AT412103B - Vorrichtung zur aufnahme eines lauforgans - Google Patents

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AT412103B AT13022002A AT13022002A AT412103B AT 412103 B AT412103 B AT 412103B AT 13022002 A AT13022002 A AT 13022002A AT 13022002 A AT13022002 A AT 13022002A AT 412103 B AT412103 B AT 412103B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Lauforgans mit einer dem Laufor- gan zugeordneten Führungsschiene, die auf wenigstens einem auf einer Unterkonstruktion festleg- baren Tragstück aufnehmbar ist, das in einen nach unten offenen, durch zwei seitliche Wangen begrenzten Kanal der Führungsschiene eingreift und an dem die Führungsschiene mittels die Wangen durchgreifender Schrauben festlegbar ist. 



   Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 197 17 654 C2 bekannt. Bei dieser bekannten An- ordnung ist das Tragstück als Flachschiene ausgebildet, die von der Führungsschiene mit seitli- chem Abstand übergriffen wird und mit seitlichen Rillen versehen ist, in welche in zugeordnete Gewindebohrungen der seitlichen Wangen der Führungsschiene einschraubbare Schrauben mit vorderen Spitzen eingreifen. Der Eingriff der Spitzen in die Rillen ist vergleichsweise seicht, was die Zuverlässigkeit der Halterung beeinträchtigt. Dieser Nachteil wird dadurch noch verstärkt, dass die die Schrauben aufnehmenden, seitlichen Wangen durch die am Tragstück abgestützten Schrauben nach aussen gebogen werden können, was den Eingriff in die Rillen verschlechtern kann. Abgesehen davon leidet durch eine derartige Verformung der Führungsschiene auch die Führungsqualität.

   Die bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht sicher und zuverlässig genug. 



   Die DE 41 21 078 A1 zeigt einen rohrförmigen Profilträger, an dem ein Flachteil festgelegt ist, das mit einer profilträgerseitig konkav gestalteten Backe satt am Profilträger anliegt. Zur Befesti- gung ist eine Schraube vorgesehen, die das Flachteil durchgreift und in eine zugeordnete Rinne des Profilträgers eindrehbar ist. 



   Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung ein- gangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit erreicht werden. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, das Tragstück eine Querschnittsform von zwei gegensinnigen U-Formen aufweist, dass das Tragstück seitlich zwischen den U-Formen jeweils eine Nut zur Aufnahme der Schrauben ausbildet, und dass die Führungsschiene am Boden des Kanals und an den seitlichen Wangen durchgehende Anlageflächen für das Tragstück ausbil- det. 



   Mit diesen Massnahmen werden die Nachteile der eingangs geschilderten, bekannten Anord- nung vollständig vermieden. Die Führungsschiene sitzt hier in vorteilhafter Weise satt auf dem Tragstück auf und liegt auch seitlich satt an diesem an. Die Oberseite der seitlichen Schenkel bildet dabei zwei parallele, streifenförmige Stützflächen für die Führungsschiene, die mit ihren seitlichen Wangen gleichzeitig seitlich satt anliegen kann. Es ergibt sich daher ein zuverlässiger, formschlüssiger Sitz, der einen günstigen Kraftfluss ergibt und durch die Schrauben gesichert wird. 



  Diese werden dabei nur auf Zug beansprucht. Die seitlichen Wangen der Führungsschiene werden durch das zwischen sie eingespannte Tragstück zuverlässig distanziert, so dass keine Verformun- gen zu befürchten sind. Da den Schrauben über die Länge des Tragstücks durchgehende Nuten zugeordnet sind, kann die Position der Schrauben variiert werden, das heisst den Besonderheiten des Einzelfalls angepasst werden, was sich als sehr montagefreundlich erweist. Gleichzeitig führt die erfindungsgemässe Querschnittsform auch zu von den Seitenschenkeln begrenzten Nuten, in denen die Köpfe von zur Befestigung des Tragstücks an der Unterkonstruktion vorgesehenen Schrauben Platz finden können, ohne dass hierdurch Kollisionen mit der auf dem Tragstück abge- stützten Führungsschiene zu befürchten wären. 



   Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmässige Fortbildungen der übergeordneten Massnah- men sind in den Unteransprüchen angegeben. So können die Nuten, wie aus der DE 41 21 078 -A1 an sich bekannt ist, als Schraubkanäle ausgebildet sein, wobei die Seitenflanken der Nuten vorteilhaft mit dem Gewinde der Schrauben entsprechenden Längsrillen versehen sein. 



  Diese Massnahme ergibt einen besonders guten Halt der Schrauben. Dennoch ist beim Eindrehen der Schrauben nur wenig oder gar keine Schneidarbeit zu leisten, so dass die Schrauben ver- gleichsweise leicht eindrehbar sind. 



   Eine weitere vorteilhafte Massnahme kann darin bestehen, dass die seitlichen Wangen in an sich bekannter Weise auf ihrer Aussenseite eine im Bereich der Mitte der zugeordneten Nut des Tragstücks positionierte Rille aufweisen. Dies erleichtert das Ansetzen der Schrauben bzw. eines Bohrers zum Bohren von die Wangen durchsetzenden Löchern für die Schrauben. 



   Eine weitere vorteilhafte Massnahme besteht darin, dass das Tragstück eine achssymmetrische 

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 Querschnittsform aufweist. Dies erleichtert die Montage, da das Tragstück nicht nur in einer Positi- on, sondern in jeder um jeweils 180  gegeneinander verdrehten Position verwendbar ist. 



   In weiterer Fortbildung der übergeordneten Massnahmen kann der Querschnitt des Tragstücks eine von den auf mittlerer Höhe vorgesehenen Nuten zum oberen bzw. unteren Rand abnehmende Breite aufweisen. Aufgrund dieser Verjüngung ergibt sich in vorteilhafter Weise eine geringe Ge- samtbreite des Tragstücks, so dass dieses auf sehr schmale Träger einer Unterkonstruktion zuver- lässig aufsetzbar ist. 



   Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmässige Fortbildungen der übergeordneten Massnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielbeschreibung anhnad der Zeichnung näher entnehmbar. 



   In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen: 
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Markise mit einer erfindungsgemässen Füh- rungsschienenanordnung, 
Figur 2 einen Querschnitt durch die Führungsschienenanordnung der der Figur 1 zugrundelie- genden Markise und 
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Führungsschienenanordnung der der Figur 1 zugrun- deliegenden Markise. 



   Hauptanwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind Führungsschienenanordnungen von an der Aussenfläche von Glasflächen anzuordnenden Markisen, beispielsweise der in Figur 1 dargestellten Art. Die der Figur 1 zugrundeliegende Markise enthält ein Tuch 1, das hier einen rechteckförmigen Zuschnitt aufweist und mit seinem hinteren Randbereich an einer Wickelwelle 2 und mit seinem gegenüberliegenden, vorderen Randbereich an einer wickelwellenparallelen Zugstange 3 angebracht ist. Hierzu können geeignete Kederanordnungen vorgesehen sein. 



   Die Wickelwelle ist in einem Kasten 4 angeordnet, dessen kanalartiger Innenraum durch seitli- che, hier nicht gezeigte Lagerdeckel verschliessbar ist, auf denen die Wickelwelle gelagert ist. Die Zugstange ist auf mehreren, über ihre Länge verteilten Laufwagen 5 abgestützt, die jeweils einen nach oben abstehenden, an der Zugstange 3 lösbar festlegbaren Tragbolzen 6 aufweisen. 



   Jeder Laufwagen 5 ist auf einer in Ausfallrichtung des Tuchs 1, das heisst rechtwinklig zur Ach- se der Wickelwelle 2 verlaufenden, an einem geeigneten Träger 7 einer Glasdachkonstruktion angebrachten Führungsschiene 8 verschiebbar gelagert und mittels einer nicht näher gezeigten Antriebseinrichtung in Schienenlängsrichtung hin- und herbewegbar, wie in Figur 1 durch einen entsprechenden Bewegungspfeil angedeutet ist. 



   Über der Breite des Tuchs 1, dass heisst über der Länge des Kastens 4, sind zweckmässig meh- rere Führungsschienen 8 vorgesehen, auf denen jeweils ein Laufwagen 5 aufgenommen ist, so dass die ebenfalls über die Kastenlänge reichende Zugstange 3 über ihrer Länge mehrfach abge- stützt ist. 



   Der Kasten 4 ist mit einem über seine Länge durchgehenden, nach unten vorspringenden Hal- tefuss 9 versehen, der in an den oberen Enden der Führungsschienen anbringbare Klemmeinrich- tungen 10 einsetzbar und durch Klemmung hieran festlegbar ist. 



   Um die Montage der Führungsschienen zu erleichtern, sind an den zugeordneten Trägern 7 der Dachkonstruktion festlegbare, kurze Tragstücke 11vorgesehen, auf denen die Führungsschie- nen aufnehmbar sind. Die Tragstücke 11werden durch in Figur 1 lediglich durch ihre Mittellinien angedeutete Schrauben 12 am zugeordneten Träger 7 der Dachkonstruktion festgelegt. Die Füh- rungsschienen 8 sind selbsttragend ausgebildet. Pro Führungsschiene 8 genügen daher wenige, über die Länge der Führungsschiene 8 verteilte, kurze Tragstücke 11. In den meisten Fällen genü- gen zwei im Bereich des oberen und unteren Endes der zugeordneten Führungsschiene angeord- nete, kurze Tragstücke 11, die durch die hierauf aufsetzbare Führungsschiene 8 überbrückt wer- den. 



   Die Führungsschienen 8, die als aus Leichtmetall bestehende Strangprofilabschnitte ausgebil- det sein können, enthalten, wie Figur 2 zeigt, zwei übereinander angeordnete Kanäle 13,14. Der oberen Kanal 13 ist geschlossen und wird durch den Lauforganen 15 des Laufwagens 5 zugeord- nete Spurrinnen flankiert. Der untere Kanal 14 bildet eine nach unten offene Nut. In diese greifen die Tragstücke 11bei aufgesetzter Führungsschiene 8 passend ein. 



   Die Tragstücke 11besitzen, wie Figur 2 weiter zeigt, eine Querschnittsform von zwei gegen- sinnigen U-Formen, d. h. einen H-förmigen Querschnitt, der im Bereich seiner mittleren Höhe eine 

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 grösste Breite aufweist und dessen Breite von hier ausgehend nach oben und unten abnimmt. 



  Hierzu sind die Aussenseiten der seitlichen Schenkel 17 der im Querschnitt H-förmigen Tragstücke 11 mit dachförmig gegeneinander angestellten Flanken 18 versehen. Im mittleren Bereich ist eine zur vertikalen Symmetrieebene parallele, streifenförmige Abflachung 19 vorgesehen. Aufgrund der durch die Neigung der Flanken 18 sich ergebenden Verjüngung der Tragstücke 11 besitzen diese im Bereich ihres oberen bzw. unteren Rands ihre geringste Breite und können daher auch auf einer vergleichsweise schmalen Tragschiene 7 der Dachkonstruktion zuverlässig aufgenommen werden. 



  Gleichzeitig ergibt sich hierdurch eine schlanke Ausführung der Führungsschienen 8. Zweckmässig sind die Tragstücke 11so ausgebildet, dass ihre obere bzw. untere Breite nicht grösser als 40mm ist. 



   Die seitlichen Schenkel 17 der Tragstücke 11sind durch einen massiven Steg 20 miteinander verbunden. Ober- und unterhalb dieses Stegs ergeben sich durch die Seitenschenkel 17 seitlich begrenzte Nuten 21, in denen die Köpfe 22 der oben erwähnten Schrauben 12 aufnehmbar sind. 



  Der von den Schrauben 12 zu durchgreifende Steg 20 ist zweckmässig mit einer mehrere Löcher umfassenden, in Figur 3 bei 33 angedeuteten Lochanordnung für unterschiedliche Schrauben versehen, so dass die für jede Unterkonstruktion passende Schraube verwendbar ist. Aufgrund der H-förmigen Querschnittsform ergibt sich eine achssymmetrische Ausbildung der Tragstücke 11, so dass diese beliebig mit den Ober- oder Unterseiten ihrer Seitenschenkel 17 auf die Unterkonstruk- tion aufsetzbar sind. 



   Die Ober- und Unterseiten der Seitenschenkel 17 der Tragstücke 11 bilden obere bzw. untere, streifenförmige Stützflächen 23. Mit den unteren Stützflächen 23 liegen die Tragstücke 11auf der Unterkonstruktion auf. Auf den oberen Stützflächen 23 sitzt die Führungsschiene 8 auf. Diese ist hierzu mit streifenförmigen Lagerstegen 24 versehen, die an die die Nut 14 nach oben begrenzen- de Wand im den Kanal 13 seitlich flankierenden Bereich angeformt sind und die sich dementspre- chend im Bereich unterhalb der den Lauforganen 15 zugeordneten Spurrinnen befinden. 



   Bei der Montage der Führungsschienen 8 werden zunächst die zugeordneten Tragstücke 11 mittels der Schrauben 12 auf der jeweils zugeordneten Tragschiene 7 der Unterkonstruktion fest- gelegt. Anschliessend werden die Führungsschienen 8 so auf die Tragstücke 11 aufgesetzt, dass diese in die nach unten offene Nut 14 eingreifen, wobei im Bereich der einander zugewandten, oberen Stützflächen 23 der Tragstücke 11und der Stützstege 24 der Führungsschiene 8 sowie im Bereich der einander zugewandten Abflachungen 19 und Anlagestege 26 eine gegenseitige Anla- ge erfolgt. Anschliessend werden unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten die Löcher 31 gebohrt und die Schrauben 28 eingedreht. 



   Die zum Halten des im Bereich des oberen Endes der Führungsschienen 8 vorgesehenen Kas- tens 4 im Bereich jeder Führungsschiene 8 vorgesehene Klemmeinrichtung 10 ist am oberen Ende der jeweils zugeordneten Führungsschiene 8 angebracht. Hierzu ist die stationäre Klemmbacke der Klemmeinrichtung 10, wie aus Figur 1 entnehmbar ist, mit wenigstens einem in den nach unten offenen Kanal 14 der Führungsschiene 8 eingreifenden Zapfen 34 versehen, der durch seitlich eingedrehte Schrauben 35 hierin fixierbar ist. Der Querschnitt des Zapfens 34 kann dem Quer- schnitt der Tragstücke 11entsprechen, wobei den Schrauben 35 zugeordnete Nuten vorliegen und eine zuverlässige, satte gegenseitige Abstützung sowie eine einfache Positionierung der Schrau- ben 35 erreicht werden.

   Im dargestellten Beispiel ist die stationäre Klemmbacke der Klemmeinrich- tung 10 auch mit einem dem oberen Kanal 13 der Führungsschiene zugeordneten, zweiten Zapfen 36 versehen, der gegenüber dem Zapfen 34 verkürzt sein kann. 

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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Laufwagens (5) mit einer dem Laufwagen (5) zugeordne- ten Führungsschiene (8), die auf wenigstens einem auf einer Unterkonstruktion (7) festleg- baren Tragstück (11) aufnehmbar ist, das in einen nach unten offenen, durch zwei seitliche Wangen (25) der Führungsschiene (8) begrenzten Kanal (14) der Führungsschiene (8) ein- greift und an dem die Führungsschiene (8) mittels die Wangen (25) durchgreifender Schrauben (28) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (11) eine Querschnittsform von zwei gegensinnigen U-Formen aufweist, <Desc/Clms Page number 4> dass das Tragstück (11) seitlich zwischen den U-Formen jeweils eine Nut (29) zur Auf- nahme der Schrauben (28) ausbildet, und dass die Führungsschiene (8) am Boden des Kanals (14) und an den seitlichen Wan- gen (25)
    durchgehende Anlageflächen für das Tragstück (11 ) ausbildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (29) in an sich bekannter Weise als Schraubkanäle ausgebildet sind, wobei die Seitenflanken der Nuten (29) mit Längsrillen (30) versehen sind, deren Abstand der Steigung des Gewindes der Schrauben (28) entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die Schrauben (28) als Blechschrauben mit tiefen Gewinderil- len ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (25) in an sich bekannter Weise auf ihrer Aussenseite eine Rille (32) zur Auf- nahme der Köpfe der Schrauben (28) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Wangen (25) im Bereich ihrer Innenseite jeweils einen am Tragstück (11) zur Anlage kommenden, von den Schrauben (28) durchgriffenen, erhöhten Anlagesteg (26) aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die seitlichen Wangen (25) miteinander verbindende Wand der Führungsschiene (8) mit zwei parallelen, an oberen Stützflächen (23) des Tragstücks (11 ) zur Anlage kommen- de Stützstegen (24) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (11 ) eine achssymmetrische Querschnittsform aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Tragstücks (11 ) eine von den auf mittlerer Höhe positionierten Nuten (29) zum oberen bzw. unteren Rand abnehmende Breite aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (11) eine vorzugsweise im Bereich seines Stegs (20) vorgesehene Lochan- ordnung mit mehreren Löchern (33) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über der Länge der Führungsschiene (8) mehrere, nur über einen Teil ihrer Länge sich erstreckende Tragstücke (11 ) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstücke (11) Abschnitte eines vorzugsweise aus Leichtmetall bestehenden Strang- profils sind.
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