DE495281C - Schmiervorrichtung fuer Kolbenstangen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Kolbenstangen

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DE495281C
DE495281C DEK107194D DEK0107194D DE495281C DE 495281 C DE495281 C DE 495281C DE K107194 D DEK107194 D DE K107194D DE K0107194 D DEK0107194 D DE K0107194D DE 495281 C DE495281 C DE 495281C
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piston rod
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated

Description

  • Schmiervorrichtung für Kolbenstangen Die Erfindung betrifft eine Sthmiervorrichtung für Kolbenstangen mit einem Schmierring, der mit Öffnungen zum Durchtritt des Schmiermittels versehen ist, und bezweckt, eine sichere Schmierung der Kolbenstangen zu erreichen.
  • Bei den bekannten Schmiervorrichtungen dieser Art sitzen die Schmierringe infolge Abnutzung der Kolbenstangen bald nicht mehr fest im Gehäuse, so daß sie das 01 nicht mehr einwandfrei halten. Da nun aber die Gehäuse, insbesondere bei Lokomotiven, heutzutage nach Normen hergestellt werden und nicht geändert werden dürfen, muß man die Schmierringe, die keine einwandfreie Führung im Gehäuse mehr haben, durch andere ersetzen und die herausgenommenen Ringe wegwerfen, da sie in keinem anderen Gehäuse mehr zu gebrauchen sind.
  • Aus diesem Grunde werden die Schmierringe in einen zweiten Ring eingesetzt, der im Gehäuse eine lange Führung hat und an seinem Umfange mit Öffnungen zum Durchtritt des Öles versehen ist. Wird nun eine solche Schmiervorrichtung in ein Gehäuse mit Normaldurchmesser eingesetzt, so spannt sich der innere eigentliche Schmierring bei Abnutzung derKolbenstange ohne weiteres nach, so daß ein dauernd gleichmäßiges Schmieren gewährleistet ist. Hat sich nun der Durchmesser der Kolbenstange stark verringert, so daß der sich nicht nachspannende äußere Ring einen bedeutend größeren Innendurchmesser hat als die Kolbenstange, und infolgedessen der Schmierring an den Seiten keine sichere Führung mehr hat, so braucht man nur den äußeren Ring gegen einen solchen kleineren Durchmessers auszuwechseln, und dieSchmiervorrichtung arbeitet wieder einwandfrei. Der herausgenommene Ring kann ohne irgendwelche Bearbeitung wieder für solche Schmiervorrichtungen benutzt werden, deren Innendurchmesser des Ringes dem Durchmesser einer nicht abgenutzten Kolbenstange entspricht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigen: Abb. i eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i und die Abb. 3 und 4 den Führungsring und den Schmierring iri Ansicht., teilweise geschnitten. In dem in . bekannter Weise ausgebildeten Gehäuse a. ist ein dem Durchmesser ,der Kolbenstange b .entsprechender zweiteiliger Führungsring - c artgeordnet, der an seinem Umfange eine Rinne d besitzt, in die die den Ring zusammenhaltende Schlauchfeder e eingelegt ist. D,er Ring c ist hohl, hat mit seinen Außenwänden an den inneren Gehäusewandungen Führung und besitzt an seinem Umfange Durchtrittsöffnungen h für den Durchtritt des Öles. In dem Hohlraum des Ringes c ist der eigentliche Schmierring f angeordnet, der in an sich bekannter Weise derart aufgeschnitten ist, daß er sich bei Abnutzung selbsttätig nachspannt. Das Nachspannen wird durch eine Schlauchfeder g bewirkt, die in einer Rinne k im Umfange des Schmierringes f angeordnet ist. An dem Schmierring fsind nach innen durchgehend öffnungen i angeordnet, durch die das Öl nach der Kolbenstange b durchtritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung für Kolbenstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierung durch einen selbsttätig sich nachspannenden Ring geschieht, der mit Öffnungen versehen ist, die von seinem Umfange nach innen gehen, und das Schmiermittel auf die zu schmierende Kolbenstange verteilt.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierring in einem Führungsring angeordnet ist, der seinerseits an den Innenwandungen des Gehäuses der Schmiervorrichtung Führung hat und dessen Innendurchmesser dem Durchmesser der Kolbenstange entspricht.
  3. 3. Schmiervorrichtung nachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring an seinem Umfange Öffnungen besitzt, durch die das Schmiermittel zu dem Schmierring hindurchtritt.
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