CH713489A1 - Bodenführung. - Google Patents

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CH713489A1 CH00222/17A CH2222017A CH713489A1 CH 713489 A1 CH713489 A1 CH 713489A1 CH 00222/17 A CH00222/17 A CH 00222/17A CH 2222017 A CH2222017 A CH 2222017A CH 713489 A1 CH713489 A1 CH 713489A1
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Abstract

Die Bodenführung für Schiebetüren (19) umfasst einen Führungskanal. Im Führungskanal ist ein Mittelsteg (39) angeordnet, welcher zum Einführen und zum Entnehmen des Profilflansches (21) an der Unterkante der Schiebetür (19) lösbar am Boden des Führungskanals befestigt ist.

Description

Beschreibung [0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Bodenführung für ein- oder mehrgleisige Schiebetüranlagen gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Schiebetüren benötigen zur Aufnahme der Last, die bei grossflächigen Schiebetüren bis zu einigen 100 Kilos betragen kann, Laufschienen im Boden. Der Wunsch nach viel Durchblick, und viel Licht im Raum führt dazu, dass heute oft Schiebetüren mit sehr schmalem Rahmen verbaut werden, damit der lichte Querschnitt möglichst gross bleibt. Bei solchen Schiebetüren und generell bei Schiebetüren liegen die Laufschienen versenkt im Boden eingelassen. Dadurch ist der Übergang von der Rauminnenseite zur Raumaussenseite eben und dadurch stolperfrei. Grossflächige Schiebetüren benötigen entsprechend deren Masse gross dimensionierte tragende Elemente, das heisst Rollen, auf denen die Schiebetüren abgestützt und leicht bewegbar sind. Laufschienen oder Führungsschienen für solche Laufwerke, die unter den Schiebetüren angeordnet sind, weisen eine verhältnismässig grosse Breite auf, wodurch auch der Spalt im Boden entsprechend breit ausfällt und folglich zu einer Stolperfalle werden kann.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind nun Bodenführungen bekannt geworden, mit denen die Spaltbreite über den Schienen möglichst gering gehalten wird. Einerseits wird die Schiebetür nicht über deren gesamte Dicke nach unten abgestützt, sondern nur über einen zentralen Fuss, der sich unten wie ein auf dem Kopf stehendes «T» erweitert und darunter auf Rollen abgestützt ist. Die Spaltbreite ist bei solchen bekannten Vorrichtungen sehr schmal und optisch nicht störend, weil sich die Spaltbreite nach der geringen Dicke des vertikal verlaufenden Abschnitts des «T's» richtet. Allerdings stellt sich nun das Problem, dass z.B. bei Doppelführungen, das heisst bei einer, zwei und mehr nebeneinander liegenden Führungen für eine, zwei oder mehr parallel laufende Schiebetüren der Zugang zu den Rollenlagern, Laufwerken oder Schienen je nach Ausführung durch fest eingebaute Bodenbeläge, wie beispielsweise Platten aus Stein oder auch aus Holz, das Herausheben der Rollen, Laufwerke oder Schienen verhindern. Bei bekannten Bodenführungen kann zwar der zentrale streifenförmige Abschnitt des Bodenbelags, welcher zwischen zwei Führungseinschnitten angeordnet ist, herausgehoben und so die Schienen der Bodenführung teilweise freigelegt werden. Allerdings übergreifen bei einer solchen Ausführung die seitlich der Bodenführungen angeordneten Bodenbeläge den Innenraum der Bodenführung und das Anheben der Laufwerke oder Rollenlager wird dadurch verhindert. Es bleibt also nichts anders übrig, als das Entfernen von fest eingebauten Bodenbelägen, falls eines der Rollenlager ausfällt. Dies führt zu hohen Kosten und einer in vielen Fällen optisch nicht mehr akzeptablen Veränderung des Gesamtbildes des Bodenbelags im Bereich der Schiebetür.
[0004] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Bodenführung, die es jederzeit ermöglicht, ohne Entfernen der seitlich der Laufschienen angeordneten Bodenbeläge Zugang zu den Laufwerken zu schaffen und bei Bedarf die mindestens eine Schiebetüre temporär ausbauen zu können.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Bodenführung gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Bodenführung sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
[0006] Ein entfernbarer Mittelsteg bei ein- und mehrgleisiger Ausführung des Führungskanals der Bodenführung ermöglicht es, nach dem Abheben des streifenförmigen Bodenbereichs zwischen den Laufschienen einen freien Zugang zu den Laufwerken zu schaffen und zugleich die Möglichkeit des hindernisfreien Ausfahrens der T-förmigen Abstützung der Schiebetür durch die freigelegte Öffnung.
In einer ersten Ausführungsform kann der Mittelsteg durch Lösen von Schrauben einfach von oben aus dem Führungskanal abgehoben werden. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Mittelstegs kann der Mittelsteg werkzeugfrei aus dem Führungskanal entfernt werden und so letzterer freigelegt werden, um Zugang zu den Laufwerken zu schaffen und zudem das Ausfahren der Schiebetüren zu ermöglichen. Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Mittelsteg aus zwei Mittelstegen, die nach dem Einlegen in den Führungskanal miteinander verhaken und durch das Aufsetzen des zentralen streifenförmigen Bodenbereichs unlösbar zusammengehalten werden.
[0007] Anhand zweier Ausführungsbeispiele wird die Erfindung anhand einer ein- und einer zweigleisigen Bodenführung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine zweigleisige Bodenführung mit einem Führungskanal und einer darin gelagerten Schiebetür mit einem Mittelsteg,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweigleisige Bodenführung mit einem Führungskanal und einer darin gelagerten Schiebetür mit einem zweiteiligen Mittelsteg,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweigleisige Bodenführung mit einem Führungskanal und einer darin gelagerten Schiebetür mit einem zweiteiligen Mittelsteg, aufgespalten vor dem Herausnehmen und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine eingleisige Bodenführung.
[0008] In Fig. 1 ist mit Bezugszeichen 1 ein Führungskanal dargestellt. Der Führungskanal 1, meist als Aluminiumstrangpressprofil hergestellt und ein- oder zweiteilig aufgebaut, umfasst eine linke Kanalhälfte 3 und eine spiegelbildlich aufgebaute rechte Kanalhälfte 5. Die beiden Kanalhälften 3, 5 sind bei einteiligem Aufbau durch meist steckbare Dämmstege
CH 713 489 A1 miteinander verbunden. Die Dämmstege 7 können als thermische Isolatoren dienen. Der Führungskanal 1 ist in einer Ausnehmung 9 in einem Boden 11 aus Beton eingesetzt und dort befestigt. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist die Befestigung des Führungskanals 1 nicht eingezeichnet. In jeder der Kanalhälften 3, 5 ist eine Laufschiene oder ein Geleise 13 angeordnet, auf welchem Rollen 15 eines Laufwagens 17 geführt sind. Alternativ zu Laufschienen 13, auf denen Rollen 15 von Laufwerken 17 abrollen, können am oder im Boden des Führungskanals 1 Rollen angeordnet sein, auf deren Scheitel unten an den Schiebetüren 19 angeordnete Profilflanschen 21 geführt sind (alternative Anordnung nicht dargestellt). Jeder Profilflansch 21 einer jeden Schiebetür 19' ist über ein oder mehrere vertikal verlaufende doppel T-förmige Trägerprofile 23 mit der Schiebetür 19 verbunden. Die Breite des vertikalen Profilteils des Trägerprofils 23 bestimmt im Wesentlichen die Breite eines Schlitzes 25, durch welchen das Trägerprofil 23 von oben zwischen Bodenbeläge 27 und einem Bodensupport 29 hindurchführbar ist.
Als Bodenbeläge 27 können Platten aus Stein, Holz, Metall oder dergleichen eingesetzt werden, wie sie heute im Wohnungsbau üblich sind. Die beiden beidseitig der Schiebetüren 19 angeordneten Bodenbeläge 27 können aus identischem Material oder aus verschiedenen Materialien wie Holz und Stein bestehen. Diese seitlich angeordneten Bodenbeläge 27 ragen in den horizontal verlaufenden oberen Öffnungsquerschnitt des Führungskanals 1 hinein, das heisst sie bilden entlang der Profillappen 31 des Führungskanals 1 eine Teilabdeckung 33 des Führungskanals 1. Vorzugsweise wird der Randbereich der Bodenbeläge 27, der über den oberen Ouerschnitt des Führungskanals 1 hinausragt von einem Z-förmigen Z-Bodensupport 35 getragen.
Zwischen den beiden Z-Bodensupporten 35 ist der streifenförmige Bodensupport 29 eingesetzt, welche den oberen Ouerschnitt des Führungskanals 1 teilweise überdeckt. Zwischen den Kanten des Bodensupports 29 und den freien Kanten der angrenzenden Bodenbeläge 27 liegen die beiden Schlitze 25 für die Trägerprofile 23. Der Bodensupport 29 umfasst wiederum ein Aluminiumprofil in der Gestalt eines grossen T's, das heisst der horizontale Bereich des T's trägt einen streifenförmigen Bodenbelag 27, beispielsweise aus Stein, Holz oder einem anderen Material auf, deren Oberfläche derjenigen entspricht, wie sie bei den beidseitig angeordneten Bodenbelägen 27 vorhanden ist. Dieser aufgelegte Bodenbelag 27' kann dreiseitig gehalten sein von einem im Ouerschnitt U-förmigen Abschnitt des Bodensupports 29. An der Unterseite des Bodensupports 29 sind beabstandet zwei parallel verlaufende nach unten ragende Schenkel 37 angeformt. Zwischen diesen beiden Schenkeln 37 kommt ein Mittelsteg 39 aus Aluminium, Kunststoff, Stahl oder Edelstahl zu liegen, welcher mit dem Bodenbereich des Führungskanals 1 lösbar verbunden ist. Der Mittelsteg 39 wird von den Schenkeln 37 beidseitig im Wesentlichen spielfrei umschlossen. Diese satte spielfreie Verbindung zwischen dem Mittelsteg 39 und den Schenkeln 37 bewirkt, dass der Bodensupport 29, wenn er durch Personen betreten wird, die den Raum, der durch die Schiebetüren 19 getrennt ist, verlassen, nicht wackelt oder sich bewegen kann. In der ersten Ausgestaltung der Erfindung ist der im Ouerschnitt im Wesentlichen rechteckförmige Mittelsteg 39 mit einer Anzahl von Schrauben 41 mit dem Boden des Führungskanals 1 verbunden (Fig. 1).
[0009] In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Fig. 2 umfasst der Mittelsteg 39 zwei Mittelstege links 43 und rechts 45. Die beiden rechten und linken Mittelstege 43, 45 sind an z.B. zwei Stellen durch Verbindungselemente 47 und 49 miteinander lösbar verbunden. Die Verbindungselemente 47, 49 können die Gestalt von teilweise ineinandergreifenden Elementen oder Ähnliches aufweisen. Die unteren Enden der linken und rechten Mittelstege 43 und 45 können konisch sich erweiternd verlaufen oder der untere Rand bildet eine Stufe oder einen Fuss. Die sich erweiternden Bereichen 51 hintergreifen einen gegengleich ausgebildeten Abschnitt 53 am Boden des Führungskanals 1. Fügt man nun die beiden Mittelstege links und rechts 43, 45 derart zusammen, indem sie leicht nach aussen geneigt auf dem Boden des Führungskanals 1 gestellt werden und kippt sie dann gegeneinander in eine vertikale Position, wie in Fig. 2 dargestellt, so greifen die Verbindungselemente 47 und 49 ineinander. Nach dem Aufstecken des Bodensupports 29 auf die beiden linken und rechten Mittelstege 43, 45 werden letztere satt zusammengehalten und tragen den Bodensupport 29 spielfrei. Zusätzliche Befestigungsmittel sind folglich nicht nötig.
Bei der Erstellung von Bauten mit Schiebetüren 19 werden letztere, da diese meist aus Glas hergestellt und empfindlich gegen Beschädigungen während des Baus sind, erst am Ende der Bauzeit und meist auch nach dem Verlegen der Bodenbeläge 27 montiert. Dies ist jedoch bei den herkömmlichen Bodenführungsanordnungen nicht möglich, da dann das Einführen der Trägerprofile 23 an den Unterkanten der Schiebetüren 19 nicht mehr zwischen dem Mittelsteg 39 und den Z-Bodensupporten 35 hindurchgeführt werden können. Folglich müssen beim Stand der Technik die Schiebetüren 19 bereits vor dem Verlegen der Bodenbeläge 27 und dem Anbringen der Z-Bodensupporte 35 auf die Schienen gesetzt werden. Die Schiebetüren 19 sind folglich dauernd Staub und mechanischen Beschädigungen ausgesetzt.
[0010] Mit der erfindungsgemässen Bodenführung ist dies anders. Die Bodenbeläge 27 können fertig verlegt werden und der Bodenleger wird nicht durch die Schiebetüren 19 bei seiner Arbeit behindert. Es kann auch der Bodensupport 29 sauber in dessen Aufnahmeprofil eingelegt und verfugt werden. Damit nun nach dem Verlegen der Bodenbeläge 27, 27' die Schiebetüren 19 montiert werden können, wird der Bodensupport 29 abgehoben und zur Seite gelegt. Danach werden gemäss der ersten Ausgestaltung der Erfindung die Schrauben 41 gelöst und der Mittelsteg 39 vom Boden des Führungskanals 1 abgehoben.
In der zweiten Ausgestaltung der Erfindung sind nach dem Abheben des Bodensupports 29 die beiden linken und rechten Mittelstege 43 und 45 nicht mehr zusammengehalten und können leicht nach aussen geschwenkt vom Boden des Führungskanals 1 abgenommen werden (Fig. 3). Nun kann jede Schiebetür 19 durch die zentrale obere Öffnung in den Führungskanal 1 eingefahren und dann im Beispiel in den Figuren die rechte Schiebetür 19 nach rechts verfahren und auf die Laufschiene 13 abgestellt werden. Der untere rechte Arm des Profilflansches 21 kommt dann unterhalb der Teilab3
CH 713 489 A1 deckung 33 durch den Bodenbelag 27 zu liegen. Anschliessend erfolgt das Einfahren der linken Schiebetür (diese ist in den Figuren nicht dargestellt) durch den weiterhin breit genug ausgebildeten Öffnungsquerschnitt von oben. Durch eine kleine Verschiebung nach links untergreift die linke Hälfte des Profilflansches 21 den links liegenden Bodenbelag 27 und die Schiebetür 19 kann auf die linke Laufschiene 13 abgestellt werden. Anschliessend wird der Mittelsteg 39 in zuvor beschriebener Weise wieder eingesetzt und der Bodensupport 29 auf den Mittelsteg 39 aufgeschoben.
[0011] In umgekehrter Verfahrensweise können eine oder beide Schiebetüren 19 im Bedarfsfall, sei es für Revisionsarbeiten oder Reparaturen, ohne jegliche Zerstörung vom Bodenbelag 27 aus dem Führungskanal 1 herausgeführt und danach wieder eingesetzt werden.
[0012] In Fig. 4 ist eine eingleisige Bodenführung dargestellt. In dieser Ausführung ist der Mittelsteg 39 auf der linken Seite von der Laufschiene 13 angeordnet. Der Mittelsteg 39 steht wiederum auf dem Dämmsteg 7 und kann entweder mit letzterem verschraubt oder zweiteilig ausgeführt sein, wie in Fig. 4 dargestellt.
Um die Schiebetür 19 ein- oder ausbauen zu können, wird der Bodensupport 29 vom Mittelsteg 39 abgehoben und die Schiebetür nach links verschoben. Dann kann sie nach oben aus dem Bodenführungskanal 1 herausgehoben werden.
Legende der Bezugszeichen [0013]
I Führungskanal linke Kanalhälfte rechte Kanalhälfte
Dämmstege 9 Ausnehmung
II Boden
Laufschiene
Rollen
Laufwagen 19 Schiebetür
Profilflanschen
Trägerprofil 25 Schlitz
Bodenbelag 29 Bodensupport 31 Profillappen 33 Teilabdeckung 35 Z-Bodensupport 37 Schenkel 39 Mittelsteg 41 Schraube 43 Mittelsteg links 45 Mittelsteg rechts 47 Verbindungselement 49 Verbindungselement konischer Bereich
CH 713 489 A1
Abschnitt

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1. Bodenführung für ein- oder mehrgleisige Schiebetüren (19), umfassend einen Führungskanal (1) für die beiden Laufschienen (13), ein Mittelsteg (39) zur Aufnahme eines Bodensupports (29) zum Auflegen eines streifenförmigen Bodenbelags (27) mit an der Unterseite ausgebildeten Schenkeln(37), dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (39) lösbar mit dem Boden des Führungskanals (1) verbindbar ausgebildet ist.
  2. 2. Bodenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (39) am Boden des Führungskanals (1) angeschraubt und die Schrauben (41) von oben lösbar sind.
  3. 3. Bodenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (39) zweiteilig ausgebildet ist.
  4. 4. Bodenführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das linke (43) und das rechte (45) Element des Mittelstegs am Boden des Führungskanals (1) je einzeln an seitlichen Führungsmitteln (53) einrastbar ausgebildet sind.
  5. 5. Bodenführung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden linken und rechten Mittelstege (43, 45) um deren Längsachse schwenk- und vom Führungskanal (1) abhebbar ausgebildet sind.
  6. 6. Bodenführung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden linken und rechten Mittelstege (43, 45) beim Aufschieben des Bodensupports (29) durch Schenkel (37) am Bodensupport (29) zusammengeführt unlösbar um Boden des Führungskanals (1) gehalten sind.
  7. 7. Bodenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (39) aus Aluminium, Kunststoff, Stahl oder Edelstahl besteht.
  8. 8. Bodenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (1) nach dem Entnehmen der beiden linken und rechten Mittelstege (43, 45) das freie Ausfahren der beiden Schiebetüren (19) aus dem Führungskanal (1) ermöglicht.
    CH 713 489 A1
    CH 713 489 A1 ce
    CH 713 489 A1
    CH 713 489 A1 ^JUC
    CH 713 489 A1
    RECHERCHENBERICHT ZUR
    SCHWEIZERISCHEN PATENTANMELDUNG
    Anmeldenummer: CH00222/17
    Klassifikation der Anmeldung (IPC): Recherchierte Sachgebiete (IPC):
    E05D15/06, E06B1/70_E05D, E06B
    EINSCHLÄGIGE DOKUMENTE:
    (Referenz des Dokuments, Kategorie, betroffene Ansprüche, Angabe der massgeblichen Teile(*))
    1 KR20120119728 A (LEE KWANG SEOK [KR]) 31.10.2012
    Kategorie: X Ansprüche: 1 * Übersetzung [0076] - [0078]; Figur 13 *
    2 DE112013002333T T5 (FILOBE CO [KR]) 26.02.2015
    Kategorie: Y Ansprüche: 1, 3 - 5, 7, 8 * [0079] - [0082]; Fig.33 *
    3 KR20120045758 A (KIM SOON SEOK [KR]) 09.05.2012
    Kategorie: Y Ansprüche: 1, 3 - 5, 7, 8 * Übersetzung [0033] - [0035]; Figuren 3, 4 *
    4 US3298058 A (STANLEY WORKS) 17.01.1967
    Kategorie: A Ansprüche: 2 * Spalte 2, Zeile 60 - Spalte 3, Zeile 10; Figur 1,3*
    KATEGORIE DER GENANNTEN DOKUMENTE:
    X: stellen für sich alleine genommen die Neuheit und/oder die D:
    erfinderische Tätigkeit in Frage T:
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    Kategorie die erfinderische Tätigkeit in Frage
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    O: nichtschriftliche Offenbarung
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