AT133351B - Einzugstrichter für die Streeken von Spinnereimaschinen. - Google Patents

Description

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    Emzugst'ichter   für die Strecken von Spinnereimaschinen. 



   Den in'der Spinnerei zur Vergleichmässigung und Streckung der Lunten dienenden Strecken werden die Bändchen bekanntlich mittels eines Einzugstrichters zugeführt, welcher derart gelagert ist, dass er beim Bruch von einem oder mehreren   Bändchen   ausschwingt und dadurch die Maschine zum Stillstand bringt. Gemäss der Erfindung ist der Einzugstrichter in der Bewegungsrichtung der Lunten geteilt ; er besteht aus einem unbeweglichen End-oder Austrittsteil sowie aus einem ausschwingbar gelagerten Eintrittsteil. Durch diese   Ausbildung   wird sowohl eine bessere   Führung der   Lunten als auch eine bessere Wächterwirkung des   Führungstrichters   erzielt. 



   Die Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht in einem zur Achse der Streckenzylindcr senkrechten 
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Die   bekannten @Einzugstrichter b für Strecken   bestehen aus einem einzigen Stück und sind an einem zweiarmigen Hebel cl befestigt, der mittels eines Zapfens f an dem Schutzblech c gelagert ist (Fig. 1). Beim Reissen eines oder mehrerer Bändchen sollen der Trichter b und der Hebel      in die mit strichlierten Linien angedeutete Stellung ausschwingen, in welcher der Anschlag y des Hebels cl in die Bahn eines schwingenden Hebels   A   gelangt und dadurch die Maschine abstellt. 
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 trächtlichen Abstand von der Klemmlinie des ersten Zylinderpaares   (i   befinden, da. es sonst beim Ausschwingen mit einer der beiden Walzen a in Berührung   gelangen würde.

   Infolgedessen   sind die Lunten auf einer verhältnismässig langen Strecke nicht geführt. 



   Der Erfindung   gemäss   ist der   Führungstrichter   in der Bewegungsrichtung der Lunte geteilt ; er besteht aus dem unbeweglichen End-'oder Austrittsteil m sowie aus dem mittels einer Klemmschraube (Fig. 3) mit dem   ausschwingbaren   Hebel cl verbundenen. Eintrittsteil   il.   Der Eintrittsteil n ist in der üblichen Weise behufs glatten Einlaufes der Bändchen ausgerundet ; zwischen seinem Flansch i und dem Schutzblech c ist ein Filzring i eingelegt, der das Eintreten von Staub und   Fäserchen   verhindert. Der 
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 Schraubenmuttern s einstellbar an dem Schutzblech   e   befestigt. 



   Beim Bruche eines Bändchens schwingt, wie die Fig. 2 mit strichlierten Linien zeigt, bloss der bewegliche   Eintrittsteil M aus, wogegen das Mundstück M in Ruhe bleibt. Infolgedessen kann der Trichter-   teil m viel näher an die Klemmlinie des   Zylinderpaares@ a heranreichen, wodurch   eine wesentlich bessere, Führung der Lunten erzielt wird, was namentlich beim Verspinnen kurzstapeligen Fasermateriales von grossem Vorteil ist. 



   Durch die Erfindung wird auch die   Wächterwirkung   des Einzugstrichters wesentlich verbessert, da der Trichterteil n leichter ausschwingt als ein ungeteilter Einzugstrichter. Ausserdem muss aber bei einem ungeteilten Einzugstrichter die Verjüngung sehr stark sein, um eine kräftige Verdichtung der Lunten zu erzielen und dadurch einen Vorverzug auf dem Wege von dem Einzugstrichter zu der   Klemme-   linie des Zylinderpaares a zu verhindern. Eine starke Verjüngung des Einzugstrichters hat aber zur Folge, dass der ungeteilte Trichter b (Fig. 1) nicht ausschwingt, wenn bloss eine der eingezogenen Lunten reisst oder wenn die Bändchen eine nicht sehr   beträchtliche     Ungleichmässigkeit   auf weisen.

   Diese Nachteile, die insbesondere bei kurzstapeligem Spinngut schwer ins Gewicht fallen, werden durch die Erfindung 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: @ EMI2.1 EMI2.2