DE552001C - Rollenlagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln - Google Patents

Rollenlagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln

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DE552001C
DE552001C DEST46795D DEST046795D DE552001C DE 552001 C DE552001 C DE 552001C DE ST46795 D DEST46795 D DE ST46795D DE ST046795 D DEST046795 D DE ST046795D DE 552001 C DE552001 C DE 552001C
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spindle
roller
spinning
snap ring
neck
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/042Spindles with rolling contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rollenlagerung für Spinn- und Zwirnspindeln Die Erfindung betrifft eine Rollenlagerung für Spinn- und Zwirnspindeln mit in einen Ober- und einen Unterteil geteiltem Lagergehäuse für die Rollen, wobei der Unterteil zur Befestigung der Spindelhülse dient.
  • Es sind Rollenhalslager für Spinnspindeln bekannt, die durch eine Zwischenwand in einen Ober- und einen Unterteil geteilt sind, Zoobei der Unterteil zur Befestigung der Spindelhülse dient und am Oberteil Laufflächen für die Rollen vorgesehen sind, über welchen sich ein mittels einer Sicherung (z. B. mittels eines Sprengringes) gehaltener Abschlußring befindet.
  • Zweck der Erfindung ist, die Reibung der Rollen und damit den Kraftverbrauch dadurch zu verringern, daß die Rollen nur mit kleinsten Segmenten auf dem kleinsten Lagerradius laufen, sowie den Abschluß des Lagers vollkommen dicht zu gestalten und die Rollen im Verhältnis zu ihrem Durchmesser möglichst lang ausbilden zu können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß .der das Rollenlagergehäuse nach oben abschließende, als obere Außenbondführung für die Rollen wirkende Oberteil einen tief in das Innere des Spindelwirtels hineinragenden, die Spindel umschließenden zylindrischen Hals besitzt und durch einen in der Außenfläche des Oberteils vorgesehenen Sprengring mit dem eine entsprechende Gegennut aufweisenden Unterteil lösbar verbunden ist. Dabei ist zweckmäßig Unter- und Oberteil als eine erweiterte Außenbordführung gestaltet, indem an den Innenenden des Ober- und Unterteils je ein vortretender Kragen zur Führung der Rollen angeordnet ist. Der zwischen dem Oberteil und dem Gehäuse vorgesehene Sprengring besitzt eine wellige Gestalt und ist so angeordnet, daß er sich in die im Oberteil ringförmig verlaufende Rille einbettet. Der Unterteil weist unterhalb der Rollen eine als Ölbehälter dienende Aussparung auf, während eine ähnliche im Oberteil der Aufnahme des Rollenkäfigs dient.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß durch die größeren Berührungsstellen zwischen Spindel und Rollen die Abnutzung des Spindelhalses sehr verringert und ein ruhiger sicherer Lauf gewährleistet wird. Durch den dichten, glatten Lagerabschluß ist dem Ansatz von Staub, Flug oder Fädchen vorgebeugt, und durch die feststehende Rollenführung werden die Nachteile der mitlaufenden Rollenführung vermieden. Durch die in einfacher Weise ermöglichte Ausbildung eines Ölbehälters unter den Rollen ist für eine einwandfreie Dauerschmierung gesorgt. Die Erfindung hat sich besonders für die Lagerung von Spinn- und Zwirnspindeln sowohl bei Wagenspinnern als auch bei Ringspinnmaschinen ausgezeichnet bewährt.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar.
  • Abb. r einen Schnitt durch die Spindellagerung, Abb. a eine Draufsicht, Abb. 3 :den Sprengring und Abb. q. den Zusammenbau der gesamten Spindel. Die Spindellagerung gemäß vorliegender Erfin:dudg besteht aus deäi Gehäuse i, welches sich nach unten als Spindelhülse 2 fortsetzen kann oder wobei die Spindelhülse in dem Unterteil in irgendeiner Weise befestigt wird. An der geschliffenen Fläche 3 des Gehäuses i laufen die Rollen 4.. Als innere Lauffläche für die Rollen q. dient die Spindel 5. Die einzelnen Rollen werden in bekannter Weise von einem Rollenkorb 6 geführt. Die Rollen selbst stützen sich in ihrer axialen Richtung gegen die untere, im Spindelgehäuse vorgesehene Lauffläche 7, die möglichst nahe der Spindel vorgesehen ist, um eine sogenannte erweiterte Außenbordführung zu erhalten. Die Ausbildung dieser Lauffläche ergibt einen Ölbehälter 13. Die Rollenlagerung wird von einem mit einem weit in das Innere des Spindelwirtels 8 hineinragenden Hals 9 ausgerüsteten Deckel io abgeschlossen, der gleichzeitig den als obere erweiterteAußenbordführung wirkenden Kragen i I besitzt. Der Deckel i o wird von . einem Sprengring 12 gehalten, jedoch ist der Sprengring 12 im Inneren des Deckels vorgesehen, so daß er nicht vor dem Deckel oder über demselben liegt, sondern von außen vollkommen unsichtbar ist. Hierdurch wird jede Flug- und Schmutzansammlung vermieden und eine vollkommen glatte, dem Inneren des Spindelwirtels angepaßte Begrenzungsform erreicht. Der weit in das Wirtelinnere 8 hineinragende Hals verhindert auch das Eindringen von Flug und Staub in einfacher Weise, @da hier die Begrenzungsflächen zwischen dem Hals 9 und der Wirtelglocke 8 sehr eng beieinander sind und der durch die Rotation und Zentrifugalkraft entstehende Luftstrom den Staub nach außen treibt, also nicht nach innen einzieht.
  • Der Sprengring 12 muß, um ein Festhalten zu ermöglichen, eine ganz besondere Form besitzen, und zwar die in Abb. 3 dargestellte Form. Es ist dies ein kreisrunder Ring, der jedoch wellenförmige Einbuchtungen besitzt, die von kleiner oder größerer Anzahl sein können. Wenn ,das Rollenlager zusammengesteckt wird, so wird der Deckel durch einen Druck in axialer Richtung in das Lager gepreßt, die Wellen strecken sich etwas, und sobald der Ring in die Nut des Deckels einfällt, nehmen sie ihre frühere Gestalt an und halten den Deckel vollkommen fest; so daß ein Lösen oder Herausfallen unmöglich ist. Der Deckel io besitzt eine konisch ausgebildete Rille 14. zudem Zweck, durch die Federkraft des Sprengringes mit seinem Kragen i i gegen die Laufrollen q. nachgiebig angedrückt zu werden, was Verklemmungen vermeidet und weichen Lauf ergibt.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung ist damit eine Lagerung für Spinn- und Zwirnspindeln geschaffen, die bezüglich ihrer Einfachheit, ihres staubdichten Abschlusses, des g , e ringeren Kraftbedarfs, der Durchschmierung und bezüglich ihrer glatten Flächen bisher noch nicht erreicht wurde. Es sind keine überstehenden Bordscheiben oder Kanten vorhanden, die .die Ansammlung von Faserflug erleichtern. Durch den stehend am Spindeldeckel eng schließenden zylindrischen Hals ist auch das Eindringen von Fremdkörpern beim Reinigen der Spindel ausgeschlossen. Es ist vollkommen neu, Rollen innen zwischen unabhängig'von der Spindel angeordnetenLagerborden laufen zu lassen. Es ist also beim Gegenstand der Erfindung kein an der Spindel befestigter, innen mitlaufender Lagerbord vorhanden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollenhalslager für Spinn- und Zwirnspindeln mit in einen Ober- und einen Unterteil geteiltem Lagergehäuse für die Rollen, wobei der Unterteil zur Befestigung der Spindelhülse dient, dadurch gekennzeichnet, .daß der das Rollenlagergehäuse nach oben abschließende Oberteil (9, io) einen tief in das Innere des Spindelwsrtels (8) hineinragenden, die Spindel (5) umschließenden zylindrischen Hals (9) besitzt und durch einen in der Außenfläche des Oberteils (9, io) vorgesehenen Sprengring (12) mit dem eine entsprechende Nut aufweisenden Unterteil (1:,:2) lösbar verbunden ist.
  2. 2. Rollenhalslager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil (1,:2) und Oberteil (9, io) als erweiterte Außenbordführungen gestaltet sind, welche an ihren Innenseiten je einen die Rollen (@.) stützenden Kragen (7, 11) besitzen.
  3. 3. Rollenhalslager nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Oberteil (9, io) und dem Unterteil (1,:2) des Rollenlagergehäuses vorgesehene Sprengring (12) eine wellige Gestalt besitzt. q.. Rollenhalslager nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (9, io) eine konisch verlaufende Rille (1q.) aufweist, auf die der Sprengring (12) nach unten drückt.
DEST46795D 1929-12-08 1929-12-08 Rollenlagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln Expired DE552001C (de)

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DEST46795D DE552001C (de) 1929-12-08 1929-12-08 Rollenlagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln

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DE552001C true DE552001C (de) 1932-06-24

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ID=7465258

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DEST46795D Expired DE552001C (de) 1929-12-08 1929-12-08 Rollenlagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln

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DE (1) DE552001C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2304810A1 (fr) * 1975-03-17 1976-10-15 Fischbach Kg Blech Metall R Systeme a enfichage pour la construction de cadres de boitiers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2304810A1 (fr) * 1975-03-17 1976-10-15 Fischbach Kg Blech Metall R Systeme a enfichage pour la construction de cadres de boitiers

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