DE687842C - Elektrische Fahrradlichtmaschine - Google Patents

Elektrische Fahrradlichtmaschine

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DE687842C
DE687842C DE1934E0045717 DEE0045717D DE687842C DE 687842 C DE687842 C DE 687842C DE 1934E0045717 DE1934E0045717 DE 1934E0045717 DE E0045717 D DEE0045717 D DE E0045717D DE 687842 C DE687842 C DE 687842C
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DE1934E0045717
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetelektrische Maschine mit rotierendem Sternmagneten, welcher in einem eine Induktionsspule aufnehmenden zweiteiligen Käfig gelagert ist, dessen Innenwand von zahnartig ineinandergreifenden Ankerpolen gebildet wird. Solche Maschinen sind besonders als Synchronmotoren für den Antrieb von Uhrwerken bekannt und auch bereits als Lichtmaschinen für Handantrieb vorgeschlagen, in letzterem Fall ausgerüstet mit einem zusammengesetzten Kranz von einzelnen Hufeisenmagneten entsprechend der Zahl der gußeisernen Ankerpole jeder Käfighälfte.
Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung dieser vorbekannten Art von Maschinen, daß sie als Lichtmaschinen für Fahrräder und Kleinkrafträder besonders geeignet werden. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei Ausrüstung mit einem Sternmagneten mit rechteckigen Polflächen, deren Längskanten parallel zur Maschinen,-achse gerichtet sind, den Ankerpolen eine sich nach ihren freien Enden hin verjüngende Form gegeben wird, so daß die durch die Ankerpole gebildete Käfiginnenwand in ihrer ganzen Höhe schräg zur Maschinenachse gerichtete Luftspalte zwischen je zwei Ankerpolen gegensätzlicher Polarität aufweist.
Bei einer solchen Gestaltung der Ankerpole ergibt sich unter dem Einfluß der Drehung des Magneten eine allmählich abnehmende Überdeckung der Ankerpole einer Polarität durch die rechteckigen Polflächen einer Polarität des Magnetrades bei zunehmender Überdeckung der Ankerpole anderer Polarität durch die gleichen Polflächen des Magnetrades. Hierbei ergeben sich Stromkurvenformen, die von der reinen Sinusform beträchtlich abweichen und in einem Ausmaß hemmend auf das steile Anwachsen der Spannung bei zunehmender Drehgeschwindigkeit wirken, wie es bei den genannten bekannten Maschinen mit Ankerpolen mit parallel zur Drehungsachse verlaufenden Randbegrenzungen nicht erreichbar ist.
Anderseits läßt sich bei Anordnung einer hinreichend großen Zahl von Ankerpolen schon bei geringen Drehzahlen, wie man sie bei einer Fahrradlichtmaschine schon etwa bei Fußgängergeschwindigkeit erhält, eine Maschinenleistung erreichen, welche für den Betrieb einer Fahrradlampe, die auf den Betrieb mit einer Normalbatterie berechnet ist, ausreicht.
Die Verwendung von besonderen Spannungsreglern als Zusatzeinrichtung zu der Fahrradlichtmaschine wird somit durch die Erfindung entbehrlich gemacht.
Eine besonders einfache Art der Herstellung des für die Maschine gemäß der Erfindung erforderlichen Induktionsspulenkäfigs ergibt sich, wenn man ein kreisförmiges Blechstück- zunächst durch einen Ziehprozeß

Claims (2)

in eine Topfform überführt und dann den Boden des Topfes durch Lochung mit solchen Durchbrechungen versieht, daß vom Bodenrand nach der Mitte hin laufende und siqh' nach dem freien Ende hin verjüngende LSte* pen entstehen, und wenn, man dann die^Qf Lappen so umbiegt, daß sie parallel der Waii:;3 dung des Topfes· zu stehen kommen. Bei einer solchen Herstellung des Ankerkäfigs aus ίο gezogenem Eisenblech ergibt sich ohne weiteres für die Arikerpole entsprechend ihrer geringen Masse eine rasche magnetische Sättigung bei immerhin großer Aufnahmemöglichkeit an magnetischem Fluß, wofür der ι S breite Fuß der Ankerpole günstige Voraussetzungen schafft. Diese Art der Herstellung des Induktionsspulenkäfigs ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ao zeigt Fig. i· den aus der Kreisscheibe durch Ziehen gebildeten Topf, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Topfboden nach durchgeführter Lochung, Fig. 3 eine Draufsicht nach Umbiegen der Lappen und Fig. 4 einen Axialschnitt durch zwei einander gegenübergestellte Käfighälften, in deren eine die Induktionsspule der Maschine eingelegt wird, worauf die andere Hälfte übergeschoben wird, so daß die Lappen /' zahnartig ineinandergreifen und die obenerwähnten, schräg zur Achse stehenden Schlitze bilden. Durch passende Abdrehung der Topfwand ist die Möglichkeit gegeben, ein Ineinanderschieben der beiden Topfhälften herbeizuführen, wodurch beide Topfhälften ohne besondere Befestigungsmittel miteinander fest verbunden werden. Eine feste metallische Verbindung zwischen den den Induktionsspulenkäfig bildenden Topf half ten ist zur Herstellung des magnetischen Flusses erforderlich. Die geeignetste Form für die Polschuhe ist ,jeweilig durch Versuch, oder auch durch Rechntthg zu ermitteln. Die Maschine kann verschiedenem Leistungsbedarf angepaßt werden. Zu diesem Zweck kann die Induktionsspule mit einer oder mehreren Anzapfungen versehen werden, von denen jede zu einer besonderen Klemme herausgeführt wird. Patentansi'uüchic:
1. Elektrische Fahrradlichtmaschine mit rotierendem Sternmagneten mit rechteckigen Polflächen, deren Längskanten parallel zur Drehachse gerichtet sind, welcher in einem eine Induktionsspule aufnehmenden zweiteiligen Käfig mit die Käfiginnenwand bildenden, zahnartig ineinandergreifenden Ankerpolen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerpole sich nach ihren freien Enden hin verjüngen und eine derartige Länge besitzen, daß die schräg zur Maschinenachse verlaufenden Schlitze in der Käfiginnenwand zwischen den Seitenkanten benachbarter Ankerpole gegensätzlicher Polarität sich annähernd über die ganze Höhe des Spulenkäfigs erstrecken.
2. Verfahren zur Herstellung des Induktionsspulenkäfigs einer Fahrradlichtmaschine nach Anspruch 1 aus zwei wesentlich gleichartigen zusammengesetzten Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisförmiges Blechstück zu einem topfartigen Körper gezogen wird, dessen Boden so ausgestanzt wird, daß von außen nach innen sich verjüngende Lappen entstehen, welche durch Umbiegen parallel zur Topfwand gerichtet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
GfeDRCClvT IN DER
DE1934E0045717 1934-06-21 1934-06-21 Elektrische Fahrradlichtmaschine Expired DE687842C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018524B (de) * 1952-04-10 1957-10-31 Otto Scharlach Fa Verfahren zur Herstellung von ringfoermigen Ankersystemen als Statoren fuer Zweiradlichtmaschinen und andere magnetelektrische Kleinlichtmaschinen
DE971680C (de) * 1952-12-20 1959-03-12 Normalzeit G M B H Wechselstrommaschine kleiner Leistung mit einem Dauermagneten
DE1078678B (de) * 1953-09-17 1960-03-31 An Des Etablissements Leon Hat Schaltungsanordnung fuer kollektorlose Motoren

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DE1018524B (de) * 1952-04-10 1957-10-31 Otto Scharlach Fa Verfahren zur Herstellung von ringfoermigen Ankersystemen als Statoren fuer Zweiradlichtmaschinen und andere magnetelektrische Kleinlichtmaschinen
DE971680C (de) * 1952-12-20 1959-03-12 Normalzeit G M B H Wechselstrommaschine kleiner Leistung mit einem Dauermagneten
DE1078678B (de) * 1953-09-17 1960-03-31 An Des Etablissements Leon Hat Schaltungsanordnung fuer kollektorlose Motoren

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