DE1007219B - Ringfuehrungskoerper fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit schwebendem Ring - Google Patents

Ringfuehrungskoerper fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit schwebendem Ring

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Publication number
DE1007219B
DE1007219B DEO3918A DEO0003918A DE1007219B DE 1007219 B DE1007219 B DE 1007219B DE O3918 A DEO3918 A DE O3918A DE O0003918 A DEO0003918 A DE O0003918A DE 1007219 B DE1007219 B DE 1007219B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
guide body
floating
spinning
twisting machines
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Pending
Application number
DEO3918A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Nikolaus Ott
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NIKOLAUS OTT DIPL ING
Original Assignee
NIKOLAUS OTT DIPL ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/602Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Ringführungskörper für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit schwebendem Ring Die Erfindung betrifft einen schwebenden Ring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit aus Oberteil und Unterteil bestehendem Ringführungskörper.
  • An Ring- und Zwirnmaschinen der üblichen Bauart verursacht der Läufer durch das Gleiten auf dem Ring, insbesondere bei hohen Spindeldrehzahlen, einen starken Verschleiß des Ringes und seiner selbst. Außerdem kann sogar bei Schmierung des Läufers oder bei zusätzlichem Antrieb des Ringes keine wesentliche Erhöhung der Spindeldrehzahl erreicht werden.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die gleitende Reibung dieses Läufers durch eine rollende Reibung zu ersetzen, und es sind auch in dieser Hinsicht schon Ausführungen bekanntgeworden, bei denen durch den Faden ein Rollring in einem geschlossenen Ringführungskörper bewegt wird, der aus einem Oberteil und Unterteil besteht. Um das Wiederanknüpfen gebrochener Fäden zu ermöglichen, wird der Ringführungskörper geschlitzt. Trotz dieses Schlitzes macht aber das Aufsuchen und Beheben von Fadenbrüchen Schwierigkeiten, und außerdem wird sich der Innenraum des Ringführungskörpers mit Faserflug zusetzen, so daß ein ordnungsgemäßes Arbeiten mit dieser Ausführung auf die Dauer behindert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Oberteil des Ringführungskörpers aus zwei aufklappbaren Hälften besteht, von denen jede über einen doppelarmigen Hebel verschwenkbar an der Ringbank gelagert ist. Die beiden Hälften können zusammen betriebsmäßig bei Fadenbruch durch einen leichten Fingerdruck geöffnet und ebenso wieder geschlossen werden. Die beiden Endstellungen werden durch eine Federwippe gehalten, so daß die Spinnerin beide Hände für das Anknüpfen frei hat.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Ringbank von unten und Fig. 2 einen Schnitt durch die Ringbank.
  • Auf der oberen Seite der Ringbank 1 oben ist die untere Hälfte 2b des Führungsringkörpers 2 befestigt. Die beiden oberen Hälften 211 dieses Ringkörpers sind über einen doppelarmigen Hebel 3 drehbar an der unteren Fläche der Ringbank gelagert. Eine Federwippe 4 sorgt dafür, daß die oberen beiden Hälften des Führungsringkörpers entweder geschlossen oder geöffnet gehalten werden. Ein kurzer Fingerdruck etwa bei a bzw. b gestattet, jede dieser beiden Endlagen herbeizuführen.
  • In der Zeichnung ist die horizontale Trennfuge zwischen der unteren Ringhälfte und den beiden oberen aufklappbarenRingteilen sehr groß ausgeführt, um die einzelnen Ringteile besser erkennen zu können. In der Praxis werden die beiden Ringhälften in geschlossenem Zustand entweder ohne Zwischenraum aufeinander- oder nur mit einem Spalt übereinandersitzen, der dann so klein ist, daß der Ring 5 nicht durchschlüpfen kann. Durch den kleinen Spalt kann bereits ein Teil des entstehenden Fluges aus dem Ringkörper ausgestoßen werden. In der geöffneten Stellung des Führungsringkörpers 2 kann der Ring bei laufender Maschine herausgenommen werden und somit Fadenbruch wie auch etwaige Ansammlungefi von Flug im Ringinnenraum zu jeder Zeit beseitigt werden.
  • Die beiden oberen Führungsringteile 2a greifen in geschlossener Stellung so übereinander, daß der vom Lieferzylinder kommende Faden bei seinem Herumgleiten entlang des oberen Randwulstes nicht hängenbleibt; die Stoßstelle dieser beiden Hälften kann sowohl vertikal als auch, wie in Fig.1 angedeutet, schräg ausgeführt werden.
  • Der Führungsring kann aus beliebigem Material hergestellt werden, wenn nur -der obere und untere Randwulst besonders geglättet sind, damit der Faden ohne zu große Reibung herumgleiten kann.
  • Der Ring wird vorzugsweise aus poliertem Material von besonders kleinem spezifischem Gewicht als Voll- oder Hohlkörper hergestellt. Gewicht und Form richten sich nach Faserart, Nummer und Draht des zu verarbeitenden Gespinstes. Er kann auch geschlitzt werden; dieser Schlitz muß aber schräg ausgeführt und der Ring muß dann so gefedert oder mit einer Sperrung versehen sein, daß er auch bei hohen Spindeldrehzahlen in geschlossenem Zustande bleibt, von Hand jedoch leicht an der Schlitzstelle geöffnet werden kann. Eine derartige Ausführung wird das Fadenanknüpfen noch leichter gestalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus Oberteil und Unterteil bestehender Rin,-führungskörper für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit schwebendem Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (2a) des Ringführungskörpers (2) aus zwei aufklappbaren Hälften besteht, von denen jede über einen doppelarmigen Hebel (3) verschwenkbar an der Ringbank (1) gelagert ist.
  2. 2. Ringführungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aus zwei Hälften bestehenden oberen Teile (2a) des Ringführungskörpers (2) in geschlossenem Zustand mit Abstand über dem unteren Teil (2b) des Ringführungskörpers (2) gehalten werden.
  3. 3. Schwebender Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwebende Ring (5) so geschlitzt ist, daß die beiden Ringenden im Betrieb federnd schließen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 348 053; USA.-Patentschrift Nr. 2401249.
DEO3918A 1954-01-05 1954-01-05 Ringfuehrungskoerper fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit schwebendem Ring Pending DE1007219B (de)

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ID=7350236

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161504B (de) * 1958-05-28 1964-01-16 Monsanto Chemicals Garndrehvorrichtung mit einem magnetisch gehaltenen und pneumatisch zentrierten Fadenfuehrungsring

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE348053C (de) * 1917-12-12 1922-01-27 William Gibson Ringspinnvorrichtung
US2401249A (en) * 1946-05-28 Yarn guiding device

Patent Citations (2)

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DE1161504B (de) * 1958-05-28 1964-01-16 Monsanto Chemicals Garndrehvorrichtung mit einem magnetisch gehaltenen und pneumatisch zentrierten Fadenfuehrungsring

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