DE7442133U - Präparationsfadenführer - Google Patents

Präparationsfadenführer

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DE7442133U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/30Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting
    • D01H13/302Moistening, e.g. for wet spinning

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Hoechst Aktiengesellschaft
Aktenzeichen: Dr. ν.F./Ga
Datum: 17. Dezember 1974 HOE 74/F 378 G
"Präparat ions fadenfülir er"
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Präparationsfadenführer mit einer Gleitfläche mit keilförmigem Querschnitt für das Garn und mit einer Zuführdüse für Präparation, die in die Gleitfläche mündet.
Zum Aufbringen flüssiger Präparationen oder Avivagen auf laufende Garne sind Auftragseinrichtungen bekannt, bei denen das Garn in einer Gleitfläche läuft, in die durch eine Düse das flüssige Präparationsmittel dosiert wird. In der DOS 2 223 998 wird eine derartige Auftragseinrichtung beschrieben, die aus einem quaderförmigen Körper besteht, der einen keilförmigen Querschnitt hat, auf dessen Grund das Garn gleitend geführt wird. Diese Gleitbahn verläuft gerade und ist nur an ihren Ecken abgerundet. In diese Gleitbahn mündet am oberen Ende eine schräg angeordnete Düse, die an eine Dosiereinrichtung für das Präparationsmittel angeschlossen ist. Die Verrichtung ist so angebracht, daß das Garn von schräg oben mit Präparation beaufschlagt wird. Das Garn wird durch eine Reihe weiterer Fadenführer in der Gleitbahn geführt.
Es hat sich nun gezeigt, daß das Garn an der Mündung der Düse in die Gleitbahn immer wiedc beschädigt wird : Auftragseinrichtunger! werden oft aus Sinterwerkstoffen hergestellt, die auf Grund ihrer Herstellung Grate aufweisen, die sich nur schwer beseitigen lassen. Besonders an Schnittpunkten von Kanälen etc. ist die Gratbildung unvermeidlich und führt ^.u Filamentschädiungen.
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Es hat sich ferner gezeigt, daß die Präparation nachtropft, wenn der Fadenlauf aus irgendwelchen Gründen unterbrochen ist. Die Präparation tropft dann in die folgenden Maschinenteile und führt dort nicht nur zu einer unansehnlichen Verschmutzung, sondern auch zu Funktionsstörungen. Es ist weiterhin aufwendig, das Garn durch weitere Fadenführer in der Gleitbahn der Auftrags. einrichtung zu halten.
Die vorliegende Neuerung betrifft deshalb eine Auftragseinricntung in Form eines Präparationsfadenführers mit einer Gleitbahn (1) für das Garn (G) und einer Zuführdüse (2) für Präparation, die in die Gleitbahn mündet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitbahn konvex gekrümmt ist und daß die Zuführdüse oberhalb der Berührungszone (3) des Garns (G) mit der Gleitbahn in die Gleitbahn (1) mündet.
Vorzugsweise ist die Gleitbahn (1) an ihrem oberen Ende verbreitert. Besonders bevorzugt weist die Gleitbahn (1) an ihrem oberen Ende ein Paar hornartiger Erhebungen auf. Ganz besonders bevorzugt ist die Gleitbahn (1) parabelförmxg gekrümrat. Unter Gleitbahn ist ein keilförmiger Einschnitt mit glatten, abgerundetem Grund zu verstehen.
Figur 1 zeigt eine Frontansicht des neuerungsgemäßen Präparationsfadenführers, Figur 2 einen Schnitt A-B durch den neuerungsgemäßen Präparationsfadenführer, Figur 3 eine Aufsicht darauf.
Aus den Figuren 1 bis 3 ist ersichtlich, daß beim neuerungsgemäßen Präparationsfadenführer das Garn (G) nicht mehr die Mündung der Düse (2) berührt und somit auch nicht mehr beschädigt wird. Das Garn wird von den Hörnern (4) in die glatte Berührungszone (3) der Gleitbahn geführt.
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D&ciit sind keine weiteren Fadenführer mehr notwendig, die sonst ebenfalls Störungen im Fadenlauf bewirken könnten. Besonders bewährt hat sich eine parabelförmige Krümmung der Gleitbahn; damit kann die Fadenspannung durch Dienen des Präparationsfadenführers aufgrund der geänderten Berührungslänge geändert werden. Diese Variation ist beim Spinnen und Aufspulen des Fadens ohne vorherigen Galettenabzug nützlich.
Wird der Fadenlauf aus irgendwelchen Gründen unterbrochen und wird dabei die Präparationszufuhr nicht sofort gestoppt, so läuft die Präparation in der Gleitbahn (1) weiter von der Laufrichtung des Garnes (G) weg zurück zur Abtropf-Stelle (5), wo die überflüssige, abtropfende Präparation mit einer geeigneten Vorrichtung, z.B. einer Ablaufrinne aufgefangen werden kann.
Der Präparationsfadenführer wird bevorzugt aus verschleißfesten Werkstoffen, wie Sinterkeramik, Hartmetall etc. hergestellt. Er kann aber auch aus Metallen, eventuell aus Metallen mit harten überzügen bestehen.
Der neuerungsgemäße Präparationsfadenführer kann in allen Verarbeitungsstufen von Garnen eingesetzt werden, von der Schmelzspinnerei synthetischer Garne bis zum Einsatz an Strickmaschinen. Er eignet sich für alle Arten von Garnen, d.h. von Gebilden mit überwiegender Längsausdehnung. Die Garne können dabei Monofile oder Multifile sein, sie können glatte oder gekräuselte Endlosgarne oder Spinnfasergarne sein, aus synthetischen oder natürlichen Rohstoffen oder auch aus Glas, Kohlenstoff und Mineralien. Unter Präparationen sind alle flüssigen oder paitenart igen Mittel zu verstehen, die auf Garne aufgetragen werden sollen, also Avivageemulsionen, Antistatika, Spulöle, Farbstoffe usw.
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Claims (4)

- 4 - HOE 74/F 378 G SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Präparationsfadenführer rait einer Gleitbahn (1) für das Garn (G) und einer Zuführdüse (2) für die Präparation, die in die Gleitbahn (1) mündet,
dadurch gekonnzeichnet, daß
die Gleitbahn (1) konvex gekrümmt ist und daß die Zuführdüse oberhalb der Berührungszone (3) des Garnes (G) mit der Gleitbahn (1) in die Gleitbahn (1) mündet .
2. Präparationsfadenführer nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (1) an ihrem oberen Ende verbreitert ist,
3. Präparationsfadenführer nach Schutzansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (1) an ihrori oberen Ende ein Paar hornartiger Erhebungen aufweist.
4. Präparationsfadenführer nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn(1) parabelförmig gekrümmt ist.
DE19747442133 1974-12-18 1974-12-18 Präparationsfadenführer Expired DE7442133U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4842793A (en) * 1985-04-26 1989-06-27 Bayer Aktiengesellschaft Process for wetting thread bundles with liquids
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