DE10238817A1 - Automobilbremssattel zum Vermindern von Geräuschen - Google Patents

Automobilbremssattel zum Vermindern von Geräuschen

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Abstract

Ein Automobilbremssattel zum Vermindern von Geräuschen ist offenbart. Eine elastische Einrichtung ist so montiert, daß elastische Kräfte zwischen den jeweiligen Komponenten agieren können. Somit, wenn das Automobil Vibrationen erzeugt, während es über ein rauhes Gelände fährt, vermeiden die benachbarten Komponenten einen Reibungskontakt, wodurch jegliche Stoßgeräusche eliminiert werden.

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Automobilbremssattel zum Vermindern von Geräuschen, und insbesondere einen Automobilbremssattel zum Vermindern von Geräuschen, in welchem Klapper- und Quietschgeräusche deutlich vermindert werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im allgemeinen ist ein Scheibenbremssystem wie folgt aufgebaut. Wenn die Bremse betätigt wird, wird das Drücken des Pedals durch den Fahrer durch einen Booster bzw. Bremskraftverstärker und einen Hauptzylinder so in hydraulischen Druck umgewandelt, daß der hydraulische Druck an einen Bremssattel übertragen wird. Dann beaufschlagt der Bremssattel mit Belägen durch Einsatz des hydraulischen Drucks eine befestigte Scheibe, wodurch eine Bremskraft erzeugt wird.
  • Die Fig. 1 und 2 verdeutlichen den Bremssattel als eine Komponente des Scheibenbremssystems, wie oben beschrieben.
  • Dieser Bremssattel besitzt ein Bremssattelgehäuse 100, welches aus einem Zylinder 100-1 besteht, damit ein Kolben 102 eine gleitende Bewegung durch hydraulischen Druck vornehmen kann, einen Fingerabschnitt 100-2, welcher dem Zylinder 100-1 gegenüberliegt, und einen Brückenabschnitt 100-3 zur Anordnung einer Scheibe D zwischen dem Zylinder 100-1 und dem Fingerabschnitt 100-2 und zum Verbinden des Zylinders 100-1 und des Fingerabschnitts 100-2.
  • Eine Befestigungsklammer 106 ist an einem Achsgelenk des Autorades zum Befestigen des Bremssattelgehäuses 100 durch Führungsbolzen 104 befestigt. Ein Kolben 102 wird von dem Zylinder 100-1 zur Vornahme von Bewegungen durch einen vorgesehenen hydraulischen Druck aufgenommen. Ein Schuh 108 ist aus einem Belag 108-1 und einer Rückplatte 108-2 zusammengesetzt. Der Belag 108-1 und die Rückplatte 108-2 bewegen sich zum Drücken in Richtung der Scheibe D durch den Kolben 102.
  • In dem oben beschriebenen Bremssystem treten jedoch Klappergeräusche häufig auf, wenn ein Automobil über ein rauhes Gelände fährt.
  • Das Klappergeräusch wird durch die Einwirkung der Bewegung der zwei oder mehr Metallkomponenten erzeugt, wenn sie durch äußere Kräfte zusammenstoßen. In dem Bremssattel wird das Klappergeräusch erzeugt, wenn die Komponenten, wie das Bremssattelgehäuse 100, der Schuh und die Befestigungsklammer, aufgrund von Vibrationen zusammenstoßen, welche verursacht werden, wenn das Automobil über ein rauhes Gelände fährt.
  • Bisher wurden verschiedene Maßnahmen zum Reduzieren dieses Klappergeräusches untersucht. Unter den Verfahren gibt es eines, in welchem die Bremssattelkomponenten kleinere Toleranzen zum Verbessern der Präzision aufweisen. In diesem Verfahren jedoch wird die Verbesserung der Präzision durch einen Anstieg der Herstellungskosten begleitet und Ausschußprodukte werden häufig erzeugt. Entsprechend ist dieses Verfahren nicht effektiv gewesen. Darüber hinaus, wenn der Bremssattel für eine lange Zeit eingesetzt wird, verschleißen die Betätigungsabschnitte der Komponenten, wodurch das Klappergeräusch wieder erzeugt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Automobilbremssattel zum Vermindern des Geräusches vor, in welchem elastische Kräfte dauerhaft zwischen den Komponenten des Bremssattels angelegt werden, wodurch, selbst wenn ein Automobil häufigen Vibrationen ausgesetzt ist, wenn es über ein rauhes Gelände fährt, die Komponenten des Bremssattels einen reibenden Kontakt vermeiden, wodurch jegliches Stoßgeräusch verhindert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Automobilbremssattel zum Vermindern von Geräuschen vorgesehen, welcher ein Bremssattelgehäuse, eine Befestigungsklammer zum gleitenden Führen des Bremssattelgehäuses entlang von Führungsbolzen, einen Kolben, welcher innerhalb des Bremssattelgehäuses zur Vornahme von Bewegungen durch einen äußeren hydraulischen Druck untergebracht ist, und einen Schuh aufweist, welcher sich zum Drücken in Richtung einer Scheibe mittels des Kolbens bewegt.
  • Der Bremssattel weist darüber hinaus eine elastische Einrichtung auf, welche zwischen dem Schuh und einem Brückenabschnitt des Bremssattelgehäuses zum Ausüben einer fortwährenden elastischen Kraft zwischen dem Schuh und dem Brückenabschnitt angeordnet ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obige Aufgabe und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch detailliertes Beschreiben der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines üblichen Automobilbremssattels;
  • Fig. 2 eine Ausschnittsansicht des zusammengebauten Zustands des Bremssattels gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine zusammengebaute Ausschnittsansicht eines Automobilbremssattels zum Vermindern von Geräuschen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine Ausschnittsseitenansicht des Bremssattels gemäß Fig. 3;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer elastischen Einrichtung als eine Komponente des Automobilbremssattels gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 6 einen Schuh, welcher in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im nachfolgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben. Hier werden die Elemente, welche gleich den herkömmlichen Elementen sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, entsprechend dem herkömmlichen Bremssattel, weist dieser Bremssattel folgendes auf: ein Bremssattelgehäuse 100, welches aus einem Zylinder 100-1, um einem Kolben 102 zu ermöglichen, gleitende Bewegungen durch hydraulischen Druck durchzuführen, einem Fingerabschnitt 100-2, welcher dem Zylinder 100-1 gegenüberliegt, und einem Brückenabschnitt 100-3, um eine Scheibe D zu veranlassen, zwischen dem Zylinder 100-1 und dem Fingerabschnitt 100-2 angeordnet zu sein und zum Zusammenverbinden des Zylinders 100-1 und des Fingerabschnitts 100-2 besteht;
    eine Befestigungsklammer 106, welche an einem Gelenk des Automobilrades zum gleitenden Führen des Bremssattelgehäuses 100 entlang von Führungsbolzen 104 befestigt ist;
    einen Kolben 102, welcher in dem Zylinder 100-1 zur Vornahme von Bewegungen durch einen vorgesehenen hydraulischen Druck aufgenommen ist; und
    einen Schuh 108, welcher aus einem Belag 108-1 und einer Rückplatte 108-2 besteht, wobei der Belag 108-1 an der Rückplatte 108-2 mit einem Klebstoff befestigt ist.
  • Die charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind wie folgt. Eine elastische Einrichtung 10 ist zwischen dem Schuh 108 und dem Brückenabschnitt 100-3 des Bremssattelgehäuses montiert, so daß ein fortwährender Druck zwischen dem Brückenabschnitt 100-3 und dem Schuh 108 ausgeübt werden kann.
  • Die elastische Einrichtung 10 ist in ein Montageloch 20 des Brückenabschnitts 100-3 eingepaßt, um darin befestigt zu sein, welches das Einbauen und Ausbauen der elastischen Einrichtung 10 im Verhältnis ganz einfach macht.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die elastische Einrichtung 10 aus einem flachen elastischen Blech hergestellt und ist durch Schlitzen und Biegen des Blechs geformt. Diese elastische Einrichtung 10 weist die folgenden Hauptabschnitte auf.
  • Die elastische Einrichtung 10 weist folgendes auf: einen Andruckabschnitt 11, welcher verlängert entlang der Gleitrichtung des Schuhs 108 zum Aufbringen einer elastischen Kraft auf den Schuh 108 durch in Kontakt sein damit gebildet ist, einen Hakenabschnitt 12, einstückig von dem Andruckabschnitt 11 zum Befestigen der elastischen Einrichtung 10 an dem Bremssattelgehäuse 100 gebogen, und in das Montageloch 20 eingeführt, und einen elastischen Abschnitt 13, welcher geneigt in Richtung des Brückenabschnitts 100-3 des Bremssattelgehäuses zum Aufbringen einer elastischen Kraft zwischen dem Bremssattelgehäuse 100 und dem Andruckabschnitt 11 gebogen ist.
  • Der Hakenabschnitt 12 weist folgendes auf: einen ersten Haken 12-1, welcher gebogen und einstückig von einem Ende des flachen Blechs den Andruckabschnitt 11 bildend ausgeht, und einen zweiten Haken 12-2, welcher an einem Ende gegenüberliegend dem ersten Haken 12-1 durch Schlitzen eines Abschnitts des flachen Blechs, welches den Andruckabschnitt 11 bildet, gebildet ist.
  • Der elastische Abschnitt 13 weist einen ersten, zweiten, dritten und vierten elastischen Blechstreifen 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 auf, wobei sich jeder in der Längsrichtung von dem mittleren Abschnitt des Andruckabschnitts 11 erstreckt. Jeder des ersten, zweiten, dritten und vierten elastischen Blechstreifens 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 weist ein gebogenes Ende 13-9 auf, welches mit dem Bremssattelgehäuse 100 kontaktiert wird.
  • Selbstverständlich kann die oben beschriebene elastische Einrichtung 10 anfänglich eingebaut werden, wenn der Bremssattel hergestellt wird, aber wenn der Bremssattel neu ist, wird nahezu kein Klappergeräusch erzeugt, da noch kein Verschleiß aufgetreten ist.
  • In Anbetracht dieser Tatsache wird die elastische Einrichtung 10 nicht in einen neuen Bremssattel eingebaut, sondern lediglich die Montageöffnung 20 wird auf dem Bremssattelgehäuse 100 im vorhinein gebildet. Nachdem der Bremssattel dem Verschleiß ausgesetzt ist, kann die elastische Einrichtung 10 montiert werden.
  • Die Montage der elastischen Einrichtung 10 wird lediglich durch Einpassen des ersten Hakens 12-1 und des zweiten Hakens 12-2 in die Montageöffnung 20 des Bremssattelgehäuses 100 bewerkstelligt.
  • Wenn die elastische Einrichtung 10 auf dem Bremssattelgehäuse 100 montiert wird, kommen die gebogenen Enden 13-9 des ersten, zweiten, dritten und vierten elastischen Blechstreifens 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 in engem Kontakt mit dem Brückenabschnitt 100-3 des Bremssattelgehäuses 100, um eine elastische Kraft aufzubauen. Entsprechend werden die elastischen Kräfte des ersten, zweiten, dritten und vierten elastischen Blechstreifens 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 zwischen dem Brückenabschnitt 100-3 des Bremssattelgehäuses und dem Andruckabschnitt 11 ausgeübt.
  • Zwischenzeitlich wird der Schuh 108 einstückig mit einem Vorsprungsabschnitt 108-9 auf der Rückplatte 108-2 versehen, und der Vorsprungsabschnitt 108-9 ist in Richtung der elastischen Einrichtung 10 zum Kontakt gerichtet. Die Länge des Vorsprungsabschnitts 108-9 wird so bestimmt, daß das Führungsende des Vorsprungsabschnitts 108-9 den Andruckabschnitt 11 der elastischen Einrichtung 10 leicht drücken bzw. schieben kann, wodurch es möglich wird, die elastische Kraft der elastischen Einrichtung 10 auf den Schuh 108 zu übertragen.
  • Wie oben beschrieben, wird die elastische Einrichtung 10 zwischen dem Bremssattelgehäuse 100 und dem Schuh 108 so eingefügt, daß die elastischen Kräfte des ersten, zweiten, dritten und vierten elastischen Blechstreifens 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 den Schuh 108 elastisch durch den Andruckabschnitt 11 zu jeder Zeit stützen können.
  • Die Kraft, welche auf den Schuh 108 übertragen wird, wird weiter auf die Befestigungsklammer 106 übertragen, und dadurch wird ein unnötiger Kontakt zwischen der Befestigungsklammer 106 und dem Schuh 108 und zwischen der Befestigungsklammer 106 und dem Bremssattelgehäuse 100 verhindert, wobei die letzten beiden gleitend entlang der Führungsbolzen 104 verbunden sind.
  • Auf diese Weise eliminieren die elastischen Kräfte, welche von der elastischen Einrichtung 10 auf die entsprechenden Komponenten des Bremssattels übertragen werden, jeglichen Kontakt zwischen den entsprechenden Komponenten. Folglich wird ein Klappergeräusch, welches ansonsten durch den Reibungskontakt zwischen den Komponenten erzeugt wird, verhindert.
  • Selbstverständlich muß die Amplitude der elastischen Kraft derart sein, daß sie nicht die Betätigung der Komponenten behindert. Deshalb, wenn die Bremse betätigt wird, wird das Drücken des Schuhs 108 in Richtung der Scheibe D über den Druck des Kolbens 102 und dessen Freigeben des Drückens des Schuhs 108 auf die Scheibe D bei Freigeben des Drucks innerhalb des Zylinders 100-1 sanft.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, eine elastische Einrichtung so montiert, daß elastische Kräfte zwischen den entsprechenden Komponenten agieren können. Somit, wenn das Automobil Vibrationen ausgesetzt ist, während es über ein rauhes Gelände fährt, vermeiden benachbarte Komponenten Reibungskontakt, wodurch jegliches Aufschlaggeräusch eliminiert wird.
  • Die vorangehende Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind zum Zweck der Verdeutlichung und Beschreibung vorgesehen. Sie sind nicht erschöpfend vorgesehen oder vorgesehen, die Erfindung auf die präzisen offenbarten Gestaltungen zu begrenzen. Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen in Anbetracht der obigen Lehren möglich. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen am besten zu erklären, um dadurch anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung und verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen am besten zu nutzen, wie sie geeignet für den speziellen Einsatz in Erwägung gezogen werden. Es ist vorgesehen, daß der Bereich der Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird.

Claims (6)

1. Automobilbremssattel zum Vermindern von Geräuschen mit:
einem Bremssattelgehäuse (100);
einer Befestigungsklammer (106) zum gleitenden Führen des Bremssattelgehäuses (100) entlang von Führungsbolzen (104);
einem Kolben (102), welcher innerhalb des Bremssattelgehäuses (100) zur Vornahme von Bewegungen mittels eines äußeren hydraulischen Drucks untergebracht ist;
einem Schuh (108), welcher über den Kolben (102) zum Drücken in Richtung einer Scheibe bewegbar ist;
eine elastische Einrichtung (10), welche zwischen dem Schuh (108) und einem Brückenabschnitt (100-3) des Bremssattelgehäuses (100) zum Ausüben einer fortwährenden elastischen Kraft zwischen dem Schuh (108) und dem Brückenabschnitt (100-3) angeordnet ist.
2. Automobilbremssattel nach Anspruch 1, wobei die elastische Einrichtung (10) in eine Montageöffnung (20) eingefügt ist, und die Montageöffnung (20) auf dem Brückenabschnitt (100-3) des Bremssattelgehäuses (100) gebildet ist.
3. Automobilbremssattel nach Anspruch 2, wobei die elastische Einrichtung folgendes aufweist:
einen Andruckabschnitt (11), welcher länglich in einer Gleitrichtung des Schuhs (108) zum Aufbringen einer elastischen Kraft auf den Schuh (108) durch Kontakt mit dem Schuh (108) gebildet ist;
einen Hakenabschnitt (12), welcher einstückig von dem Andruckabschnitt (11) zum Befestigen der elastische Einrichtung (10) an dem Bremssattelgehäuse (100) gebogen und in die Montageöffnung (20) eingefügt ist; und
einen elastischen Abschnitt (13), welcher schräg in Richtung des Brückenabschnitts (100-3) des Bremssattelgehäuses (100) zum Aufbringen einer elastischen Kraft zwischen dem Bremssattelgehäuse (100) und dem Andruckabschnitt (11) gebogen ist.
4. Automobilbremssattel nach Anspruch 3, wobei der Hakenabschnitt (12) folgendes aufweist:
einen ersten Haken (12-1), welcher gebogen ist und sich einstückig von einem Ende eines flachen Blechs erstreckt, der den Andruckabschnitt (11) bildet; und
einen zweiten Haken (12-2), welcher an einem Ende gegenüber dem ersten Haken (12-1) durch Schlitzen eines Abschnitts des flachen Blechs geformt ist, der den Andruckabschnitt (11) bildet.
5. Automobilbremssattel nach Anspruch 3, wobei der elastische Abschnitt (13) einen ersten, zweiten, dritten und vierten elastischen Blechstreifen (13-1, 13-2, 13-3, 13-4) aufweist, welche sich jeweils symmetrisch in einer Längsrichtung von einem Mittelabschnitt des flachen Blechs erstrecken; und
wobei jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten elastischen Blechstreifen (13-1, 13-2, 13-3, 13-4) ein gebogenes Ende (13-9) aufweist, welches in Kontakt mit dem Bremssattelgehäuse (100) ist.
6. Automobilbremssattel nach Anspruch 1, wobei der Schuh (108) zusätzlich einen Vorsprungsabschnitt (108-9) auf der Rückplatte (108-2) des Schuhs (108) aufweist, wobei der Vorsprungsabschnitt zum Kontaktherstellen mit der elastischen Einrichtung (10) für das Aufnehmen einer elastischen Kraft von der elastischen Einrichtung (10) hervorsteht.
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