DE887373C - Elektromotor mit elektromagnetisch gesteuerter Bremse - Google Patents
Elektromotor mit elektromagnetisch gesteuerter BremseInfo
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- DE887373C DE887373C DES19419D DES0019419D DE887373C DE 887373 C DE887373 C DE 887373C DE S19419 D DES19419 D DE S19419D DE S0019419 D DES0019419 D DE S0019419D DE 887373 C DE887373 C DE 887373C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/102—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
- H02K7/1021—Magnetically influenced friction brakes
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Description
- Elektromotor mit elektromagnetisch gesteuerter Bremse Für Elektromotoren mit innerhalb eines Lagerschildes eingebauter, durch Wechselstrommagnet gesteuerter Bremse hat man bisher durchweg U-förmige Einzelmagnete verwendet, die konzentrisch zur Motorwelle angeordnet und an einem gemeinsamen Träger befestigt waren. Die Erfindung vermittelt eine Ausführung mit wesentlich geringerem Platzbedarf, die auch betriebs- und herstellungstechnische Vorteile aufweist. Die neue Ausführung besteht darin, daß um die Motorwelle herum ein ringförmiges, allen Magnetspulen gemeinsames, von einem Blechkörper gebildetes Joch mit senkrecht dazu stehenden, die Magnetwicklungen aufnehmenden Schenkeln angeordnet ist, an die sich .der ebenfalls ringförmige, aus einem Blechkörper bestehende Anker anschließt. Es kommt also nur ein einziger mehrphasiger Elektromagnet zur Verwendung, der sich in gedrängter Anordnung bei geringstem Werkstoffaufwand innerhalb des Lagerschildes unterbringen läßt. Die Erfindung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden, wie an Hand der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele erläutert werden soll.
- Abb. i bis 5 zeigen verschiedene Ausführungen der Bremsanordnung in Längs- und Querschnitt. Nach Abb. i und 2 ist das Joch a aus sternförmigen Blechen aufgebaut, deren sechs Enden (in Abb.2 gestrichelt angedeutet) senkrecht zum Joch abgebogen sind, so daß sie die Schenkel bi bis b. bilden, auf die die Magnetspulen c1 bis c6 aufgeschoben sind. Das Joch a läßt sich @in .der Weise herstellen, daß die sternförmig gestanzten Bleche mittels der Niete e zusammengenietet werden, worauf die Enden rechtwinkelig abgekröpft und ebenfalls vernietet werden. Um das Abkröpfen zu erleichtern, kann man so vorgehen, daß immer nur von Teilpaketen die Enden abgebogen werden. Im Ausführungsbeispiel ist, wie aus Abb. r hervorgeht, eine Aufteilung des Blechkörpers in zwei Pakete vorgesehen. Der Anker d ist ebenfalls ringförmig ausgebildet. Die gesamte Anordnung umfaßt konzentrisch die Motorwelle, wobei das Magnetsystem zweckmäßig an einem gemeinsamen, z. B. flanschförmigen Träger befestigt ist; der an die Nabe des Lagerschildes angesetzt ist. Es ist daher möglich, die Bremse als Ganzes in den Motor- einzubauen. Da die Schichtung des Bremsankers d parallel zur Motorachse verläuft, kann er vorteilhaft durch Aufrollen von Eisenbandmaterial hergestellt werden, eine Herstellungsart, die sehr einfach und zweckmäßig ist und eine Ersparnis an Arbeitsaufwand mit sich bringt.
- Da im Joch bei geeigneter Schaltung nur -der l,'- 3te Teil des Schenkelkraftflusses fließt, so kann der Querschnitt entsprechend kleiner sein. Der Jochring bildet den gemeinsamen magnetischen Rückschlu.ß für sämtliche Magnetpole. Dadurch wird die Streuung erheblich verkleinert und die Zugkraft des Magnets entsprechend gesteigert.
- Das Stanzen sternförmiger Bleche bedingt einen verhältnismäßig großen Stanzabfall. Zur Vermeidung dieses Mangels ist nach. Abb. 3 ein selbständiger Körper für den Jochring a vorgesehen,-der ebenso wie der Anker d durch Aufrollen von Eisenband hergestellt sein kann. Die einzelnen Schenkel bi bis b6 werden durch Niete oder Schrauben oder auch durch Verschweißung mit dem Jochring fest verbunden. Anker und Jochring weisen gleichen Außen- und Innendurchmesser auf, was deren .Herstellung und Lagerhaltung erleichtert. Die Anordnung hat noch den Vorteil, daß zumindest innerhalb gewisser Grenzen die Anzahl der Schenkel beliebig wählbar ist, so daß sich die Zugkraft des Magnets an. die jeweils vorliegenden Verhältnisse anpassen läßt. _ Um für die Herstellung des Jochringes und des Ankers nicht auf Eisenband; das nicht immer greifbar und zur Zeit schwer zu beschaffen ist, angewiesen zu sein, wird noch eine Konstruktion nach Abb. ,4 und 5 vorgeschlagen. Sowohl der . Jochring cc als auch der Anker d setzen sich hier aus Blechringen zusammen, die miteinander mittels der Niete -e vernietet sind. An dem Außenumfang des Jochringes a sind .die Schenkel b angesetzt, und zwar so, daß ihre Schichtrichtung senkrecht zu der des Jochringes verläuft. Es er= gibt sich somit der günstigste Übertritt des Kraftflusses von .einer Blechschichtung zur anderen. Um auch für :den Übergang des Kraftflusses von den Schenkeln zum Anker d die günstigsten Verhältnisse zu schaffen, sind der Anker und die Polschenkelenden abgeschrägt, und zwar zweckmäßig derart, dU die Stoßflächen eine Neigung von etwa 45° haben. Sowohl die Verbindung der Schenkel b mit dem Jochring a als auch die Befestigung des Jochringes auf dem Träger f und des Ankers auf dem - Bremsteil g erfolgt durch Niete. Wird der Außendurchmesser des Jochringes a gleich dem °Innendurcnmesser des Ankers d gewählt, dann ergibt sich eine günstige Ausnutzung des Blechmaterials, -da die Ringscheibe für den Jochring aus dem Stanzabfall der Ankerringe hergestellt werden kann. Gegebenenfalls lassen sich auch die Bleche für die Schenkel b aus Stanzabfall, und zwar aus den leim Stanzen der Blechringe für das Joch a abfallenden Scheiben schneiden. Es wird somit eine erhebliche Materialersparnis erzielt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Elektromotor mit durch Wechselstrommagnet besteuerter, innerhalb eines Lagerschildes angeordneter Bremse, dadurch gekennzeichnet, daß um die Motorwelle herum .ein ringförmiges, allen Magnetspulen gemeinsames und von einem Blechkörper gebildetes Joch mit senkrecht dazu stehenden, die Magnetwicklung aufnehmenden Schenkeln angeordnet ist, an die sich der ebenfalls ringförmige und aus einem Blechkörper bestehende Anker anschließt.
- 2. Elektromotor nach Anspruch z, -dadurch gekennzeichnet, daß das Joch. sich aus sternförmigen Blechen zusammensetzt, .deren Enden zweckmäßig in Teilpaketen rechtwinkelig abgebogen werden.
- 3. Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker -durch Aufrollen von Eisenbandmäterial hergestellt ist. Elektromotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch einen Teil für sich bildet, mit parallel zur Motorachse geschichtetem Blechkörper,. xnit dessen Stirnseite die einzelnen Schenkel mittels Niete, Schrauben oder durch Versuhweißung verbunden sind. 5. Elektromotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,- daß auch .der Jochring .durch Aufrollen von Eisenbändern hergestellt ist. 6. Elektromotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich Jochring und Anker aus Blechringen aufbauen, wobei am Außenumfang .des Jochringes die Schenkel mit der Schichtrichtung senkrecht zu der .des Joches angesetzt sind. Elektromotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anker und Schenkelenden so abgeschrägt sind, daß ihre Stoßflächen eine Neigung von etwa 45' haben. ä. Elektromotor nach Anspruch 6 und 7, @da-durch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Jochringes .dem Innendurchmesser des Ankers entspricht.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DES19419D DE887373C (de) | 1943-04-25 | 1943-04-25 | Elektromotor mit elektromagnetisch gesteuerter Bremse |
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| DES19419D DE887373C (de) | 1943-04-25 | 1943-04-25 | Elektromotor mit elektromagnetisch gesteuerter Bremse |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE887373C true DE887373C (de) | 1953-08-24 |
Family
ID=7475862
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DES19419D Expired DE887373C (de) | 1943-04-25 | 1943-04-25 | Elektromotor mit elektromagnetisch gesteuerter Bremse |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE887373C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1145265B (de) * | 1960-06-20 | 1963-03-14 | Heinz Weier Fa | Durch Wechselstrom unmittelbar elektromagnetisch gesteuerte Bremse fuer Wechsel- oder Drehstrommotoren |
| EP0043498A1 (de) * | 1980-06-25 | 1982-01-13 | Robert Stahlschmidt | Elektromotor |
-
1943
- 1943-04-25 DE DES19419D patent/DE887373C/de not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1145265B (de) * | 1960-06-20 | 1963-03-14 | Heinz Weier Fa | Durch Wechselstrom unmittelbar elektromagnetisch gesteuerte Bremse fuer Wechsel- oder Drehstrommotoren |
| EP0043498A1 (de) * | 1980-06-25 | 1982-01-13 | Robert Stahlschmidt | Elektromotor |
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