DE3033217A1 - Siebeinrichtung fuer papiermasse. - Google Patents

Siebeinrichtung fuer papiermasse.

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DE3033217A1 DE19803033217 DE3033217A DE3033217A1 DE 3033217 A1 DE3033217 A1 DE 3033217A1 DE 19803033217 DE19803033217 DE 19803033217 DE 3033217 A DE3033217 A DE 3033217A DE 3033217 A1 DE3033217 A1 DE 3033217A1
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Description

Siebeinrichtung für Papiermasse
Siebeinrichtung für Papiermasse, die für die übliche Papierherstellungsmaschine verwendet werden soll, besteht aus einem Gehäuse, das an seinem oberen Teil einen Papiermasseneinlaß und an seinem unteren Teil einen Auslaß für abgeschiedenes Papier und Unreinigkeiten und im Gehäuse ein zylindrisches Siebteil und ein Rad besitzt, das sich mit geringem Spalt zwischen ihn und der Siebfläche dreht, um die Siebfläche sauber zu halten, auf der Siebfläche angesammelten Unreinigkeiten zu entfernen und so die Siebwirkung aufrechtzuhalten.
Die übliche Siebeinrichtung für die Papiermasse, ist primär auf das Abräumen von, in der Papiermasse enthaltenen Unreinigkeiten gerichtet. Ein Sieb mit runden öffnungen ist besonders für flache oder längliche Unreinigkeiten wirksam, während ein Sieb mit gerillten öffnungen für körnige Unreinheiten geeignet ist.
Andererseits ist es zum Erhalten von Papier hoher Qualität nötig, daß die öffnungen des Siebes zum Durchgang der Papiermasse so gut wie möglich der Fasergröße des Papiermaterials angepaßt sind, um die Unreinigkeiten zu entfernen, die keine Pasern sind. Somit wird der Durchmesser der öffnung verringert, wenn das Sieb runde öffnungen aufweist, während die Breite verringert wird, wenn das Sieb gerillte öffnungen besitzt. Um eine hohe Qualität zu erzielen, sollen die Fasern niemals gegenseitig in der abgeschiedenen Papiermassse nach dem Durchgang durch das Sieb gebunden werden und die Durchgangsge-
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schwindigkeit durch, das Sieb soll unter einem gegebenen Wert gehalten werden.
Bei der üblichen Rillenöffnung (nachstehend als Schlitz bezeichnet) besitzt ein Sieb auf dem zylindrischen Siebteil vertikale Schlitze, die parallel zur Achsrichtung verlaufen, und ein Sieb mit horizontalen Schlitzen ist in rechtem Winkel zur Achse geschnitten. Während sich das Rad dreht, das die Siebfläche sauber halten soll, wird die Papiermasse auf der Siebfläche mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Somit fließt im vertikalen Schlitz das andere Ende der Faser mit ihrem einen Ende, das vom Schlitzteil eingefangen worden ist, infolge der Wirbelströmung und wird auf der Schlitzfläche verankert, wodurch der offene Teil des Schlitzes verstopft. Im horizontalen Schlitz ergibt sich andererseits ein Verstopfen in Strömungsrichtung am hinteren Teil des Schlitzes in ähnlicher Weise.
Figur 3 zeigt das übliche Sieb mit vertikalem Schlitzteil 5a und Figur 4- das übliche Siebteil 5b mit horizontalem Schlitz.
Die Figuren 5 und 6 zeigen die Fasern in bezug zu den Schlitzen üblicher Siebe. Im Siebteil 5a mit wertikalem Schlitz nach Figur 3» ist den Ende der Faser T1 vom Schlitz 12 eingefangen, während das andere Ende durch die vom Rad 6 erzeugten Wirkel geht und dadurch den Schlitz verstopft (Figur 5)· Beim Siebteil 5b mit dem horizontalen Schlitz (Figur 4) verstopft die Faser andererseits den unteren Teil des Schlitzes 13 (Figur 6), wodurch der Schlitz 13» wie.beschrieben, verstopft wird.
Wie erwähnt wird beim üblichen Schlitzsieb die Fläche des
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offenen Schlitzteils verkleinert und auch die Größe der durch das Sieb hindurchgehenden Faser verringert, wodurch die zu Verarbeitungsmenge des Siebes und die Ausbeute infolge der Beimischung von großen Mengen von Fasern zur Unreinigkeit verringert wird, die ursprünglich zur abgegebenen Faser hinzugegeben werden soll,
Durch die Erfindung sollen die erwähnten Nachteile der bisherigen Einrichtungen beseitigt werden, nämlich bei einer Siebeinrichtung für Papiermasse, die ein praktisch zylindrisches Gehäuse enthält, das an einem Ende mit einem Einlaß für die Eohpapiermasse und am anderen Ende mit je einem Auslaß für die abgegebene Papiermasse und für Unreinigkeiten versehen ist. Hierbei befindet sich im Gehäuse ein zylindrisches Siebteil, das in eine Außenkammer, die mit dem Eohpapiermaterialeinlaß und dem Unreinigkeitsauslaß in Verbindung steht, und in eine Innenkammer unterteilt ist, die mit dem Auslaß in Verbindung steht, und einen Siebflächenreinigungsmechanismus enthält, der sich in einem kleinen Spalt zwischen diesem Mechanismus und der Siebfläche des Siebteils dreht, Die Erfindung ergibt eine Siebeinrichtung für ein Papiermaterial bei dem die offenen Siebteile fortlaufende schräge Schlitze sind, wobei der schiefe Winkel mit der Strömungsrichtung der Papiermasse praktisch übereinstimmt, die auf der Siebfläch· fließt. Die Endschlitze auf der unteren Seite in Richtung des Papiermaterials durch das Sieb werden offen gelassen. Nach dieser Konstruktion werden das Einfangen der Papiermasse durch den Schlitz oder das Verstopfen dieses durch die Papiermasse vollständig aufgehoben und es kann eine Siebeinrichtung für die Papiermasse mit hoher Qualität auf wirtschaftliche Weise erhalten werden.
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Die angegebenen Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert .
In diesen ist:
Figur 1 eine Ansicht der gewöhnlichen Siebeinrichtung
für die Eapiermasse;
Figur 2 ein Schnitt der Einrichtung nach Figur 1;
Figuren 3 und 4· sind perspektivische Ansichten der üblichen Vertikalschlitz- bzw. und der Horizontalschlitzsiebeinrichtung;
Figur 5 ist ein Längsschnitt der Hauptteile der Figur in größerem Maßstab;
Figur 6 ist ein Schnitt der Hauptteile nach Fig. 4, in größerem Maßstab;
Figur 7 ist eine perspektivische Darstellung des Siebteils
nach der Erfindung;
die
Figuren 8, 9 und 10 sind Vorderansicht, Längschnitt und Querschnitt des Hauptteils der Einrichtung nach Figur 7 in größerem Maßstab;
Figur 11 ist ein Schnitt des üblichen Vertikalschlitzsiebes;
Figur 12 zeigt die Hauptteile des Siebes nach Figur 11 in größerem Maßstab;
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Figur 13 ist ein Schnitt des Siebes mit fortlaufendem Schlitz nach Figur 7»
Figur 14 zeigt die Hauptteile der Einrichtung nach Figur 13 in größerem Maßstab.
Die Ausführungsbeispiele nach der Erfindung werden in den Zeichnungen erläutert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine allgemeine Siebeinrichtung für Papiermaterial. Das zylindrische Gehäuse 1 ist an seinem oberen Teil mit einem Einlaß 2 für die Papiermasse und an seinem unteren Teil mit einem Auslaß 3 für das abgegebene Papiermaterial sowie einem Auslaß 4- für Unreinigkeiten versehen. Im Gehäuse 1 befinden sich ein zylindrisches Siebteil 5 und ein Rad 6, das sich mit einem geringen Schlitz zwischen sich und der Siebfläche des Teils 5 dreht. Die Radachse 7 befindet sich in der Mitte und wird angetrieben, wenn ihr unteres Teil an einem nicht dargestellten Motor oder dergl. angeschlossen ist. Eine äußere, mit dem Papiermasseneinlaß 2 in Verbindung stehende Außenkasuner 8 und eine, mit dem Auslaß 3 für die abgebenen Papiermasse in Verbindung stehende Außenkammer sind durch das Schirmteil 5 und eine Trennvorrichtung 10 voneinander getrennt. Der Unreinigkeitsauslaß 4- steht mit der Außenkammer in Verbindung.
Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Die Papiermasse wird aus dem Papiermasseneinlaß 2 entnommen, durch das Siebteil 5 geleitet, wobei sie durch das Rad 6 in eine Wirbelströmung umgewandelt wird, und gelangt zum Auslaß für die abgegebene Masse. Die vom Siebteil 6 angesammelte Verschmutzung wird vom Rad abgestreift, hält so die Siebfläche sauber, wird durch die Zentrifugalkraft zusammen mit der Wirbelströmung zur Außenwand der
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Axißenkammer 6 geleitet und anschließend, vom Unreinigkeitsauslaß 4 am unteren Ende des Gehäuses abgegeben.
Figur 7 zeigt das ^iebteil 5c mit einem fortlaufenden schrägen Schlitz 14, der das Ausführungsbeispiel nach der Erfindung darstellt. Das Siebteil 5c wird an der Stelle des Siebteils 5 nach den Figuren 1 und 2 verwendet. Der Winkel des Schlitzes 14 des Siebgliedes 5c ist gegeben durch die Richtung c, die aus der Geschwindigkeitskomponente a in Richtung des Wirbels und der Abwärtskomponente b der Papiermasse besteht. Entsprechend diesem Siebteil 5c wird die Faser in diese Strömungsrichtung geleitet. Somit können das Einfangen der Faser 11 durch das Siebteil 5b mit vertikalem Schlitz und ferner das Verstopfen infolge des horizontalen Schlitzes 13 (Figur 6) durch die Verwendung des fortlaufenden Schlitzes nach ^igur 7 verhindert werden·
Die Figuren 8,9 und 10 zeigen die Seitenansicht, den Längsschnitt und den Querschnitt des Schlitzteils 14 nach Figur 7 im einzelnen. Der untere Teil des Schlitzes ist mit dem Schlitz am Kantenteil befestigt, der so offengehalten wird, daß ein Verstopfen durch die Faser am unteren Kantenteil verhindert wird. Im Vergleich mit einem Sieb mit einem üblichen unterbrochenen Schlitz besitzt das Siebteil 5c mit dem fortlaufenden Schlitz nach Figur 7 eine wesentliche größere Fläche, wobei die Siebplattenfläche dieselbe ist. Folglich besitzt beim Papiermassensieb derselben Art das Siebteil 5c mit dem durchgehenden Schlitz eine größere Verarbeitungskapazität.
Beim üblichen Sieb mit nicht durchgehenden Schlitz be-
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findet sich eine Verengung zur Form des offenen Teils an der Unterseite des Schlitzes, weil das Bearbeiten der Schlitzrillen auf der Siebplatte durch Schneiden erfolgt. Demnach muß die Geschwindigkeit der durch den Schlitz hindurchgehenden Papiermasse unter einem gegebenen Wert gehalten werden, damit ein gegenseitiges Binden der Fasern der abgegebenen Papiermasse verhindert wird. Beim Sieb 5c nach Fig. 7 mit dem durchgehenden Schlitz werden die den Schlitz ergebenen Teile 15» die gleichzeitig bearbeitet werden, in der Siebform zusammengesetzt. Es ist deshalb den größeren offenen Teil auf der Rückseite in eine ideale Form zu bringen-und auch die Grenze der Schlitzdurchgangsgeschwindigkeit zu vergrößern, die das Binden bewirkt, und so die Bearbeitungskapazität beim Papiermassensieb derselben Art zu erhöhen. Die Figuren 11 und 12 zeigen das übliche Sieb mit unterbrochenem Schlitz, während die Figuren 13 und 14 ein Sieb mit durchgehenden Schlitz nach der Erfindung darstellen.
Figur 12 zeigt ein Sieb mit üblichem Schlitz mit einem gestreckten Teil an seiner Seite, so daß ein Wirbel 20 versucht, sich dort herumzulegen und somit einen ungünstigen Zustand hervorruft, (was noch erläutert werden wird),
Beim Herstellen des Siebes des Teils 5c nach Figur 7 wird andererseits das drahtähnliche, das siebbildende Teil 5c nach Figur 7 gleichzeitig bearbeitet und in zylindrische Form gebracht, um eine gegebene Schlitzweite zu erhalten. Somit kann eine Schlitzweite mit einem hohen Genauigkeitsgrad durch die Verwendung einer gewöhnlichen Werkzeugmaschine erhalten werden. Das den Schlitz bildende Teil wird dann mit Verdrillen so angelegt, daß der Neigungs-
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winkel des schrägen Schlitzes 14· erhalten wird und sich ein gewünschtes Siebteil ergibt. Die abgegebene Papiermasse mit hoher Reinheit kann somit entsprechend dem beabsichtigten Gegenstand erhalten werden. Im Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren, das einen Schlitz an der Siebplatte ergibt, werden bei diesem Herstellungsverfahren die Herstellungskosten erheblich herabgesetzt.
Der Vergleich der Ausbildung erfolgt mit den Ergebnissen nach der Tabelle I zwischen dem Sieb mit üblichem Vertikalschlitz, der verbesserten Art und dem Sieb mit schrägem Schlitz nach der Erfindung (bei derselben Maschine und derselben Siebfläche).
Tabelle 1
übliches Sieb mit Vertikalschlitz
verbessertes
Schlitzsieb
Sieb mit
fortlaufendem Schlitz
(Erfindung)
Bearbei
tungsmenge
1 5 98%
Verunreinigungs
entfernung
99,9% 90% 70%
abgegebene
Papiermasse
40% 70% 1,5
offene
Fläche
1 1
Wenn das Sieb mit durchgehendem Schlitz nach der Erfindung
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mit dem üblichen Sieb mit Vertikalschlitz hinsichtlich der Tabelle 1 verglichen wird, erhöht sich das Verhältnis der Bearbeitungsmenge um das 4,5-fache des üblichen Siebes und ermöglicht dadurch eine fühlbare Verringerung der Kosten und der Energie pro hergestellte Einheit. Das Verhältnis des Entfernens von Unreinheiten (Verhältnis des Entfernens ist größer als die Schlitzweite) ist bei diesem Sieb beachtlich niedriger gegenüber dem bei Vertikalsieben. Beim üblichen Vertikalschlitzsieb wird jedoch der Schlitz mit der Faser verstopft und so eine Fasermatte auf der Schlitzfläche gebildet, so daß die tatsächliche Siebwirkung bei einer Größe realisiert wird, die kleiner als die Schlitzweite ist. Dieses Problem beeinflußt offensichtlich das Ergebnis.
Das verbesserte Vertikalschlitzsieb wird mit dem mit durchgehenden Schrägschlitz nach der Erfindung entsprechend der Tabelle 1 verglichen. Dieses verbesserte Sieb ist an seiner Siebfläche versehen mit Stangenplatten, um die Strömung so zu beeinflussen, daß die Faser entfernt wird, die den Schlitz verstopft, und um die Durchgangsmenge der durch das Sieb hindurchgehenden Papiermasse zu erhöhen. Im Vergleich mit diesem herkömmlichen Sieb ist das Strömungsverhältnis des Siebes mit durchgehendem Schlitz nach der Erfindung erheblich niedriger, aber das Verhältnis des Entfernens von Verunreinigungen ist weit größer, Wenn nämlich die Stangenplatten oder dergl. hinzugefügt werden, um einen Wirbel wie bei der erwähnten verbesserten Art zu bewirken, wird am Schlitz eine übermäßige Durchgangsgeschwindigkeit erzeugt, so daß größe Verunreinigungen auch zwangsläufig bewegt werden und die Durchgangsgeschwindigkeit übermäßig hoch wird.
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Gleichzeitig wird auf der Seite der abgegebenen Papiermasse ein Wirbel 20 (Figur 12) erzeugt, da die Form des Schlitzes am hinteren Teil stark vergrößert wird j Die Faser wird stärker wieder gebunden, wodurch das Verhältnis der Verunreinigungsentfernung herabgesetzt wird. Wenn das Sieb mit durchgehendem Schlitz nach der Erfindung von dem erwähnten Problem der verbesserten Art frei ist, wird sein Verhältnis des Entfernens von Verunreinigungen erhöht.
Obwohl die Erfindung anhand von Sieben für Papiermasse nach den Figuren 1 und 2 erläutert worden ist, so kann sie doch auch bei einer Einrichtung angewendet werden, bei der die Papiermasse von der Innenseite zu der Außenseite zu einem Gerät fließt, bei dem sich das Rad innerhalb oder an einer Einrichtung befindet, die ein Innen- und Außen-Doppelsieb besitzt. Ferner können verschiedene Herstellungsverfahren zum Erzeugen des Siebes mit durchgehendem Schlitz angewendet werden, die sich außerhalb des beschriebenen Verfahrens befinden, und es können auch andere Siebflächenreinigungsmechanismen außer dem Rad verwendet werden.
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Zusammenfas sung
Eine Siebeinrichtung für Papiermasse enthält ein praktisch zylindrisches Gehäuse, das an seinem einen Ende mit einem Einlaß für die rohe Papiermasse und an seinem anderen Ende je mit einem Auslaß für die abgegebene Papiermasse und Unreinigkeiten versehen ist, ein im Gehäuse untergebrachtes zylindrisches Sieb, das das Gehäuse in eine äußere Kammer, die mit dem Eohpapiermasseneinlaß und mit dem Unreinigkeitsauslaß in Verbindung steht, und in eine Innenkammer unterteilt ist, die mit dem Auslaß für die abgegebene Papiermasse in Verbindung steht, Ein Siebflächenreinigungsmechanismus dreht sich mit kleinem Spalt zwischen sich und der Siebfläche des Siebteils. Die Verbesserung besteht darin, daß die offenen Siebteile des Siebes in fortlaufende Schlitze aufweisen, wobei der schräge Winkel praktisch der Strömungsrichtung der Papiermasse entspricht, die auf die Siebfläche strömt, und die Schlitze auf dex Rückseite in Durchgangsrichtung der Papiermasse offen gelassen sind.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    ( 1.)Siebeinrichtung für Papiermasse, die ein praktisch ^—-'zylindrisches Gehäuse, das an einem Ende mit einem Einlaß für die Rohpapiermasse und am anderen Ende mit je einem Auslaß für die abgegebene Papiermasse und für TJnreinigkeiten versehen ist, ein im Gehäuse befindliches Siebteil, das es in einer Außenkammer, die mit dem Rohpapiereinlaß und mit dem Verunreinigungsauslaß in Verbindung- steht, und in eine Innenkammer unterteilt, die mit dem Auslaß für die abgegebene Papiermasse in Verbindung steht, und einen Siebflächenreinigungsmechanismus enthält, der sich mit kleinem Spalt zwischen sich und der Siebfläche des Siebteils,dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Teile des Siebteiles (5) mit fortlaufenden schrägen Schlitzen
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    ■Zweigstell· (S2t P«O) TELEX: TELEQRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: München: 1 - «144 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AO. W. MEISSNER, BLN-W SI. AfJNASTR. 11 INVEN d BERUN OKVWIfO tr BERLIN 31 12232-108 8000 MÖNCHEN 23
    TEi;.: 068/238544
    030/88223*3 MK71MO0
    versehen sind und der schiefe Winkel praktisch der Strömungsrichtung der Papiermasse auf der Siebfläche entspricht.
  2. 2. Siebeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschlitze (14) auf der Rückseite in Richtung des Durchganges der Papiermasse offengelassen sind.
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    BAD ORIGINAL
DE3033217A 1979-08-30 1980-09-01 Siebeinrichtung für Papierstoffsuspensionen Expired DE3033217C2 (de)

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