DE2437689C3 - Befestigung einer Führungsschiene an einer Seitenwand - Google Patents

Befestigung einer Führungsschiene an einer Seitenwand

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer Führungsschiene an einer Seitenwand, wobei an der Seitenwand eine längs verlaufende Nut zur Aufnahme eines längs verlaufenden Steges der Führungsschiene ausgebildet ist, und in die Seitenwand die Zapfen einer Tragleiste eingepreßt sind, in der die längs verlaufende Nut ausgebildet ist, in welche der längs verlaufende Steg der Führungsschiene mk Paßsi'- einsetzbar ist, nach Patent 24 25 804.
Beim Gegenstand des Haupt]-itents wird die im Querschnitt T-förmige Führungsschiene in die in der Tragleiste angeordnete, längs verlaufende Nut eingeschlagen. Hierdurch erhält die Führungsschiene mit ihrem T-förmigen Schenkel einen Paßsitz innerhalb der längs verlaufenden Nut in der Tragleiste. Es hat sich aber gezeigt, daß das Einschlagen nicht immer vorteilhaft ist, insbesondere dann, wenn relativ schwach dimensionierte Führungsschienen verwendet werden, die sich beim Einschlagen verformen können. Ferner hat sich gezeigt, daß eine solche Befestigung nicht zur Übertragung schwerer Lasten geeignet ist, weil sich bei Beaufschlagung mit schweren Lasten die Führungsschiene in Bezug zur Horizontalen neigen kann, so daß die Gefahr besteht, daß die Führungsschiene aus ihrem Paßsitz in der längs verlaufenden Nut in der Tragleiste so sich lockert oder gar herausschlüpft
Mit der DE-OS 22 02 312 ist eine weitere Befestigung bekannt geworden. Die Befestigung der Führungsschiene erfolgt dort dadurch, daß sie mit einem horizontalen Schenkel in einen an der Seitenwand ausgebildeten Schütz eingesteckt wird, wobei aus dem horizontalen Schenkel abgebogene Lappen in entsprechende Ausnehmungen an einer Wand des Schlitzes einrasten. Eine derartige Befestigung erfordert eine hohe Maßhaltigkeit des Abstandes des Schlitzes zur Schubladenseiten· so wand, um ein Verklemmen der aus dem horizontalen Schenkel der Führungsschiene herausgebogenen Lappen mit der Wand des Schlitzes im Zusammenwirken mit der Anlage des vertikalen Schenkels an der Schubladenseitenwand zu gewährleisten.
Bei einer weiteren bekannten Befestigung (DE-GM 70 22 230) werden zunächst Löcher in der an der Seitenwand befestigten Schiene vorgesehen, in die Tragleistenabschnitte mittels Zapfen einhängbar sind. Nach der Befestigung der Tragleistenabschnitte kann die korpusseitige Führungsschiene dann durch Aufrasten in Richtung senkrecht zur Ebene des Korpus befestigt werden. Hierbei ist in der Führungsschiene eine längs verlaufende Nut ausgebildet, wobei die Tragleistenabschnitte durch Verkanten und elastisches Zurückfedern der die Nut begrenzenden Schenkel innerhalb der Führungsschiene einrasten. Dies,; Art der Verbindung ist jedoch nur zur Übertragung relativ geringer Schubladenlasten geeignet, weil die Gefahr der elastischen Verbiegung der Schenkel besteht, wonach die Tragleistenabschnitte wieder aus der längs verlaufenden Nut ausrasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschiene nach dem Hauptpatent so zu befestigen, daß auch schwere Schubladenlasten sicher übertragen werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die längs verlaufende Nut der Tragleiste T-Profil aufweist und am längs verlaufenden Steg der Führungsschiene vertikal abstehende Flansche ausgebildet sind, die in Längsrichtung in die Nut der Tragleiste einschiebbar sind.
Erfindungsgemäß entfällt ein Einschlagen der Führungsschiene in senkrechter Richtung zum Korpus in die längs verlaufende Nut der Tragleiste ebenso wie ein Einrasten. Durch die besondere Ausbildung der Nut und durch das Einschieben der Führungsschiene in die Nut der Tragleiste in Längsrichtung kann die Nut so ausgebildet werden, daß ein unbeabsichtigtes Ausrasten oder eine Lockerung des Sitzes der Führungsschiene in der Nut auch bei Übertragung schwerer Schubladenlasten nicht erfolgt
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Teilschnitt durch eine linke Seitenwand eines Möbelkorpus mit zugehöriger Schubladenseitenwand und einer Schubladenführung;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1; F i g. 3 eine Einzelheit von F i g. 1.
In F i g. 1 ist eine Seitenwand 1 eines Möbelkorpus gezeigt, an deren Innenseite mit Dübeln 2 eine insgesamt mit 3 bezeichnete Führungsschiene befestigt ist Die Führungsschiene besteht, wie auch aus F i g. 3 hervorgeht, aus einer längs verlaufenden Tragleiste 4, die aus Kunststoff hergestellt sein kann und die an ihrem nach innen weisenden Ende in zwei einander gegenüberstehenden Flanschen 5 endet, die zwischen sich eine Nut 14 offen lassen. In diese Nut 14 wird eine Führungsschiene 6 eingeschoben, die vorzugsweise aus Metall gefertigt ist und die aus einem Steg 7 besteht an dessen linkem Ende zwei vertikal abstehende Flansche 8 vorgesehen sind. Dadurch kann die Führungsschiene 6 in die zwischen den Flanschen 5 der Tragleiste 4 ausgebildete Nut 14 in Längsrichtung eingeschoben werden. Gemäß Fig.3 können parallel im Abstand zu den ersten Flanschen 8 zweite Flansche 8' außerhalb der Nut 14 an der Führungsschiene 6 angeordnet sein, womit bei schweren Sehubladenlasten eine unerwünschte Neigung der Führungsschiene 6 vermieden wird.
Am freien Ende des Steges 7 ist noch eine nach oben und unten weisende Verbreiterung 9 vorgesehen.
Drei Rollen 10 sind über einen Rollenhalter 11 miteinander verbunden, wie dies F i g. 2 zeigt Die drei Rollen laufen auf dem Steg 7. Die drei Rollen, der Steg 7 und die Verbreiterung 9 sind in einer U-förmig
profilierten Aufnahme 12 in der Seitenwand 13 der Schublade aufgenommen.
Die gezeigte und beschriebene Situation wiederholt sich spiegelbildlich an der anderen Seite des Möbels. Die Anzahl der Rollen, auf denen die Schublade läuft, ist von untergeordneter Bedeutung. Bevorzugt wird jedoch eine Anzahl von drei Rollen, von denen zwei Rollen auf der Oberseite des Steges 7 laufen und eine Rolle auf der Unterseite oder umgekehrt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigung für Führungsschiene an einer Seitenwand, wobei an der Seitenwand eine längs verlaufende Nut zur Aufnahme eines längs verlaufenden Steges der Führungsschiene ausgebildet ist, und in die Seitenwand die Zapfen einer Tragleiste eingepreßt sind, in der die längs verlaufende Nut ausgebildet ist, in welche der längs verlaufende Steg der Führungsschiene mit Paßsitz einsetzbar ist, nach ι ο Patent2425804, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufende Nut (14) der Tragleiste (4) T-Profil aufweist und am längs verlaufenden Steg (7) der Führungsschiene (6) vertikal abstehende Flansche (8) ausgebildet sind, die in Längsrichtung in ι s die Nut (14) der Tragleiste (4) einschiebbar sind.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) zweite vertikal abstehende Flansche (8') parallel im Abstand zu den ersten Flanschen (8) aufweist, die in geringem Abstand zur Tragleiste (4) angeordnet sind.
DE2437689A 1972-11-15 1974-08-05 Befestigung einer Führungsschiene an einer Seitenwand Expired DE2437689C3 (de)

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DE2256065A DE2256065C3 (de) 1972-11-15 1972-11-15 Einfachauszug für Schubladen
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DE2437689A1 DE2437689A1 (de) 1976-02-26
DE2437689B2 DE2437689B2 (de) 1980-05-22
DE2437689C3 true DE2437689C3 (de) 1981-02-05

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DE2437689A1 (de) 1976-02-26
DE2437689B2 (de) 1980-05-22

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