DE740420C - Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen, insbesondere fuer magnetelektrische Kleinmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen, insbesondere fuer magnetelektrische Kleinmaschinen

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DE740420C
DE740420C DEM148439D DEM0148439D DE740420C DE 740420 C DE740420 C DE 740420C DE M148439 D DEM148439 D DE M148439D DE M0148439 D DEM0148439 D DE M0148439D DE 740420 C DE740420 C DE 740420C
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DE
Germany
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sheet metal
polar
core parts
poles
pole
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Expired
Application number
DEM148439D
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English (en)
Inventor
Karl Zipp
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METALLWERK ALFRED SCHWARZ GmbH
Original Assignee
METALLWERK ALFRED SCHWARZ GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/125Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/145Stator cores with salient poles having an annular coil, e.g. of the claw-pole type
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen, insbesondere für magnetelektrische Kleinmaschinen Es ist bereits bekannt, vielpolige Ankersysteme für elektrische Kleinmaschinen, insbesondere für Fahrradlichtmaschinen, aus-Blechzuschnitten zu biegen oder aus Platinen zu ziehen, aus denen anschließend die einzelnen Pole ausgestanzt werden. Bekannt ist es weiterhin, Ankersysteme dadurch herzustellen, daß man die Pole und den Kernteil durch entsprechendes Biegen eines eingeschnittenen Blechstückes herstellt. Die bekannten Herstellungsverfahren haben vor allem den Nachteil, daß hierbei zu viel Materialabfall entsteht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen, insbesondere für magnetelektrische Kleinmaschinen, deren Pole und Ankerteile durch Biegen aus einem Blechzuschnitt gebildet werden. Erfindungsgemäß werden unter möglichster Vermeidung von Abfall die Pole durch Einschnitte voneinander getrennt, der nicht eingeschnittene Teil des Zuschnittes rohrförmig zum Kern gebogen und die Polstreifen durch Abbiegen in die Form eines Polkorbes gebracht. Es ergibt sich hierbei der Vorteil, daß die Entstehung von Abfall ganz oder fast ganz vermiedenwird. Sämtliche gleichnamigen Pole können aus einem einzigen, mit einseitigen Einschnitten versehenen Blechzuschnitt hergestellt werden. Die Breite des Blechzuschnittes entspricht dem Umfang des Polkernes.
  • Vorteilhaft wird das Ankersystem aus zwei Polkörben hergestellt, von denen jeder gleichnamige Pole besitzt. Man kann zwei Polkörbe an ihren ringförmig oder vieleckig gebogenen Kernteilen innerhalb der Spule miteinander verbinden. Zweckmäßig werden die Kernteile mit ihren Stirnseiten aneinanderstoßend auf einem als Hohlniet dienenden Rohrstück befestigt. Die Ausführung kann so getroffen sein, daß die Kernteile der Polkörbe übereinandergesteckt werden. Das Ankersystem mit sämtlichen Polen kann man auch aus einem Blechzuschnitt herstellen, wenn man dabei den Umstand in Kauf nehmen will, daß das Zurechtbiegen des Systems bei aufgesetzter Spule vorgenommen werden muß.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einigen Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 zwei Blechzuschnitte für die Herstellung von Polkörben, Abb. 3 Ibis 6 die einzelnen Arbeitsgänge für die Formung der Polkörbe, Abb. 7 einen Blechzuschnitt in anderer Aufteilung, A:bb. ß und 9 einen Schnitt und eine Stirnansicht des Ankersystems, Abb. io bis 12 weitere Ausführungsformen. Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen wird von einem rechteckigen Blechzuschnitt gemäß Abb. i ausgegangen. Das Blech wird von der .einen Seite her mit Einschnitten 5, 6 und 7 versehen, welche die vier Pole i bis 4 voneinander trennen. Der nicht ausgeschnittene Teil 8 des Blechstreifens ist zur Bildung des Kernteiles bestimmt. Bei größerer Blechstärke werden die Einschnitte 5 .bis 7 zweckmäßig in der Breite der Blechstärke ausgeführt, wie das in Abb. 2 angedeutet ist. Dadurch wird das Biegen des Polkorbes wesentlich erleichtert. Man könnte den Blechstreifen aber auch in der aus Abb. 7 ersichtlichen Weise so aufteilen, daß durch eine gebrochene Trennlinie i2 gleichzeitig zwei Kernteile $ mit den zugehörigen Polstreifen entstehen.
  • Die Polstreifen i bis 4 werden zunächst gemäß Abb. 3 gegenüber dem Kernteil 8 rechtwinklig abgebogen, worauf dann durch Biegen des Kernteiles 8 um eine zu den Einschnitten 5 bis 7 parallele Achse der Zuschnitt in die Form nach Abb. 4 ,gebracht wird. Es ist dabei gleichgültig, ob der Kernteil 8 hierdurch einen kreisförmigen oder vieleckigen Ouerschnitt erhält. Durch nochmaliges Abbiegen der Polstreifen i entlang den in Abb. 4 gestrichelt angedeuteten Linien i i entstehen dann je nach der Biegungsrichtung der Polstreifen die Polkörbe gemäß Abb. 5 mit den Polstreifen i, 2, 3, 4 oder 6 mit den Polstreifen i', 2', 3', 4'. Der Kernteil 8 kann also innerhalb oder außerhalb des Polkorbes liegen.
  • Das Ankersystem nach Abb. 8 und 9 ist aus den beiden Polkörben nach Abb. 5 und 6 zusammengesetzt. Die Kernteile 8 der beiden Polkörbe stoßen innerhalb der Induktionsspule 9 mit ihren Stirnwänden aneinander. Die Spule wird dabei von den Polstreifen i bis 4 des Korbes gemäß Abb. 5 umgriffen. Die Polstreifen beider Polkörbe wechseln miteinander ab, wie Abb.8 und g erkennen lassen. , Die Verbindung der Polkerne innerhalb der Spule kann an sich auf beliebige Weise erfolgen. Nach Abb. io dient hierzu ein Rohrstück io, das an seinen Enden hohlnietartig umgebördelt ist und dadurch die Polkörbe mit ihren Kernteilen aneinanderzieht.Das System nach Abb. io und i i verwendet zwei gleichartige Polkörbe, die käfigartig ineinandergreifet. Man kann hierbei auch so vorgehen, daß in der aus Abb. 12 ersichtlichen Weise die Kernteile 8 übereinandergeschoben werden. Diese Ausführung ist bei Verwendung dünner Bleche vorzuziehen.
  • Es ist selbstverständlich, daß die nach der Erfindung hergestellten Systeme auch als Feldsysteme verwendbar sind, wobei dann die Induktionsspule als Erregerspule benutzt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen, insbesondere für magnetelektrische Kleinmaschinen, deren Pole und Kernteile durch Biegen aus einem Blechzuschnitt gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter möglichster Vermeidung von Abfall die Pole durch Einschnitte voneinander getrennt, der nicht eingeschnittene Teil des Zuschnittes rohrförmig zum Kern gebogen und die Polstreifen durch Abbiegen in die Form eines Polkorbes gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche gleichnamigen Pole aus einem einzigen, mit einseitigen Einschnitten versehenen Blechzuschnitt hergestellt werden.
  3. 3. Blechzuschnitt zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (8) des Blechzuschnittes dem Umfang des Polkorbes entspricht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Polkörbe an ihren ringförmig oder vieleckig gebogenen Kernteilen innerhalb der Spule miteinander verbunden werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile mit ihren Stirnseiten aneinanderstoßend auf einem als Hohlniet dienenden Rohrstück befestigt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile der Polkörbe übereinandergesteckt werden. Zur Abgrenzun:g des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ...... Nr. 394 2i9.
DEM148439D 1940-08-21 1940-08-21 Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen, insbesondere fuer magnetelektrische Kleinmaschinen Expired DE740420C (de)

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DEM148439D DE740420C (de) 1940-08-21 1940-08-21 Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen, insbesondere fuer magnetelektrische Kleinmaschinen
CH224039D CH224039A (de) 1940-08-21 1941-12-01 Verfahren zur Herstellung von Ankern, insbesondere für magnetelektrische Kleinmaschinen.
FR877373D FR877373A (fr) 1940-08-21 1941-12-02 Procédé de fabrication d'armatures particulièrement pour petites machines magnéto-électriques

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DE949243C (de) * 1953-06-23 1956-09-13 Union Sils Van De Loo & Co Ankersystem fuer magnetelektrische Kleinmaschinen, insbesondere fuer Fahrradlichtmaschinen

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FR877373A (fr) 1942-12-04
CH224039A (de) 1942-10-31

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