DE935082C - Spulenhalter fuer Flecht-, Spul- und Spinnmaschinen - Google Patents
Spulenhalter fuer Flecht-, Spul- und SpinnmaschinenInfo
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- DE935082C DE935082C DEP55629A DEP0055629A DE935082C DE 935082 C DE935082 C DE 935082C DE P55629 A DEP55629 A DE P55629A DE P0055629 A DEP0055629 A DE P0055629A DE 935082 C DE935082 C DE 935082C
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- Germany
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- spindle
- braiding
- winding
- sleeve
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/16—Arrangements for coupling bobbins or like to spindles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Spulenhalter für Flecht-, Spul- und Spinnmaschinen, der aus einer mit Mitteln zum Sichern des Kötzers od. dgl. in seiner Lage versehenen Spindel besteht.
- Derartige Spulenhalter sind bekannt. So ist schon vorgeschlagen worden, die Spule auf dem Halter mittels eines beim Aufschieben der Spule in axialer Richtung des Halters sich verschiebenden Gummiringes zu sichern. Hierbei wird der Gummiring beim Aufschieben der Spule von einer oberen zu einer unteren ringförmigen Ausnehmung des Halters verrollt. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß, da der Durchmesser des den Gummiring tragenden Halters kleiner als der Spuleninnendurchmesser isst, die Spule sich leicht verkanten kann. Weiter besteht die Gefahr, daß der Gummiring in mehr oder minder kurzer Zeit zerstört wird, da er vielfach auf der scharfen Übergangskante der unteren ringförmigen Ausnehmung zu liegen kommt.
- Diese Nachteile sind dadurch zu vermeiden versucht worden, daß auf einem Spu,lenhalter zwei stationäre Gummiringe vorgesehen worden sin 1.
- Diese Gummiringe drücken mit immer gleichbleibender Spannung gegen die Innenseite der Spulenhülse. Eine Erhöhung ihrer Spannung durch das Überschieben der Spulenhülse findet nicht statt.
- Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich nun die Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Spindel des Spulenhalters aus zwei durch einen Flansch oder eine Ringschulter unterbrochenen bzw. verbundenen, von oben nach unten konisch verlaufenden Teilen besteht und jeder dieser Teile mindestens einen elastischen, darauf verschiebbaren Ring aufweist. Durch die Anordnung der übereinanderliegenden Ringe ist die Führung der Spulenhülse an zwei weit auseinanderliegenden Stellen gegeben, und, durch die Verschiebbarkeit der Ringe beim Aufschieben und Abziehen der Hülse (in Verbindung mit der kegeligen Form der Spindel) findet eine selbsttätige Spannung statt, so daß mit Sicherheit ein fester Sitz gewährleistet ist.
- Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Darstellung der Zeichnung. Es zeigt Fig. i den Halter in Ansicht mit einer darauf befestigten Kötzerhülse sowie den Gummiringen im Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Darstellung nach Fig, i und Fig. 3 einen Halterfuß, teils in der Ansicht, teils im Schnitt.
- Der Halter !besteht aus dem üblichen kreisrunden, mit Sperrzähnen versehenen Fuß i und einer aus seiner Mitte aufragenden Spindel e. Diese Spindel 2 ist, wie die Zeichnung zeigt, kegelig ausgebildet und besitzt außerdem einen kegeligen Kopf 3. Die Spindel 2 ist durch eine Ringschulter .I in zwei Hälften unterteilt, die beide kegelig verlaufen. Auf jeder Spindelhälfte befindet sich ein Gummiring 5 bzw. 6. Diese Gummiringe sind in axialer Richtung der Spindel verschiebbar.
- Die Kötzerhülse 7 wird mit ihrem unteren Ende über den Kopf 3 auf die Spindel 2 aufgeschoben und dabei über den. Ring 6 gedrückt. Dabei wird der Ring zusammengedrückt und rollt zwischen Hülse und Spindel nach unten. Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Hülse gelangt ihr untere Ende über den Ring 5, der gleichfalls zusammengedrückt und nach unten gerollt wird, bis die Hülse die Grundplatte i erreicht.
- Der Vorgang des Aufschiebens der Kötzerhülse 7 ist in Fig. i gezeigt, wo aber die Hülse 7 noch nicht ihre Endlage erreicht hat. Je weiter die Hülse nach unten geschoben wird, desto weiter werden auch die Gummiringe 5, 6 in die gleiche Richtung verschoben und dadurch infolge de wachsenden Durchmessers der Spindel 2 ausgedehnt, so daß sie immer fester gegen die Innenwand der Hülse 7 gepreßt werden. Dadurch ist ein fester Sitz der Hülse 7 gewährleistet.
- Zwecks weiterer Verbbesserung kann die Spindel 2 noch mit Längsnuten versehen sein. Diese Nuten können dabei schraubenförmig verlaufen. Die Fig. 2 zeigt drei derartiger Nuten B. in welche sich die Gummiringe 5, 6 beim Zusammenpressen einlegen.
- Da man, wenn die Hülse 7 den Fuß i erreicht hat, beim Loslassen der Hülse unter Umständen infolge der Dehnung der Gummiringe 5, 6 eine leichte Aufwärtsbewegung ausführt, kann weiterhin der Fuß i mit einer Ausnehmung 9 versehen sein, wie es Fig. 3 zeigt. Das untere Ende der Kötzerhülse 7 kann in diese Ausnehmung 9 hineingedrückt werden, so daß, wenn die Hülse nunmehr losgelassen wird und sie sich um ein geringes Maß infolge der Dehnung der Ringe 5, 6 aufwärts bewegt, ihr unteres Ende dann mit der Oberseite der Grundplatte abschneidet.
- Beim Abziehen der Hülse 7 rollen die Gummiringe 5, 6 nach oben in ihre Ausgangsstellung zurück, bis sie an die Ringschulter q. bzw. den Kopf 3 anstoßen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spulenhalter für Flecht-, Spul- und Spinnmaschinen, bestehend aus einer mit elastischen Ringen zum Sichern der Spule o,d. dgl. in seiner Lage versehenen Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel aus zwei durch einen Flansch oder eine Ringschulter unterbrochenen bzw. verbundenen, von oben mach unten konisch verlaufenden Teilen besteht und jeder Teil mindestens einen elastischen, darauf verschiebbaren Ring aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 4.80 703; französische Patentschrift Nr. 699 9o9; schweizerische Patentschrift Nr. 216 92d.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB935082X | 1945-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE935082C true DE935082C (de) | 1955-11-10 |
Family
ID=10747782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP55629A Expired DE935082C (de) | 1945-02-28 | 1949-09-22 | Spulenhalter fuer Flecht-, Spul- und Spinnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE935082C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE480703C (de) * | 1927-12-19 | 1929-08-07 | J P Bemberg Akt Ges | Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfes |
FR699909A (fr) * | 1930-08-01 | 1931-02-21 | Textiles Chimiques Du Ct Soc D | Dispositif d'accouplement, applicable en particulier à l'entraînement d'une bobinepar le porte-bobine dans les appareils de filature en parallèle |
CH216924A (de) * | 1940-11-07 | 1941-09-30 | Uster Spindel Motoren Maschf | Spindel für Spinn- und Zwirnmaschinen. |
-
1949
- 1949-09-22 DE DEP55629A patent/DE935082C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE480703C (de) * | 1927-12-19 | 1929-08-07 | J P Bemberg Akt Ges | Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfes |
FR699909A (fr) * | 1930-08-01 | 1931-02-21 | Textiles Chimiques Du Ct Soc D | Dispositif d'accouplement, applicable en particulier à l'entraînement d'une bobinepar le porte-bobine dans les appareils de filature en parallèle |
CH216924A (de) * | 1940-11-07 | 1941-09-30 | Uster Spindel Motoren Maschf | Spindel für Spinn- und Zwirnmaschinen. |
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