AT127702B - Synchronmotor. - Google Patents
Synchronmotor.Info
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- synchronous motor
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/02—Synchronous motors
- H02K19/04—Synchronous motors for single-phase current
- H02K19/06—Motors having windings on the stator and a variable-reluctance soft-iron rotor without windings, e.g. inductor motors
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- Synchronous Machinery (AREA)
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Synchronmotor. Gegenstand der Erfindung ist ein Synchronmotor, der sich von den bekannten Motoren durch seinen einfachen Aufbau, einfache und billige Herstellungsmöglichkeit sowie seine elektromagnetische Wirkungsweise vorteilhaft unterscheidet. Der Synchronmotor nach der Erfindung hat eine einzige Spule zur Erregung von Ständer und Läufer und ist dadurch gekennzeichnet, dass Ständer und Läufer, zu denen diese einzige Spule gleichachsig liegt, in bezug auf das Magnetfeld praktisch gleiche geometrische Formen haben und aus einem Baustoff mit hoher magnetischer Hysteresis (Gusseisen) bestehen. Die einzige Erregerspule, die ringförmig ausgebildet ist, wird zweckmässig im Ständer untergebracht und ist von Ständer und Läufer vollständig eingeschlossen. Ihr magnetisches Feld kann radial nach allen Richtungen ausstrahlen. da die Polzähne von Ständer und Läufer, entsprechend ihrer übereinstimmenden geometrischen Form auf das Magnetfeld, gleichmässig über den ganzen Umfang verteilt sind. Diese Verteilung des magnetischen Feldes gleichzeitig auf alle Pole bietet einmal den Vorteil, dass sämtliche Pole gleichzeitig zur Arbeitsleistung herangezogen werden, sowie den weiteren Vorteil, dass alle Pole vollständig gleichmässig radial zur Mitte angezogen werden, so dass sich keine Vibrationserscheinungen quer zur Achse ausbilden können, welche störende Geräusche ergeben. Die Geräuschbildung wird auch dadurch unterdrückt, dass Ständer und Läufer massiv, z. B. aus Gusseisen, ausgeführt werden. Infolgedessen ist der Motor nach der Erfindung zum Antrieb von Sprechmaschinen in hervorragendem Masse geeignet. Die Verwendung von Gusseisen als Baustoff für den erfindungsgemässen Motor ergibt wegen seiner hohen magnetischen Hysteresis ein höheres Drehmoment und unterdrückt Oberschwingungen, abgesehen davon, dass die Erzeugung des Motors aus Gusseisen eine sehr billige und einfache Herstellung ergibt. Zur Erleichterung der Synchronisierung kann das Magnetfeld während des Anlassens durch Zuschaltung einer Hilfserregerspule verstärkt werden. Diese wird dann während des Synchronisierens durch einen Druckkontakt oder eine sonstige Hilfsvorrichtung zugeschaltet, wogegen beim Dauerbetrieb nur die Hauptspule des Motors arbeitet, welche die für die geforderte Arbeitsleistung notwendige Erregung liefert. In den Fig. 1 und 2 sind zwei Längsschnitte durch Motoren nach der Erfindung dargestellt. Beide Ausführungsformen sind flach gehalten, so dass sie sich vorzugsweise zum Ein- EMI1.1 In beiden Fällen wird der Läufer L von der Motorachse A getragen und liegt oberhalb eines Ständers St, welcher an seinem Rande die Spule Sp hat. Die Spule liegt gleichachsig zum Läufer und zur Achse A und erregt Läufer und Ständer gleichzeitig. Die Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte in Richtung der Linien --B bzw. C-D durch die Motoren nach den Fig. 1 bzw. 2 und lassen deutlich erkennen, dass Ständer und Läufer an ihren Rändern mit Polkränzchen versehen sind, die in bezug auf das Magnetfeld praktisch gleiche geometrische Formen haben, da die Polzähne in gleicher Zahl und gleicher Teilung vorhanden sind. Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der nach Fig. 3 im wesentlichen dadurch, dass nur auf dem Aussenrande Polzähne angeordnet sind, <Desc/Clms Page number 2> während der Innenrand glatt ist. Die Drehzahl des Motors bestimmt sich aus der zugehörigen Frequenz-und aus derPolzahl in bekannter Weise. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Motors, bei dem die beiden Polkranzpaare des Ständers und Läufers übereinanderliegen, ohne dass dadurch das Prinzip des Motors ein anderes geworden ist. In Fig. 6 sind überdies noch die Kraftlinien eingetragen, und es ist deutlich zu erkennen, dass die Pole des Ständers unter sich gleich, jedoch den gegenüberliegenden des Läufers entgegengesetzt sind, die wiederum unter sich gleich sind. Das Anlassen des Motors kann von Hand oder durch ändere Mittel erfolgen. In sämtlichen Figuren ist der Übertritt der Kraftlinien in den Luftspalten zwischen Ständer und Läufer durch gestrichelte Linien sichtbar gemacht. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Synchronmotor mit einer einzigen Spule zur gleichzeitigen Erregung von Ständer und Läufer, dadurch gekennzeichnet, dass Ständer und Läufer, zu denen diese einzige Spule gleichachsig liegt, in bezug auf das Magnetfeld praktisch gleiche geometrische Formen haben und aus einem Baustoff mit hoher magnetischer Hysteresis (Gusseisen) bestehen.
Claims (1)
- 2. Synchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung des Magnetfeldes während des Synchronisiervorganges eine Hilfsvorrichtung, z. B. eine zweite Spule, vorgesehen ist.3. Synchronmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spule in Reihe mit der Erregerspule liegt, beim synchronen Gang des Motors jedoch ausschaltbar ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE589436T | 1930-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT127702B true AT127702B (de) | 1932-04-11 |
Family
ID=6572548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT127702D AT127702B (de) | 1930-01-17 | 1930-08-23 | Synchronmotor. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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CH (1) | CH150413A (de) |
DE (1) | DE589436C (de) |
GB (1) | GB358709A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2157089A (en) * | 1984-03-26 | 1985-10-16 | Ching Chuen Chan | Single-phase reluctance motor |
GB9525408D0 (en) * | 1995-12-07 | 1996-02-14 | Switched Reluctance Drives Ltd | Rotor for a reluctance machine |
DE102006027355A1 (de) * | 2006-06-13 | 2007-12-20 | Mahle International Gmbh | Kolben für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zu dessen Herstellung |
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1930
- 1930-01-17 DE DE1930589436D patent/DE589436C/de not_active Expired
- 1930-08-23 CH CH150413D patent/CH150413A/de unknown
- 1930-08-23 AT AT127702D patent/AT127702B/de active
- 1930-09-26 GB GB28837/30A patent/GB358709A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB358709A (en) | 1931-10-15 |
DE589436C (de) | 1933-12-08 |
CH150413A (de) | 1931-10-31 |
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