DE480703C - Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfes - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen des SpinntopfesInfo
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- DE480703C DE480703C DEB134938D DEB0134938D DE480703C DE 480703 C DE480703 C DE 480703C DE B134938 D DEB134938 D DE B134938D DE B0134938 D DEB0134938 D DE B0134938D DE 480703 C DE480703 C DE 480703C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D7/00—Collecting the newly-spun products
- D01D7/02—Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfes Bei der Kunstseidenherstellung verwendet man zum gleichzeitigen Aufsammeln und Zwirnen des gesponnenen Fadens sogenannte Spinntöpfe, in denen durch die Fliehkraft der Faden an der Wandung abgelegt und durch die Drehung der Töpfe gleichzeitig gezwirnt wird. Derartige Spinntöpfe laufen mit hoher Drehzahl. Es kommt deshalb auf ein sorgfältiges Auswuchten der Töpfe an, damit ein Schleudern vermieden wird. Ferner ist es wichtig, daß die Spinntöpfe auf die Antriebswelle leicht und schnell aufsetzbar und ebenso von ihr abnehmbar sind.
- Insbesondere betrifft die ErfMung Spinntöpfe, bei denen ein offener Topf mit einem Fadeneinführungsloch am Boden verkehrt auf eine Scheibe auf der Antriebswelle aufgestülpt wird. Bei derartigen Spinntöpfen ist bereits vorgeschlagen worden, den konischen Topf an dem konischen Rand des TeUers mittels eines eingelegten Gummiringes festzuhalten. Der Gummiring hat viereckigen Querschnitt. Zur Begrenzung der Aufstecktiefe dient ein Flansch am Boden des Antriebstellers. Diese Art der Befestigung hat den Nachteil, daß es schwer ist, gleichzeitig ein Anliegen des Topfes am Gummiring und am Stützblech zu erzielen. Das ist aber notwendig, damit der Topf von dem Antriebsteller sicher mitgenommen wird.
- Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß zum Befestigen und Zentrieren des Topfes auf dem Antriebsteller ein Gummiring von rundem Querschnitt dient, der beim Überstülpen des Spinntopfes am Antriebsteller und Spinntopf entlang rollt. Es wird also die gleitende Reibung, die bei der bekannten Einrichtung beim Überstülpen des Spinntopfes auftritt, durch rollende Reibung ersetzt. Hierdurch wird das Aufsetzen des Spinntopfes erleichtert. Ferner ist es möglich, den Gummiring über eine unebene oder konisehe Laufbahn am Spinntopf oder Antriebsteller laufen zu lassen und dadurch ein allmähliches Zusammendrücken des Ringes zu erzielen, ohne daß das Aufsetzen des Topfes erschwert wird.
- Auch. werden am Spinntopf oder Antriebsteller Rasten für die Endlagen des Gummiringes angebracht. Diese sind jedoch so gestaltet, daß das Aufsetzen des Spinntopfes bis zum Aufstoßen auf den Antriebsteller nicht erschwert wird.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines-Spinntopfes nach der Erfindung im Schnitt dargestellt.
- Abh. i zeigt eine Ausführungsform mit glattem Spinntopf und profiliertem Antriebsteller, Ahh. a eine Ausführungsform mit glattem Antriebsteller und profiliertem Spinntopf.
- In Abh. i wird der Spinntopf i von. einem Teller a auf der Welle 3 des Antriebsmotors q. getragen, Die Welle 3 geht durch den Boden des nur teilweise dargestellten Spinntopfgehäuses durch.
- Der Rand des Antriebstellers a ist derart profiliert, daß zwei Rasten 6 und 7 für einen Gummiring 8 vorhanden sind, zwischen denen eine Wulst 9 liegt. Vor dem Überstülpen des Spinntopfes befindet sich der Gummiring 8 in der punktiert dargestellten Lage 8'. Wird der Spinntopf übergeschoben, so rollt der Ring über den Wulst 9 aus der Rast 6 in die Rast 7. Hierbei kann der Gummiring etwas zusammenge, drückt werden, indem die Rast 7 etwas flacher gemacht wird als die Rast 6. Bei io ist der Spinntopf noch einmal an dem Antriebsteller 2 genau festgelegt.
- - Bei der Ausführungsform nach Abb.'2 ist grundsätzlich. die Befestigungsart die gleiche, nur sind die Rasten 6 und 7 mit dem dazwischenliegenden Wulst 9 am Spinntopf ausgebildet. Dementsprechend ist der Rand i i des Antriebstellers 2 nicht abwärts, sondern aufwärts gezogen. Das endgültige Zentrieren des Spinntopfes im Antriebsteller 2 findet durch den Flansch 12 statt.
- Vor Beginn. des Einsetzens des Spinntopfes nimmt der Gummiring an dem Topf die punktiert dargestellte Lage 8'-ein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfes, insbesondere für die Kunstseidenherstellung, gekennzeichnet durch einen elastischen Ring (8), der beim Aufsetzen des Spinntopfes auf den den Spinntopf (i) zentrierenden Antriebsteller (2) an der Spinntopfwand und: einer konzentrisch zur Spinntopfwand verlaufenden Rollbahn. des Antriebstellers entlang läuft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rollring (8) in Rasten (6 und 7) für die Anfangs- und Endlage eingelegt ist, die entweder am Antriebsteller (2) sitzen oder am Spinntopf (i«).
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (7) fü;r die Endlage des Rollringes (8) flacher ist als die Rast (6) für die Anfangslage.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB134938D DE480703C (de) | 1927-12-19 | 1927-12-20 | Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE302646X | 1927-12-19 | ||
DEB134938D DE480703C (de) | 1927-12-19 | 1927-12-20 | Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE480703C true DE480703C (de) | 1929-08-07 |
Family
ID=25786601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB134938D Expired DE480703C (de) | 1927-12-19 | 1927-12-20 | Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE480703C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935082C (de) * | 1945-02-28 | 1955-11-10 | B & F Carter & Co Ltd | Spulenhalter fuer Flecht-, Spul- und Spinnmaschinen |
-
1927
- 1927-12-20 DE DEB134938D patent/DE480703C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935082C (de) * | 1945-02-28 | 1955-11-10 | B & F Carter & Co Ltd | Spulenhalter fuer Flecht-, Spul- und Spinnmaschinen |
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