DE629186C - Elektrische Lichtmaschine fuer Fahrraeder - Google Patents

Elektrische Lichtmaschine fuer Fahrraeder

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DE629186C
DE629186C DEB147187D DEB0147187D DE629186C DE 629186 C DE629186 C DE 629186C DE B147187 D DEB147187 D DE B147187D DE B0147187 D DEB0147187 D DE B0147187D DE 629186 C DE629186 C DE 629186C
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Expired
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DEB147187D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/26Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
    • H02K21/28Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
    • H02K21/34Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having bell-shaped or bar-shaped magnets, e.g. for cycle lighting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Lichtmaschinen für Fahrräder und ist gets kennzeichnet durch die Vereinigung eines Magnetgestells mit sich parallel zur Ankerachse erstreckenden Stäben," die an 'ihrem einen Ende durch ein Joch verbunden sind, mit einem darin untergebrachten Anker, dessen Wicklung um die Ankerachse liegt,, während an beide Kernenden der Wicklung "Leitstücke anschließen, die wechselweise ineinander eingreifen und die Erregerpole voll beaufschlagende Ankerpolstücke bilden.
Sowohl das Magnetsystem als auch das Ankersystem sind einzeln für ,,sich bekannt. Ihre Vereinigung gibt gegenüber, den bekannten Maschinen einen .einfacheren und billigeren Gesamtaufbau und ermöglicht eine größere Leistung bei gleichem Materialaufwand. Außerdem wird die durch die Anordnung der Magnetstäbe hervorgerufene Feldverteüung durch die breite Form der Ankerpolschuhe günstig beeinflußt. Dadurch wird ein großer Fluß im Anker herbeigeführt, der eine hohe Anfangsspannung bei niedriger Drehzahl ergibt. Andererseits kann bei großer Drehzahl die Spannung nicht zu hoch ansteigen wegen der Streuung, die sowohl durch die Anordnung der Magnetstäbe als auch durch den Aufbau der Ankerleitstücke bedingt ist. Auf eine gute Leistung bei niedriger Drehzahl wird bei Fahrradlichtmaschinen großer Wert gelegt, damit man bei langsamem Fahren genügendes Licht erhält, während bei schnellem Fahren die Spannung nicht zu hoch werden darf, damit die Lampe nicht durchbrennt. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Abb. χ zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine vierpolige Radlichtmaschine,
Abb. 2 einen Schnitt-nach Linie A-B der . Abb. i.
Bei der Ausführungsform nach den beiden Abb. ι und 2 sind vier parallel zur Ankerwelle α liegende Profümagnetstäbe b an ihrem einen Ende in einem Joche aus magnetisch leitendem Werkstoff befestigt. Auf der Ankerwelle α sind Längsriffeln d angebracht, auf die zwei U-förmige Leitstücke e, f aus Eisen und eine Hülse g aus weichem Eisen geschoben sind. Die beiden Leitstücke e, f sind kreuzförmig angeordnet und umschließen eine auf die Hülseg· gewickelte SpuleA. Die Hülse/? hat einen Längsschlitz i, um das Entstehen von Wirbelströmen zu vermindern.
Das Leitstück e stützt sich gegen eine Schulter k der Ankerwelle b ab, und das rechte Ende I der Längsriffeln d ist gegen das ■Leitstück/-umgebördelt. Dadurch sind die beiden Leitstücke e, f und die zwischen ihnen eingeklemmte Spule h gegen Verschieben und Lockern, gesichert. Von der Spule A führt ein Drahtende zu einer auf der Ankerwelle« befestigten Kupferscheibe tn, von welcher der Strom durch eine Schleifkohle fortgeleitet wird.
Der beschriebene Anker kann billig hergestellt werden, weil die einzige Spule h leicht gewickelt werden kann. ■ Die beiden Leitstücke e, f können gleich sein und, wie beschrieben, zusammen mit der Spule h auf einfache Weise auf der Ankerwelle a befestigt werden.
Anstatt die Schultert zum Abstützen des Leitstückes e zu verwenden, kann das linke Ende der Längsriffeln d in derselben Weise umgebördelt werden wie das rechte Ende. Ferner kantf die Hülse g· fortbleiben und die Spule h unmittelbar auf die Ankerwelle α gewickelt werden. In diesem Fall können die Leitstücke z.B. durch auf die Ankerwelle aufgeschraubte Muttern befestigt werden.
Läßt man nicht den Anker umlaufen, sondern das Magnetsystem, so braucht man die Kupferscheibe tn und die Schleifkohle nicht und kann den erzeugten Wechselstrom unmittelbar von der feststehenden Spule h fortleiten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Elektrische Lichtmaschine für Fahrräder, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines Magnetgestelles, das parallel zur Ankerachse verlaufende, an ihrem einen Ende durch ein Joch verbundene Stäbe hat, mit einem darin untergebrachten Anker, dessen Wicklung konzentrisch zur Ankerachse liegt und einen magnetisierbaren Kern mit an beiden Enden anschließenden Leitstücken (e, f) hat, die wechselweise ineinandergreifen und die Erregerpole voll beaufschlagende Ankerpolstücke bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen'
DEB147187D Elektrische Lichtmaschine fuer Fahrraeder Expired DE629186C (de)

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DE629186C true DE629186C (de) 1936-04-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317817C1 (de) * 1993-05-28 1994-06-01 Juergen Stapelfeldt Drehstrom-Lichtmaschine für Fahrräder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317817C1 (de) * 1993-05-28 1994-06-01 Juergen Stapelfeldt Drehstrom-Lichtmaschine für Fahrräder

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