DE422093C - Zwirnring fuer Zwirnmaschinen zum Nasszwirnen - Google Patents
Zwirnring fuer Zwirnmaschinen zum NasszwirnenInfo
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- DE422093C DE422093C DER62059D DER0062059D DE422093C DE 422093 C DE422093 C DE 422093C DE R62059 D DER62059 D DE R62059D DE R0062059 D DER0062059 D DE R0062059D DE 422093 C DE422093 C DE 422093C
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- Germany
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/52—Ring-and-traveller arrangements
- D01H7/60—Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Zwirnring für Zwirnmaschinen zum Naßzwirnen. Bei dem Naßzwirnen mit Zwirnmaschinen stellten sich bisher Mängel an den Zwirnringen heraus, welche darin bestehen, daß durch die Feuchtigkeit ein Rosten der Ringe stattfindet. Hierdurch ist das Reißen bei Anlauf der Maschine begründet. Zum anderen ergibt die dauernde Nacharbeit der Ringe infolge des angesetzten Rostes für die Fabrikation sehr ins Gewicht fallende Nachteile. Man hat bis jetzt nutzlose Versuche gemacht, diese Nachteile durch Verwendung eines rostfreien Stahles zu beheben, da die Versuche, auf andere Weise zum Ziel zu gelangen, fehlschlugen. Die vorliegende Erfindung geht nun von dem Bewegungsvorgang des Läufers aus und kommt auf Grund solcher Beobachtung zu einer Umänderung des Ringes und' entsprechender Teilung des Ringes zur Vermeidung der vorbeschriebenen Mißstände. Die Teilung zerlegt den Ring in einen solchen, der von der Feuchtigkeit in Anspruch genommen wird und aus praktisch nicht oxydierendem Stoff besteht, und in einen solchen, der der reinen Abnutzung unterliegt und deshalb aus einem sehr harten Stoff besteht.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Zwirnring im Schnitt in Anfangsstellung des Läufers.
- Abb. a zeigt einen Zwirnring in Stellung des Läufers während des Laufes.
- Abb.3 gibt eine Kopfansicht.
- Der Zwirn a wird nach Abb. i durch den Läufer b der Spindel c zugeführt, Dieser Läufer ist oben bei d und unten bei e in üblicher Weise hakenförmig umgebogen. Der Faden a mit entsprechender Feuchtigkeit gibt diese an den Läufer b ab. Diese Feuchtigkeit teilt sich nun dem zweiteiligen Zwirnring mit, und zwar wird sich dieselbe bei Anfangsbewegung des Läufers durch den Haken d, da die Schleuderwirkung des Läufers noch nicht vorhanden ist, vor allem an dem äußeren ;zylindrischen Teil f absetzen und an diesem Rosten herbeiführen, wenn der Ring aus Eisen ist. Außerdem macht sich bei solcher Stellung des Läufers, also beim Anlauf der Maschine, ein Rosten an dem inneren zylindrischen Teil g des Zwirnringes bemerkbar. Der untere Teil des Läufers wird bei Beginn der Bewegung am Ringinnern nicht anliegen, da die Schleuderwirkung noch nicht eintritt. Bei voller Umdrehzahl des Läufers setzt die Schleuderwirkung ein und läßt den Läufer am Zwirnringinnenzylinder anliegen, wie Abb. z angibt. Die dem Läufer b durch den Zwirn mitgeteilte Feuchtigkeit übt jedoch keine Benachteiligung auf den unteren Zwirnringteil h aus, da zwischen dem Zwirnring h und dem Läufer b Reibung vorhanden ist, welche ein Polieren des Ringes hervorruft, wodurch Rostbildung ausgeschaltet ist. Der Ring ist auf Grund der beschriebenen Bewegungsvorgänge geteilt in einen unteren Ring, den Abnutzungsring lt, der also die Reibung zwischen dem Läufer und dem Zwirnring aufzunehmen hat, und einen oberen Ringteil i des Zwirnringes aus praktisch nicht oxydierendem Material, z. B. Messing. Das Material des unteren Ringes kann in der üblichen Weise aus Chromnickelstahl hergestellt sein. Die Verbindung des oberen Ringes i mit dem unteren Ring h kann durch konisches Aufpassen mit Bund, wie gezeichnet, oder durch andere übliche Verbindung herbeigeführt sein.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcii: Zwirnring für Zwirnmaschinen zum Naßzwirnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwirnring zerlegt ist, in einen oberen, praktisch nicht oxydierenden Feuchtigkeitsring und in einen unteren harten Abnutzungsring, an dem der Läufer während seiner vollen Umdrehzahl anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER62059D DE422093C (de) | 1924-09-19 | 1924-09-19 | Zwirnring fuer Zwirnmaschinen zum Nasszwirnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER62059D DE422093C (de) | 1924-09-19 | 1924-09-19 | Zwirnring fuer Zwirnmaschinen zum Nasszwirnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE422093C true DE422093C (de) | 1925-03-30 |
Family
ID=7411816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER62059D Expired DE422093C (de) | 1924-09-19 | 1924-09-19 | Zwirnring fuer Zwirnmaschinen zum Nasszwirnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE422093C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2448150A (en) * | 1947-06-27 | 1948-08-31 | James R Mulholland | Ring and traveler for twister frames |
-
1924
- 1924-09-19 DE DER62059D patent/DE422093C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2448150A (en) * | 1947-06-27 | 1948-08-31 | James R Mulholland | Ring and traveler for twister frames |
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