DE102019211691A1 - Verkleidungseinrichtung und Verkleidungsanordnung - Google Patents

Verkleidungseinrichtung und Verkleidungsanordnung Download PDF

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DE102019211691A1
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separating
slot
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Dawid Fuczek
Johannes Mozdzanowski
Marcus Meding
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Volkswagen AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verkleidungseinrichtung (7), insbesondere für einen Fahrzeuginnenraum (1) eines Fahrzeugs, mit einem flexibel verformbaren und flächig ausgebildeten Verkleidungsteil (9), das einstückig ausgebildet ist und zumindest einen Trennschlitz (10,11,12,25) aufweist, und mit einer dem Verkleidungsteil (9) zugeordneten Aktuatoreinrichtung (16) zum Verformen des Verkleidungsteils (9), wozu die Aktuatoreinrichtung (16) wenigstens ein verlagerbares Aktuatorelement (17) aufweist, das mit dem Verkleidungsteil (9) zusammenwirkt. Es ist vorgesehen, dass durch den Trennschlitz (10,11,12,25) zumindest ein Schließelement (13,14) gebildet ist, das bereichsweise durch das wenigstens eine Aktuatorelement (17) von einer ersten Position, in welcher das Schließelement (13,14) mit dem Verkleidungsteil (9) eine zumindest im Wesentlichen geschlossene Oberfläche bildet, in zumindest eine zweite Position verformbar ist, in welcher das Schließelement (13,14) zumindest bereichsweise derart verformt ist, dass der Trennschlitz (10,11,12,25) zum Erzeugen eines Durchgangs (18,19,21) durch das Verkleidungsteil (9) geöffnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungseinrichtung, insbesondere für einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem flexibel verformbaren und flächig ausgebildeten Verkleidungsteil, das einstückig ausgebildet ist und zumindest einen Trennschlitz aufweist, und mit einer dem Verkleidungsteil zugeordneten Aktuatoreinrichtung zum Verformen des Verkleidungsteils, wozu die Aktuatoreinrichtung wenigstens ein verlagerbares Aktuatorelement aufweist, das mit dem Verkleidungsteil zusammenwirkt.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Verkleidungsanordnung mit einer wie oben beschrieben ausgebildeten Verkleidungseinrichtung.
  • Aus dem Prior Art Journal 2018, #17, Seiten 8 bis 14, ist eine bewegliche Oberfläche mit integrierter Beleuchtung und Belüftung für einen Fahrzeuginnenraum bekannt, bei welcher mehrere separat voneinander ausgebildete stabförmige Einzelelemente aneinander anliegen und eine geschlossene Oberfläche bilden, wobei die Stabelemente mittels einer Aktuatorik durch das Verfahren eines jeweiligen Stabelements zum Freigeben und Verschließen einer Beleuchtungsöffnung und/oder Belüftungsöffnung verlagerbar sind.
  • Des Weiteren ist aus der Offenlegungsschrift DE 10 2016 224 428 A1 ein Verkleidungsteil bekannt. Dabei ist in der genannten Offenlegungsschrift vorgesehen, dass ein aktives Material als Verkleidungsteil genutzt wird, sodass auf eine separate Aktuatoreinrichtung verzichtet werden kann.
  • Die noch nicht veröffentlichte Patentanmeldung DE 10 2018 202 212 A1 beschreibt eine Verkleidungseinrichtung der gattungsgemäßen Art. Diese weist ein Verkleidungsteil auf, das eine flächige Oberfläche bildet, wobei das Verkleidungsteil durch eine Vielzahl von Trennschlitzen in eine Vielzahl von Verkleidungsteilsegmenten getrennt ist, die relativ zueinander bewegbar sind, sodass unter elastischer Verformung des Verkleidungsteils die Oberflächenform des Verkleidungsteils durch eine Aktuatoreinrichtung veränderbar ist, beispielsweise durch das Erzeugen von Vorsprüngen oder Vertiefungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Verkleidungseinrichtung zu schaffen, mit welcher auf kostengünstige Art und Weise eine versteckte Öffnung in einem Verkleidungsteil geschaffen wird, die bei Bedarf einfach und in ausreichender Größe zur Verfügung stellbar ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Verkleidungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Diese hat den Vorteil, dass durch die separate Aktuatorvorrichtung und die einfache Ausgestaltung des Verkleidungsteils auch große Öffnungen in dem Verkleidungsteil bei Bedarf hergestellt werden können, sodass die Öffnung beispielsweise auch den Zugang zu einem hinter dem Verkleidungsteil liegenden Ablagefach möglich macht. Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, dass durch den Trennschlitz ein Schließelement in dem insbesondere aus Kunststoff gefertigten Verkleidungsteil gebildet ist, das bereichsweise durch das wenigstens eine Aktuatorelement von einer ersten Position, in welcher das Schließelement mit dem Verkleidungsteil eine zumindest im Wesentlichen geschlossene Oberfläche bildet, in zumindest eine zweite Position verformbar ist, in welcher das Schließelement zumindest bereichsweise derart verformt ist, dass der Trennschlitz zum Erzeugen eines Durchgangs durch das Verkleidungsteil geöffnet ist. Das Aktuatorelement wirkt also mit dem Verkleidungsteil zusammen, und zwar im Bereich des Schließelements, um dieses zu verlagern beziehungsweise zu verformen, sodass durch das Verlagern des Schließelements der Trennschlitz zu einer Öffnung vergrößert wird. Insbesondere ist der jeweilige Trennschlitz als Trennschnitt ausgebildet, sodass im geschlossenen Zustand, also in der ersten Position, die Seitenränder des Trennschlitzes aneinander anliegen, sodass die Oberfläche des Verkleidungsteils in der ersten Position vollständig geschlossen ist. Das Verkleidungsteil ist dabei aus einem zumindest bereichsweise elastisch verformbaren Kunststoff gefertigt. Durch die Ausbildung des Verkleidungsteils aus Kunststoff ist eine kostengünstige Realisierung der verformbaren Oberfläche geboten. Weist die Aktuatoreinrichtung ein oder mehrere Aktuatorelemente auf, so ist eine gezielte Verformung des Schließelements und/oder des übrigen Verkleidungsteils einfach und kostengünstig realisierbar.
  • Besonders bevorzugt weist das Verkleidungsteil nur einen Trennschlitz auf. Dadurch ist nur ein Schließelement in dem Verkleidungsteil ausgebildet, dass durch die Aktuatoreinrichtung zum Erzeugen eines Durchgangs verlagert werden kann. Dies bietet eine besonders einfache und kostengünstige Lösung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Verkleidungsteil mehrere Trennschlitze zur Erzeugung jeweils eines Durchgangs des Verkleidungsteils auf. Dadurch werden durch die Trennschlitze mehrere Durchgänge im Verkleidungsteil zur Verfügung gestellt, wenn die Aktuatoreinrichtung entsprechend angesteuert wird. Auch kann ein Schließelement durch zwei Trennschlitze ausgebildet sein, sodass sich das Schließelement beispielsweise als an zwei Längsseiten von dem Verkleidungsteil getrennter Streifen ergibt, der durch die zumindest eine Aktuatorvorrichtung an beiden Längsseiten angehoben werden kann, um einen entsprechenden Durchgang auf beiden Seiten zu erzeugen.
  • Vorzugsweise sind durch die mehreren Trennschlitze mehrere Schließelemente in dem Verkleidungsteil ausgebildet, denen eine oder jeweils eine Aktuatoreinrichtung oder ein oder jeweils ein Aktuatorelement der einen Aktuatoreinrichtung zu deren Verformung zugeordnet ist oder sind. Insbesondere dann, wenn die erzeugbaren Durchgänge dazu dienen, eine Verbindung von dem Fahrzeuginnenraum zu einem Belüftungssystem des Fahrzeugs herzustellen, sodass beispielsweise Frischluft durch den Durchgang hindurch in den Fahrzeuginnenraum strömen kann, ist das Ausbilden mehrerer Schließelemente von Vorteil, um beispielsweise eine individuelle Ausströmrichtung und/oder Ausströmmenge durch die Auswahl und Anzahl der zu verformenden Schließelemente erreicht werden. Vorzugsweise ist jedes Schließelement individuell durch die eine oder die mehreren Aktuatoreinrichtungen verlagerbar. Optional sind jedem Schließelement zwei Aktuatorelemente von einer oder von jeweils einer Aktuatoreinrichtung zugeordnet, wobei zum Erzeugen des Durchgangs das Schließelement durch das eine Aktuatorelement beispielsweise angehoben wird, während das andere Aktuatorelement auf die gegenüberliegende Seite des Trennschlitzes wirkt, und dort das Verkleidungsteil nach unten zieht, sodass der Querschnitt des Durchgangs vergrößert wird. Durch ein Bewegen der Seitenränder des Trennschlitzes in entgegengesetzte Richtungen wird somit ein besonders großer Durchgang ermöglicht, wobei dann durch den Trennschlitz zwei gegenüberliegende Schließelemente gebildet sind. Grundsätzlich wird der Durchgang entweder durch ein Anheben oder durch ein Versenken des jeweiligen Schließelements gegenüber dem übrigen Verkleidungsteil hergestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die mehreren Trennschlitze parallel zueinander ausgerichtet, sodass parallel zueinander ausgerichtete Schließelemente vorhanden sind, oder ein Schließelement, das wie obenstehend bereits erwähnt, an seinen beiden Längsseiten durch einen Trennschlitz von dem übrigen Verkleidungsteil getrennt ist.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das jeweilige Aktuatorelement nahe zu dem jeweils zugeordneten Trennschlitz mit dem Verkleidungsteil zusammenwirkt. Dadurch ist gewährleistet, dass die von dem Aktuatorelement ausgeübte Kraft an dem Schließelement oder dem Verkleidungsteil nahe zu dem Trennschlitz ausgeübt wird, um ein sicheres Erzeugen oder Verschließen des Durchgangs zu gewährleisten.
  • Insbesondere ist zumindest ein Schließelement in dem Verkleidungsteil durch genau zwei parallel zueinander ausgerichtete Trennschlitze gebildet. Hierdurch ergibt sich ein linearförmiges Schließelement, dass durch das Aktuatorelement beispielsweise bogenförmig verformbar ist, sodass ein Durchgang an beiden Trennschlitzen erzielt wird, durch welchen beispielsweise klimatisierte Luft in zwei Richtungen in den Fahrzeuginnenraum ausströmen kann.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass zumindest ein Schließelement durch einen U-förmig verlaufenden Trennschlitz mit zumindest zwei im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Schlitzabschnitten und einen die Schlitzabschnitte verbindenden Verbindungsabschnitt gebildet ist, wobei das Aktuatorelement insbesondere im Bereich des Verbindungsabschnitts mit dem Verkleidungsteil zusammenwirkt. Durch den U-förmigen Verlauf des Trennschlitzes wird erreicht, dass das Schließelement in der Art einer aus dem Verkleidungsteil herausbiegbaren Zunge gestaltet ist, sodass das freie Ende des Schließelements, das dem Verbindungsabschnitt zugeordnet ist, angehoben oder versenkt oder in der Ebene des Verkleidungsteils verschoben werden kann, um den Durchgang zu erzeugen. Besonders bevorzugt sind mehrere derartiger Schließelemente direkt nebeneinanderliegend angeordnet, und mit einem oder mit jeweils einem Aktuatorelement gekoppelt, wobei ihre Verbindungsabschnitte bevorzugt in einer Linie liegen, sodass durch das individuelle Ansteuern oder gemeinsame Ansteuern der einzelnen Schließelemente ein Durchgang gemeinsam erzeugbar ist.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das Verkleidungsteil zumindest im Bereich eines Schließelements eine wellenförmige oder mäanderförmige Struktur, optional in der Form eines separaten Stützelements, zur Oberflächenvergrößerung aufweist. Durch die wellenförmige oder mäanderförmige Struktur, insbesondere durch einen wellenförmigen oder mäanderförmigen Verlauf des Verkleidungsteils, im Längsschnitt und/oder Querschnitt gesehen, wird gewährleistet, dass bei einem Verlagern des Schließelements durch die Aktuatoreinrichtung die Oberfläche des Schließelements durch eine elastische Verformung der Struktur vergrößert wird, sodass ohne eine Überlastung des Materials und insbesondere ohne ein Erzeugen einer weiteren Öffnung in dem Schließelement das Schließelement zum Erzeugen des Durchgangs verformbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 weist zumindest eine erfindungsgemäß ausgebildete Verkleidungseinrichtung auf sowie ein dem zumindest einen Schließelement zugeordneten Ablagefach und/oder Luftkanal einer Belüftungseinrichtung für den Fahrzeuginnenraum. Die Verkleidungseinrichtung überdeckt somit insbesondere das Ablagefach und/oder den Luftkanal, sodass erst durch das Erzeugen des Durchgangs ein Zugang zu dem Ablagefach hergestellt ist, oder Luft aus dem Luftkanal in den Fahrzeuginnenraum strömen kann.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich insbesondere aus dem zuvor Beschriebenen sowie aus den Ansprüchen. Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen
    • 1 einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs mit einer vorteilhaften Verkleidungsanordnung in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 eine vereinfachte Detailansicht der Verkleidungsanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 3 eine vereinfachte Detailansicht der Verkleidungsanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
    • 4A und 4B eine vereinfachte Detailansicht der Verkleidungsanordnung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
    • 5 eine vereinfachte Detailansicht der Verkleidungsanordnung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
    • 6 eine vereinfachte Detailansicht der Verkleidungsanordnung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
    • 7 eine vereinfachte Detailansicht der Verkleidungsanordnung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel, und
    • 8 eine vereinfachte Detailansicht der Verkleidungsanordnung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel,
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Fahrzeuginnenraum 1 eines hier ansonsten nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeugs 2. Der Innenraum 1 weist ein Armaturenbrett 3 auf, an welchem beispielsweise ein Kombiinstrument 4 und ein Unterhaltungs- und/oder Navigationssystem 5 angeordnet sind. Außerdem weist der Fahrzeuginnenraum 1 eine Verkleidungsanordnung 6 auf, durch welche das Armaturenbrett verkleidet und in dem Armaturenbrett angeordnete Gegenstände und Einheiten, wie beispielsweise Elektrobauteile und dergleichen vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Dazu weist die Verkleidungsanordnung 6 eine Verkleidungseinrichtung 7 auf, die mehrere flächige Verkleidungsteile 8 und 9 aufweist, welche gemeinsam das Armaturenbrett 3 an dessen Sichtseite einhüllen.
  • Zumindest das Verkleidungsteil 9 ist dabei aus einem elastisch verformbaren Kunststoff gefertigt und weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel insgesamt drei parallel zueinander verlaufende Trennschlitze 10, 11 und 12 auf, wodurch verformbare Schließelemente 13 und 14 gebildet sind, die im Folgenden anhand der 2 und 3 näher erläutert werden sollen.
  • Die Schließelemente 13 und 14 unterscheiden sich dabei grundsätzlich dadurch, dass dem einen Schließelement 13 zwei Trennschlitze zugeordnet sind und dem zweiten Schließelement 14 nur einer. Dadurch ergibt sich eine unterschiedliche Verformbarkeit der Schließelemente 13, 14. Durch das Verkleidungsteil 9 ist eine Belüftungseinrichtung 15 des Kraftfahrzeugs 2 verdeckt, die zumindest einen Luftkanal aufweist, der unterhalb des Verkleidungsteils 9 endet, sodass die Schließelemente 13, 14 zum Schließen und Freigeben eines Durchströmungsquerschnitts für die aus dem Luftkanal ausströmende Luft, die beispielsweise klimatisiert ist, dienen.
  • 2 zeigt in einer vereinfachten Darstellung das Verkleidungsteil 9 mit dem Schließelement 13, dass durch die zwei Trennschlitze 10 und 11 in dem Verkleidungsteil 9 ausgebildet ist. Weil die beiden Trennschlitze 10, 11 parallel zueinander verlaufen, ergibt sich ein rechteckförmiges oder linearförmiges Schließelement 13. Die Trennschlitze 10, 11, 12 sind als Trennschnitte ausgebildet, sodass im normalen, unbelasteten Zustand des Schließelements 13 dieses einerseits flächig in dem Verkleidungsteil 9 liegt beziehungsweise bündig mit diesem abschließt, und andererseits eine Trennstelle zwischen Schließelement 13 und dem übrigen Verkleidungsteil 9 in dieser ersten Position des Schließelements 13 nicht erkennbar ist. Dem Schließelement 13 ist eine Aktuatoreinrichtung 16 zugeordnet, die zumindest ein Aktuatorelement 17 aufweist, das gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als an seinem freien Ende fest mit dem Schließelement 13 verbundener Stößel ausgebildet ist. Dabei ist der Stößel mittig an dem Schließelement 13 angeordnet. Die Aktuatoreinrichtung 16 weist beispielsweise einen elektromotorischen, elektromagnetischen, pneumatischen und/oder hydraulischen Antrieb auf, mittels dessen der Stößel 17 in der Höhe verfahrbar ist, um das Schließelement 13 insbesondere mittig anzuheben oder abzusenken.
  • In der neutralen Stellung ist der Stößel 17 bevorzugt eingefahren, sodass das Schließelement 13 allseitig bündig mit dem Verkleidungsteil 9 abschließt und insoweit von außen nicht weiter erkennbar ist. Bei Bedarf wird die Aktuatoreinrichtung 16 angesteuert, sodass der Stößel 17 nach oben bewegt und dadurch das Schließelement mittig angehoben wird. Dadurch wird das Schließelement 13 von dem übrigen Verkleidungsteil 9 bereichsweise gelöst, wobei durch die Trennschlitze 10 und 11 bedingt zwischen dem Schließelement 13 und dem übrigen Verkleidungsteil 9 Durchgänge 18 und 19 entstehen, wobei der Durchströmungsquerschnitt der Durchgänge 18, 19 mit zunehmendem Verformungsgrad beziehungsweise mit zunehmendem Abstand des Schließelements 13 von dem Verkleidungsteil 9 zunimmt. Bevorzugt ist dabei die Aktuatoreinrichtung 16 derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass das Schließelement 13 auf der Seite des Trennschlitzes 10 weiter angehoben wird als auf der Seite des Trennschlitzes 11, sodass der Durchgang 18 einen größeren Durchströmungsquerschnitt bildet als der Durchgang 19, sodass der von dem Luftkanal kommende Luftstrom bevorzugt durch den Durchgang 18 in den Fahrzeuginnenraum strömt. Durch die elastische Verformbarkeit des Verkleidungsteils 9 ist das Anheben und Absenken des Schließelements 13 auf einfache Art und Weise gewährleistet.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Detailansicht des Schließelements 14, das sich von dem Schließelement 13 dadurch unterscheidet, dass es durch nur einen Trennschlitz 12 in dem Verkleidungsteil 9 gebildet ist. Dem Schließelement 14 ist ein weiteres Aktuatorelement 20 zugeordnet, das vorzugsweise dem Aktuatorelement 17 entspricht und durch eine eigene Aktuatorvorrichtung oder durch die Aktuatoreinrichtung 16 angesteuert beziehungsweise bewegt wird. Dadurch, dass das Schließelement 14 durch nur einen Trennschlitz 12 gebildet ist, entsteht auch nur ein Durchgang 21, wenn das Schließelement 14 durch das Aktuatorelement 20 angehoben wird, wie in 3 gezeigt. Es entsteht dabei eine Art Kiemenform des Schließelements 14. Jedoch ergibt sich auch hier der Durchströmungsquerschnitt für die Belüftungseinrichtung durch die Größe des erzeugten Durchgangs 21. Im nicht-betätigten Zustand schließt das Schließelement 14 ebenfalls bündig mit dem Verkleidungsteil 9 ab. Optional kann durch das jeweilige Aktuatorelement 20, 17 das jeweilige Schließelement 14 beziehungsweise 13 auch nach unten gezogen beziehungsweise in dem Verkleidungsteil 9 versenkt werden, um einen Durchgang zu erzeugen, durch den die Luftströmung jedoch in die dann entgegengesetzte Richtung gefördert wird. Auch kann vorgesehen sein, dass dem Verkleidungsteil 9 auf der dem Schließelement 14 gegenüberliegenden Seite des Trennschlitzes 12 ein weiteres Aktuatorelement zugeordnet ist, durch welches das Verkleidungsteil 9 auf der dem Aktuatorelement 20 gegenüberliegende Seite in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird, um den Durchgang 21 zu vergrößern.
  • Das Verkleidungsteil 9 ist aus einem elastischen Kunststoff gefertigt, um das Ausdehnen und Verformen zu ermöglichen, ohne dass eine dauerhafte plastische Verformung entsteht. Um den Verformungsweg zu vergrößern weist das Schließelement 14 oder das Verkleidungsteil 9 zumindest im Bereich des jeweiligen Schließelements 13, 14 optional eine wellenförmige oder mäanderförmige Struktur auf.
  • 4 zeigt hierzu in einem Ausführungsbeispiel eine vorteilhafte Weiterbildung des Schließelements 13. 4A zeigt dazu das Schließelement 13 im unbelasteten Zustand und 4B im belasteten Zustand. 4A und 4B zeigen dabei eine Draufsicht auf das jeweilige Schließelement in einer vereinfachten Darstellung. Gemäß 4A weist das Schließelement 14 mehrere Schlitze auf, die symmetrisch derart ausgebildet sind, dass das Schließelement in seiner Längserstreckung durch eine Mäanderform gebildet ist, die eine hohe Flexibilität für das Schließelement 13 bietet. Dazu weist das Schließelement 13 randseitig offene Schlitze 22 und randseitig geschlossene Schlitze 23 auf, die abwechselnd in der Längserstreckung des Schließelements 13 gesehen parallel zueinander in dem Schließelement 13 ausgebildet sind. 4B zeigt im belasteten Zustand, wenn die Oberfläche durch das Verformen mittels des Aktuatorelements 17 vergrößert wird. Durch das Verformen werden die Schlitze vergrößert und die Oberfläche des Schließelements 13 damit insgesamt ebenfalls. Optional befindet sich unter dem elastisch verformbaren Kunststoff des Schließelements 13 die in 4A und 4B gezeigte Struktur als zusätzliches Stützelement aus einem weiteren Kunststoffmaterial, um die Strukturbeständigkeit der Verkleidungseinrichtung 6 zu optimieren.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schließelements 13. Hierbei ist zu erkennen, dass zum einen das elastisch verformbare Verkleidungsteil 9 durch ein separates Stützelement 24 gestützt ist, wobei das Stützelement 24 in der Längserstreckung des Schließelements 13 gesehen einen wellenförmigen Verlauf aufweist. Wird das Stützelement 24 von unten, gemäß der in 5 gezeigten Pfeile mit einer Kraft oder durch den Luftstrom der Belüftungseinrichtung beaufschlagt, so wölbt sich das Schließelement 13 nach oben, wodurch die Durchgänge 18 und 19 geschaffen werden, wie zuvor bereits beschrieben. Die Wellenform des Stützelements 24, die auch direkt in das Verkleidungsteil 9 eingearbeitet sein kann, erlaubt dabei das Erzeugen eines großen Durchströmungsquerschnitts.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schließelements 13, das sich von einem vorhergehenden Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass das Schließelement 13 durch einen U-förmigen Trennschlitz 25 in dem Verkleidungsteil 9 ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich, dass das Schließelement 13 an drei Seiten von dem Verkleidungsteil 9 gelöst ist. Wird es nun durch die Aktuatoreinrichtung 16 angehoben, um die Durchgänge 18, 19 zu erzeugen, so wird das freie Ende 26 des Schließelements 13 gemäß dem in 6 erzeugten Pfeil angezogen, wodurch ein größerer Öffnungsbereich des jeweiligen Durchgangs 18, 19 erzielbar ist.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verkleidungseinrichtung, das sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel von 6 dadurch unterscheidet, dass eine Vielzahl von Schließelementen 13, die nur einendig mit dem Verkleidungsteil 9 verbunden bleiben, nebeneinanderliegend angeordnet ist, sodass sich eine Art Kamm aus Schließelementen 13 ergibt, die individuell zum Erzeugen eines gemeinsamen Durchgangs 27 im Bereich der freien Enden 26 der Schließelemente 13 ausgebildet sind. Auch hier können die Schließelemente 13 durch eine Aktuatoreinrichtung 16 mechanisch betätigt werden, oder durch den Luftstrom der Belüftungseinrichtung selbst, wie in 7 durch einen Pfeil 28 angedeutet.
  • 8 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel eine Alternative für das Aktuatorelement 17 aus dem Ausführungsbeispiel von 2, das dort als Stößel ausgebildet ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel von 8 ist das Aktuatorelement nicht als Stößel, sondern als ein elastisch verformbares Flachprofil 29 ausgebildet, das an einer Endseite durch ein Gelenk 30 schwenkgelagert ist, und beabstandet zur gegenüberliegenden Endseite durch ein Schwenkgelenk 31. Dadurch weist das Flachprofil einen überstehenden Hebelabschnitt 32 auf. Wird dieser mit einer Betätigungskraft F betätigt, wie in 8 durch einen Pfeil gezeigt, so biegt sich das Flachteil 29 gemäß einem Pfeil 33 bogenförmig auf, und drück dadurch das Verkleidungsteil 9 im Bereich des Schließelements 13 oder auch 14 bogenförmig nach oben, sodass das Schließelement 13 in der zweiten, den Durchgang freigebenden Position eine definierte Bogenform aufweist. Optional ist dabei auch hier dem Schließelement 13 ein Stützelement 24, wie es vorstehend beschrieben wurde, zugeordnet.
  • Vorzugsweise weist das Verkleidungsteil 9 eine Dekorhaut oder Schicht auf, welche insbesondere die Schlitze oder mäanderförmige oder wellenförmige Geometrie insbesondere im Bereich des jeweiligen Schließelements 13, 14 kaschiert wird. Darüber hinaus bietet die Dekorhaut einen haptisch weichen Effekt und erhöht dadurch die gefühlte Qualität der Verkleidungseinrichtung.
  • Die beschriebene Verkleidungseinrichtung 9 kann, wie zuvor beschrieben, in einer Verkleidungsanordnung zum Verdecken oder in Kombination mit einer Belüftungseinrichtung verwendet werden. Optional kann sie auch nur dazu eingesetzt werden, um die visuelle Erscheinung des Verkleidungsteils 9 zu beeinflussen. Auch ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Verkleidungseinrichtung einem Ablagefach zugeordnet ist, sodass durch das Verformen des jeweiligen Schließelements 13 oder 14, ein Zugang zu dem Ablagefach durch das Erzeugen des jeweiligen Durchgangs geschaffen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeuginnenraum
    2
    Kraftfahrzeug
    3
    Armaturenbrett
    4
    Kombiinstrument
    5
    Navigationssystem
    6
    Verkleidungsanordnung
    7
    Verkleidungseinrichtung
    8
    Verkleidungsteil
    9
    Verkleidungsteil
    10
    Trennschlitz
    11
    Trennschlitz
    12
    Trennschlitz
    13
    Schließelement
    14
    Schließelement
    15
    Belüftungseinrichtung
    16
    Aktuatoreinrichtung
    17
    Stößel / Aktuatorelement
    18
    Durchgang
    19
    Durchgang
    20
    Aktuatorelement
    21
    Durchgang
    22
    Schlitz
    23
    Schlitz
    24
    Stützelement
    25
    Trennschlitz
    26
    Ende
    27
    Durchgang
    28
    Pfeil
    29
    Flachprofil
    30
    Gelenk
    31
    Schwenkgelenk
    32
    Hebelabschnitt
    33
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016224428 A1 [0004]
    • DE 102018202212 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Verkleidungseinrichtung (7), insbesondere für einen Fahrzeuginnenraum (1) eines Fahrzeugs, mit einem flexibel verformbaren und flächig ausgebildeten Verkleidungsteil (9), das einstückig ausgebildet ist und zumindest einen Trennschlitz (10,11,12,25) aufweist, und mit einer dem Verkleidungsteil (9) zugeordneten Aktuatoreinrichtung (16) zum Verformen des Verkleidungsteils (9), wozu die Aktuatoreinrichtung (16) wenigstens ein verlagerbares Aktuatorelement (17) aufweist, das mit dem Verkleidungsteil (9) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Trennschlitz (10,11,12,25) zumindest ein Schließelement (13,14) gebildet ist, das bereichsweise durch das wenigstens eine Aktuatorelement (17) von einer ersten Position, in welcher das Schließelement (13,14) mit dem Verkleidungsteil (9) eine zumindest im Wesentlichen geschlossene Oberfläche bildet, in zumindest eine zweite Position verformbar ist, in welcher das Schließelement (13,14) zumindest bereichsweise derart verformt ist, dass der Trennschlitz (10,11,12,25) zum Erzeugen eines Durchgangs (18,19,21) durch das Verkleidungsteil (9) geöffnet ist.
  2. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (9) nur einen Trennschlitz (12) aufweist.
  3. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (9) mehrere Trennschlitze (10,11,12,25) zur Erzeugung jeweils eines Durchgangs durch das Verkleidungsteil (9) aufweist.
  4. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Trennschlitze mehrere Schließelemente (13,14) in dem Verkleidungsteil (9) ausbilden, denen eine oder jeweils eine Aktuatoreinrichtung (16) oder ein oder jeweils ein Aktuatorelement (17) der einen Aktuatoreinrichtung (16) zu deren Verformung zugeordnet ist oder sind.
  5. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Trennschlitze (10,11,12) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  6. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Aktuatorelement (17) nahe zu dem jeweils zugeordneten Trennschlitz (10,11,12) mit dem Verkleidungsteil (9) zusammenwirkt.
  7. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schließelement (13) durch genau zwei parallel zueinander ausgerichtete Trennschlitze (10,11) gebildet ist.
  8. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schließelement (13) durch einen U-förmig verlaufenden Trennschlitz (25) mit zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Schlitzabschnitten und einem die Schlitzabschnitte verbindenden Verbindungsabschnitt gebildet ist, wobei das Aktuatorelement (17) insbesondere im Bereich des Verbindungsabschnitts mit dem Verkleidungsteil (9) zusammenwirkt.
  9. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (9) zumindest im Bereich eines Schließelements (13,14) eine wellenförmige oder mäanderförmige Struktur zur Oberflächenvergrößerung aufweist.
  10. Verkleidungsanordnung für einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs, mit zumindest einer Verkleidungseinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einem dem Schließelement (13,14) zugeordneten Ablagefach und/oder Luftkanal einer Belüftungseinrichtung für den Fahrzeuginnenraum (1).
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