DE700960C - Spinnring fuer Ringspinnmaschinen - Google Patents

Spinnring fuer Ringspinnmaschinen

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Publication number
DE700960C
DE700960C DE1936L0091500 DEL0091500D DE700960C DE 700960 C DE700960 C DE 700960C DE 1936L0091500 DE1936L0091500 DE 1936L0091500 DE L0091500 D DEL0091500 D DE L0091500D DE 700960 C DE700960 C DE 700960C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
spinning
balls
spacer
machines
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Expired
Application number
DE1936L0091500
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Leus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLY LEUS
Original Assignee
WILLY LEUS
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/56Ring-and-traveller arrangements with freely-rotatable rings; with braked or dragged rings ; Lubricating arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinnring für Ringspinnmaschinen Bei Spinnringen für- Rin gspi;n;nmaschinen ist es bekannt, den die Fadenöse tragenden, U-förmig profilierten Laufring in einem feststehenden Tragring auf Kugeln, und zwar auch auf drei Kugeln, oder den Laufring mit axialem und radialem Spiel zu lagern. In letzterem Fall. laufen jedoch die Kugeln nicht mit um, so daß größere Reibungskräfte auftreten, die höhere Drehzahlen des Laufringes nicht zulassen, während im ersteren Fall Abstandshalter für die Kugeln fehlen, die erst eine gegenseitige reibende Beeinflussung der Kugeln verhindern, oder, soweit Abstandshalter vorhanden sind, ist ein freies axiales und radiales Einspielen des Laufringes nicht vorgesehen, so daß auch in diesen Fällen größere Reibungsverluste die Anwendung höherer Drehzahlen ungünstig gestalten. Sodann ist es für alle bekannten Spinnringe erforderlich, beim Übergang von einer zur anderen Garnstärke Spinnringe mit anderem angepaßtem Läufer zu verwenden, der, wie bekannt, eine besonders sorgfältige Herstellung und Gewichtsanpassung erfordert. Dem Bekannten gegenüber bezieht sich die Erfindung auf einen Spinnring, bei dem der die Spinnöse tragende, U-förmig geformte Laufring am Umfang in einem feststehenden Tragring auf vorzugsweise drei Kugeln mit radialem und axialem Spiel gelagert ist, und sie kennzeichnet sich durch einen lose auf den mitlaufenden Kugeln ruhenden ringförmigen, nach oben durch eine Kappe gesicherten Abstandshalter, der die Kugeln mit Fahnen o. dgl. umfaßt und je nach der zu spinnenden Garnnummer gegen einen entsprechend leichteren oder schwereren Abstandshalter aus"vechselbar ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird vor allem erreicht, unter Beibehaltung des gleichen Läufers durch einen Austausch des ringförmigen, mitlaufenden Abstandshalters durch einen anderen mit abweichendem Gewicht jede gewünschte Garnstärke zu spinnen, so daß also die Spinnringe mit dem Läufer für jede Garnstärke vollkommen gleichmäßig hergestellt werden können und daß es zur Anpassung an die jeweilig gewünschte Garnstärke nur erforderlich ist, einen entsprechenden ringförmigen, gewichtsmäßig abgestimmten Abstandshalter einzulegen, dessen Herstellung besonders einfach und billig ist. Weiter kann man auch bei feinsten Garnen ohne ein Brechen des Fadens Drehzahlen anwenden, die bisher nicht erreicht werden konnten. Die Erreichung der hohen Drehzahlen ist darauf zurückzuführen, daß sowohl der ringförmige Abstandshalter als auch die Kugelur mit dem Läufer umlaufen können und daß sich der Läufer durch sein radiales und axiales Spiel frei schwebend drehen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den. Spinnring nach der strichpunktierten Linie der Fig. z, Fig. ia einen senkrechten vergrößerten Teilschnitt durch den Spinnring, Fig. a eine Aufsicht auf den Spinnring. Der Spinnring besteht aus einem U-förmig profilierten Laufring i mit der Spinnöse a, der so leicht wie nur möglich ausgeführt ist. Dieser Läufer i kann zur Gewichtsverminderung in der Stegwandung mit Aussparungen versehen sein, die zur Vermeidung von Wirbelbewegungen und größerer Luftwiderstände mit Massen geringeren spez. Gewichts ausgefüllt werden können. Um für den drehenden Laufring einen möglichst kleinen Reibungswiderstand zu erhalten, wird er in dem feststehenden Tragring 3 vorzugsweise auf nur drei Kugeln 4 gelagert, und diese Kugeln, die ein radiales und axiales Spiel des Läufers i zulassen, sind durch einen ringförmigen, ebenfalls ein axiales Spiel aufweisenden Abstandshalter 5 mit Fahnen 6 o. dgl. in gleichbleibendem Abstand voneinander gehalten. Der ringförmige Abstandshalter 5 ist zweckmäßig axial federnd nachgiebig ausgebildet bzw. angeordnet, und die Laufkugeln besitzen etwas tangentiales Spiel zwischen den Fahnen 6. Vorzugsweise in der Nähe der von dem Ring 5 gehaltenen Kugeln 4 besitzt der Ring 5 Nasen 8, die eine Zentrierung dieses Ringes ermöglichen.
  • Das radiale Spiel der Kugeln läßt in einem gewissen Grade einen exzentrischen Lauf des Laufringes z zu, während das axiale Spiel ein Einschweben des Läufers in der jeweils günstigsten Lage ermöglicht. Um ein Herausschleudern des Abstandshalters 5 mit den Kugeln 4, insbesondere in der Nähe von kritischen Drehzahlen, zu verhindern, ist auf dem Tragring 3 eine ringförmige Kappe 7 in beliebiger Weise befestigt.
  • Erfindungsgemäß soll der Abstandshalter 5 vor allem dazu dienen, die zu spinnende Garnstärke zu bestimmen, und es wird daher sein Gewicht je nach der gewünschten Fadenstärke gewählt. Beim übergang von einer zur anderen Fadenstärke braucht lediglich dieser einfache Abstandshalter 5 ausgetauscht zu werden, und dieser Halter wirkt gewissermaßen, je nach seiner Masse, mehr oder weniger stark als Bremsring, wie gerade gefordert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinnring für Ringspinnmaschinen, bei dem der die Spinnöse tragende, U-förmig geformte Laufring am Umfang in einem feststehenden Tragring auf vorzugsweise drei Kugeln mit radialem und axialem Spiel gelagert ist, gekennzeichnet durch einen lose auf den mitlaufenden Kugeln (4) ruhenden ringförmigen, nach oben durch eine Kappe (7) gesicherten Abstandshalter (5), der die Kugeln (4) mit Fahnen (6) o. dgl. umfaßt und je nach der zu spinnenden Garnnummer gegen einen entsprechend leichteren oder schwereren Abstandshalter (5) auswechselbar ist.
DE1936L0091500 1936-11-24 1936-11-24 Spinnring fuer Ringspinnmaschinen Expired DE700960C (de)

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