DE518079C - Nachgiebige Lagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln - Google Patents

Nachgiebige Lagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln

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DE518079C
DE518079C DEH118306D DEH0118306D DE518079C DE 518079 C DE518079 C DE 518079C DE H118306 D DEH118306 D DE H118306D DE H0118306 D DEH0118306 D DE H0118306D DE 518079 C DE518079 C DE 518079C
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bearing
spinning
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DEH118306D
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Carl Hamel AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Nachgiebige Lagerung für Spinn- und Zwirnspindeln Gegenstand der Erfindung ist eine nachgiebige Lagerung für Spinn- und Zwirnspindeln mit zwischen Spindelführung und Spindellagergehättse angeordneter Federmanschette, und zwar vornehmlich für solche Spindeln, die in einer Spin:delhülse laufen.
  • Es gibt schon Lagerungen für Spinn- und Zwirnspindeln, bei denen zwischen der Spindelführung und dem Spindellagergehäuse eine Manschette mit federnden Zungen eingebaut ist, um der Spindel die Möglichkeit einer nachgiebigen Einstellung zu geben. Die Anordnung der federnden Zungen ist aber bei den bekannten Lagerungen so getroffen, daß die Zungen nur gegen die Innenwandung der sie umschließenden Lagerbüchse oder des sie umschließenden Lagerringes hin wirken. Ferner gibt es auch Spindellagerungen, bei denen das Spindelhalslager in Gummiringe mit nach innen ragenden Gummiwalzen nachgiebig eingebettet ist.
  • Zweck der Erfindung ist nun, die Lagerausbildung so zu treffen, daß sowohl nach der Spindelachse hin als auch gegen die Innenwandung der Spindelhülse hin eine gewisse Nachgiebigkeit gegeben ist. Dabei ist es besonders wesentlich, diese federnde Wirkung so zu verteilen, daß sie auf breiter Basis angreift.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zum Zweck der Lagerung der Spindeln Manschetten in Anwendung kommen, die sowohl an ihrem oberen als auch am unteren Ende ab= wechselnd nach innen und außen abstrebende federnde Zungen aufweisen und in der Höhe des Spindelhalslagers zwischen der Spindelführung und dem Spin:dellagergehäuse untergebracht sind.
  • Bei solcher Anordnung und Ausbildung der Teile soll gegenüber bekannten Einrichtungen von Spinn- und Zwirnspind:ellagerungen der Vorteil erreicht werden, daß die Spindeln auf ziemlich breiter Basis federnd in der Schwebe gehalten werden, und weil die Federzungen sowohl in der waagerechten Ebene als auch diagonal kraftausgleichend wirken, in jede beliebige Neigungslage gebracht werden können. Dadurch ist die Gewähr gegeben, @daß die Spindeln in jeder Neigungslage, die durch auftretenden Zug im Antrieb oder sonstwie verursacht wird, trotzdem immer weich und nachgiebig laufen.
  • Die Zeichnung gibt verschiedene Ausführungsbeispiele wieder, und zwar zeigt Abb. r eine Ausführungsform, wo die Spindel für sich in einer Spindelhülse geführt ist, Abb. -- eine Spindellagerung ohne Spindelhülse, Abb.3 eine Spindell.agerung mit Spindelhülse und Rollenhalslager, Abb. 4. in größerem Maßstabe die an beiden Enden mit federnden Zungen versehene, zur nachgiebigen Lagerung der Spindel dienende Manschette.
  • In allen Fällen besteht die Anordnung aus dem Spindellagergehäuse a zur Aufnahme der Spindel b, die im oberen Teil den Antriebswirtel c trägt. Die Spindel b ist entweder in einer besonderen Spindelhülse d geführt, die im Fußteil als Kugel e ausgebildet ist (Abb. i und 3), oder die Spindel b ist ohne Spindelhülse im Spindellagergehäuse a untergebracht (Abb. z). In diesem Fall läuft die Spindel b in einem kugelig gestalteten Fußlager e bzw. e1. Die kugelige Ausbildung dieses Fußlag,ers ermöglicht ein leichtes Schwenken der Spindel nach allen Seiten, wenn auf die obere Spindelhälfte irgendein Druck ausgeübt wird. Das Halslager d der Spindel b ist gegen die Wandung des Spindellagergehäuses a durch Einschalten einer Federmanschette h nachgiebig abgestützt, um die während des Betriebes vom Antriebsriemen herrührenden Erschütterungen abfangen zu können. Die Federmanschette h, die in Abb. q. in vergrößertem Maßstab gezeigt ist, besitzt an beiden Enden federnde Zungen h', die teils nach innen, teils nach außen abgebogen sind und so teils nach innen, teils nach außen wirken. Bei der Ausführung gemäß Abb.3 ist zur besseren Führung der Spindel noch ein besonderes Wälzlager i in an sich bekannter Weise eingebaut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachgiebige Lagerung für Spinn- und Zwirnspindeln mit zwischen Spindelführung und Spindellagergehäuse angeordneter Federmanschette, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmanschette (h) sowohl an ihrem oberen als auch an ihrem unteren Ende abwechselnd nach innen und außen abstrebende federnde Zungen aufweist und in Höhe des Spindelhalslagers zwischen Spindelführung (d) und Spindellagergehäuse (a) untergebracht ist.
DEH118306D 1928-09-23 1928-09-23 Nachgiebige Lagerung fuer Spinn- und Zwirnspindeln Expired DE518079C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118669B (de) * 1958-09-05 1961-11-30 Tmm Research Ltd Spindel fuer Spinnmaschinen oder aehnliche Maschinen
DE4443631A1 (de) * 1994-12-08 1996-06-13 Skf Textilmasch Komponenten Vorrichtung zur Lagerung einer Spinn-, Zwirn- oder Umwindespindel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118669B (de) * 1958-09-05 1961-11-30 Tmm Research Ltd Spindel fuer Spinnmaschinen oder aehnliche Maschinen
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