DE19853439B4 - Schiebesattel-Scheibenbremse für Nutzfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Schiebesattel-Scheibenbremse für Nutzfahrzeuge,
a) bei welcher der Schiebesattel (6) mittels wenigstens eines Führungslagers (7, 8) an einem fahrzeugfesten, Bremsträger (2) in Radialrichtung zu einer Bremsscheibe (3) befestigt ist,
b) wobei das Führungslager (7, 8) einen Führungsholm (4, 5, 5') aufweist, dessen Außenfläche (14, 14') gegen die Innenfläche einer Führungsbuchse (10, 11, 12, 12') verschiebbar gelagert ist,
c) wobei in der Außenfläche (14, 14') des Führungsholms (4, 5, 5') und/oder in der Innenfläche (15, 15') der Führungsbuchse (10, 11, 12, 12') wenigstens eine in Längsrichtung (L) des wenigstens einen Führungslagers (7, 8) verlaufende, wendelförmige Nut (16, 16') und
d) auf der Außenfläche (18, 18') der Führungsbuchse (10, 11, 12, 12') wenigstens ein kompressibler Mantel (19, 19') ausgebildet ist.
a) bei welcher der Schiebesattel (6) mittels wenigstens eines Führungslagers (7, 8) an einem fahrzeugfesten, Bremsträger (2) in Radialrichtung zu einer Bremsscheibe (3) befestigt ist,
b) wobei das Führungslager (7, 8) einen Führungsholm (4, 5, 5') aufweist, dessen Außenfläche (14, 14') gegen die Innenfläche einer Führungsbuchse (10, 11, 12, 12') verschiebbar gelagert ist,
c) wobei in der Außenfläche (14, 14') des Führungsholms (4, 5, 5') und/oder in der Innenfläche (15, 15') der Führungsbuchse (10, 11, 12, 12') wenigstens eine in Längsrichtung (L) des wenigstens einen Führungslagers (7, 8) verlaufende, wendelförmige Nut (16, 16') und
d) auf der Außenfläche (18, 18') der Führungsbuchse (10, 11, 12, 12') wenigstens ein kompressibler Mantel (19, 19') ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schiebesattel-Scheibenbremse für Nutzfahrzeuge.
- Aus der
EP 0 626 524 B1 ist eine druckluftbetätigte Schiebesattel-Scheibenbremse für Nutzfahrzeuge bekannt, bei der die Außenfläche eines Führungsholms gegen die Innenfläche einer Führungsbuchse eines Führungslagers verschiebbar gelagert ist. Die Führungsbuchse besteht aus einem Elastomer-Werkstoff. Aufgrund der mit einem Elastomer-Werkstoff verbundenen Elastizität wird in der bekannten Vorrichtung eine Rückstellkraft erzeugt, die zu einem unerwünschten Spiel in der Schiebesattel-Lagerung führt. Damit die in derEP 0 626 524 B1 beschriebenen, der Dämpfung in der Schiebesattel-Lagerung dienenden Ausnehmungen in der Führungsbuchse nicht verschmutzen, sind an derselben Dichtlippen und Dichtprofile vorgesehen. Insbesondere die Dichtlippen können im Betrieb der offenbarten Schiebesattel-Scheibenbremse leicht beschädigt werden. Einmal in den Ausnehmungen der Führungsbuchsen vorhandene Verschmutzungen können nicht mehr entfernt werden. - Aus der
DE 25 21 871 A1 ist eine Bolzenführung, insbesondere für Teilbelagscheibenbremsen bekannt, bei der der Bolzen durch eine Führungsbohrung eines elastischen Führungselementes geführt ist, das fest in einer Bohrung eines Führungsteiles angeordnet ist und das bei Verschiebung des Bolzens gegenüber dem Führungsteil eine Rückstell- und Nachstellwirkung ausübt. Wie aus Seite 6, zweiter und dritter Absatz der genannten Literaturstelle zu entnehmen ist, ist das vorgesehene Führungselement5 elastisch ausgebildet, um die gewünschte Rückstell- bzw. Nachstellwirkung zu erzielen. - In der
DE 33 46 629 A1 ist eine Bolzenführung für den Sattel einer Schwingsattel-Teilbelagscheibenbremse offenbart, die eine Zwischenschicht40 aufweist, welche einen metallischen Kontakt zwischen einem Bolzen22 und einer Bohrung verhindern soll. Damit läßt sich dieser Druckschrift entnehmen, daß zwischen zwei zueinander beweglich angeordneten Bauteilen eine reibungsvermindernde Schicht eingesetzt werden kann. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktionsgenauigkeit einer mit einer Vorrichtung zur Lagesicherung eines Schiebesattels versehenen druckluftbetätigten Schiebesattel-Scheibenbremse für Nutzfahrzeuge weiter zu verbessern und deren Empfindlichkeit gegenüber Schmutz und Wasser zu vermindern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die in Anspruch 1 beschriebenen Merkmale.
- Durch die erfindungsgemäß vorgesehene wendelförmige Nut in der Außenfläche des Führungsholms und/oder in der Innenfläche der Führungsnut in Längsrichtung des Führungslagers wird ein großer Raum geschaffen, in dem sich Verschmutzungen und Wasser zunächst sammeln können. Durch die zum Betrieb der Schiebesattel-Scheibenbremse erforderliche Bewegung des Führungsholms in der Führungsbuchse findet eine Relativbewegung zwischen den genannten Bauteilen statt, mit der ein Fördereffekt für die Verunreinigungen und das Wasser verbunden ist. Hiermit wird in vorteilhafter Weise eine Reinigungswirkung über den Umfang und die gesamte Länge des Führungsholms und der Führungsbuchse derart erzielt, daß Verunreinigungen und Wasser das Führungslager verlassen können. Eine weitere Abdichtung, insbesondere in Form von Faltenbälgen, ist nicht erforderlich. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist besonders einfach, wenn der Führungsholm mit der wendelförmigen Nut ausgebildet ist, während die Führungsbuchse eine glatte Innenfläche aufweist.
- Die Nut ist in besonders vorteilhafter Weise scharfkantig ausgebildet. Damit liegt ein besonders wirksamer Schmutzabstreifer zwischen Außenfläche des Führungsholms und Innenfläche der Führungsbuchse vor.
- Zum Ausgleich etwaiger Toleranzen und zum Zwecke einer Schwingungsdämpfung ist erfindungsgemäß auf der Außenfläche der Führungsbuchse ein Mantel ausgebildet. Der Mantel besteht bevorzugt aus einem kompressiblen Material, insbesondere einem Elastomer-Werkstoff.
- Die erfindungsgemäße druckluftbetätigte Schiebesattel-Scheibenbremse für Nutzfahrzeuge weist wenigstens eine Vorrichtung zur Lagerung eines Schiebesattels einer Schiebesattel-Scheibenbremse auf, bei der die Außenfläche eines Führungsholms gegen die Innenfläche einer Führungsbuchse eines Führungslagers verschiebbar gelagert ist, wobei in der Außenfläche des Führungsholms und/oder in der Innenfläche der Führungsbuchse wenigstens eine in Längsrichtung des Führungslagers verlaufende, wendelförmige Nut ausgebildet ist. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Vorrichtungen zur Lagerung des Schiebesattels können dabei identisch aus geführt sein. Dies erleichtert die Herstellung und verringert die Herstellkosten sowie die Lagerhaltungskosten für die druckluftbetätigte Schiebesattel-Scheibenbremse.
- Ist auf der Außenfläche einer Führungsbuchse wenigstens ein Mantel angeordnet, so kann – trotz an sich identisch aufgebauter Vorrichtungen zur Lagerung des Schiebesattels – ein Festlager, ein Loslager oder eine Übergangspassung in der erfindungsgemäßen Schiebesattel-Scheibenbremse verwirklicht werden.
- Durch die Ausbildung und/oder Beschichtung der Außenfläche des Führungsholms und/oder der Innenfläche der Führungsbuchse mit einem verschleißfestem Werkstoff und/oder einem reibungsarmen Werkstoff ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lagerung eines Schiebesattels bzw. eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehene druckluftbetätigte Schiebesattel-Scheibenbremse in vorteilhafter Weise hoch verschleißfest und leicht betätigbar ausgebildet.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert sind.
- Es zeigen:
-
1 eine neuerungsgemäße druckluftbetätigte Schiebesattel-Scheibenbremse für Nutzfahrzeuge in schematischer Draufsicht, -
2 eine neuerungsgemäße Vorrichtung zur Lagerung eines Schiebesattels in perspektivischer, teilweise geschnittener Ansicht, -
3 eine alternative Ausführungsform der neuerungsgemäße Vorrichtung zur Lagerung eines Schiebesattels in perspektivischer, teilweise geschnittener Ansicht, und -
4 die in3 dargestellte Führungsbuchse in perspektivischer, teilweise geschnittener Ansicht allein. - In
1 ist eine druckluftbetätigte Schiebesattel-Scheibenbremse1 schematisch in Draufsicht dargestellt. Die Schiebesattel-Scheibenbremse1 ist mittels eines Bremsenträgers2 an einem Rahmen eines Nutzfahrzeuges (nicht gezeigt) befestigt. An dem Bremsenträger2 sind in Radialrichtung zu einer Bremsscheibe3 ein erster Führungsholm4 und ein zweiter Führungsholm5 in paralleler Anordnung befestigt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste Führungsholm4 länger als der zweite Führungsholm5 ausgebildet. Dies ist jedoch nicht zwingend; vielmehr können die beiden Führungsholme4 ,5 auch gleichlang ausgebildet sein. - Die Schiebesattel-Scheibenbremse
1 weist einen Schiebesattel6 auf, in dem zwei Bohrungen ausgebildet sind. Die beiden Bohrungen bilden jeweils ein Führungslager7 bzw. 8 zur verschiebbaren Lagerung des Schiebesattels6 an den Führungsholmen4 und5 des Bremsenträgers2 . Nach Montage des Schiebesattels6 an den Führungsholmen4 bzw. 5 des Bremsenträgers2 umfaßt der Schiebesattel6 die Bremsscheibe3 , so daß auf beiden Seiten der Bremsscheibe3 vorgesehene, nicht gezeigte Bremsbacken im unbetätigten Zustand der Schiebesattel-Scheibenbremse1 einen vorgegebenen Abstand zur Radfläche der Bremsscheibe3 aufweisen. - Bei Druckluftbeaufschlagung eines nicht gezeigten Bremszylinders presst eine lediglich schematisch gezeigte Zuspannvorrichtung
9 die auf ihrer Seite befindliche Bremsbacke gegen die Bremsscheibe3 , wobei der Schiebesattel6 bei weiterer Druckerhöhung so lange verschoben wird, bis die gegenüber liegende Bremsbacke ebenfalls an der Bremsscheibe3 anliegt. In diesem zugespannten Zustand wird die Bremsscheibe3 in Abhängigkeit vom jeweiligen Bremsdruck durch Reibung ihrer Reibflächen an den Bremsbacken abgebremst. - Der Führungsholm
4 ist in dem Führungslager7 gelagert. Hierzu sind zwei Führungsbuchsen10 und11 vorgesehen, die jeweils an den Randbereichen des Führungslagers7 angeordnet sind. - Obgleich im Führungslager
7 in der gezeigten Ausführungsform zwei Führungsbuchsen10 und11 vorgesehen sind, ist es gegebenenfalls möglich, eine noch grö ßere Anzahl von Führungsbuchsen zu verwenden, falls dies zweckmäßig erscheint. Gleichfalls ist es möglich, eine einzige aus einem Elastomer-Werkstoff hergestellte Führungsbuchse zu verwenden, deren Länge beispielsweise der des Führungslagers7 entspricht. - Auf der in
1 dargestellten rechten Seite der Schiebesattel-Scheibenbremse1 ist eine einzelne Führungsbuchse12 in dem Führungslager8 zur Lagerung des Führungsholms5 vorgesehen. Hier entspricht die Länge der Führungsbuchse12 der Länge des Führungslagers8 . - Aus
1 ist zu erkennen, daß alle dort gezeigten Führungsbuchsen10 ,11 und12 identisch ausgebildet sind. Damit ist es möglich, eine einzige Art von Führungsbuchsen vorsehen zu können, was die Fertigung und Lagerhaltung derselben erleichtert. - In
2 ist eine Vorrichtung13 zur Lagerung des Schiebesattels6 in perspektivischer, teilweise geschnittener Ansicht dargestellt. Die Vorrichtung13 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus dem Führungsholm5 und der Führungsbuchse12 . Dabei liegt die Außenfläche14 des Führungsholms5 gegen die Innenfläche15 der Führungsbuchse12 an. Auf diese Weise ist der Führungsholm5 in Längsrichtung L des Führungslagers8 längsverschieblich und um die Längsrichtung L herum drehverschieblich gelagert. - Der Führungsholm
5 ist als Hohlzylinder ausgebildet. Auf seiner Außenfläche14 befindet sich eine Nut16 , die sich wendelförmig über die gesamte Länge des Führungsholms5 erstreckt. Dabei ist die Steigung der Nut16 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel moderat ausgestaltet. Die Steigung ist je nach Zweckmäßigkeit frei wählbar. Wie aus2 zu erkennen ist, ist die Nut scharfkantig ausgebildet, wodurch sich ein besonders guter Schmutzabstreifereffekt zwischen Außenfläche14 des Führungsholms und Innenfläche15 der Führungsbuchse12 ergibt. - Mit der aus dem Führungsholm
5 und der Führungsbuchse12 bestehenden Vorrichtung13 ist es möglich, den Schiebesattel6 der in1 gezeigten Schiebesattel-Scheibenbremse1 sicher zu lagern. Entsprechend den gewählten Abmessungen der genannten Bauteile kann die Vorrichtung13 dabei als Festlager ausgestaltet sein. Zum Toleranzausgleich ist auf der Außenfläche18 der Führungsbuchse12 ein Mantel19 vorgesehen, der sich nach Einbau in die Schiebesattel-Scheibenbremse1 zwischen Vorrichtung13 und Führungslager8 befindet. Der Mantel19 erstreckt sich über die gesamte Länge der Führungsbuchse12 . - Während der Führungsholm
5 und die Führungsbuchse12 aus einem korrosionsfesten und verschleißfesten Material bestehen, das beispielsweise ein plasmabeschichtetes oder diamantbeschichtetes Metall oder ein Keramikwerkstoff ist, ist der Mantel19 aus einem Elastomer-Werkstoff aufgebaut. Hierdurch ist der Toleranzausgleich in dem Führungslager8 auf einfache Weise möglich. Der Mantel19 kann auf der Führungsbuchse12 aufgespritzt oder als separate Zylinderhülse aufgesteckt bzw. aufgeschrumpft sein. - In
3 ist eine alternative Ausführungsform der in2 dargestellten Vorrichtung13 gezeigt. Die in3 gezeigte alternative Vorrichtung13' besteht ebenfalls aus einem Führungsholm5' und einer Führungshülse12' . In dem hier dargestellten Beispiel jedoch ist der Führungsholm5' an seiner Außenfläche14' glatt ausgeführt, d. h., er weist keine Nut16 auf. Vielmehr ist die Führungsbuchse12' an ihrer der Außenfläche14' des Führungsholms5' zugewandten Innenfläche15' mit einer wendelförmigen Nut16' versehen, die sich über die gesamte Länge der Führungsbuchse12' erstreckt. Auf der Außenfläche18' der Führungsbuchse12' ist, wie bereits aus2 bekannt, ein Mantel19' angeordnet. Die Funktionsweise der in3 dargestellten Vorrichtung13' , deren Werkstoffe und weitere, zuvor beschriebene Merkmale und Vorteile, sind mit denen der in2 beschriebenen Vorrichtung13 vergleichbar. - Sowohl der Führungsholm
5 als auch der Führungsholm5' weisen eine Durchgangsöffnung21 bzw.21' zur Aufnahme einer in1 dargestellten Schraube22 auf. - Die in
3 dargestellte Führungsbuchse12' ist ohne Führungsholm5' nochmals in4 dargestellt. Auch hier sind die Abmessungen und die Steigung der Nut16' derart frei wählbar, daß ein optimaler Schutzabstreifereffekt bei exakter radialer und axialer Führung des Führungsholms5' erzielt wird. - Es sei darauf hingewiesen, daß die in
2 bis4 gezeigten Ausführungsformen der neuerungsgemäßen Vorrichtung13 ,13' auch in dem in1 dargestellten Führungslager7 vorgesehen sein können. Je nach Dimensionierung der Mäntel19 bzw. 19' ist es möglich, eine Übergangspassung mit relativ engem Spiel oder gegebenenfalls eine leichte Preßpassung in dem Führungslager7 zu erzielen. In diesem Fall weist die in1 dargestellte Führungsbuchse12 einen entsprechenden Mantel19 auf, um eine Spielpassung in dem Führungslager8 zu erzielen. Damit ist der Schiebesattel6 führungsstabil gelagert.
Claims (7)
- Schiebesattel-Scheibenbremse für Nutzfahrzeuge, a) bei welcher der Schiebesattel (
6 ) mittels wenigstens eines Führungslagers (7 ,8 ) an einem fahrzeugfesten, Bremsträger (2 ) in Radialrichtung zu einer Bremsscheibe (3 ) befestigt ist, b) wobei das Führungslager (7 ,8 ) einen Führungsholm (4 ,5 ,5' ) aufweist, dessen Außenfläche (14 ,14' ) gegen die Innenfläche einer Führungsbuchse (10 ,11 ,12 ,12' ) verschiebbar gelagert ist, c) wobei in der Außenfläche (14 ,14' ) des Führungsholms (4 ,5 ,5' ) und/oder in der Innenfläche (15 ,15' ) der Führungsbuchse (10 ,11 ,12 ,12' ) wenigstens eine in Längsrichtung (L) des wenigstens einen Führungslagers (7 ,8 ) verlaufende, wendelförmige Nut (16 ,16' ) und d) auf der Außenfläche (18 ,18' ) der Führungsbuchse (10 ,11 ,12 ,12' ) wenigstens ein kompressibler Mantel (19 ,19' ) ausgebildet ist. - Schiebesattel-Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (
16 ,16' ) scharfkantig ausgebildet ist. - Schiebesattel-Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (
16 ,16' ) über die gesamte Länge der Außenfläche (14 ,14' ) des Führungsholms (4 ,5 ,5' ) bzw. über die gesamte Länge der Innenfläche (15 ,15' ) der Führungsbuchse (10 ,11 ,12 ,12' ) erstreckt. - Schiebesattel-Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (
14 ,14' ) des Führungsholms (4 ,5 ,5' ) und/oder die Innenfläche (15 ,15' ) der Führungsbuchse (10 ,11 ,12 ,12' ) aus einem verschleißfesten Werkstoff ausgebildet und/oder mit einem verschleißfesten Werkstoff beschichtet sind. - Schiebesattel-Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (
14 ,14' ) des Führungsholms (4 ,5 ,5' ) und/oder die Innenfläche (15 ,15' ) der Führungsbuchse (10 ,11 ,12 ,12' ) aus einem reibungsarmen Werkstoff ausgebildet und/oder mit einem reibungsarmen Werkstoff beschichtet sind. - Scheibensattel-Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (
19 ,19' ) aus einem Elastomer besteht. - Schiebesattel-Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem Führungslager (
7 ) zwei Führungsbuchsen (10 ,11 ) befinden, und daß sich in einem anderen Führungslager (8 ) eine einzige Führungsbuchse (12 ,12' ) befindet, wobei die Führungsbuchsen (8 ,12 ,12' ) im wesentlichen gleich groß sind.
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