DE19749459A1 - Läufer für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen - Google Patents
Läufer für Ringspinn- oder RingzwirnmaschinenInfo
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/52—Ring-and-traveller arrangements
- D01H7/60—Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
- D01H7/604—Travellers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Läufer für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen
in einer Ausführung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die seit der Erfindung der Ringspinnmaschinen verwendeten Läufer sind aus
rundem oder profiliertem Draht hergestellt. Sie umgreifen, etwa C-förmig ausge
bildet, im freien Abstand den Führungswulst des Spinnringes.
Der Läufer gleitet bei den heute üblichen Spindeldrehzahlen mit sehr hoher
Geschwindigkeit (um 40 m/sec). Er wird unter der Wirkung der Fliehkraft nach
außen gedrückt, durch den Faden nach vorn, oben und innen gezogen und
unter einem windschiefen Winkel am Spinnring geführt.
Bei diesen hohen Geschwindigkeiten und der relativ extremen Belastung durch
den Faden und die Fliehkraft werden an die Kontaktfläche zwischen Läufer und
Spinnring sehr hohe Anforderungen gestellt.
Zur Sicherung einer hohen Lebensdauer der an der Relativbewegung beteiligten
Elemente ist man immer wieder bestrebt, dem Spinnring eine harte, verschleiß
feste Oberfläche mit niedrigem Reibwert zu verleihen.
Hierbei geht man in zunehmendem Maße dazu über, den Spinnring mit einer
diamantähnlichen Kohlenstoffschicht zu versehen (vergleiche DE 43 00 491 A1
und DE 197 07 232.1).
Mit dieser Maßnahme reduziert man den Reibungskoeffizienten zwischen Läufer
und Spinnring auch unter schmierstofffreien Gleitbedingungen.
In diesem Zusammenhang wurde bereits durch die DE 197 07 232.1 vorgeschla
gen auch den Läufer mit einer durch Kohlenstoffatome angereicherten Ober
fläche zu versehen, wobei die Oberflächenhärte des Läufers geringer ist, als die
des Spinnringes. Unter Beibehaftung der Elastizität des Läufers (nötig für das
Aufclipsen des Läufers) erreicht man hiermit bereits sehr gute Ergebnisse hin
sichtlich der Lebensdauer. Die gute Gleiteigenschaft des Läufers ist jedoch an
eine relativ geringe Schichtdicke gebunden, bei deren Abnutzung die Lebens
dauer des Läufers begrenzt ist.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, dem Verschleiß des Spinnringes und des
Läufers dadurch zu begegnen, daß man den fetthaltigen Fadenabrieb gezielt als
Schmiermittel nutzt. Diesem Zweck dient gemäß DE 197 34 938.2 eine in den
Schaft des Läufers im Bereich seiner Gleitfläche eingearbeitete Ausnehmung, in
der sich eine, sich permanent ergänzende Reserve von fetthaltigem Faserabrieb
sammelt.
Mit einer solchen Gestaltung der Gleitfläche kann man die Lebensdauer der
Spinnringe und der Läufer bereits deutlich verbessern.
Unbefriedigend ist bei dieser Lösung jedoch, daß nicht alle zum Verspinnen
vorgesehenen Fasern ausreichend Fett für den Schmiervorgang zur Verfügung
stellen. Diese Form der Schmierung ist deshalb auf solche Baumwoll- und
Wollgarne beschränkt, in deren Fasern ein relativ hoher Fettanteil gespeichert ist.
Angesichts des hohen Aufwandes für den Austausch der Läufer einer Spinn
maschine sind auch die bereits bedeutenden Verbesserungen hinsichtlich der
Lebensdauer der Läufer und Spinnringe noch unbefriedigend, insbesondere bei
einer hohen Drehzahl (z. B. über 50 m/s).
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Läufer aus federndem Stahl
vorzuschlagen, dessen Kontaktfläche eine optimale Reibungszahl auch bei
höchsten Spindeldrehzahlen, unabhängig von den Eigenschaften des zu ver
arbeitenden Garnes, gewährleistet und damit eine hohe Lebensdauer von Spinn
ring und Läufer sichert. Der Arbeitsaufwand pro Spindel soll dabei reduziert
werden.
Im besonderen kommt es darauf an, zwischen Läufer und Spinnring eine be
grenzte Belastung pro Fläche (z. B. Flächenpressung) zu sichern.
Wünschenswert ist es, wenn sich an der Kontaktfläche ein sich ständiger
Schmierfilm befindet. Die Festigkeit des Läufers soll auch eine ausreichend
große Sicherheit gegen Formänderungen beim Aufsetzen (Aufclipsen) der Läufer
gewährleisten.
Die sich in Wärme umsetzende Reibungsarbeit soll unter dem Wert bleiben, der
durch die angrenzende, strömende Luft abgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache Art durch einen, am Läuferschaft
befestigten, separaten Gleitkörper oder Gleitbuchse aus einem hochwertigen,
metallischen Gleitwerkstoff gelöst. Unter Beibehaltung der hohen Formstabilität
des Läufers aus Federstahl wird nahezu ausschließlich im Bereich der am
höchsten belasteten Kontaktfläche ein separater Gleitkörper angebracht, der in
der Paarung mit einem hochwertig beschichteten Spinnring ausgezeichnete
Notlaufeigenschaften - auch im ungeschmierten Zustand - aufweist.
Als Gleitwerkstoff wird, gemäß Anspruch 2, vorzugsweise Bronze, ausgewählt.
Dieser Werkstoff besitzt extrem gute Gleiteigenschaften.
Außerdem hat dieser Werkstoff auch eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit, so daß
die an der Reibfläche entstehende Wärme an solche Positionen abgeleitet
werden kann, die bei der Bewegung des Läufers in einer Luftströmung liegen.
Mit der Ausbildung des Gleitkörpers nach Anspruch 3 wird bei niedriger Masse
eine stabile Verbindung zwischen Gleitkörper und Läufer geschaffen.
Durch eine deutliche Vergrößerung der Gleitfläche und damit eine Verringerung
der Flächenpressung kann sich der Schmierfilm aus dem Fett des Faserabriebes
auf der Oberfläche des Spinnringes lange und sicher halten. Es besteht die
Möglichkeit, daß sich ein sog. keilförmiger Schmierspalt bildet, der optimale
Gleitbedingungen für den Läufer gewährleistet.
Die Anspruch 4 definiert eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Halte
elemente. Gleichzeitig gewährleistet diese Form, daß die gesamte Gleitfläche
unter Betriebsbedingungen gleichmäßig belastet wird.
Eine deutlich andere Modifikation der Erfindung wird mit Anspruch 5 vorgeschla
gen. Hier wird zwischen der Kontaktfläche des Läufers und dem Spinnring ein
Rollkörper - vorzugsweise eine Kugel - eingefügt. Dieser Rollkörper stellt für den
Gleitvorgang in der Gleitbüchse und für den Rollvorgang am Spinnring stets
einen permanent wechselnden anderen Teil seiner Oberfläche zur Verfügung.
Der Reibwert an der zwar nur punktförmigen Rollposition zwischen Spinnring
und Rollkörper und ist ausgesprochen niedrig.
Diese Eigenschaften tragen erheblich zur Verlängerung der Lebensdauer einer
solchen Rollpaarung bei.
Die Ausführung nach dem Anspruch 6 erlaubt, neben der Reduzierung des
Reibungskoeffizienten, auch die Anwendung eines beherrschbaren Verfahrens
zum Herstellen und Einfügen des Gleitkörpers in den Läuferschaft und das
Einsetzen und Fixieren der Kugel in der Gleitbuchse und deren stabile Siche
rung.
Mit der Ausbildung der Kugel nach Anspruch 7 sichert man an der Roll- und an
der Gleitpaarung optimale Reibungszahlen und begrenzt den Verschleiß ins
besondere an der Rollpaarung zwischen Kugel und Spinnring.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläu
tert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen perspektivisch dargestellten Teil
eines Spinnringes mit einem Läufer in Arbeitsposition,
Fig. 2, 2a zwei Ansichten eines bügelförmigen Gleitkörpers, der eine Boh
rung im Läuferschaft von innen nach außen durchgreift,
Fig. 3 die schematische Darstellung eines geschnittenen Läufers am
Ring mit einer Gleitbuchse mit kugelförmigem Rollkörper in Ar
beitsposition und
Fig. 4, 4a eine Gleitbuchse die in dem Schaft des Läufers eingesetzt ist und
einen kugelförmigen Rollkörper umschließt in zwei Ansichten.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Spinnringes 1 abgebildet, auf dem ein Läufer 3 sche
matisch in seiner regelmäßigen Arbeitsposition gezeigt ist. Durch den Faden 2
und die an ihm wirkenden Kräfte wird der Läufer 3, der den Führungswulst 11
umgreift, auf dem Spinnring 1 in eine windschiefe Position gebracht und an der
Kontaktfläche 12 entlang geführt.
Durch die hohe Spindeldrehzahl wird der Läufer 3 unter Wirkung der Fliehkraft
mit seinem Schaft 31 gegen die Kontaktfläche 12 am Spinnring 1 gedrückt.
Zur Sicherung der zwischen dem Läuferschaft 31 des Läufers 3 und der Kontakt
fläche 12 des Spinnringes 1 notwendigen Gleitbedingungen ist ein Gleitkörper 4
am Läuferschaft 31 angebracht. Der Gleitkörper 4 soll sich mit seiner Gleitfläche
40 möglichst gleichmäßig belastet und im wesentlichen unabhängig von der
jeweiligen Lage des Läufers 3 zum Spinnring 1 anlegen.
Dieser Gleitkörper 4 ist mit einem angemessenen Spiel formschlüssig am Läufer
schaft 31 gehalten. Er besitzt zu diesem Zweck Haltemittel 41, die die Lage des
Gleitkörpers 4 sowohl längs des Läuferschaftes 31 als auch quer dazu sichern.
Die Fig. 2 und 2a zeigen in unterschiedlichen Ansichten einen zweischenk
ligen Gleitkörper 4. Der untere flache und breite Schenkel des Gleitkörpers 4
bildet die Gleitfläche 40. Der obere, schmale Teil durchgreift eine Bohrung im
Läuferschaft 31 von innen nach außen und ist nach hinten abgebogen, so daß
der Gleitkörper 4 unverlierbar am Läuferschaft 31 gehalten ist.
Bei dieser Ausführung wird in optimaler Weise ein keilförmiger Schmierspalt an
der Gleitfläche 40 ausgebildet. Die Kräfteverteilung auf der Gleitfläche 40 ist sehr
günstig.
Der nach außen gerichtete Halteabschnitt 43 kann die Wärme des Gleitkörpers
in einen Bereich abführen, der in der stärksten Luftströmung liegt. Die Abführung
der Wärme über den Läufer 3 selbst wird zusätzlich wirksam.
Die Ausführung des Gleitkörpers 4 nach den Fig. 2 und 2a hat Vorteile hinsicht
lich der Fertigungskosten. Hier ist es notwendig, daß das Spiel zwischen dem
Halteabschnitt des Gleitkörpers 4 und der Bohrung im Läuferschaft 31 niedrig
gehalten wird. Nur in diesem Falle ist es möglich, daß sich die Fliehkräfte aus
reichend gleichmäßig auf die Gleitfläche 40 verteilen.
Eine grundsätzlich andere Form des Kontaktkörpers finden wir in den Fig. 3
und 4. Die Positionierung dieses Kontaktkörpers am Läufer 3 ist sehr anschau
lich in Fig. 3 gezeigt. Im Läuferschaft 31' ist eine Bohrung eingebracht, in die
eine Gleitbuchse 5 eingesetzt ist. Diese Gleitbuchse 5 wird vorzugsweise von
innen nach außen mit Preßsitz in die Bohrung des Läufers 3 geschoben.
Innerhalb der Gleitbuchse 5 ist ein Raum vorgesehen, in dem nahezu form
schlüssig ein Rollkörper, hier die Kugel 6, eingesetzt ist. Die Kugel 6 stützt sich
außen an der Stützwand 51 ab und wird innen durch die nach innen gestülpte
Haltelippe 52 fixiert. Die Kugel 6 kann sich in diesem Raum frei drehen.
Die Kontaktfläche 12 des Spinnringes 1, sie kann hier auch als Rollbahn be
zeichnet werden, kann bei Verwendung einer solchen Kugel 6 mit einer ringför
migen Vertiefung versehen sein, die in etwa der Kugeloberfläche angepaßt ist.
Durch diese Vertiefung kann das Springen und Schwingen des Läufers 3 weit
gehend eingeschränkt werden.
Die Gefahr, daß an dem Rollpunkt zwischen der Kugel 6 und Spinnring 1 eine
extrem hohe Temperatur entsteht, die zu-Schweißpunkten führt, besteht durch
die Rollreibung nicht mehr.
Der Werkstoff der Kugel 6 ist zweckmäßigerweise ein hochlegierter Chromstahl.
Die Oberfläche dieses Rollkörpers, der Kugel 6, ist DLC-beschichtet. Diese
DLC-Schicht (Diamant Like Carbon) ist vorzugsweise nach dem PECVD-Verfahren
(Plasma-Enhanced-Chemical-Vapour-Deposition) aufgebracht.
Die Homogenität des Überganges vom Grundwerkstoff der Kugel 6 zur harten
Oberflächenschicht schafft die Gewähr dafür, daß keine Teile der harten Ober
flächenschicht ausbrechen und daß die Kugel 6 und die Kontaktfläche 12 (Roll
bahn) am Spinnring 1 eine sehr hohe Lebensdauer besitzen.
Die Lebensdauer der Läufer 3 und letztendlich auch der Spinnringe 1 kann um
Größenordnungen erhöht werden. Es wird, nach Versuchen zu urteilen, mindes
tens eine Verdopplung der Lebensdauer möglich. Daraus resultieren deutliche
Produktionssteigerungen in den Spinnereien. Die Kosten können reduziert wer
den.
Anstelle der Bronze für den Gleitkörper 4 bzw. die Gleitbuchse 5 ist es denkbar,
Messing oder andere hochwertige metallische Gleitlegierungen einzusetzen.
Entscheidend für den Einsatz sind die guten Notlaufeigenschaften, die guten
mechanischen Eigenschaften und das gute Wärmeleitvermögen des Werkstoffes.
1
Spinnring
11
Führungswulst
12
Kontaktfläche (Rollbahn)
2
Faden
3
Läufer
31
,
31
' Läuferschaft
32
Bohrung
4
Gleitkörper
40
Gleitfläche
43
Halteabschnitt
5
Gleitbüchse
51
Stützwand
52
Haltelippe
6
Kugel (Rollkörper)
Claims (7)
1. Läufer für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen mit speziell ausgebildeter
Kontaktfläche im Bereich des Läuferschaftes für dessen Führung am Spinn
ring, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitfläche an einem, am Läuferschaft (31) befestigten, separaten
Gleitkörper (4) bzw. Gleitbuchse (5) aus einem metallischen Gleitwerkstoff
gebildet ist.
2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkörper (4) bzw Gleitbuchse (5) aus Bronze besteht.
3. Läufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkörper (4) aus einem blattförmigen Körper mit Gleitfläche (40)
und mit einstückig daran angefügten Haltemitteln (43) zur Befestigung am
Läuferschaft (31) besteht.
4. Läufer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel (43) des Gleitkörpers (4) einen gegenüber dem Bereich des Gleitabschnittes (41) verjüngten Querschnitt haben und einen Durchbruch im Läuferschaft (31) mit Spiel durchgreifen,
daß die außen aus dem Läuferschaft (31) hervorstehenden Abschnitte des Gleitkörpers (4) den Läuferschaft (31) gegen die Bewegungsrichtung des Läufers (3) umgreifen und
daß das den Gleitabschnitt (41) bildende, freie und verbreiterte Ende des Gleitkörpers (4) mit der Gleitfläche (40) an der Innenseite des Läuferschaftes (31) gegen die Gleitrichtung ausgerichtet ist.
daß die Haltemittel (43) des Gleitkörpers (4) einen gegenüber dem Bereich des Gleitabschnittes (41) verjüngten Querschnitt haben und einen Durchbruch im Läuferschaft (31) mit Spiel durchgreifen,
daß die außen aus dem Läuferschaft (31) hervorstehenden Abschnitte des Gleitkörpers (4) den Läuferschaft (31) gegen die Bewegungsrichtung des Läufers (3) umgreifen und
daß das den Gleitabschnitt (41) bildende, freie und verbreiterte Ende des Gleitkörpers (4) mit der Gleitfläche (40) an der Innenseite des Läuferschaftes (31) gegen die Gleitrichtung ausgerichtet ist.
5. Läufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der am Läuferschaft (31) befestigten Gleitbüchse (5) und
der Kontaktfläche (12) am Spinnring (1) ein am Läufer geführter Rollkörper
(Kugel 6) aus oberflächenveredeltem Stahl angeordnet ist.
6. Läufer nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitbuchse (5) mit ihrer Achse, die zur Kontaktfläche (12) des Spinnringes (1) gerichtet ist, fest in den Läuferschaft (31) eingefügt ist und
daß der Rollkörper eine Kugel (6) ist,
die allseitig formschlüssig und frei drehbar in der Gleitbuchse (5) geführt ist und deren Rollfläche, zum Schwerpunkt des Läufers (3) gerichtet, aus der Gleitbuchse (5) hervorsteht.
daß die Gleitbuchse (5) mit ihrer Achse, die zur Kontaktfläche (12) des Spinnringes (1) gerichtet ist, fest in den Läuferschaft (31) eingefügt ist und
daß der Rollkörper eine Kugel (6) ist,
die allseitig formschlüssig und frei drehbar in der Gleitbuchse (5) geführt ist und deren Rollfläche, zum Schwerpunkt des Läufers (3) gerichtet, aus der Gleitbuchse (5) hervorsteht.
7. Läufer nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollkörper (Kugel 6) aus legiertem Stahl besteht, dessen
Oberfläche eine DLC-Beschichtung (diamant like carbon), hergestellt nach
dem PECVD-Verfahren (Plasma-Enhanced-Chemical-Vapour-Deposition-
Verfahren) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19749459A DE19749459A1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Läufer für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen |
DE59804299T DE59804299D1 (de) | 1997-11-10 | 1998-11-06 | Läufer für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen |
EP98121050A EP0915194B1 (de) | 1997-11-10 | 1998-11-06 | Läufer für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (2)
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DE19749459A Withdrawn DE19749459A1 (de) | 1997-11-10 | 1997-11-10 | Läufer für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen |
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