DE917954C - Laeufer fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen - Google Patents

Laeufer fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

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DE917954C
DE917954C DEA8639D DEA0008639D DE917954C DE 917954 C DE917954 C DE 917954C DE A8639 D DEA8639 D DE A8639D DE A0008639 D DEA0008639 D DE A0008639D DE 917954 C DE917954 C DE 917954C
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Herbert Stein
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/604Travellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Läufer für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Läufer für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit ungeschmierten oder geschmierten Ringen, die eine als Führungsnut oder Führungsbahn ausgebildete Läuferlaufbahn aufweisen.
  • Zum Verdrehen und Aufwinden des Fadens finden bei Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Läufer Verwendung, die in den Faden eingehängt und, von der umlaufenden Spule machgeschleppt, rasch auf einer polierten Ringbahn kreisen. Grundsätzlich ist zwischen zwei Läuferformen zu unterscheiden, wobei die eine, C-förmig ausgebildet, eine oben am Ring vorgesehene Führungsschiene umgreift, während die andere ohrförmig ausgabildiet ist und an der oberen oder an der unteren Ringkante geführt wird. Die ohrförmigen Läufer finden meist in Verbindung mit selbstschmierenden Ringen Verwendung, wobei die eigentliche Gleitbahn durch zugebrachtes öl oder Fett einen Schmierfilm erhält.
  • Der Läufer hat die Aufgabe, durch Erzeugen einer bestimmten Reibungskraft am Ring dem Faden Spannung zu geben, dadurch ein übermäßiges Ausweiten des zum Ballon ausgebauchten. Fadenteiles zu verhindern und im übrigen ein festes Aufwinden des gesponnenen Fadens oder des Zwirnes auf eine Spulenhülse zu ermöglichen. In einfacher Weise erlaubt das Ringspinnverfahren, dem jeweils verarbeiteten Material und der erzeugten Garnnummer entsprechend, verschieden große Spinn- bzw. Zwirnspannungen anzuwenden, indem Läufer verschieden großen Gewichtes in die Ringbahn bzw. in den Faden eingehängt werden.
  • Es ist bekannt und durch neuere Untersuchungen auch näher bewiesen, daß die Reibungsverhältnisse des Läufers am Ring und des Fadens im Läufer vielfach störenden Schwankungen unterliegen, die sich ungünstig auswirken. Theoretisch soll der C-förmige Läufer nur an der Innenkante des Ringes zur Anlage kommen. Bedingt durch die sich ergebende Fadenzugkomponente und die am Läufer angreifenden Fliehkräfte ist aber vielfach zu beobachten, daß der Läufer mit seiner äußeren Kante den Führungsring berührt. Es ergeben sich hierdurch unkontrollierbare Reibungskräfte, die vielfach auch stoßartig ,auftreten, dadurch stark bremsend auf den Läufer wirken und den Fadenlauf ungünstig beeinflussen. Nach den vorgenommenen eingehenden Untersuchungen ist festzustellen, daß die meisten der auftretenden Fadenbrüche nicht durch die mittlere Fadenbelastung, sondern durch Stöße auftreten, die bei Störungen im Kreisen des Läufers, bedingt durch ungewollte Anlage am Ring, entstehen.
  • Es ist im übrigen auch bekannt, daß sich, dem Zug des Fadens folgend, die Läufer schräg zu ihrer Laufrichtung stellen und daß durch diese Lage zusätz1ich Störungsmöglichkeiten gegeben sind.
  • Für gröbere Garnnummern sowie dadurch bedingte höhere Spinn- und Zwirnspannungen sind C-förmige Läufer im allgemeinen nicht mehr anwendbar, da sie bei zu großer Breite nicht mehr einwandfrei zum Lauf gebracht -werden können. Insbesondere für Zwirnmaschinen, .aber auch für Kammgarniringspinomaschinen haben sich deshalb die ohrförmigen Läufer eingeführt, wobei die Möglichkeit einer zusätzlichen selbsttätigen Schmierung besondere Vorteile bietet und Umlaufgeschwindigkeiten zuläßt, die bei nicht geschmierten Läufern wegen zu großer Erwärmung an den Reibungsstellen unzulässig sind. Mehr noch als die C-förmigen Läufer neigen diese ohrförrnigen Läufer zu Verklemmungen am Ring und damit zu stoßartig auftretendien Reibungsänderungen, die entsprechende Beanspruchungen des Fadens zur Folge haben. Ein besonderer Nachteil der ohrförmigen Läufer wird darin gesehen, daß sie, dem Zug des Fadens folgend, dauernd oder zeitweise an der oberen Ringkante zur Anlage kommen, wie es in Fig. i dargestellt ist, in der mit R der Ring, mit L der Läufer und mit F der Faden bezeichnet sind. Infolge des durch die Pfeile angedeuteten Fadenzuges kommt der Läufer L bei A zum Anliegen an der oberen Ringkante. Hierdurch erklären sich auch die .eigenartigen Verschleißerscheinungen, wonach die Läufer an ihrer Oberkante vielfach tief eingesägt sind. Diese Schwierigkeiten würden sich vermindern lassen, wenn es gelänge, auch die obere Ringkante dauernd mit einem Schm=ierfilm zu versehen. Das stößt jedoch auf gewisse Schwierigkeiten.
  • Die auf Grund von Beobachtungen und Messungen gemachten Feststellungen, daß sich durch unbefriedigende Reibungsverhältnisse am Läufer die Fadenspannungen stark und vielfach stoßweise ändern, werden durch Dehnungsprüfungen bestätigt, sofern die verwendete Prüfmaschine die Dehnungseigenschaften auf kurzen Fadenstrecken erfassen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Läufer zu schaffen, der die vorenvähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf einer im Innern des Ringes vorgesehenen Läuferlaufbahn ein seitlich geführtes Gleitstück umläuft, an dem zur Sicherung gegen Abfallen von der Laufbahn besondere Klammern ,angebracht sind, die jedoch nur bei Stillstand oder bei Lauf mit geringer Geschwindigkeit mit den Ringkanten ;in Berührung kommen. Da das Gleitstück durch entsprechende Ausbildung seiner Flanken gegen Verdrehen gesichert ist, scheiden alle Schwierigkeiten, die sich durch unterschiedliche Lage der Läufer .am Ring und durch deren Verklemmen ergeben können, aus.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt, die in ihrem linken Teil den Läufer im Ansicht und im rechten Teil im Schnitt zeigt.
  • In Fig.3 bis 1q. sind Abänderungen des Läufers dargestellt.
  • In Fig. z ist mit IZ wieder der von der Ringbank S getragene Ring bezeichnet. Der Ring ist mit einer äußeren SchmiernutNl und einer inneren Führun1-snut N2 versehen, die durch Schmierlöcher miteinander in Verbindung stehen. In die innere Führungsnut N2 greift das im Querschnitt rechteckige Gleitstück G ein. Dieses Gleitstück ,G hat bei stillstehender Maschine die Neigung, :aus der Ringnut herauszufallen. Um das zu verhindern und um das Gleitstück auch beim Anfahren der Spinn- bzw. Zwirnmaschine in der Ringbahn zu halten, sind eine oder mehrere KlammernI( vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie bei normalem Lauf außer Eingriff mit irgendwelchen Ringteilen bleiben. D:@ese Klammern können gleichzeitig noch de Faden F als Führung dienen, der dann das Gleitstück in bekannter Weise nachschleppt. Auch bei einer solchen Anordnung wird natürlich das Gleitstück Neigung zeigen, sich gegenüber dem Führungsring R zu verklemmen. Infolge der einwandfreien Seitwärtsführung können sich aber hierdurch keinerlei zusätzliche Störungen ergeben. Allerdings ist damit zu rechnen, daß die an den Seitenwänden der Ringnut :auftretenden Reibungskräfte abhängig von der Größe des Fadenzuges und der Ausbildung des Ballons gewisse Veränderungen erfahren. Diese werden sich jedoch, da das den Läufer verkantende Drehmoment bekanntermaßen bei größer werdendem Ballon (also bei fallendem Fadenzug während des Windens auf großen Spulendurchmesser) anwächst, im günstigen Sinne, d. h. ausgleichend auf die Fadenspannungen, auswirken.
  • Die Ausführung des Läufers nach Fig.3 unterscheidet sich von der nach Fig. ? dadurch, daß das Gleitstück G im Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist. Hierdurch -wird erreicht, daß trotz Verschleiß an den Gleitstellen immer eine saubere seitliche Führung sichergestellt ist. Die Schmierkanäle S sind hierbei im Ring R so angeordnet, daß das Schmiermittel zunächst auf die Seitenflächen des Gleitstückes G gelangt. Durch die Zentrifugalkraft wird dann das Schmiermittel auch auf die eigentliche Gleitbahn am Grund der Führungsnut N2 gebracht.
  • Anstatt den Rin-- R mit einer Führungsnut N2 zu versehen, in die das Gleitstück G eingreift, kann auch umgekehrt der Ring R mit einer als ringförmige Erhöhung E ausgebildeten Führungsschiene versehen sein, die von dementsprechend ausgesparten Gleitstück G umfaßt wird. In Fig. 3 a ist eine derartige Ausführung mit im Querschnitt trapezfZrmiger Führungsschiene E' und einer Aussparung im Gle itstüek G dargestellt.
  • Soll erreicht werden, daß ein Verdrehen des Läufers nicht eintritt bzw. daß die vom Faden herrührenden verdrehenden Momente möglichst gering bleiben, dann kann als Fadenführung, wie Fig. q zeigt, eine in der Mitte des Gleitstückes G angeordnete Führungsöse O dienen. Hierdurch wird zwar bei gegebener Spulengröße ein größerer Ringdurchmesser erforderlich. Die sich hiermit einstellende höhere Läufergeschwindigkeit bringt jedoch keine zusätzlichen Nachteile, da durch die ideale Selbstschmierung hohe Geschwindigkeiten zugelassen werden können. Auch wird natürlich bei gegebener Spulengröße die mit Rücksicht auf die Ballonausweitung anwendbare Spindelteilun@g hierdurch nicht beeinflußt.
  • Insbesondere, wenn es sich darum handelt, die neue Läuferform für feinere Garnnummern zu verwenden, wird es sich empfehlen, einen keilförmigen Querschnitt für das Gleitstück zu verwenden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Auch hier ist es gleichgültig, ob zwei oder mehrere oder mit Rücksicht auf Gewichtsersparnis und damit geringere Reibungskraft für den Läufer nur eine Führungsklammer angewandt wird.
  • Feg. 5 a zeigt die umgekehrte Ausführung wie Fig. 5 mit im Querschnitt keilförmiger Führungsschiene E und entsprechend geformter Aussparung im Gleitstück G. An Stelle von massiven Gleitstücken mit besonderen angeschweißten oder angenieteten Klammern können auch entsprechend geformte bzw. gebogene Bleche Verwendung finden, wie dies aus Fig.6 und 7 ersichtlich ist. Bei einer Ausführung nach Fig. 6, die in ihrer Form der Ausführung nach Fig. 5 entspricht, sind dabei die das Herausfallen des Läufers verhindernden Klammern I( wieder durch entsprechende Maßnahmen mit dem eigentlichen Gleitstück zu verbinden.
  • Eine Ausführung nach Fig.7, die insbesondere für schwerere Läufer in Frage kommt, gibt dagegen die Möglichkeit, die Klammern in verhältnismäßig einfacher Weise aus dem eigentlichen Läuferkörper selbst zu erhalten. Zu diesem Zweck wird der aus einem Blechstück hergestellte Läufer in der aus Fig.8 .oder 9 ersichtlichen Weise behandelt. Der eigentliche Rücken erhält eine Aussparung, und die durch entsprechende Aufteilung dabei entstehenden Blechstreifen werden dabei durch Umbiegen zum Herstellen von Klammern benutzt. Es können dabei je eine nach oben und eine nach unten gerichtete Klammer I( oder drei Klammern nach Fig. 8, vier Klammern nach Fig.9 oder auch mehr Klammern angeordnet werden.
  • Die Ausführungsform der Läufer ist nicht auf die gezeigten Beispiele beschränkt. Um die auf Reibung beanspruchten Teile besonders widerstandsfähig zu machen, ist es beispielsweise möglich, die Innenkanten des Läufers in der ,aus Fig. i o ersichtlichen Weise umzubördeln. Wenn bei einem aus einem Blechstück hergestellten Läufer die für ein einwandfreies Kreisen des Läufers besonders günstige Fadenführung nach Fig. q. angewendet werden soll, läßt sich diese in verhältnismäßig einfacher Weise herstellen. Es wird zu diesem Zweck aus dem Mittelteil ein kleiner Blechstreifen ausgestanzt und in der aus Fig. i i ersichtlichen Weise zu einer Fadenöse O aufgebogen.
  • Bei der Ausführung der Läufer nach Fig. i bis q ergeben sich für einen gegebenen Ringquerschnitt verhältnismäßig große Läufergewichte. Das Gewicht ist einmal zu beeinflussen durch Ändern der in der Rnngnutrichtung gesehenen Länge des Gleitstückes. Zu kurz ausgeführte Läufer ,neigen zum Kippen und machen auf diese Weise die durch die Erfindung beabsichtigten Vorteile illusorisch. Das Läufergewicht läßt sich vermindern, wenn die in Fig.3 im Gleitsitück G angedeutete Nut M (Schmiernut) wesentlich vergrößert wird. Eine besonders leichte Ausführung kann auf diese Art und Weise erreicht werden, wenn ein massives Gleitstück so ausgearbeitet wird, daß es etwa die Form der in Fig. 6 oder 7 gezeigten Blechausführung annimmt. Eine Gewichtsverminderung ohne Veränderung der Länge des Gleitstückes ist aber ,auch durch eine Aussparung D in der in Fig. i z gezeigten Weise zu erreichen. Da mit einer gegebenen Ringspinnmaschine bzw. einer gegebenen Ringform nach Möglichkeit die verschiedensten Garne gesponnen oder Zwirne hergestellt werden selben, müssen Läufer mit verschieden großen Gewichten zur Verfügung stehen. Nach der Erfindung soll, wie vorstehend ausgeführt, ohne Änderung der eigentlichen Laufflächen des Läufers bzw. der Ringnut eine Veränderung des Läufergewichtes durch eine verschieden große Längsnut oder eine Aussparung des Läufers in der aus Fig. i z ersichtlichen Weise erreicht werden. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, zwecks Erzielens . .einer Gewichtsersparnis Quernuten im Läuferkörper, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, anzuordnen.
  • Als Material zum Herstellen solcher Läufer findet heute im allgemeinen Stahl oder eine Spezialbronze Verwendung. Bei Läufern nach der Erfindung 'kann das eigentliche Gleitstück gegebenenfalls auch aus einer nichtmetallischen Preßmasse hergestellt werden, deren Zusammensetzung so zu wählen ist, daß sie den hier vorliegenden Reibungsbedingungen bestens entspricht. Die Formgebung erfolgt bei dieser Preß:masse zweckmäßig unter hohem Druck in besonderen Formen. Hierbei besteht dann die Möglichkeit, die Klammern mit der Preßmasse zu verbinden. In Fig. i ¢ ist eine Ausführungsmöglichkeit dargestellt, bei der die Klammern in die Preßmasse selbst eingebettet sind.
  • In. gleicher Weise wäre eine Ausbildung von Läufern möglich, wenn an Stelle einer nichtmetallischen Preßmasse ein spritz- oder gießbares Nichteisenmetall mit guten Gleiteigenschaften Verwendung findet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Läufer für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit ungeschmlerte.oder geschmierten: Ringen, die eine als Führungsnut oder Führungsschiene ausgebildete Läuferlaufbahn aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer im Innern des Ringes vorgesehenen Läuferlaufbahn (N2 oder E) ein seitlich geführtes Gleitstück (Q) umläuft, an dem zur Sicherung gegen Abfallen von .der Laufbahn, besondere Klammern (1K) vorgesehen sind, die jedoch nur bei Still-,stand ,oder 'bei Lauf mit geringer Geschwindigkeit mit den Ringkanten in Berührung kommen. a. Läufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (G) trapezförmig ausgebildet ist. 3. Läufer nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß 4as Gleitstück (G) an seiner Innenseite eine \Tut (M) zur Aufnahme des Schmiermittels hat, durch die die Lauffläche ,des Gleitstückes (G) am Ring verkleinert ist. 4. Läufer nach :den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (G) zwecks Gewichtsverminderung Aussparungen (D in Fig. 12) oder Längsnuten (Fig. 6) .oder Quernuten. (Fig. 13) hat. 5. Läufer nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herstellen des Gleitstückes (G) aus feiner Preßmasse oder einem spritz- oder gießbaren Nichteisenmetall die Klammern (Z) in der Preßmasse bzw. in. dem Nichteisenmetall eingebettet sind. 6. Läufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß das Gleitstück aus einem gebogenen oder gezogenen Blechstreifen besteht, der der Form der Laufbahn angepaßt ist. 7. Läufer nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (K) aus dem Läufermaterial selbst hergestellt sind und aus Blechstreifen bestehen, die aus dem Läuferrücken herausgeschnitten oder -gestanzt und nach oben und unten aufgebogen sind. B. Läufer nach den Ansprüchen i und 6, da-.durch gekennzeichnet, daßetwa in der Mitte des Läufensdurch Aufbiegen; seines ausgestanzten Blechstreifens eine Fadenführungsöse (O) gebildet isst. 9. Läufer nach den Ansprüchen i und 6, da-.durch gekennzeichnet, daß zwecks Erzselens einer größeren Stefgkeit die Innenkanten des Läuferbleches Umgebördelt sind. Angezogene Drudkschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 162 694, 469 597 französische Piatentschriften Nr. 704 095, 799 804.
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Cited By (3)

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DE1187970B (de) * 1960-12-02 1965-02-25 Erwin Schenkel Dr Ing Spinn- oder Zwirnring
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DE19749459A1 (de) * 1997-11-10 1999-05-20 Schmidt Betonwerk Gmbh C Läufer für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen

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FR704095A (fr) * 1930-10-10 1931-05-11 C F Taylor & Company Ltd Anneau perfectionné pour métiers à étirer, bancs à broches, métiers à filer et à retordre
FR799804A (fr) * 1934-12-24 1936-06-20 Perfectionnements aux anneaux de métiers à retordre ou machines analogues

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