DE521197C - Lagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln - Google Patents

Lagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln

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DE521197C
DE521197C DEH120219D DEH0120219D DE521197C DE 521197 C DE521197 C DE 521197C DE H120219 D DEH120219 D DE H120219D DE H0120219 D DEH0120219 D DE H0120219D DE 521197 C DE521197 C DE 521197C
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DEH120219D
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Carl Hamel AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements
    • D01H7/10Spindle supports; Rails; Rail supports, e.g. poker guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Lagerung für Spinn- und Zwirnspindeln Gegenstand der Erfindung ist eine Lagerung für Spinn- und Zwirnspindeln mit nachgiebig in der Spindelbank sitzendem, um das geometrische Mittel des Bankquerschnittes schwenkbarem Spindelstock.
  • Spinn- und Zwirnspindellagerungen, die einem ähnlichen Zweck dienen, sind an sich schon in verschiedenen Ausführungen bekannt. Es gibt beispielsweise Einrichtungen, wo der Schaft des Spindelstockunterteils von einem mit Luft gefüllten Gummiring umschlossen und das Ganze so in die Ausbohrung der Spindelbank eingesetzt ist. Weiter gibt es Einrichtungen., wo ein am Spindelstock vorgesehener Bund in nachgiebiges Material eingebettet ist. Im allgemeinen wurde aber eine nachgiebige Lagerung solcher Spindeln in der Weise herbeigeführt, daß der Spindelstockunterteil gegenüber der Unterfläche der Spindelbank durch Schraubenfedern nachgiebig abgestützt ist. An sich ist es natürlich nichts Neues-, d'en Spindelfuß selbst in der Lagerbüchse, die wiederum in die Spindelbank eingesetzt ist, nachgiebig zu lagern.
  • Ein Nachteil aller bekannten Einrichtungen, die der nachgiebigen Lagerung der Spindelstockunterteile in der Spindelbank dienen sollen, ist die ziemlich beschränkte Verschwenkbarkeit. Das liegt zum großen Teil daran, daß die nachgiebige Abstützung bisher im allgemeinen nur gegen eine Seite der Spindelbankfläche hin erfolgte. Die Erfindung besteht nun darin, daß der Spindelstock oberhalb und unterhalb der Spindelbank durch flache Federstahlscheiben abgestützt ist, deren Rand aus radial teils nach oben, teils nach unten abgebogenen Federzungen besteht. Die Anordnung und Form dieser Federzungen ist dabei so getroffen, daß der Rand einer jeden Federstahlscheibe lange und kurze Federzungen aufweist, die abwechselnd nach oben und nach unten abgebogen sind.
  • Bei solcher Anordnung und Gestaltung der Teile wird bei der Einlagerung der Spindelstockunterteile in die zugehörige Spindelbank gegenüber den bekannten Einrichtungen vor allen Dingen der Vorteil größerer Verschwenkbarkeit erzielt. Da die Abstützung auf beiden Seiten der Spindelbank erfolgt, bleibt zudem der Schwenkmittelpunkt stets genau im geometrischen Mittel des Spindelbankquerschnittes und, da sich die kraftausgleichenden Wirkungen der Federzungen nicht nur diagonal, sondern auch in jeder der beiden Ebenen gegenüberstehen, so ist die Nachgiebigkeit und die federnde Wirkung der Spindel in jeder Schwenklage dieselbe.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Abb. i den Grundriß einer Federstahlscheibe, während die Abb. z eine Spindellagerung erkennen läßt, wobei die Federstahlscheiben im Schnitt dargestellt sind. Der Rand der Federstahlscheibe r besteht aus radial teils nach oben, teils nach unten abgebogenen Federzungen 2 und 3. Die großen Zungen 2 sind dabei nach der einen Seite zu, die kleinen Zungen 3 dagegen nach der anderen Seite zu abgebogen, um so eine erhöhte federnde Wirkung zu erzeugen. Es ist natürlich ohne weiteres gegeben, die Federzungen alle gleich lang zumachen, Dies kommt lediglich auf den besonderen Zweck an, dem sie zu dienen haben, sowie auf die Wirkung, die erreicht werden soll.
  • Die Federstahlscheiben z kommen dergestalt in Anwendung, daß beiderseits der Spindelbank g eine oder mehrere solcher Scheiben auf den Schaft 4 des Spindelstockes gesteckt werden. Auf der einen Seite der Spindelbank g legt sich die Federstahlscheibe r zweckmäßig gegen einen Bund 5 am Spindellagergehäuse 4, und auf der anderen Seite der Spindelbank g wird durch Muttern 6 oder Stellringe der gesamte Fußteil des Spindelstockes 4 gegen die Spindelbank g gezogen. Ein besonderes Spannen der Federscheiben, wie bei den bekannten Ausführungsformen, ist hierbei nicht nötig, es genügt vielmehr vollkommen, wenn die Federzungen z und 3 gegen ihre Lagerflächen stramm anliegen. Auf diese Weise wird für alle Spindeln eine fast gleiche federnde Wirkung erzielt. Auf der Spindel sitzt in bekannter Weise der Schnurwirtel 7 für den Antrieb sowie die Spule B.

Claims (2)

  1. TA NSIIitiicALE: r. Lagerung für Spinn- und Zwirnspindeln mit nachgiebig in der Spindelbank sitzendem, um das geometrische Mittel des Bankquerschnittes schwenkbarem Spindelstock,dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelstock (4) oberhalb sowie unterhalb der Spindelbank (g) durch flache Federstahlscheiben (z) abgestützt ist, deren Rand aus radial teils nach oben, teils nach unten abgebogenen Federzungen (2 und 3) besteht.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand einer jeden Federstahlscheibe (z) aus langen und kurzen Federzungen (2 und 3) besteht, die abwechselnd nach oben und nach unten abgebogen sind.
DEH120219D 1929-02-06 1929-02-07 Lagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln Expired DE521197C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2486730A (en) * 1946-05-31 1949-11-01 Fafnir Bearing Co Textile spinning and twisting spindle
US2657524A (en) * 1950-05-25 1953-11-03 Tmm Research Ltd Spindle mounting for textile spinning or like machines
DE1021771B (de) * 1956-06-28 1957-12-27 Gert Meyer Busche Dipl Ing Lagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln
DE1025767B (de) * 1955-03-28 1958-03-06 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Lagerung eines Spindelgehaeuses an der Spindelbank von Spinn- und Spinnereimaschinen
DE1091919B (de) * 1956-10-27 1960-10-27 Spinnbau G M B H Schwenkbare Lagerung von durch Schraubenraeder angetriebenen Zwirn- oder Spinnspindeln

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