DE693391C - Freilaufvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Freilaufvorrichtung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE693391C DE693391C DE1936G0094329 DEG0094329D DE693391C DE 693391 C DE693391 C DE 693391C DE 1936G0094329 DE1936G0094329 DE 1936G0094329 DE G0094329 D DEG0094329 D DE G0094329D DE 693391 C DE693391 C DE 693391C
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- freewheel device
- clamping
- freewheel
- terminal blocks
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
- F16D41/066—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
- F16D41/067—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation
Description
Die Erfindung betrifft eine Freilaufvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei
der die Klemmglieder in der Klemmstellung Flächenberührung miteinander haben. Derartige
Freilaufvorrichtungen sind an sich bekannt. Sie haben gegenüber den Freilauf vorrichtungen,'
bei denen die Klemmglieder in der Klemmstellung eine Linienberührung
ergeben, den Vorteil, daß sie, insbesondere
to bei Anwendung in Fahrzeuggetrieben, das zähflüssige öl leichter verdrängen und somit
schneller ein Festklemmen erfolgt.
Erfindungsgemäß sind nun' bei derartigen Freilaufyorrichtungen die Klemmsteine auf
den Achsen von Rollen angeordnet, die Γη der Freilaufstellung die Lagerkörper bilden.
Gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei denen z. B. die Klemmglieder Teile eines
Schraubengewindes darstellen, wird durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß in
der Freilaufstellung eine einwandfreie Lagerung ohne jedes Spiel vorhanden und die Abnutzung
der sich drehenden Teile außerordentlich gering ist.
Vorzugsweise ist beiderseits der Klemmsteine auf der gemeinsamen Achse je eine
Lagerrolle 'vorgesehen.
Damit -die Klemmsteine gegenüber den Lagerrollen in radialer Richtung des Freilaufs
eine Bewegungsmöglichkeit haben, sind die Achsen, auf denen die Klemmsteine mit Paßsitz angeordnet sind, in den Lagerrollen
mit Spiel gelagert. Statt dessen könnte man auch den Rollen auf ihren Achsen einen Paßsitz
geben und die Klemmsteine mit Spiel auf den Achsen anordnen.
Um zu verhindern, daß die Klemmsteine bei ihrer Bewegung Verkanten, weisen die
Klemmsteine Führungsansätze auf, die in einer Nut der inneren drehbaren Teile geführt
sind.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert. In dieser stellt
Abb. ι eine Seitenansicht des Freilaufs dar,
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Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. ι und
Abb. 3 einen Ausschnitt aus der Seitenansicht mit einem Klemmstein in Klemmstellung.
Der Freilauf bzw. das Lager besteht aus;· einem inneren, auf der Welle sitzenden Teil i,"
einem äußeren drehbaren Teil 2, den Lagerrollen 3 und den Klemmsteinen 4, die mit den
zugeordneten Lager rollen eine gemeinsame Achse 5 haben. In Abb. 1 und 2 ist die Freilaufstellung
eingezeichnet, bei welcher entweder der äußere drehbare Teil 2 des Freilaufs
im Sinne des Pfeiles α oder der innere
■5 Freilauf teil 1 im umgekehrten Sinne in Bewegung
gesetzt wird. Die Klemmsteine 4 kommen infolge der Fliehkraft auf ihrer äußeren Fläche mit dem äußeren Freilaufteil
2 leicht in Berührung, während sie mit
so ihrer inneren Fläche von den Klemmbahnen 6
einen gewissen Abstand haben. In dieser Stellung können also 'die Rollen 3 die beiden
Teile 1 und 2 ohne Hemmung gegeneinander
als Lagerwälzkörper abstützen.
Dreht sich dagegen der äußere Teil 2 des Freilaufs in Richtung des Pfeiles b (Abb. 3),
so nehmen die Rollen 3 mittels der Zapfen 5
die Klemmsteine 4 in der gleichen Richtung mit und bringen dabei die Klemmsteine 4
auch auf ihrer inneren Fläche zum Anliegen gegen die Klemmbahnen 6. Durch die hierbei
auftretende Klemmung werden die Teile 1 und 2 kraftschlüssig miteinander verbunden.
Die Zapfen 5, auf denen die Klemmsteine 4
mit Paßsitz angeordnet sind, haben gegenüber den Laufrollen 3 ein gewisses Spiel.
.. .Die Klemmsteine 4 weisen auf ihrer Innenseite
einen Vorsprung 7 auf, der zwecks Füh- *r,ang der Klemmsteine in eine Ringnut 8 des
auf der Welle sitzenden Teiles 1 eingreift.
Claims (4)
1. Freilaufvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit in der Klemmstellung
Flächenberührung ergebenden Klemmsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmsteine (4) auf den Achsen (5) von Rollen (3) angeordnet sind, die in der
Freilaufstellung die Lagerkörper bilden.
2. Freilaufvorr-ichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Klemmsteine auf der gemeinsamen Achse (5) je eine Lagerrolle (3) vorgesehen
ist.
3. Freilauf vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerrollen (3) über die Klemmsteine (4) .auf den Achsen (5) mit Spiel angeordnet
sind.
4. Freilaufvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,- daß die
Klemmsteine (4) Führungsansätze aufweisen, die in einer Nut (8) der inneren
drehbaren Teile geführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936G0094329 DE693391C (de) | 1936-12-09 | 1936-12-09 | Freilaufvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936G0094329 DE693391C (de) | 1936-12-09 | 1936-12-09 | Freilaufvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE693391C true DE693391C (de) | 1940-07-08 |
Family
ID=7140085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936G0094329 Expired DE693391C (de) | 1936-12-09 | 1936-12-09 | Freilaufvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693391C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220144A1 (de) * | 1992-06-19 | 1992-11-19 | Reinhold Klosa | Pendelfreilauf |
-
1936
- 1936-12-09 DE DE1936G0094329 patent/DE693391C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220144A1 (de) * | 1992-06-19 | 1992-11-19 | Reinhold Klosa | Pendelfreilauf |
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