient. Der Rohrmotor besitzt einen Links- und Rechtslauf, wobei der Rohrmotor in Ausfahrrichtung der Ausfallstange 16 passiv wirkt und die durch die Gegenzugeinrichtung erzeugte Gegenkraft, die das Ausfahren der Ausfallstange 16 bewirkt, abbremst, sodass die Ausfallstange 16 nicht schlagartig aus der Kassette herausschnellt. In Einfahrrichtung der Ausfallstange 16 ist der Rohrmotor aktiv, das heißt, die Motorkraft wirkt gegen die Gegenkraft der Gegenzugeinrichtung. Als Markisenbespannung 15 wird vorzugsweise Tuch verwendet, sodass die Wickelwelle 14 auch als Tuchwelle bezeichnet werden könnte.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, sind die einer jeweiligen Führungsschiene 18 zugeordneten Komponenten der Gegenzugeinrichtung jeweils zu einer Gegenzugeinheit 37 zusammengefasst und nach Art einer Kartusche in die Führungsschiene 18 einsetzbar. Gegenzugeinheit-Komponenten sind ein die Gegenkraft erzeugendes Federelement, einerseits mit dem Federelement und andererseits mit der Ausfallstange 16 gekoppelte Zugmittel zur Übertragung der Gegenkraft auf die Ausfallstange 16, Umlenkrollen 43 zur Umlenkung der Zugmittel auf der Strecke zwischen Federelement und Ausfallstange 16 und eine Rollenträgereinrichtung 44 zur Lagerung der Umlenkrollen 43. Federelement, Zugmittel und Umlenkrollen können nach Art eines Flaschenzugs angeordnet sein, womit die Gegenzugeinheit 37 insgesamt nach dem Flaschenzugprinzip arbeitet, das hier nicht näher erläutert werden soll. Das Federelement ist in den 5 bis 7 beispielhaft in Form einer Fluid-, insbesondere Gasdruckfeder 38 dargestellt. Die Gasdruckfeder 38 ist nach Art eines Kolbenzylinders aufgebaut, mit einem Zylindergehäuse 45 und einer darin beweglich gelagerten, mittels des im Zylinder herrschenden Gasdrucks ein- oder ausfahrbaren Kolbenstange 46. Aufbau und Wirkungsweise von Gasdruckfedern 38 sind bekannt und sollen hier nicht näher erläutert werden. Das Zugmittel ist beispielhaft in Form eines Zugbandes 42 dargestellt, das einenends an der Rollenträgereinrichtung 44 und andernends am Schlitten 17, der wiederum mit der Ausfallstange 16 gekoppelt ist, befestigt ist (4).
  • Die Rollenträgereinrichtung 44 kann zwei jeweils wenigstens eine Umlenkrolle 43 aufweisende Rolleneinheiten 47a, 47b aufweisen, zwischen denen das Federelement, insbesondere die Gasdruckfeder 38, angeordnet ist, wobei die eine Rolleneinheit 47a lagestabil und die entgegengesetzte Rolleneinheit 47b nach Flaschenzugart, eine Verkürzung oder Verlängerung der zwischen den Rolleneinheiten 47a, 47b befindlichen Zugmittellänge bewirkend, mittels des Federelements beweglich ist. Pro Rolleneinheit 47 können wenigstens zwei, insbesondere zwei, hintereinander angeordnete Umlenkrollen 43 vorgesehen sein. Wie in den 6 und 7 beispielhaft dargestellt, ist die eine Rolleneinheit 47b an der Kolbenstange 46 der Gasdruckfeder 38 befestigt und wird somit beim Ein- bzw. Ausfahren der Kolbenstange 46 mitbewegt, während die entgegengesetzt angeordnete Rolleneinheit 47a unbeweglich am Zylindergehäuse 45 sitzt. Bei Anordnung von jeweils zwei hintereinander angeordneten Umlenkrollen 43 pro Rolleneinheit 47a, 47b kann das Arbeitsprinzip der Gegenzugeinheit 37 auch mit dem eines vierrolligen Flaschenzugs verglichen werden. Die Kolbenstange 46 ist stets bestrebt, in ihrer ausgefahrenen Position zu bleiben, womit die Rolleneinheiten 47a, 47b voneinander weggedrückt werden und über das Zugband 42 ein Zug auf die Ausfallstange 16 ausgeübt wird, sodass diese in Ausfahrrichtung gezogen wird, was letztlich zum Ausziehen der Markisenbespannung 15 führt. Beim Einfahren der Ausfallstange 16 muss gegen die von der Gasdruckfeder 38 erzeugte Gegenkraft gedrückt werden, wobei die Kolbenstange 46 dann in das Zylindergehäuse 45 einfährt und die beiden Rolleneinheiten 47a, 47b aufeinander zu bewegt werden, wodurch Zugband 42 freigegeben wird, sodass sich die Ausfallstange 16 in Einfahrrichtung, also in Richtung zum Markisenträger 12 hin bewegt.
  • Die Gegenzugeinheit 37 besitzt ein Gegenzug-Gehäuse 48, in das die Komponenten der Gegenzugeinheit 37 integriert oder integrierbar sind, wobei das Gegenzug-Gehäuse 48 in eine Gegenzug-Aufnahme 52 in der Führungsschiene 18 einsetzbar, insbesondere stirnseitig in die Gegenzug-Aufnahme 52 einschiebbar ist. Das Gegenzug-Gehäuse 48 ist ein Strangprofil, das aus einem meterwärigen Ausgangsmaterial auf beliebige Länge ablängbar ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Gegenzug-Gehäuse 48 um ein Aluminium-Strangpressprofil. Die Außenwand des Gegenzug-Gehäuses 48 und die Innenwand der führungsschienenseitigen Gegenzug-Aufnahme 52 können eine Linearführung 53 beim Einschieben des Gegenzug-Gehäuses 48 in die Gegenzug-Aufnahme 52 bilden. Dadurch ist gewährleistet, dass die Gegenzug-Einheit 37 passgenau in der Gegenzug-Aufnahme 52 sitzt und sich insbesondere nicht quer zu dieser ausrichtet, was beispielsweise aufgrund der Schiefstellung den Lauf des Zugbandes 42 beeinträchtigen könnte. Wie insbesondere in 5 beispielhaft dargestellt, kann das Gegenzug-Gehäuse 48 einen kreuzartigen Querschnitt besitzen, mit einem geschlossenen Dachabschnitt 54, der in einen demgegenüber querschnittsgrößeren Mittelabschnitt 55 übergeht, an den sich wiederum ein querschnittskleinerer, nach unten offener Fußabschnitt 56 anschließt. Dachabschnitt 54 und Fußabschnitt 56 dienen zur Aufnahme des gegebenenfalls mehrlagigen Zugbandes 42, während der Mittelabschnitt 55 an die Breite der Rolleneinheiten 47a, 47b angepasst ist, sodass die Rollenträgereinrichtung 44 insgesamt passgenau im Gegenzug-Gehäuse 48 unterzubringen ist.
  • An der stationären Rolleneinheit 47a ist stirnseitig ein Umlenkprofil 50 lösbar befestigt, das den Abschluss der Gegenzugeinheit 37 bildet. Das Umlenkprofil 50 trägt eine Umlenkrolle 43, die in einer anderen Ebene als die Umlenkrollen 43 in den jeweiligen Rolleneinheiten 47a, 47b angeordnet ist, womit das Zugband 42 letztmalig umgelenkt und von dort in Richtung Ausfallstange 16 geführt wird.
  • Wie in 8 beispielhaft dargestellt, kann es vorkommen, dass zumindest eine Führungsschiene 18 nicht exakt rechtwinklig zur Wickelwelle 14 ausgerichtet bzw. ausrichtbar ist. Eine solche Schiefstellung einer Führungsschiene 18 kann beispielsweise durch eine schlampige Montage auftreten, oder die Unterkonstruktion, an der die Markise 11 befestigt werden soll, lässt es nicht zu, dass die Führungsschiene 18 exakt rechtwinklig montiert wird. Dies kann beispielsweise bei Markisen 11 der Fall sein, die auf Dächern von im Grundriss unsymmetrischen Wintergärten montiert werden sollen. Um eine absichtlich schiefe Montage einer oder mehrerer Führungsschienen 18 zu erzielen, kann eine Führungsschiene 18 über Schwenkmittel 32 in der Ausfallebene schwenkbeweglich mit dem Markisenträger 12 gekoppelt sein. Das Schwenkmittel 32 ist in 3 beispielhaft anhand des Zusammenspiels eines vom Klemmprofil 28 abragenden trapezartigen Vorsprungs 57 mit einer rechteckförmigen Ausnehmung 58 an der Stirnseite der Führungsschiene 18 dargestellt. Dadurch lässt sich die Führungsschiene 18 ein gewisses Maß in der Ausfallebene quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung schwenken, und zwar soweit bis die Innenseite der Ausnehmung 58 an den schrägen Längsseiten des trapezartigen Vorsprungs 57 zur Anlage kommt.
  • Wie schematisch in 1 und in 9 dargestellt, ist die Ausfallstange 16 über Schlitten 17 mit den Führungsschienen 18 gekoppelt. Vorzugsweise ist pro Führungsschiene 18 ein einziger Schlitten 17 vorgesehen. Ein jeweiliger Schlitten 17 besitzt seinerseits eine in die Führungsschiene 18 integrierte Laufpartie 62, an der mehrere Laufrollen 63, beispielsweise in zwei Rollenreihen zu jeweils zwei Laufrollen 63, beweglich gelagert angeordnet sind. Die Laufrollen 63 laufen in an der Führungsschiene 18 ausgebildeten Rollenbahnen 64, die zugleich eine Seitenführung für die Laufrollen 63 besitzen, sodass der Schlitten 17 nicht aus der Spur läuft. Die Rollenbahnen 64 können beispielsweise durch eine dementsprechende Profilierung der Führungsschiene 18, die bereits bei deren Herstellung vorgesehen werden kann, ausgebildet werden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich an der Laufpartie 62 des Schlittens 17 ferner eine Zugbandaufnahme 65 zur Befestigung des Zugbandes 42. Der Schlitten 17 besitzt ferner eine Kopplungspartie 66 zur Ankopplung der Ausfallstange 16 an den Schlitten 17. Die Kopplungspartie 66 des Schlittens kann sich seitlich neben der Führungsschiene 18, in etwa auf gleicher Höhe zu deren Oberseite befinden oder alternativ, wie beispielhaft in 11 dargestellt, oberhalb der Führungsschiene 18. Diese Anordnung oberhalb der Führungsschiene 18 kann beispielsweise über einen um die Außenseite der Führungsschiene 18 herumkragenden Kröpfungsabschnitt 67 bewerkstelligt werden. Die Anordnung der Kopplungspartie 66 oberhalb der Führungsschiene bietet den Vorteil, dass die Ausfallstange 16 ein Stück weit oberhalb der Führungsschiene 18 angeordnet ist, womit verhindert wird, dass gegebenenfalls durchhängende Markisenbespannung 15 an der Führungsschiene 18 entlang schleift.
  • Um ein Ausfahren der Ausfallstange 16 auch bei wenigstens einer schiefgestellten Führungsschiene 18 zu ermöglichen, ist die Ausfallstange 16 derart am jeweiligen Schlitten 17 gelagert, dass sie parallel zu einer beim Ein- bzw. Ausfahren überstrichenen Ausfallebene relativ zur jeweiligen Führungsschiene 18 quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung beweglich und zugleich um eine quer zur Ausfallebene liegende Achse relativ zur jeweiligen Führungsschiene 18 drehbar ist. Wie insbesondere in den 9 und 10 dargestellt, ist hierzu eine an der Ausfallstange 16 lösbar befestigbare Schiebeeinheit 68 vorgesehen, die wenigstens ein Schiebeelement 72 aufweist, das mittels einer Schiebeführung 73 parallel zur Ausfallebene und quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung relativ zur Ausfallstange 16 entlang einer Schiebeachse 74 beweglich gelagert ist, wobei die Schiebeeinheit 72 um eine quer zur Ausfallebene liegende Achse drehbeweglich zur Ausfallstange 16 und drehstabil mit dem Schlitten 17 gekoppelt ist. Die Schiebeeinheit 68 kann hierzu einen Mitnehmer, insbesondere in Form eines zylindrischen Bolzens 75, besitzen, der einerseits um eine quer zur Ausfallebene angeordnete Achse drehbeweglich mit dem Schiebeelement 72 gekoppelt ist und andererseits in eine am Schlitten 17 ausgebildete Mitnehmeraufnahme, insbesondere in Form einer Einstecköffnung 76, aufnehmbar und dort über Drehsicherungsmittel drehfest bzw. drehstabil zum Schlitten 17 festlegbar ist. Als Drehsicherungsmittel dient hierzu eine Querbohrung 77 im zylindrischen Bolzen 75, in die ein nicht näher dargestellter, über die Stirnseite der schlittenseitigen Kopplungspartie 66 einzuführender Sicherungsstift, beispielsweise in Form einer Sicherungsschraube, eingeführt werden kann. Die Querbohrungsmündungen können konisch angefast sein, sodass sich ein gewisses Kippspiel zwischen der Ausfallstange 16 und der Führungsschiene 18 in Einfahr- bzw. Ausfahrrichtung ergibt. Die zum Einstecken des zylindrischen Bolzens 75 dienende Einstecköffnung 76 kann als Langloch ausgebildet sein, sodass der Bolzen 75 mit insbesondere in der Ausfallebene quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung gerichtetem Spiel im Einsteckloch sitzt. Dadurch lässt sich der Bolzen 75 und somit die Ausfallstange 16 ein gewisses Stück in der Ausfallebene quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung verschieben. Die Schiebeeinheit 68 besitzt eine Trägerpartie 78, über die sie lösbar an der Ausfallstange 16 befestigbar ist. Die Trägerpartie 78 ihrerseits ist brückenartig aufgebaut und besitzt zwei bügelartige Trägerblöcke 82, die an ihren Oberseiten mittels einer länglichen Trägerplatte 83 miteinander verbunden sind. Das Schiebeelement 72 ist entlang der Schiebeachse 74 (10) auf dessen Schiebeführung 73 verschieblich zwischen den Trägerblöcken 82 angeordnet. Die Schiebeführung 73 ist derart ausgebildet, dass das Schiebeelement 72 daran um die Schiebeachse kippsicher verschiebbar ist. Vorzugsweise sind als Schiebeführung 73 zwei parallel zueinander verlaufende, vorzugsweise durch das Schiebeelement hindurchragende, an den Trägerblöcken 82 befestigte Führungsstangen 84 vorgesehen. Dem Schiebeelement 72 kann ein entgegen der Schieberichtung wirkendes Rückstellelement, insbesondere in Form einer Rückstellfeder 85, zugeordnet sein, das das Schiebeelement 72 beim Ein- bzw. Ausfahren der Ausfallstange 16 spurgenau auf Höhe der zugeordneten Führungsschiene 18 hält. Das Rückstellelement kann an der Schiebeführung 73 angeordnet sein, beispielsweise in Form von um die Führungsstangen 84 herumgewickelten Rückstellfedern. Es wäre prinzipiell jedoch auch möglich, das Schiebeelement 72 ohne Rückstellelemente an der Schiebeführung 73 verschieblich zu lagern.
  • Wie insbesondere in den 12 bis 19 dargestellt, sind die Führungsschienen 18 mittels Befestigungseinheiten 86 an einer Unterkonstruktion befestigbar, wobei Rastmittel vorgesehen sind, über die die Führungsschiene 18 in Einrastrichtung 87 in die Befestigungseinheit 86 derart einrastbar ist, dass sie in Führungsschienen-Längsrichtung relativ zur Befestigungseinheit 86 beweglich und zugleich gegen unbeabsichtigtes Abziehen entgegen der Einrastrichtung 87 gesichert ist, und wobei Fixiermittel zur lagestabilen Fixierung der an der Befestigungseinheit 86 eingerasteten Führungsschiene 18 vorgesehen sind. Als Rastmittel können ein an der Befestigungseinheit 86 angesetzter, insbesondere angeformter Rastabschnitt 88 und ein mit dem Rastabschnitt 88 verrastbarer, an der Führungsschiene 18 angesetzter, insbesondere angeformter Gegenrastabschnitt 92 vorgesehen sein. Der Gegenrastabschnitt 92 kann wenigstens eine insbesondere längliche, nutartig ausgebildete Aufnahme 93 besitzen, die mit wenigstens einem am Rastabschnitt 88 ausgebildeten, insbesondere länglichen Vorsprung 94 nach Art eines Widerhakens verrastbar ist. Alternativ wäre es möglich, die Aufnahme 93 an der Befestigungseinheit 86 und den Vorsprung 94 an der Führungsschiene 18 auszubilden. Die führungsschienenseitige Aufnahme 93 kann durch zwei in Führungsschienen-Längsrichtung mit Abstand parallel zueinander verlaufende Gegenrastleisten 95 gebildet werden, die am freien Ende eine Gegenrastnase 96 besitzen, und der befestigungseinheitsseitige Vorsprung 94 kann durch zwei in Längsrichtung der Befestigungseinheit 86 mit Abstand parallel zueinander verlaufende Rastleisten 97 gebildet werden, die am freien Ende eine Rastnase 98 besitzen, wobei der Abstand der Gegenrastleisten 95 zueinander größer ist als der Abstand der Rastleisten 97 zueinander und die Gegenrastleisten 95 und/oder die Rastleisten 97 federnd gelagert sind, sodass beim Einrastvorgang die Gegenrastleisten 95 voneinander weg und/oder die Rastleisten 97 aufeinander zu gebogen werden können, bis die Gegenrastnase 96 durch die Rastnase 98 hintergriffen ist und umgekehrt.
  • Wie insbesondere in 13 dargestellt, können die Rastmittel derart ausgebildet sein, dass ein Einrasten der Führungsschiene in Einrastrichtung 87 senkrecht zur Befestigungseinheit 86, also insbesondere senkrecht von oben, möglich ist. In der 14 ist ein alternativer Einrastvorgang dargestellt, wobei hier die betreffende Führungsschiene 18 schräg von oben eingerastet wird. Ferner können die Rastmittel derart ausgebildet sein, dass im eingerasteten, jedoch nicht lagestabil fixierten Zustand der Führungsschiene 18 in oder entgegengesetzt zur Einrastrichtung 87 Spiel vorhanden ist.
  • Dadurch ist es möglich, dass sich die Führungsschiene 18 im eingerasteten Zustand noch gegenüber der Befestigungseinheit 86 neigen kann, wodurch etwaige Neigungen, die durch die Unterkonstruktion auf die Befestigungseinheit 86 übertragen werden, ausgeglichen werden können, sodass gewährleistet ist, dass die Oberseite der Führungsschiene 18 stets horizontal ausgerichtet ist, sodass der zugeordnete Schlitten 17 und damit die Ausfallstange 16 zuverlässig ausfahren kann.
  • Wie insbesondere in den 15 und 16 gezeigt, wird das Spiel insbesondere dadurch erreicht, dass der Abstand zwischen der befestigungseinheitsseitigen Rastnase 98 und dem Boden der Befestigungseinheit 86 größer ist als die Länge der Gegenrastnase 96, sodass bereits ein Hintergreifen von Rastnase und Gegenrastnase 98, 96 erfolgt, ohne dass die Gegenrastnase 96 den Boden der Befestigungseinheit 86 berührt. Insgesamt ist also möglich, die Führungsschiene 18 relativ zur Befestigungseinheit 86 auszurichten.
  • Wie in den 18 und 19 dargestellt, kann die Befestigungseinheit 86 derart ausgebildet sein, dass die lagestabile Fixierung der Führungsschiene 18 möglich ist, ohne das Material der Führungsschiene 18 mit den Fixiermitteln zu durchdringen. Es ist möglich, dass die Befestigungseinheit 86 mit ihrer Außenwand 102 die Führungsschiene 18 beidseitig umgreift und die Fixiermittel, vorzugsweise Fixierschrauben 103, insbesondere in Form von Maden- bzw. Wurmschrauben, über bereits vor dem Zusammenbau von Befestigungseinheit 86 und Führungsschiene 18 vorkonfektionierte Löcher 104 in der Außenwand 102 der Befestigungseinheit 86 einführbar und mit der Führungsschiene 18 deren lagestabile Fixierung bewirkend in Kontakt bringbar sind. Die Außenwand 102 der Befestigungseinheit 86 und die Rastleisten 95 bilden zwei parallel zueinander verlaufende Nuten 105, in denen die Gegenrastleisten 97 der Führungsschiene 18 aufgenommen werden können. 19 zeigt eine alternative Ausführungsform der Befestigungseinheit 86, bei der an der Unterseite ein Fuß 106 befestigbar ist, über den die Höhe der Befestigungseinheit 86 über der Unterkonstruktion variiert werden kann.

Claims (10)

  1. Markise, mit einem Markisenträger (12), an dem eine drehbar gelagerte, mittels eines Wickelmotors (13) rotatorisch antreibbare Wickelwelle (14) zum Auf- oder Abwickeln einer Markisenbespannung (15) angeordnet ist, wobei das eine Ende der Markisenbespannung (15) an der Wickelwelle (14) und das andere Ende an einer sich im Wesentlichen parallel zur Wickelwelle (14) erstreckenden Ausfallstange (16) befestigt ist, die mit wenigstens zwei Schlitten (17) gekoppelt ist, die an wenigstens zwei zugeordneten, sich quer zur Wickelwelle (14) erstreckenden Führungsschienen (18) laufen, sodass die Ausfallstange (16) zwischen einer im Bereich des Markisenträgers (12) liegenden Einfahrposition (22) und einer gewünschten, entfernt vom Markisenträger (12) liegenden Ausfahrposition (23), in Einfahrrichtung einfahrbar oder in Ausfahrrichtung ausfahrbar ist, wobei die Bewegung in Einfahrrichtung über die Motorkraft des Wickelmotors (13) und die Bewegung in Ausfahrrichtung über eine entgegen der Motorkraft des Wickelmotors (13) wirkende Gegenkraft einer Gegenzugeinrichtung erfolgt, wobei die Ausfallstange (16) derart am jeweiligen Schlitten (17) gelagert ist, dass sie parallel zu einer beim Ein- bzw. Ausfahren überstrichenen Ausfallebene relativ zur jeweiligen Führungsschiene (18) quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung beweglich und zugleich um eine quer zur Ausfallebene liegende Achse relativ zur jeweiligen Führungsschiene (18) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Ausfallstange (16) oder am Schlitten (17) angeordnete oder anordenbare Schiebeeinheit (68) vorgesehen ist, die wenigstens ein Schiebeelement (72) aufweist, das mittels einer Schiebeführung (73) parallel zur Ausfallebene und quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung relativ zur Ausfallstange (16) oder zum Schlitten (17) entlang einer Schiebeachse (74) beweglich gelagert ist, wobei die Schiebeeinheit (68) entweder um eine quer zur Ausfallebene liegende Achse drehbeweglich zur Ausfallstange (16) und drehstabil mit dem Schlitten (17) oder drehbeweglich mit dem Schlitten (17) und drehstabil mit der Ausfallstange (16) gekoppelt ist.
  2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige Führungsschiene (18) über Schwenkmittel in der Ausfallebene schwenkbeweglich mit dem Markisenträger (12) gekoppelt ist.
  3. Markise nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinheit (68) einen Mitnehmer (75) besitzt, der einerseits um eine quer zur Ausfallebene angeordnete Achse drehbeweglich mit dem Schiebeelement (72) gekoppelt ist und andererseits in eine am Schlitten (17) oder an der Ausfallstange (16) ausgebildete Mitnehmeraufnahme (76) aufnehmbar und dort über Drehsicherungsmittel (77) drehfest zur Ausfallstange (16) oder drehfest zum Schlitten (17) festlegbar ist.
  4. Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Mitnehmer ein zylindrischer Bolzen (75) und als Mitnehmeraufnahme eine Einstecköffnung (76) zum Einstecken des Bolzens (75) vorgesehen ist.
  5. Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnung (76) als Langloch ausgebildet ist, sodass der Bolzen mit, insbesondere in der Ausfallebene quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung gerichtetem, Spiel in der Einstecköffnung (76) sitzt.
  6. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinheit (68) lösbar an der Ausfallstange (16) oder am Schlitten (17) befestigbar ist, vorzugsweise mittels einer das Schiebeelement (72) aufnehmenden Trägerpartie (78) der Schiebeeinheit (68).
  7. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführung (73) derart ausgebildet ist, dass das Schiebeelement (72) daran um seine Schiebeachse (74) kippsicher verschiebbar ist.
  8. Markise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Schiebeführung (73) zwei, an der Trägerpartie (78) angeordnete, parallel zueinander verlaufende, vorzugsweise durch das Schiebeelement (72) hindurchragende Führungsstangen (84) vorgesehen sind.
  9. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schiebeelement (72) ein entgegen der Schieberichtung wirkendes Rückstellelement (85) zugeordnet ist, das das Schiebeelement (72) beim Ein- bzw. Ausfahren der Ausfallstange (16) spurgenau auf Höhe der zugeordneten Führungsschiene (18) hält.
  10. Markise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement federartig wirkend ausgebildet ist, insbesondere eine Rückstellfeder (85), ist.
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