DE616424C - Leitwalze fuer Textilveredelungsmaschinen - Google Patents

Leitwalze fuer Textilveredelungsmaschinen

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DE616424C
DE616424C DEG87216D DEG0087216D DE616424C DE 616424 C DE616424 C DE 616424C DE G87216 D DEG87216 D DE G87216D DE G0087216 D DEG0087216 D DE G0087216D DE 616424 C DE616424 C DE 616424C
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finishing machines
roller
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GESSNER ERNST AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/35Rollers for machines for treating textiles, e.g. dyeing, drying, sizing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Leitwake für Textilveredelungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf solche Textilveredelungsmaschinen, bei denen Leitwalzen zum Führen feiner dünner Gewebebahnen in Hängeschleifen in nassem Zustande Verwendung finden.
  • Bei Maschinen dieser Art hat sich namentlich bei. Bearbeitung sehr feiner dünner Stoffe insofern ein Nachteil gezeigt, als die nassen Gewebebahnen besonders beim Einführen an den Auflageflächen der Leitwalzen bzw. Stäbe festkleben und zu erheblichen Störungen Anlaß geben. Auch besteht jederzeit die Gefahr, daß einzelne herausragende Fäden des Gewebes an den Leitwalzen haften und unter Umständen das Gewebe mit sich ziehen und es verzerren. Ja -es besteht sogar die Gefahr, daß das Gewebe mitgenommen wird und sich auf die LeitwaIze aufwickelt.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar geschieht dies dadurch, daß- der aus Leichtmetall hestehende Mantel der Leitwalze an seiner Oberfläche warzenartige Erhöhungen trägt. Es hat sich gezeigt, daß durch die Anordnung derartiger Erhöhungen bei Führung leichter, nasser Gewebebahnen in Hängeschleifen, bei der ja doch gewissermaßen eine Sicherung der Zickzackführung der Stoffbahn durch unten in den Schleifen liegende Leitwalzen fehlt, ein Ankleben der leichten, nassen Bahn an die Leitwalzen, insbesondere auch am Stoffbahneinlauf an Hängetrocknern vermieden wird. Der Grund hierfür ist darin zu Herblicken, daß die Stoffbahn nur an einzelnen Stellen, die noch versetzt zueinander liegen- können, mit den Leitwalzen in Berührung kommt und daher die Adhäsion nicht genügt, um ein Ankleben zu ermöglichen, während beispielsweise bei fürandere Zwecke bekannten Walzen mit parallel zur Achs verlaufenden- -Längsrippen ein Festkleben nicht unter allen Umständen vermeidbar ist. Diese Wirkung wird noch dadurch erhöht, daß die Luft besonders gut zwischen Gewebe und Auflager hindurchstreichen kann.
  • Die warzenartigen Erhöhungen können beliebige Gestaltung aufweisen und beispielsweise durch Einsetzen knopfartiger Vorsprünge, durch Pressur oder Spanabheben o. dgl. bekannte Arbeitsvorgänge gebildet werden. Auch besteht natürlich die Möglichkeit, die Walzen mit den Erhöhungen aus einem Stück zu gießen. Zur Vermeidung von Schädigungen des Gewebes durch Oxydation o. dgl. sind die Walzen mit einem sich deren Oberflächen anpassenden überzug aus neutralem Material, beispielsweise Hartgumnv., versehen, vorausgesetzt, daß nicht das verwendete Metall indifferent ist.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsb genständes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r eine Leitwalze in Stirnansicht, Fig: 2 die dazugehörige Seitenansicht, Fig. 3 einen im Zickzack gelegten. Schnitt durch die Walze entsprechend III-III der Fig. z, Fig. ¢ einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform, Fig.6 einen Teil der Einlaßseite eines Hängetrockners, teilweise geschnitten, und Fig.7 den Schnitt gemäß VII-VII der Fig. 6.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. i bis e besteht die Walze aus einem zylindrischen Hohlkörper 8, der auf einer Welle 9 sitzt und knopfartige Erhöhungen i o aufweist, die entweder reingesetzt oder aus einem Stück mit dem Mantel 8 gegossen sein können. Die gesamte Oberfläche der Walze ist mit einem sich dieser anpassenden Überzug i i aus einem indifferenten Stoff, beispielsweise Hartgummi o. dgl., versehen. Die Walze kann aber natürlich auch vollkommen aus Hartgummi o. dgl. hergestellt sein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. ¢ besteht der Mante18 aus dünnerem Material, das an den den Erhöhungen i o entsprechenden Stellen i a von innen herausgedrückt ist, so daß Erhöhungen i o entstehen. Auch hierbei ist natürlich die Oberfläche mit einem indifferenten Überzug versehen.
  • Fig.5 zeigt noch eine Ausführungsform, bei welcher in den Mantel 8 Vertiefungen 13 eingegossen sind, so daß die stehenbleibenden Teile Erhöhungen im Sinne der Erfindung bilden. Auch in diesem Falle muß, wenn die Walze selbst nicht aus indifferentem Material besteht, ein Überzug vorgesehen sein, damit eine unmittelbare Berührung des nassen Gewebes mit dem Metall. verhindert wird.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen als Ausführungsbeispiel die Einlaßseite eines Hängetrockners, in den das Gewebte i q. mit einer besonderen Vorrichtung 15 eingeführt wird, die das Gewebe in Schlaufen auf die Förderkette 16 legt. Hierbei kann im besonderen die Walze 17 mit Erhöhungen entsprechend der Erfindung versehen sein. Aber auch die Stäbe 18 der Förderkette 16 werden vorteilhaft mit derartigen Erhöhungen ausgerüstet, da auch bei. -diesen die Gefahr eines Festklebens des nassen Gewebes besteht. Abgesehen von diesem Vorteil wird bei Maschinen solcher Art auch eine Streifenbildung vermieden. Wie ohne weiteres eissichtlich, berührt das Gewebe die Oberflächen der Walzen nur in einzelnen Punkten, so daß :die Luft frei zwischen Walze und Gewebe hindurchstreichen kann -und ein Ankleben verhindert. Etwa, vorstehende Fäden werden durch den durchstreichenden Luftzug sofort getrocknet und können infolgedessen nicht an der Oberfläche .der Walzen festkleben.
  • Die Trockenmaschine ist nur als Beispiel .einer Gewebeveredelungswaschine herangezogen, für die sich der Erfindungsgegenstand besonders gut eignet, ohne aber hierauf beschränkt zu sein; vielmehr können die neuen Auflager bei allen Textilveredelungsmaschinen, die von den Gewebebahnen in nassem Zustande durchlaufen werden, so auch für Färbe-, Appretur-, Dekatiermaschinen u. dgl. sinnentsprechend verwendet werden. Auch bezüglich der Ausgestaltung der Erhöhungen und des Überzuges sind die dargestellten Ausführungsformen nur als Beispiele zu betrachten. Die Erfindung umfaßt somit alle in beliebiger Weise hergestellten und gegebenenfalls mit einem indifferenten Überzug versehenen warzenartigen Erhöhungen, die geeignet sind, dem gleichen Zwecke zu dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Leitwalze für Textilveredelungsmaschinen zum Führen feiner dünner Gewebebahnen in Hängeschleifen in nassem Zustande, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Leichtmetall bestehende Walzenmantel an seiner Oberfläche warzenartige Erhöhungen trägt.
DEG87216D 1934-01-13 1934-01-13 Leitwalze fuer Textilveredelungsmaschinen Expired DE616424C (de)

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DEG87216D DE616424C (de) 1934-01-13 1934-01-13 Leitwalze fuer Textilveredelungsmaschinen

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DEG87216D DE616424C (de) 1934-01-13 1934-01-13 Leitwalze fuer Textilveredelungsmaschinen

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DE616424C true DE616424C (de) 1935-07-27

Family

ID=7138563

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DEG87216D Expired DE616424C (de) 1934-01-13 1934-01-13 Leitwalze fuer Textilveredelungsmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE616424C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064398B (de) * 1955-10-21 1959-08-27 Phoenix Gummiwerke Ag Walzenbelag, insbesondere fuer die Oberwalzen an Spinnmaschinenstreckwerken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064398B (de) * 1955-10-21 1959-08-27 Phoenix Gummiwerke Ag Walzenbelag, insbesondere fuer die Oberwalzen an Spinnmaschinenstreckwerken

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