DE1181102B - Fadenabsaugvorrichtung an Spinn- oder Zwirnmaschinen - Google Patents

Fadenabsaugvorrichtung an Spinn- oder Zwirnmaschinen

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DE1181102B
DE1181102B DEB53576A DEB0053576A DE1181102B DE 1181102 B DE1181102 B DE 1181102B DE B53576 A DEB53576 A DE B53576A DE B0053576 A DEB0053576 A DE B0053576A DE 1181102 B DE1181102 B DE 1181102B
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fadenabsaugvorrichtung
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DEB53576A
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Inventor
Dipl-Ing Hermann Buehler Jun
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Hermann Buehler & Co Aktienges
Original Assignee
Hermann Buehler & Co Aktienges
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/66Suction devices exclusively
    • D01H5/68Suction end-catchers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: D 02 d
Deutsche Kl.: 76 c - 30/04
Nummer: 1181102
Aktenzeichen: B 53576 VII a / 76 c
Anmeldetag: 11. Juni 1959
Auslegetag: 5. November 1964
Die Erfindung betrifft eine Fadenabsaugvorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen. Es sind bereits Vorrichtungen zur Fadenabsaugung bekannt, die rohrförmige Absaugorgane mit kleinen, düsenartigen Saugöffnungen aufweisen, welche in unmittelbarer Nähe der Streckwerke liegen. Diese rohrförmigen Absaugorgane münden in einen geschlossenen zentralen Saugkanal, aus welchem die abgesaugten Fäden senkrecht zur Einmündung der Saugorgane durch Unterdruck wegbefördert werden.
Diese bekannten Vorrichtungen haben mehrere Nachteile. Vor allem können damit nur Fäden abgesaugt werden, deren Enden in den Wirkungsbereich der düsenartigen Saugöffnungen gelangen, wogegen Fäden, die außerhalb dieses Wirkungsbereiches liegen, nicht erfaßt werden und sich um die Lieferwalze oder eine andere Walze des Streckwerkes herumwickeln können. Die bei diesen Vorrichtungen vorhandenen Saugdüsen bewirken ferner durch die Eintrittsdrosselung einen außerordentlich hohen Druckverlust, der bis zu ein Drittel der gesamten Druckverluste betragen kann. Die Saugdüsen sind derart klein, daß nur kleine Reynolds-Zahlen erreicht werden, welche eine Verwendung von Diffusoren zur Rückgewinnung der kinetischen Eintrittsenergie verhindern. Die hohen Druckverluste bedingen einen großen Energieaufwand je Kubikmeter umgewälzter Luft.
Es ist ferner bei Fadenabsaugvorrichtungen auch schon bekannt, einen über mehrere Arbeitsstellen sich erstreckenden schmalen, mehrfach abgewinkelten Absaugschlitz an einem Rohr vorzusehen. Dieser Absaugschlitz ist ebenso wie die schon erwähnten Saugdüsen sehr eng. Derartige Vorrichtungen zeigen wegen der zahlreichen Umleitungen der Strömung und der verschiedenen Eintritts-Strömungsgeschwindigkeiten an den verschiedenen Stellen des Schlitzes die gleichen, schon erläuterten Nachteile wie Düsen. Es ist auch schon bekannt den zentralen Saugkanal mit einer unterhalb der Spulen und Streckwerke angeordneten, sich über eine Mehrzahl von Spulstellen erstreckende Saugöffnung zu versehen. Bei dieser Konstruktion kann aber die Saugöffnung schon wegen ihrer Lage praktisch nur der Staubabsaugung, nicht aber der Fadenabsaugung dienen. Ferner verengt sich der an die Saugöffnung anschließende Absaugkanal kontinuierlich bis zu seiner Mündung in den zentralen Saugkanal und ist deshalb zum Absaugen von Fäden aus strömungstechnischen Gründen nicht mit Erfolg verwendbar.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile durch Anwendung besonders geformter Ab-Fadenabsaugvorrichtung an Spinn- oder
Zwirnmaschinen
Anmelder:
Hermann Bühler & Co. Aktiengesellschaft,
Winterthur (Schweiz)
Vertreter:
Dr. F. Zumstein,
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann
und Dipl.-Chem. Dr. R. Koenigsberger,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Hermann Bühler jun.,
Winterthur (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 7. August 1958 (62 674)
saugorgane, die vom Saugluftstrom im wesentlichen parallel und drosselungsfrei durchströmt werden, kleine Strömungsverluste aufweisen und daher nur einen besonders kleinen Unterdruck benötigen, überdies auch den Einbau von Diffusoren zur Umwandlung der Strömungsenergie in Druckenergie bei hohen Reynolds-Zahlen ermöglichen.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Fadenabsaugvorrichtung für Spinn- oder Zwirnmaschinen ist mit Absaugorganen ausgestattet, die die Saugluft von den in unmittelbarer Nähe der Lieferwalzen liegenden Saugschlitzen, die sich jeweils über eine Mehrzahl von Arbeitsstellen erstrecken, zu dem längs der Maschinenmitte verlaufenden Hauptkanal führen. Erfindungsgemäß weist dabei jedes Absaugorgan einen einzigen, sich längs der zugehörigen Arbeitsstellen geradlinig erstreckenden Saugschlitz und einen annähernd ebenso breiten Austrittsschlitz auf und ist kanalförmig als flacher, annähernd rechteckiger Kasten ausgebildet, dessen Querschnitt über seine ganze Länge annähernd gleich ist und dessen Breite der Breite der Schlitze entspricht, wobei der Austrittssehlitz einen annähernd gleich großen oder einen größeren Querschnitt hat als der Saugschlitz und in den Mündungsschlitz je eines vom Hauptkanal abgehenden Seitenkanals hineinragt.
«9 710/259
Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in Unteransprüchen beansprucht, für welche Schutz nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch geltend gemacht wird.
In der Beschreibung sind Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 zeigt einen entlang der Linie I-I von F i g. 2 geführten Querschnitt durch eine Spinnmaschine mit eingebauter Fadenabsaugvorrichtung;
F i g. 2 stellt eine Seitenansicht dieser Vorrichtung dar;
F i g. 3 ist ein Querschnitt durch das Streckwerk mit der erfindungsgemäßen Fadenabsaugvorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform;
F i g. 4 zeigt eine Einzelheit der Streckwerkspartie an der Stanze in Seitenansicht;
F i g. 5 und 6 veranschaulichen je eine Variante zu den Ausführungen nach den F i g. 1 und 2;
F i g. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform zu der in der Fig. 5 und 6 gezeigten Variante;
F i g. 9 und 10 stellen Varianten der Querschnittsform des Absaugkastens dar.
Ein Gestell 1 einer Spinnmaschine weist längs verlaufende Zylinderbänke 2 auf, auf die Stanzen 3 aufgeschraubt sind, die in bekannter Weise die Streckwalzen eines Streckwerkes 6, insbesondere die Lieferwalzen 4 und den Druckwalzentragarm 5 tragen. In der Mitte der Maschine ist auf den Bänken 2 ein mit symmetrisch angeordneten Seitenkanälen 7 versehener zentraler Saugkanal 8 aufgesetzt, der oberhalb der Maschine in einem Druckgefälleerzeuger 9, z. B. einem Ventilator, und einem Filter 10 endigt. Zwischen den Lieferwalzen 4 und dem Hauptkanal 8 bzw. dessen Seitenkanälen 7 sind Absaugkanäle 12 angeordnet, die von oben gesehen als ungefähr rechteckige, flache, in ihrer größten Ausdehnung sich in der Längsrichtung der Maschine erstreckende Kästen ausgebildet sind und in unmittelbarer Nähe der Lieferwalzen 4 einen Saugschlitz 14 und im Hauptkanal 8 eine Mündungsöffnung aufweisen. Der Saugschlitz 14 erstreckt sich über die ganze Länge des Absaugkanals und über mehr als zwei Arbeitsstellen, zweckmäßig von einer Stanze 3 bis zur nächsten Stanze (vgl. F i g. 2). Der Austrittsschlitz des Absaugkanals 12 weist ungefähr die gleiche Länge auf wie der Saugschlitz 14 und hat angenähert die gleiche lichte Weite wie die engste Stelle des Kanals 12 vor dem Saugschlitz. Der Absaugkanal selbt verläuft senkrecht zur Längsrichtung des Kastens und hat einen angenähert rechteckigen Innenquerschnitt. Der Saugschlitz 14 hat im Vergleich zu seiner Länge eine sehr geringe Höhe. Diese Höhe soll aber mindestens 4 mm betragen, während die Länge der Öffnung mindestens dem Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsstellen entsprechen muß, also mindestens 150 mm, zweckmäßigerweise aber etwa 400 mm beträgt. Die maximale Höhe des Saugschlitzes 14 ist einerseits durch die konstruktive Bedingungen der Maschine gegeben und anderseits praktisch durch die Forderung eines wirtschaftlichen Energieaufwandes und insbesondere durch die zur Erreichung einer bestimmten Strömungsgeschwindigkeit erforderliche Luftmenge begrenzt.
Der Absaugkanal 12 selbst verläuft vom Hauptkanal her anfänglich parallel zur Strömungsrichtung im Mündungsbereich des Seitenkanals 7, um dann leicht nach oben abzubiegen und sich anschließend geradlinig gegen die Lieferwalze 4 zu erstrecken.
Der sich etwas nach unten und oben erweiternde Saugschlitz 14 des Absaugkanals 12 (vgl. F i g. 3) ist an der Lieferwalze 4 so angeordnet, daß letztere von beiden Seiten, d. h. von vorn und hinten, von annähernd gleichen Luftmengen umströmt wird. Zudem ist der Absaugkanal 12 in bezug auf die Lieferwalze 4 so gelagert, daß die Tangente t an die Lieferwalze mit der Kanalmittellinie zusammenfällt. Durch diese Lage wird erreicht, daß sich ein gebrochener ίο Faden im Absaugkanal 12 in der Zone höchster Turbulenz befindet und somit höchste Reibungskräfte wirksam werden.
Diese kanalförmige Ausbildung des Absaugorgans hat gegenüber den bisher bekannten Absaugorganen, nämlich den Saugflöten und geschlitzten Rohren, den Vorteil, daß Wirbelungen an den Wandungen der Saugelemente vermieden werden und keine Fasern liegenbleiben und daher keine Verstopfungen eintreten. Ferner haben diese Kanäle eine größere Länge, über welche der Unterdruck auf die Fäden einwirken kann. Diese Ausbildung ermöglicht es, daß sich in der Strömung Reynolds-Zahlen von mindestens 30 000 erreichen lassen, so daß sich bei Verwendung von Diffusoren ein Wirkungsgrad von etwa 7Ofl/o erreichen läßt, und daß die Druckverluste und die Eintrittsverluste äußerst klein sind.
Die Aufhängung des Absaugkanals 12 an seinem an der Lieferwalze 4 liegenden Ende erfolgt mittels eines abgekröpften Stiftes 15, der einerseits an der Unterseite des Kanals 12 angeschweißt, angelötet oder auf andere Weise befestigt ist, anderseits aber zwischen zwei Federn 16 und 17 eingeklemmt wird, die an der Stirnfläche der Stanze 3 mittels der Schraube 18 angeschraubt sind. Die an der Stanze anliegende Feder 16 weist am oberen Ende eine Einbuchtung 19 zur Aufnahme des Stiftes 15 auf, während die andere Feder 17 oben etwas nach vorn gebogen ist, um ein leichtes Einführen des Stiftes 15 von vorn her zu ermöglichen. Auf diese Weise kann der Kanal 12 leicht, d. h. ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, nach vorn herausgenommen und wieder in seine Betriebslage gebracht werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach F i g. 3 reichen die Absaugkanäle 12 in die Öffnung 11 von Seitenkanälen 7 des Hauptkanals 8 hinein und lassen oben und unten einen Spalt frei. Diese beiden Spalte dienen zur zusätzlichen Staubabsaugung. Diese Spalte in der öffnung 11 der Seitenkanäle 7 können aber auch statt offen geschlossen sein, so daß der Absaugkanal 12 direkt in den zentralen Saugkanal 8 einmündet und eine zusätzliche Staubabsaugung unterbleibt.
Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform geht der Kanal 12 unmittelbar nach der Einmündung in den Seitenkanal 7 in einen Diffusor 20 über, der die Strömung verzögert, d. h. die Geschwindigkeitsenergie teilweise in Druck überführt. Zur Durchführung dieser Verzögerung auf kurze Distanz eignet sich ein Diffusor, dessen Querschnitt sich stufenweise erweitert. Die abgestufte Diffusorwand 20' sitzt mittels Füßen 20" auf dem Gestell 1 auf. Weiter gegen die Mitte des Gehäuses zu befindet sich eine Klappe 21, die auf einer längs der Maschine sich erstreckenden Welle 22 mittels einer Schraube 23 festgeschraubt ist. Die Welle 22 selbst ist auf dem Maschinengestell 1 mittels des angeschraubten Supports 24 drehbar gelagert. Ein mit der Welle 22 fest verbundener Hebel 25, der mit einem Gestänge 26 gelenkig
verbunden ist, dient zum Schwenken der Klappe 21 in die gestrichelt oder strichpunktiert eingezeichnete Lage. Bei gründlicher Reinigung der untenliegenden Maschinenteile, beispielsweise durch Abblasen mit Preßluft, werden die abgeblasenen Flugteile dann von dem nach oben steigenden zentralen Luftstrom erfaßt und dem Filter 10 zugeführt. Soll die Fadenabsaugung ihre Funktion weiter aufrechterhalten, so werden die Klappen nur zu etwa zwei Dritteln geschlossen, d. h. in die gestrichelt eingezeichnete Lage umgestellt.
An Spinnmaschinen ohne konventionellen Bandantrieb, z. B. mit Räderantrieb, ist der Raum zwischen und unterhalb der Bänke 2 frei und kann zur Unterbringung des Gehäuses benutzt werden, wie dies in den F i g. 5 und 6 als Variante gezeigt ist.
Die Ausdehnung des Gehäuses 8' (vgl. F i g. 6) in Längsrichtung der Maschine ist dabei so gewählt, daß das Gehäuse zwischen je zwei das Gestell bildenden Zwischenschilden 27 montiert werden kann. Am Fadenabsaugkanal 12, der bis zur vorderen Lieferwalze 4 reicht, ändert sich nichts.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausgestaltung eines nach unten gelegten Gehäuses 28. Dieses ist in seinem oberen Teil bis in den Bereich der Spindein 29 mit lotrechten Wänden 30 versehen, um dann etwa in halber Höhe sich gegen das durch einen Filter 31 umgebene Absaugaggregat in der Seitenansicht (vgl. Fig. 8) hin zu verjüngen. Im Bereich der Spindeln, also dort, wo während des Aufwindvorganges durch Reibung des Ringläufers (nicht gezeigt) am Garn Faserteile abrasiert werden, sind noch symmetrisch je ein weiterer horizontaler Absaugkanal 32 angebaut, der in unverminderter Breite in das an dieser Stelle noch nicht verjüngte Gehäuse 28 einmündet. Der Querschnitt der Absaugkanäle 32 kann auch hier diffusorartig ausgestaltet werden, wenn dies aus strömungstechnischen Überlegungen erwünscht ist.
Die F i g. 9 und 10 zeigen als Variante zum Absaugkanal mit konstantem Querschnitt, wie er in F i g. 3 dargestellt ist, einen Absaugkanal 33 mit konischem Diffusor (F i g. 9) und einen solchen mit Stufendiffusor 34 (F i g. 10).
Der Mündungsschlitz 11 des Seitenkanals 7 kann auch statt offen, wie gezeichnet, mit Ausnahme der Einmündung der Abzugkanäle 12 geschlossen sein. In diesem Falle wirkt die plötzliche Querschnittserweiterung beim Eintritt der Abzugskanäle 12 in den größeren Mündungsschlitz 11 als Stoßdiffusor. Selbstverständlich fällt bei dieser Ausführung die Staubabsaugungswirkung weg.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    kennzeichnet, daß jedes Absaugorgan (12) einen einzigen, sich längs der zugehörigen Arbeitsstellen geradlinig erstreckenden Saugschlitz (14) und einen annähernd ebenso breiten Austrittsschlitz (35) aufweist und kanalförmig als flacher, annähernd rechteckiger Kasten ausgebildet ist, dessen Querschnitt über seine ganze Länge annähernd gleich ist und dessen Breite der Breite der Schlitze (14, 35) entspricht, wobei der Austrittsschlitz (35) einen annähernd gleich großen oder einen größeren Querschnitt hat als der Saugschlitz (14) und in den Mündungsschlitz (11) je eines vom Hauptkanal (8) abgehenden Seitenkanals (7) hineinragt.
  2. 2. Fadenabsaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsschlitz (11) des Seitenkanals (7) um so viel größer als das den Austrittsschlitz (35) bildende Ende des Absaugorgans (12) ist, daß über und unter dem Austrittsschlitz (35) schlitzförmige Teile des Mündungsschlitzes (11) offenbleiben.
  3. 3. Fadenabsaugvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Seitenkanal (7) ein Geschwindigkeitsenergie in Druck verwandelndes Mittel, z. B. ein sich in Richtung der Luftströmung stetig erweiternder Abschnitt (20), angeordnet ist.
  4. 4. Fadenabzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlitz (14) eine sich -erweiternde Ansaugöffnung aufweist.
  5. 5. Fadenabsaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugorgane (12) sich gegen ihr hinteres Ende hin diffusorartig erweitern.
  6. 6. Fadenabsaugvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Absaugorgane (12) stufenweise erweitern.
  7. 7. Fadenabsaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Lieferwalze (4) von der Vorderwand und der Rückwand des Saugschlitzes (14) des Absaugorgans (12) gleich groß sind.
  8. 8. Fadenabsaugvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Absaugorgan (12) vom Saugschlitz (14) aus geradlinig wegführt, sodann eine Krümmung aufweist und in den Seitenkanal (7) in Längsrichtung desselben hineinragt.
  9. 9. Fadenabsaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie des geraden Teiles des Absaugorgans (12) eine Tangente an die dem Absaugorgan (12) zugeordnete untere Lieferwalze (4) bildet.
    55
    1. Fadenabsaugvorrichtung an Spinn- oder Zwirnmaschinen mit Absaugorganen, die die Saugluft von den in unmittelbarer Nähe der Lieferwalze liegenden Saugschlitzen, die sich jeweils über eine Mehrzahl von Arbeitsstellen erstrecken, zu dem längs der Maschinenmitte verlaufenden Hauptkanal führen, dadurch ge-In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschriften Nr. 1000721,
    033 565;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 758 038;
    schweizerische Patentschriften Nr. 269 764,
    403, 298 469, 309 514;
    französische Patentschrift Nr. 851 546;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 425 576, 2 840 862.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    409 710/259 10.64 ® Bundesdruckerei Berlin
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