DE481943C - Spinntopflagerung - Google Patents

Spinntopflagerung

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Publication number
DE481943C
DE481943C DEB134237D DEB0134237D DE481943C DE 481943 C DE481943 C DE 481943C DE B134237 D DEB134237 D DE B134237D DE B0134237 D DEB0134237 D DE B0134237D DE 481943 C DE481943 C DE 481943C
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DE
Germany
Prior art keywords
pot storage
annular groove
spinning pot
motor
spider
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Expired
Application number
DEB134237D
Other languages
English (en)
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Hanns Kindermann & Co
Original Assignee
Hanns Kindermann & Co
Publication date
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Priority to GB1894428A priority patent/GB299863A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE481943C publication Critical patent/DE481943C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Zum Antrieb der Kunstseiden-Spinntöpfe werden vielfach kleine, mit hoher Umdrehungszahl laufende Elektromotoren verwendet. Die Spinntöpfe weisen oft beträchtliche Unbalanzen auf, die Erschütterungen verursachen, welche nicht nur die Lager der Motoren rasch zerstören, sondern sich auch in Ungleichmäßigkeiten in der gesponnenen Kunstseide bemerkbar machen. Es wurde deshalb versucht, die den Spinntopf ίο tragende Motorwelle nicht starr zu lagern, sondern ihr Gelegenheit zur Einstellung nach der freien Achse zu geben. Es sind auch Spinntopflagerungen bekannt, bei denen das Motorgehäuse an einer Membran aufgehängt ist. Diese Membran, die ring-, band- oder kreuzförmig mit oder ohne Durchbrechungen ausgebildet sein kann, ist innen und außen durch Preßringe fest eingespannt. Durch diese Lagerung wird der Motorwelle zwar eine gewisse Einstellmöglichkeit gegeben. Diese ist aber verhältnismäßig gering und reicht zuweilen, besonders beim Anspinnen, nicht aus, um übermäßige Beanspruchungen von der Motorwelle und ihren Lagern fernzuhalten. Gemäß der Erfindung wird das für die Bewegung des Spinntopfes zur Verfügung stehende Spiel dadurch wesentlich vergrößert, daß die Motortragfedern nur im Tragrahmen einseitig fest eingespannt sind und mit ihren freien Enden in eine Ringnut des Motorkörpers lose eingreifen. Dabei ist diese Ringnut durch eine Stellmutter begrenzt, durch die die Spannung der Tragfedern geregelt wird. Da mittels dieser Spannmutter die Lagerung den jeweiligen Betriebsverhältnissen weitgehend angepaßt werden kann, ist ein weiterer Vorteil gegenüber den bekannten Spinntopflagerungen erreicht. Um das Mitdrehen des Motorgehäuses zu verhindern, ist die Ringnut mit Aussparungen versehen, in die einzelne Federfinger eingreifen. 1
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Spinntopflagerung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Lagerung im Querschnitt.
Abb. 2 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch die Ringnut und die Einspannung im Tragrahmen, und
Abb. 3 eine mit Durchbrechungen versehene Tragfeder in Draufsicht.
Der Spinntopf α sitzt in bekannter Weise auf dem Motor m, dessen Gehäuse mit einer Ringnut b versehen ist, deren Breite durch eine Mutter c verändert wird. Der Tragrahmen d weist eine ringförmige Aussparung auf, in der die Tragfedern e durch Ringe f und g, die miteinander verbunden sind, fest eingespannt sind. Die Federn e haben Zungen /2, die in die Ringnut b des Motorgehäuses eingreifen. Um das Mitdrehen des Motors zu verhindern, weist die Ringnut b an einigen Stellen Aussparungen i (Abb. 2) auf, in die einzelne der Federfinger h eingreifen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spinntopflagerung mittels mit Durchbrechungen versehener Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Motortragfedern (e) nur am Tragrahmen (d) einseitig fest eingespannt sind und mit ihren freien Enden in eine Ringnut (δ) des Motorkörpers lose eingreifen.
2. Spinntopflagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (Z)) durch eine Stellmütter (c) begrenzt ist, durch die die Spannung der Tragfedern (e) geregelt wird.
3. Spinntopflagerung nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (δ) mit Aussparungen (i) versehen ist, in dio einzelne Federfinger (A) eingreifen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB134237D Spinntopflagerung Expired DE481943C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB134237D DE481943C (de) Spinntopflagerung
GB1894428A GB299863A (de) 1928-06-29

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB134237D DE481943C (de) Spinntopflagerung

Publications (1)

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DE481943C true DE481943C (de) 1929-09-20

Family

ID=6998482

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DEB134237D Expired DE481943C (de) Spinntopflagerung

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DE (1) DE481943C (de)
GB (1) GB299863A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932905C (de) * 1952-04-10 1955-09-12 Lohmann Maschf Geb Waescheschleuderaggregat mit elastischer Aufhaengung
DE1088878B (de) * 1956-03-12 1960-09-08 Clemens A Voigt Elastische Lagerung fuer ein Aggregat mit gemeinsamer lotrechter Antriebswelle fuer eine Schleudertrommel und einen Antriebsmotor in einem Zentrifugengehaeuse mit Zwischenboden
DE977351C (de) * 1951-08-04 1966-02-03 Tech Fortschritt M B H Ges Trockenschleuder, insbesondere fuer Waesche

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DE977351C (de) * 1951-08-04 1966-02-03 Tech Fortschritt M B H Ges Trockenschleuder, insbesondere fuer Waesche
DE932905C (de) * 1952-04-10 1955-09-12 Lohmann Maschf Geb Waescheschleuderaggregat mit elastischer Aufhaengung
DE1088878B (de) * 1956-03-12 1960-09-08 Clemens A Voigt Elastische Lagerung fuer ein Aggregat mit gemeinsamer lotrechter Antriebswelle fuer eine Schleudertrommel und einen Antriebsmotor in einem Zentrifugengehaeuse mit Zwischenboden

Also Published As

Publication number Publication date
GB299863A (de) 1929-04-25

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