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Die
Erfindung betrifft ein Befestigungssystem zum Verbinden von Holzbauteilen
untereinander und auf einem Untergrund gemäß dem Oberbegriff des Ansprüchs 1. Insbesondere
werden Dielen von Terrassenabdeckungen im Freien mit einem derartigen
Befestigungssystem auf einer Lattenunterkonstruktion angebracht.
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Es
sind verschiedene Verbindungsarten für Holzbauteile bekannt, bei
denen Dielen oder Bohlen parallel auf einem Untergrund, zum Beispiel
in Form einer Lattenkonstruktion, aufliegend befestigt werden. Dabei
soll sowohl zwischen den benachbarten Dielen als auch zwischen Dielenunterseite
und dem Untergrund ein Luftspalt verbleiben, um eine Luftzirkulation
gewährleisten
zu können
und um einem Fäulnisprozess
aufgrund von vorhandener Feuchtigkeit entgegenzuwirken.
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Bisher
ist es immer noch üblich
beim Verlegen von Dielen, seitlich zwischen benachbarten Dielen
entfernbare Abstandshalter zu stecken und als Abstandshalter unter
die Dielen schmale Distanzelemente auf der Unterlage aufzulegen.
Die Befestigung der Dielen erfolgt dann mittels Schrauben, mit denen die
Dielen samt durchbohrten Distanzelementen auf der Unterlage verschraubt
werden. Die seitlichen Abstandhalter zwischen den benachbarten Dielen
werden anschließend
entfernt. Die Schraubenköpfe
der Schrauben sind von oben sichtbar. Dies ergibt zum einen ein ästhetisch
störendes
Bild der natürlichen Holzoberfläche, zum
anderen besteht die Gefahr, dass durch die aufgebrochene Holzoberfläche vermehrt
Feuchtigkeit in das Holz eindringt und dieses schädigt. Außerdem besteht
die Gefahr, dass barfuss auf den verlegten Dielen laufende Personen
sich an abstehenden Splittern oder am Kraterbereich der Schraubenlöcher verletzen
können.
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Zur
Vermeidung dieser Nachteile wurden alternative Befestigungssysteme
entwickelt, bei denen die Verbindung der Dielen, ohne optisch und
haptisch störende
Verbindungselemente, im Zwischenbereich der Dielen erfolgt. Aus
der
EP 1 407 357 B1 ist
beispielsweise ein Doppelwinkel bekannt, der aus zwei L-Profilen
besteht, der einen im Wesentlichen umgekehrten T-förmigen Querschnitt
aufweist. Die beiden horizontalen Schenkel verfügen jeweils über Befestigungslöcher, mit
denen der Doppelwinkel auf der Unterlage befestigt wird. Der vertikale
Schenkel bildet zu beiden Seiten und parallel zu den horizontalen Schenkeln
verlaufend Dornen bzw. Nagelelemente aus. Diese Dornen werden seitlich
in die Dielenseitenwand getrieben, wodurch mit einem Doppelwinkel zwei
Dielen miteinander und mit der Unterlage verbunden werden können. Dieses
Befestigungssystem hat folgende Nachteile. Zum einen eignet sich
der Doppelwinkel nicht als Abschlussbefestigungselement für die erste
und die letzte Diele, da der seitlich vom Doppelwinkel abstehende
zweite horizontale Schenkel optisch störend wirkt. Der Doppelwinkel
ist also nur als Zwischenverbindungselement geeignet. Als Abschlussverbindungselement
kann beispielsweise ein einfacher L-Winkel dienen. Ein Befestigungssystem
mit mehreren Befestigungselementen ist aber umständlich. Außerdem wirkt sich die zum Befestigen
notwendige Eintreibung des Dorns in die Diele mit der einhergehenden
Faserzerstörung
des Holzes negativ auf die Haltbarkeit bzw. Lebensdauer des Holzes
aus. Vor allem im Freien auftretende Feuchtigkeit dringt leichter
in die zerstörte
Holzstruktur ein und greift das Holz an. Da Holz bekanntlich bedingt
durch Feuchtigkeitsunterschiede und thermische Schwankungen zum
Quellen oder Schrumpfen bzw. zu Längenexpansionen oder Längenkontraktionen
neigt, wird durch die Holzbewegung und durch den Dorn die mechanisch
zerstörte
Stelle weiter vergrößert. Der
bedeutendste Nachteil dieses Befestigungssystem ist jedoch, dass
der Ausbau einer Zwischendiele, zum Beispiel bei Bruch der Diele,
nur schwer möglich
ist. Da der Doppelwinkel über
die beiden Dorne zwei benachbarte Dielen vom Abheben vom Untergrund
hindert, kann eine Zwischendiele entweder nur durch Zerstörung im
Bereich des Dorns entfernt werden, wobei auch der Wiedereinbau einer Austauschdiele
erschwert ist. Oder es müssen
alle Dielen bis zu der auszutauschenden Diele entfernt werden und
nach Dielentausch wieder in umgekehrter Reihenfolge befestigt werden.
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Die
Erfinder haben sich daher die Aufgabe gestellt, ein Befestigungssystem
zum Verbinden von Holzbauteilen oben genannter Gattung anzugeben, welches
ohne optisch und haptisch störende
Stellen auskommt und gleichzeitig eine längere Lebensdauer sowohl des
zu verbindenden Holzes als auch der gesamten verbunden Konstruktion
ermöglicht.
Außerdem
soll das neue Befestigungssystem den einfachen Ein- und Ausbau eines
Holzbauteiles im Zwischenbereich ermöglichen ohne die benachbarten Holzbauteile
ein- und ausbauen zu müssen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Befestigungssystem zum Verbinden von Holzbauteilen
untereinander und auf einem Untergrund gelöst, insbesondere durch ein
Befestigungssystem zum Verbinden von Dielen von Balkon- und Terrassenabdeckungen,
vorzugsweise im Freien, bestehend aus einem vertikalen Steg und
einem horizontalen Steg wobei der vertikale Steg in Verbindung mit
einer Diele bringbar ist und der horizontale Steg in Verbindung
mit dem Untergrund bringbar ist, welches sich dadurch auszeichnet,
dass der vertikale Steg ein parallel zur Ebene des horizontalen
Stegs verlaufendes Langloch aufweist und ein Bolzenelement angeordnet
ist, welches in das Langloch eingeführt ist und innerhalb der Längserstreckung
des Langloches beweglich gelagert ist und zumindest eine Lasche
auf der zum horizontalen Steg gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist,
die zumindest ein Befestigungsloch aufweist.
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Zunächst wird
der vertikale Schenkel seitlich an einer Dielenseitenwand angebracht.
Die Diele hat entweder in der Seitenwand bereits ein gebohrtes Loch
oder es wird durch das Langloch des vertikalen Schenkels mittig
durch das Langloch ein Loch für
den Bolzen gebohrt. Auch kann hierfür eine Bohrschablone verwendet
werden. Der Bolzen wird nun durch das Langloch in das Loch in der
Diele eingeführt.
Diese Verbindung des Befestigungssystems mit der Diele bietet einige
Vorteile. Der mit der Diele kraftschlüssig verbundene Bolzen kann
bei Längenkontraktionen bzw.
Längenexpansionen
der Diele im Langloch mitwandern. Hierzu hat das Langloch eine Längenerstreckung
von circa 10 mm bis 40 mm. Außerdem kann
die Diele bei Quellung oder Schrumpfung entlang des Bolzenstiftes
sich bewegen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil gegenüber der
Winkelkralle aus der
EP
1 407 357 B1 ist, das durch die Bohrung die Holzoberfläche im wesentliche
geglättet
ist und das ausgebohrte Material entfernt ist. Eine derartige Holzoberfläche ist
weniger empfindlich gegen eindringende Feuchtigkeit auch im Hinblick
auf einer Passsitzung des Bolzens innerhalb der Bohrung. Bei der Winkelkralle
aus der
EP 1 407 357
B1 wird das Holzmaterial beim Eindrücken der Dornen nur verdrängt, so
dass das gesplitterte Holz im Bereich der Dornen empfindlicher gegen
Feuchtigkeitsaufnahme ist. Mit dem Bohrloch an der Lasche, die auf
der zum horizontalen Steg gegenüberliegenden
Seite ausgebildet ist, wird schließlich der horizontale Schenkel
auf dem Untergrund befestigt. Die besondere Anordnung der Lasche
ermöglicht
es eine Befestigungsschraube zwischen zwei mit Abstand benachbarten
Dielen durch den Spalt anzubringen oder zu entfernen. Da mit diesem
Befestigungssystem über
den vertikalen und horizontalen Schenkel nur eine Diele unabhängig von
einer benachbarten Diele am Untergrund befestigt ist, ist schließlich ein
Tausch einer Zwischendiele ohne Ausbau der benachbarten Dielen möglich.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die beiden Stege im Querschnitt
als L-Profil ausgebildet. Hierdurch kann das Befestigungssystem
aus einem endlosen Profil gewonnen werden. Die Lasche kann beispielsweise
durch Umformung einer oder mehrere Teilflächen des vertikalen Stegs ausgebildet
werden.
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Es
ist von Vorteil, wenn die beiden Stege aus Metall bestehen. Hierbei
sind nichtrostende Edelmetalle, wie Edelstahl oder Kupfer, oder
gegen Rostbildung behandelte oder beschichte Metalle bevorzugt zu
verwenden. Alternativ kann bei dem neuen Befestigungssystem als
Herstellungsmaterial auch Kunststoff verwendet werden. Da das neue
Befestigungssystem im Vergleich zu anderen Befestigungssystemen
nicht durch Eindrücken
mit dem Holz verbunden wird, sondern im Bereich der Dielenseitenwand
nur kraftschlüssig,
kann alternativ zu Metall auch Kunststoff verwendet werden. Als
L-Profil lässt
sich das neue Befestigungssystem sehr einfach extrudieren.
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In
einer besonderen Ausgestaltung sind die beiden Stege gleich lang.
Dabei sollte der vertikale Steg an die Höhe der Diele angepasst sein,
das heißt bei
mittiger Bohrung in der Diele sollte günstigerweise zwischen Dielenunterseite
und vertikalem Steg der für
die Luftzirkulation notwendige Spalt verbleiben.
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Es
ist von Vorteil, wenn die Lasche und der horizontale Steg sich in
einer Ebene erstrecken. Hierdurch kann der Steg und die Lasche flächig auf
dem Untergrund aufliegend auf diesem verschraubt werden.
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Die
Lasche kann sich vom vertikalen Steg aus gemessen auf einer Länge von
4 mm bis 10 mm erstrecken. Dabei sollte die maximale Länge der
Lasche an den gewünschten
Abstand der zu verlegenden Dielen angepasst sein und kleiner als
der Dielenabstand sein. Hierdurch kann beim Lösen einer Schraube aus dem
Befestigungsloch die Diele samt Befestigungssystem entfernt werden.
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Sind
zwei Laschen jeweils am Anfang und am Ende der Stegverbindungslinie
angeordnet, so kann das Befestigungssystem samt Diele einfach gegen
Verdrehung gesichert werden.
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Der
Bolzen kann aus einem zylindrischen Stift bestehen mit einem Kopf,
der einen größeren Durchmesser
hat als der Stiftdurchmesser. Hierdurch können einfach genormte Bolzen verschiedener Durchmesser,
beispielsweise nach DIN 1444, eingesetzt werden.
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Der
zylindrische Stift kann in einer weiteren Ausführung zumindest einen Einschnitt
aufweisen. Durch den zumindest einen Einschnitt wird der Stift in zwei
Stiftteile geteilt und kann in die Bohrung der Diele eingeführt eine
Spreizverbindung ausbilden.
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Der
Stift des Bolzens sollte zumindest eine Länge von 20 mm aufweisen. Hierdurch
kann selbst bei Schrumpfung der Diele in der Breite ein sicherer Halt
durch das Befestigungssystem gewährleistet werden.
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Es
ist weiterhin günstig,
wenn an dem horizontalen Steg mindestens eine nach oben, in Richtung
vertikalen Steg, ausgebildete Erhebung in Form einer Auflagesicke
vorgesehen ist. Hierdurch wird zwischen Unterseite der Diele und
Untergrund der für die
Luftzirkulation notwendige Spalt ermöglicht. Gleichzeitig wird die
Verbindung des Bolzens im Dielenloch durch die Auflage der Dielenunterseite
auf der Auflagesicke entlastet. Die Auflagesicke kann einen bogen-,
dach- oder U-förmigen
Querschnitt aufweisen.
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Das
Befestigungsloch in der Lasche kann zur zumindest teilweisen Aufnahme
eines konischen Senkschraubenkopfes kegelig angesenkt ist. Hierdurch
lässt sich
eine stabile Verschraubung mit einer Lattenuntergrundkonstruktion
mit Standardschrauben erreichen.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Die
Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert werden.
Es stellen dar:
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1:
Seitenansicht auf Befestigungssystem;
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2:
Draufsicht auf horizontalen Steg des Befestigungssystems;
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3:
Vorderansicht auf vertikalen Steg des Befestigungssystems;
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4:
Ansicht von der Rückseite
auf vertikalen Steg des Befestigungssystems;
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5:
Seitenansicht Bolzen;
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6:
Ansicht Bolzenkopf von der Unterseite;
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7:
Draufsicht auf Bolzenkopf;
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8:
Einbausituation Befestigungssystem mit Dielen;
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9:
Seitenansicht 8.
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Die 1 zeigt
eine Seitenansicht einer möglichen
Ausführung
des neuen Befestigungssystems. Dieses Befestigungsystem ist als
L-Profil 1 ausgebildet und verfügt über einen vertikalen Steg 2, in
dem ein Langloch 6 eingelassen ist. Die Längsausdehnung
des Langloches 6 erstreckt sich hier in der Zeichenebene.
In das Langloch 6 ist ein Bolzenelement durchführbar, welches
in ein entsprechendes Loch einer Diele einführbar ist, wobei Bolzen und Diele
in 1 nicht dargestellt sind. Senkrecht zum vertikalen
Steg 2 ist ein horizontaler Steg 3 vorhanden,
der eine oder mehrere Laschen 8 ausbildet, in denen Befestigungslöcher 9 vorhanden
sind, um das L-Profil 1 auf einer nicht dargestellten Untergrundkonstruktion
befestigen zu können.
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Die 2 zeigt
eine Draufsicht auf den horizontalen Steg 3 des Befestigungssystems.
Hierbei verfügt
der horizontale Steg 3 über
zwei Schlitze an denen angrenzend die Laschen 8 mit den
Befestigungslöchern 9 ausgbildet
sind. Der vertikale Steg 2 hat in dieser Ausführung eine
geringere Breite als der horizontale Steg 3. Dieses Befestigungssystem
lässt sich
beispielswiese sehr einfach aus einem Blechstreifen stanzen, wobei
der vertikale Steg 2 durch Umbiegen einer Teilfläche des
Blechstreifens erzeugt wird.
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Die 3 zeigt
in einer Vorderansicht, aus Richtung B in 2, den vertikalen
Steg 2 des Befestigungssystems. In diesem Steg 2 ist
das Langloch 6 zu sehen. Der in den 5 bis 7 gezeigte
Bolzen 7 kann, in das Langloch 6 eingeführt, entlang
der Richtung des Doppelpfeiles bewegen.
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Die 4 zeigt
eine Ansicht von der Rückseite,
aus Richtung A in 2, auf den vertikalen Steg 2 des
Befestigungssystems. Der horizontale Steg 3 ist breiter
als der vertikale Steg und bildet seitlich zwei Laschen 8 mit
Befestigungsloch 9 aus.
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Die 5 zeigt
eine Seitenansicht des Bolzens 7, welcher durch das Langloch
des Befestigungssystems durchgeführt
wird und in einer Bohrung in der Diele kraftschlüssig gehalten wird. Der Bolzen
besteht aus einem Kopf 7.2 und einem zylindrischen Stift 7.1,
der in dieser Ausführung
eine konische Anphasung aufweist.
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Die 6 zeigt
den Bolzenkopf 7.2 von der Unterseite. Der Durchmesser
des Bolzenkopfes 7.2 ist hierbei größer als der Duchmesser des
Stiftes 7.1.
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Die 7 zeigt
den Bolzenkopf 7.2 in einer Draufsicht.
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Die 8 zeigt
eine Einbausituation des Befestigungssystems mit verbundenen Dielen 4 in
der Draufsicht. In dieser Darstellung werden die beiden Dielen 4 nicht
wie sonst üblich
an ihren Längsseiten mit
dem Untergund verbunden sondern mit deren Stirnseiten. Zunächst werden
die beiden L-Profile 1 mit dem sich in 8 in
der Zeichenebene erstreckenden vertikalen Steg 2 mit einer
Diele 4 verbunden. Dabei wird der Bolzen 7 durch
das Langloch 6 des vertikalen Stegs 2 in eine
Bohrung 10 in der Diele 4 gesteckt. In dieser
Ausführung
kann die Materialstärke
des vertikalen Stegs 2 und die Materialstärke des
Bolzenkopfes 7.2 so gewählt
sein, dass diese als definierte Abstandshalter zwischen den Dielen 4 fungieren.
Die in der 8 oben angeordnete Diele 4 wird
durch das linke L-Profil 1 und die untere Diele 4 wird
durch das rechte L-Profil 1 mit dem horizontalen Steg 3 aufliegend
mit dem Untergrund verbunden. Hierbei sind durch den Spalt zwischen
den Dielen 4 jeweils die Laschen mit dem Befestigungsloch 9 zugänglich,
wobei von oben Schrauben eingebracht oder entfernt werden können.
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Die 9 zeigt
die Darstellung der 8 in der Seitenansicht. In dieser
Ansicht ist zu erkennen, dass der mit einer Untergundlatte 5 jeweils
verbundene horizontale Steg 3 durch einen Spalt von der
Unterseite der Diele 4 beabstandet ist, um eine Luftzirkulation
gewährleisten
zu können
und bei Ansammlung von Feuchtigkeit ein Trocknen leichter zu ermöglichen.
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Insgesamt
wird durch das neue Befestigungssystem eine Holzverbindungsmöglichkeit
zur Verfügung
gestellt, die ohne optisch und haptisch störende Stellen auskommt und
gleichzeitig eine längere
Lebensdauer, sowohl des zu verbindenden Holzes, als auch der gesamten
verbunden Konstruktion, ermöglicht.
Außerdem
soll das neue Befestigungssystem den einfachen Ein- und Ausbau eines
Holzbauteiles im Zwischenbereich ermöglichen ohne die benachbarten
Holzbauteile ein- und ausbauen zu müssen. Durch seine durchdachte
Konstruktion eignet sich das neue Befestigungssystem sowohl als Zwischenbefestigungselement
als auch als Abschlussbefestigungselement für die erste und die letzte
Diele. Auch beim Aneinanderstoßen
zweier Dielen in Richtung Dielenlängsachse ist das neue Befestigungssystem
geeignet.
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Es
versteht sich, daß die
vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder
in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
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- 1
- L-Profil
- 2
- vertikaler
Steg
- 3
- horizontaler
Steg
- 4
- Diele
- 5
- Untergrundlatte
- 6
- Langloch
- 7
- Bolzen
- 7.1
- Stift
- 7.2
- Kopf
- 8
- Lasche
- 9
- Befestigungsloch
- 10
- Bohrung