AT66047B - Verfahren und Vorrichtung zum Strecken von Streichgarnvorgarn. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Strecken von Streichgarnvorgarn.

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AT66047B
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yarn roving
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G Josephy S Erben
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G Josephy S Erben
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Strecken von   Streichgarnvorgarn.   



   Nach Streichgamart   hergestelltes Vorgarn lässt   sich bekanntlich auf einem Zylinderstreckwerk nur bis zu einem gewissen Grade verstrecken, weil es nicht aus parallelen sondern aus durcheinanderliegenden Fasern besteht und Ungleichheiten besitzt, die durch daa Zylinderstreckwerk noch vergrössert werden und ein spitziges Garn ergeben-Aus diesem Grunde wird Streichgarnvorgarn meistens auf den   Selfaktor   versponnen, wobei der Verzug unter gleichzeitiger Drehung am günstigsten vor sich geht, weil die dünnen Stellen sofort Drehung bekommen und dann nicht mehr verzogen werden, die dicken Stellen dagegen, da sie weniger oder keine Drehung 
 EMI1.1 
 Verzug unter gleichzeitiger Erteilung eines falschen Drahtes, der sich jedoch im Gegensatze zum bleibenden Draht auf dem Selfaktor wieder auflöst,

   sobald der Vorgarnfaden vom Vorderzylinder aufgenommen wird. 



   Der Umstand, dass durch die Streckvorrichtung der Ringspinnmaschine der Vorgarnfaden unter gleichzeitiger Erteilung eines falschen Drahtes verstreckt, egalisiert und in aufgedrehtem Zustande dem Vorderzylinder wieder zugeführt wird, ermöglicht es nun den bereits bis zu einem gewissen Grade gestreckten Vorgarnfaden mittels eines   Zylinderstreckwerkes,   das an das übliche Streckwerk der Ringspinnmaschine angeschlossen wird, weiter zu verstrecken. Dieses Verfahren und die zur Durchführung dienende Kombination von Streckwerken bildet. den Gegenstand vorliegender Erfindung. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine zur   ihurchtuhrung   des neuen   btreckverfahrens geeignete   Kombination von   Streckwerkes-  
Der vom Abtreibzeug bzw. von der Vorgarnspule kommende   Vorgarnfaden   F geht zwischen den Zuführzylindern Z und   Z1 und nach   Passieren einer den   Verhältnissen entsprechenden freien   
 EMI1.2 
 Stelle dieses Streckröhrchens kann jedoch auch ein anders   ausgestaltetes treckröhrehen oder   irgendeine einen falschen Draht erteilende Vorrichtung verwendet werden. 



   Bei der ersten Verstreckung, die unter gleichzeitiger Erteilung eines falschen Drahtes erfolgt, werden alle ungleichen Stellem in Vorgarn verzogen. wodurch dasselbe egalisiert wird und 
 EMI1.3 
 in einem Arbeitsgang ermöglicht, als die bekannten   StreichEarnringspinnmasclnien. Die   Kombination zweier Streckwerke ermölicht, aus nach Streichgarnart erzeugten Vorgarn ein   Garn zu erzeugen. welches den @ harakter der durch Feinspinnmaschmen bergestellten Garne   aufweist. 



   Es ist bereits versucht worden. an Stelle des ersten   Lieferzyhnderpaares   Z, Zl ein Zylinderstreckwerk anzuordnen, doch haben diese Versuche aus eingangs angegebenen runden kein befriedigendes Ergebnis gezeitigt. Es ist auch eine bekannte Tatsache, dass.   wenn   man einmal durch ein Zylinderstreckwerk ein spitziges Garn erhalten hat, es unmöglich   tat,   diese Spitzen 
 EMI1.4 
   PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Verfahren zum Strecken von Streichgarnvorgarn, dadurch gekennzeichnet, dass der unter   gleichzettlger   Erteilung eines falschen Drahtes gestreckte und   gleichnmUig gemachte     Vorgarnfaden   durch ein Zylinderstreckwerk weiter verstreckt wird. 
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Claims (1)

  1. dass hinter einem vermittelst falschen Drahtes arbeitenden Streckwerkes ein Zvlinderstreckwerk angeordnetist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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