DE469597C - Zwirnmaschinenring - Google Patents

Zwirnmaschinenring

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DE469597C
DE469597C DES70526D DES0070526D DE469597C DE 469597 C DE469597 C DE 469597C DE S70526 D DES70526 D DE S70526D DE S0070526 D DES0070526 D DE S0070526D DE 469597 C DE469597 C DE 469597C
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DE
Germany
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ring
twisting machine
holes
lower edge
machine
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DES70526D
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Saco Lowell Shops
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Zwimmaschinenring Die Erfindung betrifft Zwirmnaschinenring,e, welche auf ihrer Innenfläche mit Vertiefungen zur Aufnahme von Schmiermitteln versehen sind.
  • Die bisher hekannten derartigen Z%,virnmaschinenringe haben den Nachteil, -laß der den Zwirntnaschinen,ring an der unteren Kante tunfassende Teil des Läufers nicht genügend geschmiert wurde.
  • Zur Vermeidung dieses den regelmäßigen Betrieb störenden Nachteiles wird der Erfindung gemäß das in den, inneren Vertieflingen des Zwirnmaschinenringes vorhandene Schmiermittel durch in. dem Zwirnmaschinenring vorgesehene Löcher auf die Außenfläche des Ringes geleitet. Ferner werden der Erfindung gemäß auf der Außenfläche des Ringes Vertiefungen zur Aufnahme von Schmiermitteln vorgesehen, welche mit den inneren Vertiefungen durch die Löcher in Verbindung stelien.
  • Das auf der Außenfläche des Zi#irnniaschinenringes befindliclie Schmiermittel kann nuni, wenn es aus irgendeiner Ursache einmal im üherfluß vorhanden ist, leicht von dem Läufer erfaßt und abgeschleudert werden, wodurch ein Beschmutzen der in; der Nähe befindlichen Teile entstehen würde. Um dieses zu -""enneiden, ist der Erfindung "emäß der Zwirnniaschinenritig mit ein-em zum Auffangen des von ihni ab-eschleuderten, Schmiermittels dienenden ringförmigen Teil versehen, der einen oberen Flansch zu seiner IMestigung zwischen der Ritigbank und dem Ring und einen unteren Flansch zum Auffangen des ablaufenden Schmiermittels besitzt.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine. Ausführungsform des Erfindungsgeggenstandes dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt einen senkrechten Querschnitt durch einen Zwirnmaschirtenring und durch die Bahn-, in welcher letzterer angeordnet ist.
  • Der Ring 2 gleicht dein gewöhnlich benutzten Zwirnmaschinenring und besitzt den üblichen kreisförmigen Flansch 3, der auf der Ringbank oder Ritigbahn, 4 der Zwirnmaschine ruht. Der Ring 2 wird anstatt nüt einer glatten Innenflächemit zwei getrennten Lag rfläche-n 6 und 7 ausgebildet. jede dieser Flächen bildet einen Kreis, wobei die obere Fläche 6 das Knie 8 und die untere Fläche den Haken 9 des Läufers stützt. Für die Auf -nahnie von Fett oder anderen. Schmiermitteln ist eine Rinne io unmittelbar über der oberen Lagerfläche 6 und eine andere Rinne 12 unmittelbar übler der unteren Lagerfläche7 angeordnet, wobei die Rinne 12 die untere von der oberen Lagerfläche trermt.
  • Als Sch=-ermittel wird ein weiches Fett verwendet, wie es im allgemeinen für die Schmierung von Zwirnmaschinenringen benutzt wird. Dieses Fett wird nüt den Fingern in die Nuten io 'und 12, wie es bei den üblichen Ringen geschieht, geschmiert. Bei gewöhnlicher Raumtemperatur wird dieses Fett nur sehr langsam schmelzen, doch schmilztes, wenn die Temperatur nur geringfügig über die gewöhnliche Raumtemperatur steigt. Wenn nun der Ring trocken wird, wird die durch die Beweggingdes Läufers auf dem Ring erzeugte verstärkte Reibung die Temperatur des Ringes erhöhen. Eine sehr geringe Erhöhung der Temperatur läßt je- doch das Bett an der unteren Kante der Rinnen schmelzen und es über die Lagerflächen6 und 7 laufen. Hierdurch werden diese Flächen geschmiert, und der Ring wird e sich wieder abkühlen. Die Grundfläche der oberen Rüme i o ist fiach und liegt im rechten Winkel zu der Lagerfläche 6, so daß die-, Rinne besser den Schmiermittelvorrat festhalten kann. Die untere Rinne 12 ist ausgehöhlt odex besitzt an ihrer äußeren Kante eine nach ohen vorspringende Lippe, so daß sie dadurch für die Aufnahme des Fettes geeign,eter wird.
  • Der Haken 9 des Läufeils liegt gegen die Fläche 7, während die Spitze A mehr, oder weniger gegen die Fläche ig an der unteren Kante des Ringes liegt. Um diesen Teil des Ringes zu schinieren, sind mehrere Löchex 14 an der Basis der Rinne 12 durch den Ring gebohrt. Durch diese Löcher kann das Fett von der Rinne durch den Ring zu der Auf -lagerfläche der Spitze 18 des Läufers laufen. Vorzugsweise kann eine Aushöhlung 13 dort, wo die Löcher 14 in die Außen:fläche desi Ringes münden, vorgesehen werden. Diese Aushöhlung g verfolgt denselben Zweck wie die Nuten. im Innern des Ringes. Das Fett soll nun nicht nur durch die Löcher 14 fließen, sondern es soll, wenn das Fett in oblenbeschriebener Wieise in das, Innere des Ringes gebracht wird, durch die Löcher gedrückt werden.
  • Damit nun kein überschüssiges Fett von der Spitze des Läufers durch die Schleuderwirkung wu31 leine in dex Nähe berfindlilchn Zwirn- oder Spinnrolle geschleudert wird, ist ein FettsrhützeT 15 vorgesehen, welcher vorzugsweise, aus Metall so gepreßt ist, daß er den unteren Teil des Ringes 7- umgibt. Dieser Schützer- kann aus sehr dünnem Metall angefertigt werden. Er besitzt an seinem oberen Rande einen. nach außen reich#n-ideii Flansch 16, der unmittelbar unter dem Flansch 3 auf der Ringfläche 4 ruht, und an seiner unteren Kante einen Dach innen gerichteten Flanscli 17, der das von der senkrechten Wand herabfließende Fett auffän,t und festhält.
  • Uni einen Ring auf diese Art einzurichten, ist es lediglich notwendig, einen, Ring2 und einen Schützer für jeden der üblichen Ringe-, mit denen eine Zwirnmaschine ausgerüstet ist, ei=tsetz,en. Der Ring braucht sogar nur aus dem Rahmen genommen, ausgeglüht und dann mit Nuten und Löchern, so wie es auf der -Zeichnung dargesteHt ist, versehen werden, wobei die äußere Fläche des Ringes, um mit dem Schützer 15 versehen zu werden, etwas verkleinert wird. Die so bearbeiteten Ringe werden dann gehärtet und zusammen mitihren Schützern in den Rahmen zurückgesetzt.
  • Bei diesex Vorrichtung wird die Fläche des Lagers für eine sehr lange Zeit mit dem Schmierrnittel versorgt, so daß es niemals nötig ist, die -Maschine in der Mitte ihres Laufes anzuhalten und zu schmier-en. Die Ringe werden vorzugsweise nach jedem Ab- nehmen, so wie es gegenwärtig bei üblichen Ringen geschieht, sorgfältig geschmiert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwirnmaschinenring, der auf sein-er Innenfläche mit Vertiefungen zur Aufnahine von Schmiermitteln. versehen- ist dadurch gekennzeichnet, daß das in den Vertiefungen (i--) vorhandene Schmiermittel durch in dem Zwirnmaschinenzing vorgesehene Löcher (14) zur Schmierung des den Ring an der Unterkante umgrei.-fenden Teils des Läufers in. Vertiefun-gen (13) auf der Außenfläche des Ringes geleitet wird.
  2. 2. Zwirnmaschinenring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Auffangen des abtropfenden öles dienen-der ringfönniger Teil(i5) an sehier unteren Kante einen sich nach innen erstreckenden, den Zwimmaschinenring umgebenden Flansch (17) und für seine Befestigung zwischen Ringbank und Ring an seiner oberen Kante einen sich nach außen erstreckenden Flanscli, (16) besitzt.
DES70526D 1924-07-10 1925-06-26 Zwirnmaschinenring Expired DE469597C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US469597XA 1924-07-10 1924-07-10

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DE469597C true DE469597C (de) 1928-12-15

Family

ID=21946303

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DES70526D Expired DE469597C (de) 1924-07-10 1925-06-26 Zwirnmaschinenring

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DE (1) DE469597C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917954C (de) * 1943-02-10 1954-09-16 Herbert Stein Laeufer fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917954C (de) * 1943-02-10 1954-09-16 Herbert Stein Laeufer fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

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