CH224039A - Verfahren zur Herstellung von Ankern, insbesondere für magnetelektrische Kleinmaschinen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ankern, insbesondere für magnetelektrische Kleinmaschinen.

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CH224039A
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Aktiengesellschaft Met Schwarz
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Metallwerk Alfred Schwarz Akti
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    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Ankern, insbesondere für  magnetelektrische Kleinmaschinen.    Es ist bereits bekannt, vielpolige Anker  für elektrische     Kleinmaschinen,    insbesondere  für Fahrradlichtmaschine, aus Blechzu  schnitten zu biegen oder aus Platinen zu  ziehen, aus denen anschliessend die ..einzelnen  Pole     ausgestanzt    werden.  



       Bekannt    ist es weiterhin,     Ankersysteme     dadurch herzustellen, dass man die Pole     und     den     Kernteil    durch entsprechendes Biegen  eines eingeschnittenen Blechstückes herstellt.  Die bekannten     Herstellungsverfahren    haben  vor allem den Nachteil, dass hierbei zu viel  Materialabfall entsteht,  Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung von Ankern, insbe  sondere für magnetelektrische Kleinmaschi  nen, deren Pole und Ankerkerne     :durch     Biegen aus einem Blechzuschnitt gebildet  werden.

   Erfindungsgemäss werden in einem  Blechstreifenzuschnitt durch Einschnitte von  einander getrennte Polstreifen gebildet, :der  nicht eingeschnittene Teil des Zuschnittes    rohrförmig zum Kern gebogen und die Pol  streifen derart     abgebogen,    dass ein Polkorb       entsteht.    Es     ergibt    sich hierbei der     Vorteil,     dass die     Entstehung    von Abfall ,ganz oder  fast ganz vermieden wird.  



  Vorteilhafterweise wird der Anker aus  zwei Polkörben herb stellt, von denen jeder       gleichnamige    Pole besitzt. Sämtliche gleich  namigen Pole eines Polkorbes können aus  einem einzigen, mit einseitigen Einschnitten  versehenen Blechzuschnitt     gebildet    werden.  Die Breite des     Blechzuschnittes    ist     zweck-          mässigerweisederart    zu wählen, dass sie  gleich ,der abgewickelten Länge des Um  fanges :des Polkorbes ist. Man kann zwei  Polkörbe an ihren ringförmig oder vieleckig   gebogenen Kernteilen innerhalb der Spule  miteinander verbinden.

   Zweckmässigerweise  werden die Kernteile mit ihren     Stirnseiten          aneinanderstossend    auf einem als Hohlniet  dienenden Rohrstück befestigt. Man kann den  Anker mit sämtlichen Polen auch aus einem      Blechzuschnitt     herstellen,    wenn man dabei  den     Umstand    in Kauf nehmen will, dass das  Zurechtbiegen des Systems bei     aufgesetzter     Spule vorgenommen werden muss.  



       Beispielsweise    Ausführungsformen des       Erfindungsgegenstandes    sind in     ,der'    beilie  genden Zeichnung     dargestellt,    und zwar  zeigen:  Fig. 1 und 2 zwei Blechzuschnitte für  die Herstellung von Polkörben,  Fig. 3 bis 6 die einzelnen Arbeitsgänge  für die Formung der Polkörbe,  Fig. 7 einen Blechzuschnitt in anderer  Aufteilung,  Fig. 8 und 9 einen Schnitt und eine Stirn  ansicht eines     Ankers,     Fig. 10 bis 12 weitere Ausführungs  formen.  



  Bei den gezeichneten Ausführungsbei  spielen wird von einem     rechteckigen    Blech  zuschnitt gemäss Fig. 1 ausgegangen, dessen  Breite 14 gleich der abgewickelten Länge  des Umfanges des Polkernes ist. Das     Blech     wird von der einen Seite her mit     Einschnitten     5, 6 und 7 versehen, welche die vier     Polstrei-          fen    1 bis 4     voneinander    trennen. Der nicht  eingeschnittene Teil 8 des Blechstreifens ist  zur Bildung des Kernteils bestimmt.

   Bei       grösserer    Blechstärke     werden    die     Einschnitte     5 bis 7 zweckmässig in der Breite der Blech  stärke ausgeführt, wie das in Fig. 2 ange  deutet ist. Dadurch wird das Zusammen  biegen     des        Bleches    zum Polkorb wesentlich  erleichtert. Man' könnte den     Blechstreifen     aber auch in der aus Fig. 7 ersichtlichen  Weise so aufteilen, dass durch eine gebrochene  Trennlinie 12 gleichzeitig zwei Kernteile 8  mit den     zugehörigen    Polstreifen     entstehen.     



  Die Polstreifen 1 bis 4 werden zunächst  gemäss Fig. 3 gegenüber dem Kernteil 8  rechtwinklig abgebogen, worauf dann durch  Biegen des     Kernteils    8 um eine zu den Ein  schnitten 5 bis 7     parallele    Achse der Zu  schnitt in die Form nach Fig. 4 gebracht       wird.    Es     ist    dabei     gleichgültig,    ob der Kern  teil 8 nach dem Biegen eine genau kreis  förmige oder vieleckige     Form    erhält.     Durch     nochmaliges Abbiegen der Polstreifen 1 bis 4    entlang den in Fig. 4 gestrichelt angedeute  ten Linien 11 entstehen dann je nach der  Biegungsrichtung der Polstreifen die Pol  körbe gemäss Fig. 5 oder 6:

   Der Kernteil 8       kann        also    innerhalb oder     ausserhalb    des Pol  korbes     liegen.     



  Der Anker nach Fig. 8 und 9 ist aus den  beiden Polkörben nach Fig. 5 und 6     zusam-          mengesetzt.    Die     Kernteile    8     stossen        innerhalb     der     Induktionsspule    9 mit     ihren        Stirnwänden     längs der Berührungzfläche 13 aneinander.       Die        Spule    wird dabei     von    den     Polstreifen     1 bis 4 des Korbes gemäss Fig. 5 umgriffen.

    Die Polstreifen beider Polkörbe wechseln  miteinander ab; wie die Fig. 8 und 9 er  kennen lassen; denn es befindet sich je zwi  schen zwei benachbarten Polstreifen 1, 2, 3, 4  des Polkorbes nach Fig. 5 ,ein Polstreifen von  ,den     Polstreifen    1', 2', 3', 4' des Polkorbes  nach Fig:6.  



  Zur Verbindung der Polkerne innerhalb  der" Spule dient     beim        Beispiel    nach den  Fig: 10 und 11 ein Rohrstück 10. Die Kern  teile werden mit ihren Stirnseiten aneinan  derstossend auf dem Rohrstück befestigt, das       zum    Hohlniet ausgebildet     ist    und an beiden  Enden die Kernteile übergreift und     aneinan-          derzieht.    Fig. 10 und 11 zeigen zwei gleich  artige Polkörbe, die käfigartig ineinander  greifen.

   Man kann hierbei auch ,so vorgehen,  dass in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise  die Kernteile übereinandergeschoben wer  den.     Diese        Ausführungsform        ist    bei Verwen  dung dünner Bleche vorzuziehen:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Ankern, insbesondere für magnetelektrische Klein maschinen, dadurch gekennzeichnet; dass in einem Blech:streifenzuschnitt durch Ein schnitte voneinander getrennte Polstreifen gebildet;
    der nicht eingeschnittene Teil des Zuschnittes rohrförmig zum Kern gebogen s und die Polstreifen derart abgebogen wer den, dass ein Polkorb entsteht. UNTERANSPRCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dass ,sämtliche gleich- 9 namigen Pole eines Polkorbes aus einem ein zigen, mit einseitigen Einschnitten ver sebenen Blechzuschnitt hergestellt werden. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Blechzuschnitte verwendet werden, deren Breite (14) gleich der abgewickelten Länge des Umfanges des Polkernes ist. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Polkörbe an ihren in Ringform gebogenen Kernteilen innerhalb der Spule miteinander verbunden werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch .gekennzeichnet, dass die Kernteile mit ihren Stirnseiten an- einanders.tossend auf einem Rohrstück be festigt werden, welches zum Hohlniet ausge bildet wird und an beiden Enden die Kern teile übergreift. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernteile der Polkörbe übereinander gesteckt werden.
CH224039D 1940-08-21 1941-12-01 Verfahren zur Herstellung von Ankern, insbesondere für magnetelektrische Kleinmaschinen. CH224039A (de)

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