DE102005014063A1 - Ringspinnmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Effektgarn mit Garnverdickungen - Google Patents

Ringspinnmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Effektgarn mit Garnverdickungen Download PDF

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    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
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Abstract

An Ringspinnmaschinen mit einer Einrichtung zum Herstellen von Effektgarnen mit Garnverdickungen tritt beim Durchlauf einer Garnverdickung 12 durch den Fadenballon 9 ein Aufweiten des Fadenballons auf, der zu Qualitätseinbußen oder gar zum Bruch des Garnes führen kann. Um dies zu verhindern, wird beim Durchlauf einer Garnverdickung durch den Fadenballon vorgeschlagen, den Balloneinengungsring 8 vorübergehend in eine Stellung zu verlagern, in der er dieses Aufweiten des Fadenballons verhindert. Die Höhenverlagerung erfolgt vorzugsweise nach oben, kann jedoch zusätzlich auch nach unten erfolgen. Eine andere Ausführungsform sieht vor, dem geläufigen Balloneinengungsring 8 einen weiteren Balloneinengungsring 81 zuzuordnen, der fest mit dem geläufigen Balloneinengungsring verbunden und im Abstand über diesem angeordnet ist. In noch einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, beim Durchlauf einer Garnverdickung durch den Fadenballon zumindest die Drehzahl der Spindeln der Ringspinnmaschine vorübergehend zu verändern, vorzugsweise zu vermindern.

Description

  • Es ist bekannt, an Ringspinnmaschinen Effektgarne mit Garnverdickungen herzustellen, indem der Verzug des Streckwerkes kurzzeitig vermindert wird.
  • Beim Durchlauf derartiger Garnverdickungen durch den Fadenballon weitet sich der Fadenballon auf, da die Masse des Garnes in diesem Bereich größer ist als die des Garnes zwischen den Garnverdickungen. Hierbei unterliegt die Garnverdickung höherer Zentrifugalbeschleunigung und damit auch größerer Fadenbruchgefahr. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die Garnverdickung mit der Garnverdickung des einer Nachbarspindel zulaufenden Garnes, die dessen Fadenballon gleichzeitig durchläuft und aufweitet, in Berührung kommt und dadurch zu Fadenbrüchen führt. Auch das Berühren einer eventuell vorhandenen Ballonbegrenzungsscheibe sollte vermieden werden.
  • Der Erfindung war demgemäss die Aufgabe gestellt, ein Aufweiten des Fadenballons beim Durchlaufen einer Garnverdickung in einem Effektgarn insoweit zu verhindern, als dieses zu Fehlern führen kann.
  • In einer ersten Ausführungsform kann dies dadurch erfolgen, dass der geläufige Balloneinengungsring höhenverlagerbar ist und seine Höhenverlagerung in Abhängigkeit vom Durchlaufen einer Garnverdickung durch den Fadenballon steuerbar ist. Ein wirksames Einengen des Fadenballons wird bereits erreicht, wenn der Balloneinengungsring während des Durchlaufs einer Garnverdickung durch den Fadenballon nach oben verlagert wird. Ein besonders wirksames Einengen des Fadenballons wird jedoch dann erreicht, wenn der Balloneinengungsring dem Durchlauf einer Garnverdickung gewissermaßen folgt, er sich also zunächst der zulaufenden Garnverdickung entgegen nach oben bewegt, der Garnverdickung folgend dann nach unten geführt wird um nach Durchlauf der Garnverdickung in seine Normalstellung zurück zu kehren.
  • In der US-PS 4,685,285 ist bereits ein Balloneinengungsring gezeigt, der in mittels einer mit der Ringbank verbundenen Kolben/Zylindereinheit bei seinem Nach-Oben-Wandern in Abhängigkeit von der Höhenstellung der Ringbank und der sich demgemäß einstellenden Länge des Fadenballons zusätzlich zum Nach-Oben-Wandern der Ringbank nach oben geführt wird. Das Verlagern des Balloneinengungsringes in Bezug auf die Ringbank wird also nur durch deren Höhenstellung gesteuert. Ein Hinweis auf den Einsatz dieser Verlagerungseinrichtung an Effekt-Ringspinnmaschinen zum Begrenzen des Fadenballons ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
  • Ein wirksames Einengen eines durch eine Garnverdickung aufgeweiteten Fadenballons ist bereits erreichbar, wenn der Balloneinengungsring der zulaufenden Garnverdickung entgegen laufend nach oben bewegt und nach Durchlauf derselben wieder in seine Normalstellung zurück bewegt wird. Ein besonders wirksames Einengen des Fadenballons ist dadurch möglich, dass der Balloneinengungsring zunächst der zulaufenden Garnverdickung entgegen nach oben, mit der Garnverdickung über seine Normalstellung hinaus nach unten und dann wieder in seine Normalstellung bewegt wird.
  • Da die Durchlaufzeit einer Garnverdickung durch den Fadenballon in Abhängigkeit von der Garnliefergeschwindigkeit und der Länge der Garnverdickung sehr kurz ist und im Bereich von einer bis eineinhalb Sekunden liegt, das Verlagern des beweglichen Balloneinengungsringes bereits vor Ankunft der Garnverdickung im Fadenballon einzuleiten. Das Steuergerät, das die Garnverdickung auslöst, müsste hierzu der Vorrichtung, die den Balloneinengungsring verlagert, mit Vorlauf ein entsprechendes Signal zuleiten.
  • In einer zweiten Ausführungsform kann oberhalb des geläufigen Balloneinengungsringes ein weiterer Balloneinengungsring angeordnet wird, der fest mit dem geläufigen Balloneinengungsring verbunden sein kann. Dabei kann der weitere Balloneinengungsring im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen wie der geläufige Balloneinengungsring, so dass er nur beim Durchlauf einer Garnverdickung und der durch sie bewirkten Aufweitung des Fadenballons mit dem Garn in Berührung kommt.
  • Die DE 657 862 und die DE 959 532 zeigen Ringspinnmaschinen mit zwei übereinander angeordneten Balloneinengungsringen, von denen der untere fest mit der Ringbank verbunden ist, während der obere über die Höhenstellung des unteren hinaus mittels einer Verlagerungsvorrichtung nach oben verlagerbar ist. Beide Balloneinengungsringe sind dazu bestimmt, den Fadenballon einzuengen und werden ständig vom Garn berührt. Ein Hinweis darauf, beide Balloneinengungsringe fest mit der Ringbank zu verbinden und den oberen Balloneinengungsring so anzuordnen, dass er nur durch eine Garnverdickung berührt wird und ein Aufweiten des Fadenballons nur beim Durchlauf einer Garnverdickung zu verhindern, ist der Druckschrift nicht zu entnehmen. Auch einen Hinweis auf den Einsatz zweier Balloneinengungsringe in Ringspinnmaschinen mit Effekteinrichtung gibt die Druckschrift nicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform geht von einer Ringspinnmaschine aus, die eine Einrichtung aufweist, mittels deren die Drehzahl der gesamten Ringspinnmaschine, zumindest aber deren Spindeln, veränderbar ist. Hier besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, dass die Drehzahl zumindest der Spindeln der Ringspinnmaschine beim Durchlauf einer Garnverdickung durch den Fadenballon vorübergehend vermindert wird. Durch dieses Vermindern zumindest der Drehzahl der Spindeln wirkt auf den Fadenballon eine geringere Zentrifugalkraft, so dass das Aufweiten des Fadenballons durch die Garnverdickung in zulässigen Grenzen gehalten werden kann.
  • Auch in diesem Falle erscheint es zweckmäßig, wenn die Drehzahlveränderung bereist vor Einlaufen der Garnverdickung in den Fadenballon eingeleitet wird. Dies kann durch ein Vorsignal der die Garnverdickung auslösenden Steuervorrichtung erreicht werden.
  • In den Figuren der Zeichnung sind die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigen
  • 1 eine Vorrichtung mit einem zusätzlich zu seinem Nach-Oben-Wandern verlagerbaren Balloneinengungsring;
  • 2 eine Vorrichtung zum raschen Verlagern des Balloneinengungsringes;
  • 3 eine Vorrichtung mit zwei übereinander angeordneten, fest miteinander verbundenen Balloneinengungsringen;
  • 4 eine Ringspinnmaschine zum gleichlaufenden Vermindern der Spindeldrehzahl beim Durchlauf einer Garnverdickung.
  • In den 1 und 2 ist jeweils eine Spindel 1 einer Vielzahl von Spindeln einer Ringspinnmaschine dargestellt, bei der auf einen Schaft 2 aufgesteckten Hülse 3 mit Garnwicklung 4 erkennbar ist. Auf einer Ringbank 5 ist ein Ring 6 befestigt, auf dem ein Läufer 7 umlaufen kann. Oberhalb der Ringbank 5 ist ein Balloneinengungsring 8, der den Ballon 9 des zulaufenden Garnes 10 zwischen wanderndem Fadenführer 11 und dem Läufer 7 einengt. Dieser Balloneinengungsring wird mit fortschreitendem Nach-Oben-Bewegen der Ringbank 5 ebenfalls derart mit verminderter Hubhöhe nach oben geführt, dass er den Fadenballon 9 etwa am unteren Drittel seiner Höhe stützt und an einem unzulässigen Aufweiten hindert.
  • Beim Zulauf einer effekterzeugenden Garnverdickung 12 in den oberen Bereich des Fadenballons 9 wird der Balloneinengungsring 8 gemäß Pfeil A nach oben in die Stellung 8' bewegt, in der er ein Aufweiten des Fadenballons in diesem Bereich einengt. Beim weiteren Durchlauf der Garnverdickung auch in den unteren Bereich des Fadenballons wird der Balloneinengungsring gemäß Pfeil B wieder in seine Normalstellung geführt, da die nunmehr auch im unteren Bereich des Fadenballons wirksam werdende Aufweitung desselben der Aufweitung im oberen Bereich entgegen wirkt. In manchen Fällen kenn es vorteilhaft sein, den Balloneinengungsring 8 mit der Garnverdickung 12 gemäß Pfeil C über seine normale Stellung hinaus in den unteren Bereich des Fadenballons in die Stellung 8" zu führen, um ein Aufweiten des Fadenballons auch in diesem Bereich zu verhindern. Nach vollständigem Durchlauf der Garnverdickung durch den Fadenballon kann der Balloneinengungsring 8 gemäß Pfeil D wieder in sein Normalstellung zurück geführt werden.
  • Der Balloneinengungsring 8 ist an einer Schiene 13 befestigt, für deren rasches Verlagern je nach Ausführungsform ihrer Aufhängung unterschiedliche Ausführungsformen möglich sind. In 2 ist eine Ausführungsform für eine an flexible Zugbänder 14 angehängte Schiene 13 für die Balloneinengungsringe 8 dargestellt.
  • Ein Schaltwerk 15 zum Steuern des Kopsaufbaues weist eine Trommel 16 auf, auf die das Zugband 14 allmählich aufgewunden wird und die Balloneinengungsringe 8 nach oben verlagert werden. Das Zugband ist über ortsfeste Umlenkscheiben 17 geführt. Zwischen zwei Umlenkscheiben ist eine Auslenkrolle 18 angeordnet, die an einem Schwenkarm 19 gelagert ist, der seinerseits ortsfest schwenkbar gelagert ist. Der Schwenkarm ist mittels einer drehbaren Kurvenscheibe, bspw. eines Exzenters 20 schwenkbar, dessen Drehbewegung durch ein Signal zum Herstellen einer Garnverdickung 12 auslösbar ist. Die Drehbewegung des Exzenters erfolgt zeitverzögert dann, wenn die erzeugte Garnverdickung durch den Fadenballon 9 läuft.
  • 3 zeigt eine Spindel 2, bei der dem Balloneinengungsring 8 ein weiterer Balloneinengungsring 81 zugeordnet ist, der fest mit dem Balloneinengungsring 8 verbunden ist und über diesem steht. Der gegenseitige Abstand der beiden Balloneinengungsringe 8 und 81 hängt von den Höhe des Fadenballons 9 ab und kann mit zunehmender Ballonhöhe zunehmen.
  • Wenn der Durchmesser des Balloneinengungsringen 81 annähernd demjenigen des Balloneinengungsringes 8 entspricht, ergibt sich der Vorteil, dass er beim Durchlauf der Garnabschnitte zwischen den Garnverdickungen 12 infolge des sich nach oben verjüngenden Fadenballons vom Garn nicht berührt wird. Er beeinflusst also das Garn nicht und kann bspw. die Fortpflanzung der Drehung zum Spinndreieck nicht behindern. Beim Durchlauf einer Garnverdickung durch den Fadenballon legt diese sich jedoch an den zusätzlichen Balloneinengungsring 81 an, wodurch ein Aufweiten des Fadenballons verhindert wird.
  • In 4 ist das Prinzip einer Vorrichtung an einer Ringspinnmaschine zum Herstellen von Effektgarn zum Verändern der Spindeldrehzahl beim Durchlauf einer Garnverdickung 12 durch den Fadenballon 9 dargestellt. Die Vorrichtung weist ein Steuergerät 21 auf, das dazu eingerichtet ist, Signale zum Herstellen der Garnverdickungen auszusenden. Eines dieser Signale beschleunigt den Antriebsmotor 22, der die Eingangswalze 23 und die Mittelwalze 24 des Streckwerkes 25 antreibt und demgemäß den Hauptverzug zwischen der Mittelwalze 24 und der Ausgangswalze 26 vermindert. Dies erzeugt die beabsichtigte Garnverdickung.
  • Gleichzeitig geht eines der Signale des Steuergerätes 21 an einen Antriebsmotor 27, der über einen Tangentialriemen 28 die Spindeln 1 antreibt. Es ist hier nur eine Spindel dargestellt, die übrigen sind durch ihre strichpunktierten Achsen angedeutet. Dieses Signal verändert zeitgleich mit dem die Garnverdickung erzeugenden Signal die Drehzahl des Antriebsmotors 27 und damit der Spindeln 1 während des Durchlaufs einer Garverdickung 12 durch den Fadenballon 9. Ein Vermindern der Spindeldrehzahl übt geringere Zentrifugalbeschleunigung auf die Garnverdickung aus und vermindert das Aufweiten des Fadenballons während des Durchlaufs einer Garnverdickung durch den Fadenballon.
  • Ein Vermindern der Spindeldrehzahl bei gleichbleibender Drehzahl der Ausgangswalze 26 vermindert die Garndrehung. Dies erfolgt hier vorteilhaft beim Durchlaufen einer Garnverdickung 12 durch den Fadenballon 9. Das Vermindern der Garndrehung fällt also mit der Dickstelle im Garn zusammen und vermeidet ein Überdrehen des Garnes in diesem Abschnitt desselben.
  • In manchen Fällen kann es sich aber ergeben, dass ein Erhöhen der Drehzahl ein Aufweiten des Fadenballons verhindert. Dies ist bspw. dann der Fall, wenn der Anpressdruck des Läufers an den Ring zu gering ist, um diejenige Zugkraft im Garn zu erzeugen, die erforderlich wäre, das Aufweiten des Fadenballons zu verhindern.
  • Es ist aber auch möglich, die Drehzahl der ganzen Ringspinnmaschine zu verändern, wenn eine Garnverdickung 12 einen Fadenballon 9 durchläuft.
  • Das Problem des Aufweitens des Fadenballons beim Durchlauf einer Dickstelle tritt vor allem dann auf, wenn die Aufwindespannung im Garn im Verlaufe des Aufbaus des Kopses gering ist. Dies ist insbesondere in dessen unterem Bereich der Fall. In manchen Fällen ist es daher ausreichend, das Höhenverlagern des Balloneinengungsringes bzw. das Verändern der Drehzahl der Spindeln auf das untere Drittel oder die untere Hälfte des Kopsaufbaues zu beschränken.
  • Es versteht sich, dass dieses Vermindern der Spindeldrehzahl mit dem Verlagern des Balloneinengungsringes 8 nach 1 oder mit dem Anordnen zweier Balloneinengungsringe 8 und 81 nach 3 kombiniert werden kann, um ein besonders wirksames Vermindern des Aufweiten des Fadenballons 9 beim Durchlauf einer Garnverdickung durch den Fadenballon zu erreichen oder die Vorteile der unterschiedlichen Vorrichtungen zu kombinieren.
  • 1
    Spindel
    2
    Schaft
    3
    Hülse
    4
    Garnwicklung
    5
    Ringbank
    6
    Ring
    7
    Läufer
    8
    Balloneinengungsring
    9
    Fadenballon
    10
    Garn
    11
    Fadenführer
    12
    Garnverdickung
    13
    Schiene
    14
    Zugbänder
    15
    Schaltwerk
    16
    Trommel
    17
    Umlenkscheiben
    18
    Auslenkrolle
    19
    Schwenkarm
    20
    Exzenter
    21
    Steuergerät
    22
    Antriebsmotor von Eingangs- und Mittelwalze
    23
    Eingangswalze
    24
    Mittelwalze
    25
    Streckwerk
    26
    Ausgangswalze
    27
    Antriebsmotor der Spindeln
    28
    Tangentialriemen
    81
    zusätzlicher Balloneinengungsring

Claims (11)

  1. Ringspinnmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Effektgarn mit Garnverdickungen und mit einem höhenverlagerbaren Balloneinengungsring, dadurch gekennzeichnet, dass der Balloneinengungsring (8) derart höhenverlagerbar ist, dass er eine Garnverdickung (12) beim Durchlauf durch den Fadenballon (9) wirksam einengt.
  2. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Balloneinengungsring (8) beim Durchlauf einer Garnverdickung (12) durch den Fadenballon (9) nach oben verlagert wird.
  3. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Balloneinengungsring (8) beim Durchlauf einer Garnverdickung (12) durch den Fadenballon (9) dem Lauf der Garnverdickung folgt.
  4. Ringspinnmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Effektgarn mit Garnverdickungen und mit mindestens einem Balloneinengungsring, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb eines geläufigen Balloneinengungsringes (8) ein weiterer Balloneinengungsring (81) angeordnet ist.
  5. Ringspinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Balloneinengungsring (81) fest mit dem geläufigen Balloneinengungsring (8) verbunden ist.
  6. Ringspinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Balloneinengungsring (81) annähernd den gleichen lichten Durchmesser aufweist wie der geläufige Balloneinengungsring (8), so dass er nur beim Durchlauf einer Garnverdickung (12) durch den Fadenballon (9) mit dem Garn in Berührung kommt.
  7. Ringspinnmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Effektgarn mit Garnverdickungen und mit einer Einrichtung zum Vermindern der Drehzahl mindestens der Spindeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl mindestens der Spindeln (1) beim Durchlauf einer Garnverdickung (12) durch den Fadenballon (9) kurzzeitig veränderbar ist.
  8. Ringspinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Drehzahl mindestens der Spindeln (1) beim Durchlauf einer Garnverdickung (12) durch den Fadenballon (9) kurzzeitig verminderbar ist.
  9. Ringspinnmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Spindeln (1) mittels mindestens eines drehzahlveränderbaren Antriebsmotors (27) erfolgt.
  10. Ringspinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Drehzahl des Antriebsmotors (27) in Abhängigkeit vom Erzeugen einer Garnverdickung (12) erfolgt.
  11. Ringspinnmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenverlagern des Balloneinengungsringes (8) bzw. das Verändern der Drehzahl der Spindeln (1) auf das untere Drittel bis auf die untere Hälfte des Höhenlage der Ringbank (5) beschränkt wird.
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