DE102018211375A1 - Luftauslass zum Richten einer Luftströmung in verschiedenen Richtungen in ein Fahrzeuginneres - Google Patents

Luftauslass zum Richten einer Luftströmung in verschiedenen Richtungen in ein Fahrzeuginneres Download PDF

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Isabelle Morel
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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart einen Luftauslass, welcher aufweist: ein Gehäuse zum Führen einer Luftströmung innerhalb des Gehäuses von einer Lufteinlass-Gehäuseöffnung zu einer Luftauslass-Gehäuseöffnung; ein Luftführungselement, das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, zum Führen einer Teilluftströmung innerhalb des Luftführungselements von einer ersten Luftführungselementöffnung zu einer zweiten Luftführungselementöffnung, wobei die erste Luftführungselementöffnung der Lufteinlass-Gehäuseöffnung zugewandt ist und die zweite Luftführungselementöffnung der Luftauslass-Gehäuseöffnung zugewandt ist; wobei das Luftführungselement in der Richtung von einem ersten Wandsegment des Gehäuses zu einem gegenüberliegenden zweiten Wandsegment des Gehäuses bewegbar ist.

Description

  • Diese Patentanmeldung bezieht sich auf das Gebiet eines Luftauslasses. Genauer gesagt, der Gegenstand dieser Patentanmeldung bezieht sich auf einen Luftauslass für ein Fahrzeuginneres, welcher Luftauslass ein bewegbares Luftführungselement innerhalb eines Gehäuses verwendet, um eine Luftströmung von einem Einlass zu einem Auslass zu führen, während der Luftströmung ermöglicht wird, in verschiedenen vertikalen Richtungen gerichtet zu werden.
  • Bei den meisten gegenwärtigen Luftauslässen kann die vertikale Richtung der Luftströmung mit Hilfe von Klappen oder Lamellen gemäß einem von zwei Wegen geändert werden. Gemäß dem ersten Weg weist ein Luftauslass zwei oder mehr getrennte Lamellenblöcke oder Kanäle auf. Die Luftströmung in einem bestimmten Kanal kann beschränkt werden durch Einstellen der Lamelle (oder des Flügels) des Kanals. EP 3063026B1 offenbart diesen Mechanismus für eine vertikale Einstellung der Luftströmung.
  • Alternativ besteht der zweite Weg, durch den gegenwärtige Luftauslässe die Änderung der Luftströmungsrichtung ermöglichen, in der Verwendung von zwei Luftführungsflächen innerhalb des Luftauslassgehäuses jeweils benachbart von entgegengesetzten Wänden des Gehäuses. Die beiden Luftführungsflächen teilen das Luftauslassgehäuse in drei Luftkanäle. Der erste Kanal befindet sich zwischen der ersten Luftführungsfläche und der ersten Gehäusewand, der zweite befindet sich zwischen der zweiten Luftführungsfläche und der zweiten Gehäusewand, und der dritte Luftkanal befindet sich zwischen den beiden Luftführungsflächen. Flügel sind an dem Ende jeder der Luftführungsflächen angeordnet, durch deren Verwendung jeder der Luftkanäle geschlossen werden kann. Die US 2014357178 offenbart den vorbeschriebenen Mechanismus zur vertikalen Änderung der Richtung der Luftströmung.
  • Das Problem bei dem ersten Weg besteht darin, dass bei der Änderung der Richtung der Luftströmung ein Teil der Luftströmung, der andernfalls durch den Luftauslass strömen könnte, beschränkt wird. Wenn beispielsweise der erste Kanal geschlossen ist und der zweite geöffnet ist, ist der Gesamtquerschnitt für die Luftströmung in das Fahrzeuginnere nur die Hälfte des Gesamtquerschnitts des Luftauslasses. Genauer gesagt, der Strömungswiderstand nimmt beträchtlich zu, wenn einer der Kanäle geschlossen wird. Dem gemäß kann der zweite Kanal nur eine verringerte Luftmenge leiten, beispielsweise nur die Hälfte der gesamten Luftströmung, die andernfalls durch den Luftauslass strömen könnte. Somit ist bei einer Änderung der vertikalen Richtung das Gesamtluftströmungsvolumen nicht maximal.
  • Der zweite Weg löst mit einem zentralen Körper innerhalb des Luftauslasses das vorstehende Problem, aber führt zu einem anderen Problem. Wenn entweder der erste oder der zweite Kanal geschlossen ist, empfangen der andere Kanal und der zentrale Körper 100 % des Luftvolumens. Dies verstärkt die Geräusche der Luftströmung, da die gleiche Luftmenge durch eine verringerte Fläche strömt. Einfach gesagt, das gleiche Luftvolumen, das durch den Luftauslass hindurchgeht, wenn alle Kanäle geöffnet sind, geht durch eine verkleinerte Fläche hindurch, wenn ein Kanal geschlossen ist, wodurch die Geräusche der Luftströmung verstärkt werden.
  • Somit besteht das Grundproblem darin, einen Luftauslass bereitzustellen, der eine Änderung der vertikalen Richtung der Luftströmung über mehrere Kanäle ermöglicht, während die Luftströmung maximal und der Geräusch konstant gehalten werden.
  • Der Gegenstand dieser Patentanmeldung sieht eine Lösung für dieses Problem vor. Das Hauptziel des Gegenstands dieser Anmeldung ist ein Luftauslass, der eine Luftströmung von einem Lufteinlass zu einem Luftauslass ermöglicht, während ein maximales Luftvolumen in allen Richtungen mit einem konstanten Geräuschpegel gehalten wird. Ein hohles Luftführungselement innerhalb des Luftauslassgehäuses führt eine Teilluftströmung von einer ersten Öffnung nahe dem Lufteinlass zu der zweiten Öffnung nahe dem Luftauslass. Die Anwesenheit eines Luftführungselements schafft drei Kanäle innerhalb des Luftauslasses. Einen oberhalb des Luftführungselements, einen durch dieses und einen unterhalb von diesem. Die Kanäle oberhalb und unterhalb des Luftführungselements brauchen nicht durch Verwendung von Schließelementen, beispielsweise Flügeln, geschlossen zu werden, wie im Stand der Technik offenbart ist. Bei der vorliegenden Anmeldung ist das Luftführungselement bewegbar, sodass es sich zwischen dem ersten Wandsegment des Luftauslassgehäuses und einem gegenüberliegenden zweiten Wandsegment des Gehäuses bewegen kann. Auf diese Weise können die Kanäle geschlossen oder teilweise geschlossen werden, während eine maximale Luftströmung durch den Luftauslass und ein konstanter Geräuschpegel aufrecht erhalten werden, da die Gesamtfläche, durch die die Luft strömt, sich nicht ändert, und die Anzahl von Strömungsbehinderungselementen reduziert wird. Genauer gesagt, dieses Ziel wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1 und 10 erreicht.
  • Der Luftauslass, der der Gegenstand dieser Patentanmeldung ist, ist ein Luftauslass, welcher aufweist: ein Gehäuse zum Führen einer Luftströmung innerhalb des Gehäuses von einer Lufteinlass-Gehäuseöffnung zu einer Luftauslass-Gehäuseöffnung; ein hohles Luftführungselement, das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um eine Teilluftströmung innerhalb des Luftführungselements von einer ersten Luftführungselementöffnung zu einer zweiten Luftführungselementöffnung zu führen. Weiterhin ist das Luftführungselement bewegbar und kann sich in der Richtung von einem ersten Wandsegment des Gehäuses zu einem gegenüberliegenden zweiten Wandsegment bewegen. Das erste Wandsegment des Gehäuses kann der oberen Seite des Luftführungselements zugewandt sein, und das zweite Wandsegment des Gehäuses kann der unteren Seite des Luftführungselements zugewandt sein. In einer ersten Extremposition kann das Luftführungselement an dem ersten Wandsegment des Gehäuses anliegen, während in einer zweiten Extremposition das Luftführungselement an dem zweiten Wandsegment des Gehäuses anliegen kann. Die Vorrichtung ist so ausgestaltet, dass, wenn das Luftführungselement an der ersten Gehäusewand anliegt, die Luftströmung in einer vertikalen Richtung, zum Beispiel aufwärts ist, und wenn das Luftführungselement an der zweiten Wand anliegt, die Luftströmung in der entgegengesetzten vertikalen Richtung, zum Beispiel abwärts ist. Aufwärts oder abwärts bedeutet, dass die Luftströmung eine Aufwärtskomponente beziehungsweise eine Abwärtskomponente hat. Üblicherweise hat die Luftströmung auch eine horizontale Komponente von dem Luftauslass weg. Diese Ausgestaltung ergibt zwei deutliche Vorteile. Erstens ist, da das Luftführungselement hohl ist, die durch das Luftauslassgehäuse hindurchgehende Luft in jeder Luftströmungsrichtung maximal. Zweitens bleibt, da bei der Änderung der Luftströmungsrichtung, das heißt, bei der Bewegung des Luftführungselements in verschiedene Richtungen, der Gesamtluftströmungs-Querschnitt der gleiche oder nahezu der gleiche.
  • Ein weiteres Beispiel verwendet die Form des drei Kanäle für die Luftströmung aufweisenden Luftauslasses. Der erste Kanal ist zwischen dem Luftführungselement und dem ersten Wandsegment des Gehäuses gebildet, der zweite Kanal ist innerhalb des Luftführungselements, während der dritte Kanal zwischen dem Luftführungselement und dem zweiten Wandsegment des Gehäuses gebildet ist. Die Größe des zweiten Kanals (innerhalb des Luftführungselements), genauer gesagt, sein Querschnitt senkrecht zu der Luftströmungsrichtung innerhalb des Luftführungselements ist unabhängig von der Position des Luftführungselements relativ zu dem Gehäuse. Jedoch ändert sich die Größe des erste und des dritten Kanals durch Ändern der Position des Luftführungselements relativ zu dem Gehäuse. Somit hängt der Querschnitt beider Kanäle senkrecht zu der Luftströmungsrichtung in dem jeweiligen Kanal von der Position des Luftführungselements ab. Wenn das Luftführungselement zu dem ersten Wandsegment des Gehäuses hin bewegt wird, nimmt die Größe des ersten Kanals, insbesondere seines Querschnitts, ab, und die Größe des dritten Kanals, insbesondere seines Querschnitts, nimmt zu. In gleicher Weise nimmt die Größe des dritten Kanals, insbesondere seines Querschnitts, ab, und die Größe des ersten Kanals, insbesondere seines Querschnitts, nimmt zu, wenn das Luftführungselement in der Richtung des zweiten Wandsegments des Gehäuses bewegt wird.
  • Ein weiteres Beispiel verwendet die Form des Luftauslasses nach jedem der vorhergehenden Beispiele, wobei das erste Wandsegment des Gehäuses und das zweite Wandsegment des Gehäuses gekrümmt sind. Auch sind ein erstes Wandsegment des Luftführungselements und ein zweites Wandsegment des Luftführungselements gekrümmt. Genauer gesagt, das erste Wandsegment des Gehäuses und das erste Wandsegment des Luftführungselements bilden den ersten Kanal, und das zweite Wandsegment des Gehäuses und das zweite Wandsegment des Luftführungselements bilden den dritten Kanal. Die Wandsegmente sind derart gekrümmt, dass die Luftauslass-Luftströmungsrichtung des ersten Kanals und die Auslass-Luftströmungsrichtung des dritten Kanals einander kreuzen. Im Betrieb kollidieren die beiden Luftströmungen der beiden Kanäle mit der Luftströmung von dem zweiten Kanal. Dieses Merkmal erleichtert die Änderung der Luftströmungsrichtung auf einfache Weise.
  • Ein weiteres Beispiel verwendet die Form des Luftauslasses nach einem der vorhergehenden Beispiele, wobei das Gehäuse weiterhin ein Betätigungselement aufweist. Das Betätigungselement wird verwendet, um die Bewegung des Luftführungselements zu steuern, sodass die Luftströmung aufwärts oder abwärtsgerichtet werden kann. Mittels des Betätigungselements kann der Fahrzeuginsasse die Richtung der Luftströmung ändern.
  • Ein weiteres Beispiel verwendet die Form des Luftauslasses nach einem der vorhergehenden Beispiele, wobei das Luftführungselement zumindest einen schwenkbaren vertikalen Flügel aufweist, der innerhalb des Luftführungselements angeordnet ist, um die zweite Teilluftströmung nach links oder nach rechts in das Fahrzeuginnere zu richten. Nach links oder nach rechts bedeutet, dass die Luftströmung eine linksgerichtete Komponente beziehungsweise eine rechtsgerichtete Komponente hat. Üblicherweise hat die Luftströmung auch eine horizontale Komponente von dem Luftauslass weg. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind mehrere vertikale Flügel mechanisch derart miteinander verbunden, dass alle vertikalen Flügel gleichzeitig geschwenkt werden. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann ein einziges Betätigungselement verwendet werden, um die Luftströmung sowohl in der Aufwärts- oder Abwärtsrichtung als auch in einer Richtung nach links oder rechts zu richten. Die vertikalen Flügel sind um eine Achse schwenkbar, die im Wesentlichen vertikal ist, wobei die Achse aber leicht von der vertikalen Richtung abweichen kann, wenn das Luftführungselement bewegt wird.
  • Ein weiteres Beispiel verwendet die Form des Luftauslasses nach einem der vorhergehenden Beispiele, wobei, wenn das Betätigungselement in der Aufwärtsrichtung bewegt wird, sich das Luftführungselement aufwärts zu dem ersten Wandsegment des Gehäuses hin bewegt. Wenn sich das Luftführungselement aufwärts bewegt, wird der Kanal zwischen dem Luftführungselement und dem zweiten Wandsegment des Gehäuses, der dritte Kanal, vergrößert. Die Vergrößerung des Querschnitts des dritten Kanals führt zu einer Zunahme der Luftströmung durch diesen dritten Kanal. Umgekehrt nimmt die Größe des Kanals zwischen dem Luftführungselement und dem ersten Wandsegment des Gehäuses, des ersten Kanals, ab. Eine Abnahme des Querschnitts des ersten Kanals führt zu einer Abnahme der Luftströmung durch den ersten Kanal. Für den Fall, dass die Bewegung des Luftführungselements nur eine Translationsbewegung ohne eine Drehkomponente ist, ändert sich die Richtung der Luftströmung des zweiten Kanals nicht, und die sich ergebende Luftströmung in das Fahrzeuginnere von dem Luftauslass weg wird stärker aufwärtsgerichtet.
  • Wenn das Betätigungselement in der Abwärtsrichtung bewegt wird, bewegt sich das Luftführungselement abwärts zu dem zweiten Wandsegment des Gehäuses hin, wodurch die Größe des ersten Kanals zwischen dem Luftführungselement und dem ersten Wandsegment des Gehäuses, des ersten Kanals, zunimmt. Die Zunahme des Querschnitts des ersten Kanals führt zu einer Zunahme der Luftströmung durch diesen ersten Kanal. Umgekehrt nimmt die Größe des Kanals zwischen dem Luftführungselement und der zweiten Wand, des dritten Kanals, ab. Die Abnahme des Querschnitts des dritten Kanals führt zu einer Abnahme der Luftströmung durch diesen dritten Kanal. Für den Fall, dass die Bewegung des Luftführungselements nur eine Translationsbewegung ohne eine Drehkomponente ist, ändert sich die Richtung der Luftströmung des zweiten Kanals nicht, und die sich ergebende Luftströmung von dem Luftauslass weg in des Fahrzeuginnere wird stärker abwärtsgerichtet.
  • Ein weiteres Beispiel verwendet die Form des Luftauslasses nach einem der vorhergehenden Beispiele, wobei das Luftführungselement sich auch aufwärts und abwärts dreht, während es sich aufwärts beziehungsweise abwärts bewegt. Die Drehung des Luftführungselements ändert die vertikale Richtung der Luftströmung aus dem zweiten Luftkanal. Ein Vorteil einer derartigen Drehung besteht darin, dass die Luftströmung aus dem Luftauslass in das Fahrzeuginnere weiterhin aufwärts und abwärtsgerichtet werden kann, indem der zweite Kanal aufwärts oder abwärts gedreht wird. Die Drehung des Luftführungselements kann beispielsweise die zweite Luftführungselementöffnung abwärts und die erste Luftführungselementöffnung aufwärts bewegen, sodass die zweite Teilluftströmung in einer Abwärtsrichtung gerichtet wird. Die Drehung des Luftführungselements kann auch die zweite Luftführungselementöffnung aufwärts und die erste Luftführungselementöffnung abwärts bewegen, sodass die zweite Teilluftströmung in einer Abwärtsrichtung gerichtet wird.
  • Bei einem weiteren Beispiel eines Luftauslasses, der ein drehbares Luftführungselement aufweist, liegt die Drehachse auf der Lufteinlassseite des Luftführungselements. Ein Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass bei einer Abwärtsbewegung des Betätigungselements zwei Wirkungen kombiniert werden, um die Abwärtsrichtfähigkeit der Luftströmung in das Fahrzeuginnere zu erhöhen. Erstens vergrößert die Abwärtsbewegung des Betätigungselements den Querschnitt des ersten Kanals, welche Vergrößerung zu einer Zunahme der abwärtsgerichteten ersten Teilluftströmung führt. Zweitens richtet die Abwärtsbewegung des Betätigungselements auch die zweite Teilluftströmung stärker abwärts. In gleicher Weise werden bei einer Aufwärtsbewegung des Betätigungselements zwei Wirkungen kombiniert, um die Aufwärtsrichtfähigkeit der Luftströmung in das Fahrzeuginnere zu erhöhen. Erstens vergrößert die Aufwärtsbewegung des Betätigungselements den Querschnitt des dritten Kanals, welche Vergrößerung zu einer Zunahme der aufwärtsgerichteten dritten Teilluftströmung führt. Zweitens richtet die Aufwärtsbewegung des Betätigungselements auch die zweite Teilluftströmung stärker aufwärts.
  • Ein weiteres Beispiel verwendet die Form des Luftauslasses nach einem der vorhergehenden Beispiele, wobei der erste Kanal geschlossen werden kann, indem das Luftführungselement vollständig gegen das erste Wandsegment des Gehäuses gedrückt wird, um eine Abwärtsluftströmung aus dem ersten Kanal zu verhindern.
  • Ein weiteres Beispiel verwendet die Form des Luftauslasses nach einem der vorhergehenden Beispiele, wobei der dritte Kanal geschlossen werden kann, indem das Luftführungselement gegen das zweite Wandsegment des Gehäuses gedrückt wird, um eine Aufwärtsluftströmung aus dem dritten Kanal zu verhindern.
  • Ein weiteres Beispiel bezieht sich auf ein Verfahren, das vorzugsweise bei einem Luftauslass nach einem der vorhergehenden Beispiele angewendet wird, bei dem die Luftströmung in verschiedenen Richtungen geändert werden kann, während das Gesamtluftströmungsvolumen konstant oder nahezu konstant gehalten wird. Dies kann erreicht werden durch Bewegung des Luftführungselements aufwärts oder abwärts und durch Schwenken zumindest eines Flügels, der innerhalb des Luftführungselements angeordnet ist, um eine vertikale Achse zum Richten einer Teilluftströmung nach links oder nach rechts.
  • Die Offenbarung kann vollständiger verstanden werden durch Betrachtung der folgenden Beschreibung verschiedener veranschaulichender Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, von denen:
    • 1a, 1b und 1c die Vorderansicht des Luftauslasses, wie er von einem Fahrzeuginsassen gesehen wird, mit dem Luftführungselement in drei verschiedenen Richtungen illustrieren.
    • 2a, 2b und 2c die perspektivische Ansicht des Luftauslasses, wie er von einem Fahrzeuginsassen gesehen wird, mit dem Luftführungselementflügel in drei verschiedenen Richtungen illustrieren.
    • 3a, 3b und 3c die Innenansicht des Luftauslasses mit dem Luftführungselement in drei verschiedenen Richtungen illustrieren.
    • 4 die Innenansicht des Luftauslasses mit dem Teil der Luftströmung, der durch die Position der vertikalen Flügel beeinflusst wird, hervorgehoben illustriert.
    • 5a, 5b und 5c die Innenansicht des Luftauslasses mit einem drehbaren Luftführungselement in drei verschiedenen Positionen illustrieren.
  • Während die Offenbarungen verschiedenen Positionen und alternativen Formen zugänglich ist, werden spezifische Merkmale hiervon beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt und im Einzelnen beschrieben. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass keine Absicht besteht, Aspekte der Offenbarung auf die beschriebenen, besonders veranschaulichten Ausführungsbeispiele zu beschränken. Dem gegenüber besteht die Absicht, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die in den Geist und Bereich der Offenbarung fallen, abzudecken.
  • Die 1 und 2 zeigen die vordere beziehungsweise perspektivische Ansicht des Luftauslasses, wie er von einem Endbenutzer sichtbar ist. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist der Endbenutzer, beispielsweise ein Fahrzeuginsasse, mit einem Betätigungselement 14 versehen, das von dem Luftauslass nach vorn vorsteht. Das Betätigungselement ist mechanisch an dem Luftführungselement so angebracht, dass eine Bewegung des Betätigungselements zu einer entsprechenden Bewegung des Luftführungselements führt. Mit dem Betätigungselement kann ein Fahrzeuginsasse die Richtung der aus dem Luftauslass austretenden Luftströmung ändern. In den 1c und 2c befindet sich das Betätigungselement in der Mittenposition, sodass die Luftströmung in einer axialen Richtung zu dem Luftauslass ist. In den 1a und 2a befinden sich das Betätigungselement und folglich auch das Luftführungselement in der Aufwärtsposition, wodurch die Luftströmung aufwärtsgerichtet ist. In den 1b und 2b ist die Luftströmung abwärts gerichtet, da das Betätigungselement und das Luftführungselement in der Abwärtsposition sind. In den 1c und 2c sind das Betätigungselement und das Luftführungselement in einer Mitten- oder neutralen Position, was zu einer horizontalen Luftströmung in das Fahrzeuginnere führt.
  • In den 1 und 2 können auch vertikale Flügel beobachtet werden. Diese vertikalen Flügel können nach links und nach rechts geschwenkt werden, um die zweite Teilluftströmung in die linke oder rechte Richtung zu lenken. In der mittleren oder neutralen Position des Luftführungselements kann der vertikale Flügel um eine Flügeldrehachse schwenken, die vertikal verläuft. Wenn das Luftführungselement um eine horizontale Achse in eine andere Position gedreht wird, dreht sich die Drehachse der Flügel entsprechend, da die Flügel schwenkbar an dem Luftführungselement angebracht sind. In den 1 und 2 sind die vertikalen Flügel in einer neutralen oder mittleren Position. Das Betätigungselement kann in der rechten Richtung bewegt werden, um die zweite Teilluftströmung in die rechte Richtung zu lenken, und das Betätigungselement kann in die linke Richtung bewegt werden, um die zweite Teilluftströmung in die linke Richtung zu lenken.
  • Die 3a, 3b und 3c illustrieren die Innenansicht des Luftauslasses, die für den Endbenutzer, zum Beispiel einen Fahrzeuginsassen, nicht sichtbar ist. Die drei Figuren ein Gehäuse 1, das eine Lufteinlass-Gehäuseöffnung 2 und eine Luftauslass-Gehäuseöffnung 3 hat. Das Gehäuse hat auch ein erstes Wandsegment 7 und ein zweites Wandsegment 8. Wie ersichtlich ist, sind die Wandsegmente des Gehäuses an der Luftauslassöffnung zueinander hin gekrümmt, derart, dass das erste Wandsegment 7 abwärts zeigt, während das zweite Wandsegment 8 aufwärts zeigt.
  • Innerhalb des Gehäuses ist ein Luftführungselement 4 angeordnet, das eine Teilluftströmung zwischen seiner ersten Öffnung 5 und seiner zweiten Öffnung 6 führt. Die erste Öffnung 5 des Luftführungselements ist mit dem Lufteinlass 2 des Gehäuses ausgerichtet, während die zweite Öffnung 6 des Luftführungselements mit der Luftauslassöffnung 3 des Gehäuses ausgerichtet ist. Weiterhin ist ersichtlich, dass das Luftführungselement zwei Wandsegment 9 und 10 hat, die in dem gleichen Grad wie die Gehäusewandsegmente 7 beziehungsweise 8 gekrümmt sind. In 3c ist, wenn das Betätigungselement 14 und das Luftführungselement 4 in der neutralen Position sind, das Luftführungselement in der mittleren Position in dem Gehäuse. Drei Luftkanäle können betrachtet werden. Der erste Luftkanal 11 ist zwischen dem Luftführungselement und dem ersten Wandsegment 7 des Gehäuses. Der zweite Luftkanal 12 ist innerhalb des Luftführungselements gebildet. Der dritte Luftkanal 13 ist zwischen dem Luftführungselement und dem zweiten Wandsegment 8 des Gehäuses gebildet. Der Gesamtquerschnitt, durch den die Luft in dem Luftauslass strömt, wird durch Addieren der Querschnitte 16, 17 und 18 erhalten. Der Querschnitt für die Luftströmung innerhalb des Luftführungselements wird durch 18 dargestellt. Typischerweise kann der Querschnitt des Kanals 2, das heißt, des Kanals innerhalb des Luftführungselements, der gleiche wie oder kleiner als die vereinten Querschnitte des ersten und des dritten Kanals sein.
  • In 3b bewegt, wenn der Endbenutzer das Betätigungselement in der Abwärtsrichtung geschoben hat, das Luftführungselement sich ebenfalls und dreht sich abwärts. Jedoch kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel nur eine Translationsbewegung gegeben sein, bei der das Luftführungselement von der neutralen Position aus, wie in 3c angezeigt, abwärts ohne Drehung bewegt wird. In diesem Fall wird die zweite Teilluftströmung noch horizontalgerichtet, aber aufgrund der Kollision mit der abwärtsgerichteten Teilluftströmung ist die resultierende Luftströmung in das Fahrzeuginnere abwärtsgerichtet.
  • In gleicher Weise wird in 3a, wenn der Endbenutzer das Betätigungselement in der Aufwärtsrichtung schiebt, das Luftführungselement aufwärts bewegt und gedreht. Jedoch kann, wie bereist vorstehend erwähnt ist, bei einem anderen Ausführungsbeispiel nur eine Translationsbewegung stattfinden, bei der das Luftführungselement aus der neutralen Position, wie in 3c angezeigt ist, ohne Drehung aufwärts bewegt wird. In diesem Fall ist die zweite Teilluftströmung noch horizontalgerichtet, aber aufgrund der Kollision mit der aufwärtsgerichteten dritten Teilluftströmung ist die resultierende Luftströmung in das Fahrzeuginnere aufwärtsgerichtet.
  • In 4 ist eine vertikale Scheibe oder Lamelle 15 gezeigt, und auch der Teil der Luftströmung 19, der durch die Lamelle beeinflusst wird. Die vertikale Scheibe ermöglicht, dass die Richtung der Luftströmung horizontal geändert wird. Das Anordnen der Scheibe (Lamelle) innerhabl des Luftführungselements vermeidet eine Vergrößerung der Höhe des Luftauslasses.
  • Die 5a, 5b und 5c illustrieren eine Drehbewegung des Luftführungselements. Genauer gesagt, diese Figuren zeigen eine Drehachse, die auf der Lufteinlassseite des Luftführungselements liegt. Um diese Drehbewegung zu ermöglichen, weist das Luftführungselement eine Verlängerung in der Richtung der Lufteinlassöffnung des Gehäuses auf. Diese Verlängerung kann innerhalb des Gehäuses sein, aber vorteilhaft ist die Verlängerung außerhalb des Gehäuses angeordnet. Genauer gesagt, es können zwei Verlängerungen vorhanden sein, eine auf der linken Seite des Gehäuses und die andere auf der rechten Seite des Gehäuses, wenn der Luftauslass von der Luftauslassseite aus betrachtet wird.
  • In den Figuren sind nur Ausführungsbeispiele eines Luftauslasses mit einem Betätigungselement für manuelle Betätigung des Luftauslasses gezeigt. Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird die Bewegung des Luftführungselements durch einen Motor gesteuert. Das Gleiche gilt für die Bewegung der vertikalen Scheiben. Die motorisierten Bewegungen werden vorteilhaft durch einen oder zwei Motoren realisiert, die außerhalb des Gehäuses angeordnet sind, insbesondere außerhalb der Kanäle. Die Motoren können auf der linken oder der rechten Seite des Gehäuses angeordnet sein und sind mechanisch mit dem Luftführungselement und den vertikalen Scheiben gekoppelt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Luftauslassgehäuse
    2.
    Lufteinlassöffnung
    3.
    Luftauslassöffnung
    4.
    Luftführungselement
    5.
    Erste Luftführungselementöffnung
    6.
    Zweite Luftführungselementöffnung
    7.
    Erstes Wandsegment des Gehäuses
    8.
    Zweites Wandsegment des Gehäuses
    9.
    Erstes Wandsegment des Luftführungselements
    10.
    Zweites Wandsegment des Luftführungselements
    11.
    Erster Luftkanal
    12.
    Zweiter Luftkanal
    13.
    Dritter Luftkanal
    14.
    Horizontale Scheibe
    15.
    Vertikale Scheiben
    16.
    (‚Luftströmungsfläche in dem gesamten Luftauslass‘ - ‚Luftströmungsfläche in dem Luftführungselement‘) / 2
    17.
    (‚Luftströmungsfläche in dem gesamten Luftauslass‘ - ‚Luftströmungsfläche in dem Luftführungselement‘) / 2
    18.
    Luftströmungsfläche in dem Luftführungselement
    19.
    Teil der Luftströmung, der die Richtung aufgrund der vertikalen Scheiben horizontal ändert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3063026 B1 [0002]
    • US 2014357178 [0003]

Claims (10)

  1. Luftauslass, welcher aufweist: ein Gehäuse (1) zum Führen einer Luftströmung innerhalb des Gehäuses von einer Lufteinlass-Gehäuseöffnung (2) zu einer Luftauslass-Gehäuseöffnung (3); ein Luftführungselement (4), das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, zum Führen einer Teilluftströmung innerhalb des Luftführungselements von einer ersten Luftführungselementöffnung (5) zu einer zweiten Luftführungselementöffnung (6), wobei die erste Luftführungselementöffnung (5) der Lufteinlass-Gehäuseöffnung (2) zugewandt ist und die zweite Luftführungselementöffnung (6) der Luftauslass-Gehäuseöffnung (3) zugewandt ist; wobei das Luftführungselement (4) in einer Richtung von einem ersten Wandsegment (7) des Gehäuses zu einem gegenüberliegenden zweiten Wandsegment (8) des Gehäuses bewegbar ist.
  2. Luftlauslass nach Anspruch 1, aufweisend drei Kanäle für die Luftströmung, wobei der erste Kanal (11) zwischen dem Luftführungselement (4) und dem ersten Wandsegment (7) für die Führung einer ersten Teilluftströmung gebildet ist, der zweite Kanal (12) in dem Luftführungselement für die Führung einer zweiten Teilluftströmung gebildet ist, und der dritte Kanal (13) zwischen dem Luftführungselement (4) und dem zweiten Wandsegment (8) für die Führung einer dritten Teilluftströmung gebildet ist.
  3. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Wandsegment (7) des Gehäuses (1) und das zweite Wandsegment (8) des Gehäuses (1), und ein erstes Wandsegment (9) des Gehäuses (1) und ein zweites Wandsegment (10) des Luftführungselements derart gekrümmt sind, dass eine Auslassluft-Strömungsrichtung des ersten Kanals und eine Auslassluft-Strömungsrichtung des dritten Kanals einander kreuzen.
  4. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Gehäuse (1) weiterhin ein Betätigungselement (14) aufweist, um das Luftführungselement (4) zur Lenkung einer Luftströmung aufwärts oder abwärts von dem Luftauslass weg zu bewegen.
  5. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Luftführungselement (4) zumindest eine schwenkbare vertikale Scheibe (15) aufweist, die innerhalb des Luftführungselements zum Lenken einer Luftströmung nach links oder nach rechts in das Fahrzeuginnere angeordnet ist.
  6. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem, wenn das Betätigungselement (14) in der Aufwärtsrichtung bewegt wird, das Luftführungselement aufwärts bewegt wird, wodurch die Aufwärtsluftströmung vergrößert wird, und wobei, wenn das Betätigungselement (14) in der Abwärtsrichtung bewegt wird, das Luftführungselement abwärts bewegt wird, wodurch die Abwärtsluftströmung vergrößert wird.
  7. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Luftführungselement aufwärts und abwärts gedreht wird, während es aufwärts beziehungsweise abwärts bewegt wird.
  8. Luftauslass nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Drehachse auf der Lufteinlassseite des Luftführungselements liegt.
  9. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Kanal (11) geschlossen werden kann, wenn das Luftführungselement (4) gegen das erste Wandsegment (7) gedrückt wird, und bei dem der dritte Kanal (13) geschlossen werden kann, wenn das Luftführungselement (4) gegen das zweite Wandsegment (8) gedrückt wird.
  10. Verfahren, durch das ein Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 9 eine Luftströmung in verschiedenen Richtungen in ein Fahrzeuginneres richtet, während die Gesamtluftströmung konstant gehalten wird, aufweisend zumindest die folgenden Schritte: i. Bewegen des Luftführungselements aufwärts oder abwärts; ii. Schwenken des zumindest einen vertikalen Flügels nach links oder nach rechts;
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