DE740126C - Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen fuer magnetelektrische Kleinmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen fuer magnetelektrische Kleinmaschinen

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Publication number
DE740126C
DE740126C DEN42447D DEN0042447D DE740126C DE 740126 C DE740126 C DE 740126C DE N42447 D DEN42447 D DE N42447D DE N0042447 D DEN0042447 D DE N0042447D DE 740126 C DE740126 C DE 740126C
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DE
Germany
Prior art keywords
prongs
ring
forming
plates
anchor plate
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Expired
Application number
DEN42447D
Other languages
English (en)
Inventor
Alexis Van Dam
Carl Hendrik Drees
Alexandre Horowitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DEN42447D priority Critical patent/DE740126C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE740126C publication Critical patent/DE740126C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen für magnetelektrische Kleinmaschinen Die- Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Ankersystemnen für magnetelektrische Kleinmaschinen, insbesondere für Fahrradlichtmaschinen, bei denen die ringförmige Ankerspule von mehreren ineinandergreifienden Eisenblechen gehäuseartig umgeben ist, die an der dem Dauermagneten gegenüberliegenden Fläche in poIebildende Zacken auslaufen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbleche aus einem Scheibenring mit radial nach innen. und nach außen daran angesetzten Zacken ausgestanzt werdest und sämtliche Zacken sodann in nur einer Richtung senkrecht zur Scheibenebene umgebogen werden.
  • Hierdurch wird eine billige Ausführung des magnetischen Leitwegs erhalten, da gestanzte und umgebogene Eisenbleche sich in der MassenfabrikatiDn leicht herstellen lassen. Bei einem bekannten System dieser Art sind die die Gehäusewandung bildenden Außenseiten nicht mit Zacken versehen, sondern bilden ein geschlossenes Ganzies. Es entsteht hierdurch der erhebliche Nachteil, daß bei der Herstellung ein topfartiges Gebilde, z. B. durch Ziehen, nicht aber wie gemäß der Erfindung durch Ausstanzen und Umbiegen, angefertigt werden muß, wonach die Durchlochung als weitere Bearbeitung des Bodens dieses Topfes stattfinden muß, um die erforderlichen, nach innen gerichteten Zakken anfertigen zu können. Diese Nachteile werden durch Anwendung der Erfindung, vermieden.
  • Die Wand des Spulengehäuses wird vorzugsweise aus mehreren Schichten, gegebenenfalls m:it Zwischenisolation, aufgebaut, weil sich hierdurch der Vorteil ergibt, daß die Wirbelstromverluste erheblich herabgesetzt werden.
  • Die Anwendung von ringförmigen, mit radial nach innen und nach außen gerichteten. Zacken versehenen ebenen Eisenblechen ermöglicht es, den Blechen durchweg dieselbe Form zu geben, so daß man bei, deren Herstellung mit nur einer Stanze zur Erzielung eines vielpoligen Gehäuses mit geringem Materialatlfwand auskommen kann.
  • Vorzugsweise wird die Anzahl der nach innen gerichteten Zacken gleich der Anzahl der nach außen gerichteten "Zacken gewählt. In diesem Falle ist es zur Herstellung eines Gehäuses, bei dem die Wände, insbesondere die Polschuhe, lamelliert sind, vorteilhaft, jede Ankerblechhälfte aus mindestens zwei Scheibenringen zusammenzusetzen, die unter sich die gleiche Form aufweisen und die radial nach innen gerichteten Zacken z. B. um .ein Viertel Zahnteilung in der Umfangsrichtung gegenüber den nach außen gericheten Zacken zu versetzen; die Zacken des einen Ringes werden in entgegengesetzter Richtung senkrecht zur Ringebene umgebogen als die Zacken des anderen Ringes, wonach die beiden -so erhaltenen Ankerbleche so ineinandergefügt werden, daß sich die polebildendep, Zacken decken, während die das Joch bildenden Zacken sich überlappen. Hierdurch werden die magnetischen Widerstände der zwischen je zwei benachbarten Polschuhen liegenden magnetischen Kreise möglichst gering und unter sich möglichst gleich gehalten.
  • Die Erfindung wird an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In Fig. i ist ein Teil ,eines ringförmigen Eisenblechs dargestellt, das in der erfindungsgemäßen Kleinmaschine als Gehäuseteil Anwendung findet. Das Blech besteht aus einem ringförmigen Teil i und einer gleichen Anzahl radial nach außen 2 und nach innen 3 gerichteten Zacken. Obwohl die Zacken in der Zeichnung einfachheitshalber verjüngt ausgeführt sind, können auch Zacken mit p.arallielen Längskante n 4 oder noch anderer Form angewendet werden. Sämtliche zur Anwendung kommende Bleche weisen dieselbe Form auf und können deswegen mit einer einzigen Stanze hergestellt werden. Die nach außen gerichteten Zacken sind um ein Viertel Zahnteilung gegenüber den nach innen gerichteten Zacken versetzt.
  • Ein besonders zweckmäßiger Bau läßt sich bei Anwendung von vier derartigen Blechringen erzielen, obwohl sich grundsätzlich jede gerade Zahl verwenden läßt. Zu diesem Zwecke werden die Zacken der einen Hälfte in der einen und die Zacken der anderen Hälfte in der entgegengesetzten Richtung senkrecht zur Ringebene umgebogen. Hierdurch entstehen ringförmige Körper, - von denen ein Teil. in Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist.
  • Es ist ersichtlich, daß der Unterschied zwischen diesen. Körpern darin liegt, daß die Zacken 2 gegenüber den Zacken 3 in dem ersten Falle (Fig.2) um ein Viertel Zahnteilung nach links und in dem zweiten Falle (Fig. 3) nach rechts versetzt sind. Ein Körper nach Fig. 2 und ein Körper nach Fig. 3 werden nun derart ineinandergefaßt, daß diejenigen Zacken der Bleche, die in einer Wand des Gehäuses die Polschuhe bilden, d. b. die Zacken 3, sich decken, während die übrigen das Joch bildenden Zacken 2 sich teilweise. überlappen.
  • Da die Beugungslinien 5 der Körper nach Fig.2 in etwas geringerem Abstand voneinander liegen als die Beugungslnien der Körper nach Fig. 3 und die Bleche überdies dünn, z. B. etwa 1,f. mm, sind, lassen die beiden rinnenförmigen Körper sich in der argegebenen Weise ineinanderschieben, so daß der eine Körper vom anderen umfaßt wird. Von der Außenseite gesehen entsteht hierdurch ein zusammengesetzter ringförmiger Teil, wie in der unteren Hälfte der Fig.4 in Ansicht dargestellt ist. Die zwei anderen Körper werden in genau derselben Weise iineinandergeschoben. Die beiden in dieser Weise zusammengesetzten Teile werden nach Einlegern. der Spule in die U-förmige Rinne des einen Teils durch Ineinanderschieben in axialer Richtung zu einem einzigen Spulengehäuse vereinigt, wie in Fig. 4 gezeichnet, so daß die Längskanten 8 und auch die Kanten 6 aneinander oder ir nur* sehr kurzer Entfernung voneinander lieZen. Dadurch entsteht ein tunnelartiges Spulertgehäuse, das, wie aus Fig.4 deutlich ersichtlich ist, eine Außenwand aufweist, die möglichst regelmäßig aufgebaut ist und einem möglichst geringen und gleichmäßig verteilten magnetischen Widerstard aufweist. Eine Innenansicht dieses Gehäuses ist in Fig. 5 gezeichnet. Die Luftspalten sind in dieser Figur mit 7 bezeichnet. Ein zylinderförmiger Permanentmagnet, der einfachheitshalber nicht gezeichnet ist, rotiert an den Luftspalten 7 vorbei, so daß in der ebenfalls nicht gezeichneten, innerhalb des Gehäuses liebenden Spule eine EMK erzeugt wird, die z. B. zur Speisung einer Fahrradlampe dient. Dadurch, daß die Gehäusewand überall aus zwei Lamellen, die voneinander isoliert sein können, zusammengesetzt ist, werden die Wirtelstromverluste erheblich herabgesetzt. Zwar ist durch die erfindungsgemäße Bauart mit sich überlappenden Zacken der magnetische Widerstand nicht auf ein Mindestmaß verringert. Dieser Nachteil wird aber weitgehend übertroffen von dem Vorteil, daß die :einzelnen Bleche gestanzt werden können, wodurch die Massenherstellung von Kleindynamos, insbesondere für Fahrräder, sich besonders einfach und billig durchführen läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen für magnetelektrische Kleinmaschinen, insbesondere für Fahrradli:chtmaschinen, bei .denen die ringförmige Ankerspule von mehreven ineinandergreifenden FLsenblechen gehäuseartig umgeben ist, die an der dem Dauermagneten gegenüberliegenden Fläche in polebildende Zacken auslaufen, .dadurch gekennzeichnet, .daß die Ankerbleche aus einem Scheibenring (i) mit-radial nach innen (3) und nach außen (2) daran angesetzten Zakken ausgestanzt werden und sämtliche Zacken sodann in nur einer Richtung senkrecht zur Scheibenehene umgebogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ankerblech-hälfte dadurch erhalten wird, daß von mindestens zwei mit in der Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Zacken. versehenen Scheibenringen die Zacken des einen. Ringes in entgegengesetzter Richtung senkrecht zur Ringebene umgebogen werden (Fig. 2) als die , Zacken des anderen Ringes (Fig.3), wonach die beiden so erhaltenen Ankerbleche so ineinandergefügt werden, daß sich die polebildenden Zacken (3) decken, während die das joch bildenden Zacken (2) sich überlappen.
  3. 3. Ankerblechschnitt für das Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekernxzeichnet, daß die radial nach außen gerichteten Zacken (2) der Ankerbleche um ein Viertel Zahnteilung gegenüber den radial nach innen gerichteten Zacken (3) versetzt sind. q.. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ankerblechhälften so ineinandergefügt werden. .daß die polebildenden Zacken (3) der beiden Ankerblechhälften abwechselnd nebeneinanderzuliegen kommen, während ihre das Joch bildenden Zacken (2) sich überlappen.
DEN42447D 1938-09-10 1938-09-10 Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen fuer magnetelektrische Kleinmaschinen Expired DE740126C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018524B (de) * 1952-04-10 1957-10-31 Otto Scharlach Fa Verfahren zur Herstellung von ringfoermigen Ankersystemen als Statoren fuer Zweiradlichtmaschinen und andere magnetelektrische Kleinlichtmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018524B (de) * 1952-04-10 1957-10-31 Otto Scharlach Fa Verfahren zur Herstellung von ringfoermigen Ankersystemen als Statoren fuer Zweiradlichtmaschinen und andere magnetelektrische Kleinlichtmaschinen

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