DE1513891A1 - Elektromotor - Google Patents

Elektromotor

Info

Publication number
DE1513891A1
DE1513891A1 DE1966J0029869 DEJ0029869A DE1513891A1 DE 1513891 A1 DE1513891 A1 DE 1513891A1 DE 1966J0029869 DE1966J0029869 DE 1966J0029869 DE J0029869 A DEJ0029869 A DE J0029869A DE 1513891 A1 DE1513891 A1 DE 1513891A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
gear
electric motor
arm
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1966J0029869
Other languages
English (en)
Other versions
DE1513891C3 (de
DE1513891B2 (de
Inventor
Svarnias Ted Nick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Register Co
Original Assignee
International Register Co
International Register Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Register Co, International Register Co filed Critical International Register Co
Publication of DE1513891A1 publication Critical patent/DE1513891A1/de
Publication of DE1513891B2 publication Critical patent/DE1513891B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1513891C3 publication Critical patent/DE1513891C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C15/00Clocks driven by synchronous motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit

Description

Anmelder: International Register Company,
4700 Vest Möntrose Avenue, Chicago, Illinois, V.S.A
Elektromotor
Die Erfindung betrifft allgemein Wechselstrommotoren und sie betrifft insbesondere kleine Synchronmotoren, die sum Antrieb von Uhren, Zeitschaltern und dergleichen verwendet werden·
Es gehört su den Aufgaben der Erfindung, einen ver-
besserten, kompakten, wirkungsvollen und leistungsfähigen Synchronmotor su schaffen, der rerhiltnismässig
909816/0462
1513691
klein ist. Dabei soll der Abstand zwischen den Stator-Polschuhen und den gleichmässig im Abstand um einen Permanentmagnetmotor angeordneten Polen und das Trägheitsmoment des Botors aufeinander abgestimmt werden, derart} dass der Rotor nach Erregung des Stators in der einen oder der anderen Richtung dreht, wobei der Wechselkraftfluss durch eine Wicklung erzeugt wird,die von einer Wechselstromquelle, beispielsweise einer 50 oder 60 Hertz-Einheiten-Quelle, erregt wird· Ferner sind Vorkehrungen getroffen, durch die die Drehung des Rotors in der einen oder der anderen Richtung arretiert wird und dieser in die entgegengesetzte Richtung drehen kann unter Bedingungen, unter denen der Rotor zwangsläufig für beide Startpositionen in Schwingungen versetzt wird. Der Rotor soll mit einer Hockenscheibe versehen werden, die Vorsprünge aufweist, die am Umfang entlang eines Durchmessers in entgegengesetzte Richtung weisen und in Längsrichtung mit einem Arm in rechten Winkeln zu dem Durchmesser in Berührung stehen, um die Drehung des Rotors in der einen oder der anderen Riohtung zu verhindern, je nachdem, auf welcher Seite seiner Drehachse der Arm gelagert ist. Die Drehung des Armes aus der Bahn der vorspringenden Teile der Nockenscheibe wird durch Arretierungsstifte begrenzt, die einstückig mit einem Spulenkörper für die Wicklung ausgebildet und an entgegengesetzt
909816/0462
1513591
liegenden Seiten dee Armee angeordnet sind. Am Rotor ist ein Antriebsrad vorgesehen, das ein symmetrisch zu einem rechteckigen Stator angeordnetes Zahnrad treibt, Durch diese Anordnung soll eine Vielzahl von Kombinationen an Zahnradvorgelegen, die durch ein mit dem Zahnrad drehbares Antriebsrad getrieben werden, ermöglicht werden. Die eine der Statormagnetplatten weist ein Polstück auf, das sich durch eine Seite des Statorrahmens erstreckt, um mit einem beweglich angeordneten Summerarm, nach dessen freigäbe, zusammenzuwirken, um ein Signal su geben. Der Summerarm ist entweder an der einen oder an der anderen Seite des Stators angebracht.
In den Zeichnungen ist eine Aueführungsform der Erfindung
näher erläutert.
Pig. 1 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Elektromotor, in zweifacher Vergrösserung dargestellt \
Fig. 2 ist ein Seitenaufriss, 'von rechts nach links der Darstellung in Tig. 1 gesehen}
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Boden des Elektromotors gemäss Fig. 1j
Tig. 4 1st eine Draufsicht auf den Motor gemäss den Fig. 1
bis 3, wobei der Deckel entfernt ist und das Polstück zur Betätigung des Summers ist an der gegenüberliegenden Seite abstehend gezeigt\
909816/0462 Bad or,G/Nal
!W ) W V M f
Fig. 5 ist ein· Draufsicht auf den Motor genäes fig. 1, wobei der Deckel, Rotor und das durch diesen getriebene Antriebsrad entfernt sind, um Einzelheiten der Anordnung zu zeigen;
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt entlang der Linie 6 - 6 in Fig. 5}
Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt, der die Erregerwicklung losgelöst vom Motor zeigt}
Fig. 8 ist eine Draufsicht in sehr vergrößertem Maßstab
auf den Arm oder Hebel, der zur Steuerung der Drehrichtung des Rotors verwendet wird)
Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt im vergrösserten Hasset ab, entlang der Linie 9 - 9 in Fig. 4}
Fig.10 ist eine Draufsicht auf die rechteckige Montageplatte, die in natürlicher Grosse dargestellt ist und einen Teil des Stators bildet}
Fig.11 ist ein senkrechter Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10}
Fig.12 ist eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht, die jedoch eine andere Anordnung für die Montage des Zahnradvorgeleges zeigt}
Fig.13 iet eine Draufsicht auf die innere Feldplatte, die den Polschuh für den Summer zeigt, der von einer Seite absteht}
909816/0462
Fig· 14 ist; ein senkrechter Schnitt entlang der Linie 14 - 14 in Fig. 13. Beide Ansichten sind in doppelter Grosse dargestellt{
Tig.. 15 ist eine Draufsicht auf die innere Feldplatte mit dem Polschuh aur Betätigung des Summerβ, .der von der gegenüberliegenden Seite absteht. Die Sarstellung entspricht derjenigen in Tig. 13j Tig. 16 ist ein senkrechter Schnitt entlang der Linie 16 - 16 in lig, 15i
Fig. 17 ist eine Draufsicht, in stark vergrössertem Massstab, auf die äussere Feldplatte. Es ist die Anordnung gezeigt, die susaamen mit der inneren Magnetplatte genäse Tig. 13 verwendet wird, um die Anordnung im fertigen Gerät gemäßs Tig. 5 zu erhalten{
Tig. 18 ist eine Bückansicht eines Zeitauslösers, der vom erfindungsgemässen Motor betätigt werden soll. Es ist gezeigt, wie er zur Betätigung des Summers wendet werden kann, um zu einer vorbestimmten Zeit ein Signal zu geben. Die Darstellung zeigt die natürliche Grosse}
Tig· 19 ist eine Endansicht der Zeitauslöser- und Motoranordnung gemäss Tig. 18)
Tig. 20 ist eine Seitenansicht des Summers gemäss Tig. 18 und 19, in doppelter Grosse j
909816/0462
BAD ORIGINAL
Fig. 21 ist eine Seitenansicht des Summers gemäss
Fig. 20.
In den Figuren 1-6 ist mit 10 allgemein ein Synchronelektromotor gemäss der Erfindung bezeichnet, der zur Betätigung verschiedener Zeitregler, wie Uhren, Zeitschalter und dergleichen verwendet wird· Der Motor 10 besteht aus einem Stator 11 aus magnetischem Material, der einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt aufweist, wodurch ein Vorgelegegetriebekaaten gebildet
wird, der es erleichtert, eine grosse Anzahl solcher Vorgelegegetriebe zu verwenden, ohne dass irgendwelche Inderungen an der Motorkonstruktion selbst vorgenommen werden müssen.
Der Stator 11 aus magnetischem Material besteht aus
einer rechteckigen Montageplatte 12, die deutlicher in den figuren 10, 11 und 12 gezeigt ist. Die Montageplatte 12 hat einen flachen Boden 13 und nach oben abstehende parallele Seiten 14-, wodurch U-Form gegeben ist. In der Mitte der oberen Kanten der Seiten 14 sind nach oben weisende Ansatzpaar* 15 und in der Nähe der Enden der Seiten 14 sind nach oben weisende Ansätze 16 angeordnet, die durch in der Mitte bzw. an den Enden der Seiten der äusseren Magnetplatte 19 befindliche Aussparungen 17 bzw. 18 ragen
909816/0462
6AD ORIGINAL
(Fig. 17). Die Platte 19 bildet einen anderen (Teil des Stators 11. Beim Zusammenbau des Statore 11 wird die äussere Magnetplatte 19 auf die oberen Kanten der Parallelseiten 14 aufgesetztt derart, dass die Ansätze 15 und durch die entsprechenden Aussparungen 17 und 18 ragen. Die äussere Hagnetplatte 19 vervollständigt nach Aufsetzen auf die rechteckige Hontageplatte 12 nicht nur den Hagnetkreis zwischen den Seiten 14, sondern deren Verlängerung sowie die Verlängerung des flachen Bodens 13 und die entsprechenden Seiten 14 bilden auch ein rechteckiges Gehäuse für die Zahnradvorgelege. Sie Ansätze sind nach aussen umgebogen, wie aus Hg. 2 ersichtlich ist, um die äussere Hagnetplatte 19 sicher in Lage zu halten.
Die äussere Hagnetplatte 19 ist mit diametral entgegengesetzten, verhältnismässig schmalen Polschmhpaaren 22, 23, 24 und 25 versehen, die radial nach innen ragen und weisen ferner ein Paar verhältnismässig breite diametral entgegengesetzt angeordnete Polschuhe 26 auf. Sie Polschuhe 22-26 sind entlang eines Kreises angeordnet, dessen Hittelpunkt mit 27 bezeichnet ist, durch den die Hittellinie 26 läuft. Sie Vinkelbeziehungen zwischen den verschiedenen Polschuhen sind wichtig, um zu sichern, dass der Rotor, wie noch beschrieben wird, in der Ausgangsposi-
90981 6 /0462
tion stark vibriert, wenn der Motor mit einer entsprechenden Stromquelle verbunden wird. Der Polschuh 23 ist mit seinem Mittelpunkt in einem Winkel von 26°15' weg von der Mittellinie 28 angeordnet. Die Paare von benachbarten Polen 22 und 23 und 24 und 25 sind im Abstand von 30° voneinander angeordnet. Die Polschuhe 25 und 26 sowie die Polschuhe 23 und 24 sind 48°30( voneinander entfernt. Die Winkelabstände zusammen mit bestimmten anderen, noch näher zu erläuternden Beziehungen sichern, dass der Rotor, um zu starten, stark schwingt.
In Fig. 6 ist ein zylindrischer Magnetkern 31 als weiterer (Teil des Stators 11 dargestellt. Der Kern 31 ist bei 32 an dem flachen Boden 13 der rechteckigen Montageplatte 12 in der Mitte zwischen den abstehenden Seiten 14 angeschweiset. An dem Distalende des zylindrischen Kernes 13 ist eine innere Magnetplatte 33 aufgesteckt· In den Figuren 13 und 14 ist der Aufbau dieser inneren Magnetplatte 33 *u sehen. Sie ist mit einem verhältnismässig schmalen Polschuh 34 und verhältnismässig schmalen Polschuhpaaren 35» 36, 37 und 38 und einem Polschuh 39 versehen. Die Polachuhe 34 - 39 erstrecken sich im rechten Winkel weg vom zylindrischen Kern 31 sowie entlang eines Kreises, dessen Mittelpunkt mit 40 bezeichnet ist. Dieser Mittelpunkt fällt mit dem Mittelpunkt 27 der Polschuhe an der äusseren Magnetplatte 19 zu-
9816/0462 °™GINal INSPECTED
sammen. Die Mittellinie 4-1 für die Innere Hagnetplatte fällt alt der Mittellinie 28 für die äussere Magnetplatte 19 zusammen. Beide Mittellinien sind in derselben Ebene gelagert, wobei die Mittellinie für die Innere Magnetplatte 33 etwas unterhalb der Mittellinie für die äussere Magnetplatte 19 liegt. Zwischen den Polschuhen 36 und 37 an einer Seite der inneren Magnetplatte 33 ist ein verhältnismässig breiter Polschuh 42 Torgesehen. Er erstreckt eich radial von den Mittelteil der inneren Magnetplatte und ist derart angeordnet, dass er durch eine öffnung 43 in einer der Parallelseiten 14 ragt (flg. 2). Angrenzend an das Distalende des Polstückes 42 ist ein Summerarm angebracht, der, wenn er freigegeben wird, unter der Einwirkung des magnetischen Wechselfeldes in Stator 11 gegen das Polstück schwingt und ein Signal gibt. Venn der Summer nicht erwünscht ist, kann das breite Polstück 42, wie bei 44 angegeben, abgeschnitten werden. Der Mittelteil der inneren Magnetplatte 33 weist «wischen den Polstücken 35 und 38 eine seitliche Verlängerung 46 auf, in der eine Welle 45 angebracht ist, wie im folgenden näher erläutert wird.
Der Winkelabstand der Polschuh© 34 - 39 in besug zueinander und in besug auf die Polsohuhe 22-26 der äusseren
* ■
feldplatte 19 ist wichtig. Ss wurde gefunden, dass Hit den
909816/0462
Besiehungen, die In 71g. 13 dargestellt sind, ausaerordentlich zufriedenstellende Ergebnisse ersielt werden. Das Polstück 34 let von der Hittellinie 41 in einem Winkel von 7°3O( entfernt. Sie Folstüoke 34 und 35 stehen im Abstand von 30° zueinander. Der Vinkelabstand swisohen dem PoI-sohuh 35 und dem breiten Polstück 42 beträgt 30°, entspricht also dem Vinkelabstand zwischen den Polsohuhen 39 und 37. Sie Polschuhe 37 und 38 liegen in einem Winkel von 37°30' auseinander, während der Vinkelabstand «wischen den Polschuhen 38 und 35 60° und derjenige zwischen den Polschuhen 35 und 36 22°3O· beträgt. Vie aus 7ig. 5 ersichtlich ist, sind die Polschuhe an der inneren Magnetplatte 33 zwischen den Polschuhen der äusseren Hagnetplatte 19 verteilt, wobei die Winkelbeziehungen wie oben beschrieben sind.
Venn es erwünscht ist, dass das verhältnismässig breite Polstück 42 sich durch die andere der Parallelseiten 14 erstreckt, um einen ßummerarm an dieser Seite su betätigen, wird die Anordnung wie in den Figuren 15 und 16 gezeigt verwendet. Im allgemeinen ist es die gleiche wie diejenige in den Figuren 13 und 14, mit der Ausnahme, dass die PoI-sohuhe 34-39 nach der entgegengesetzten Seite gebogen sind, derart, dass sie von der gegenüberliegenden Seite abstehen. Der Abstand swisohen den Polsohuhen ist aber
909816/0462
ORIGINAL INSPECTED
derselbe vie er für die innere Hagnetplatte 33 genäse Fig. Λ3 angegeben ist· Die Welle 45 erstreckt sich von der gegenüberliegenden Seite der Verlängerung 46.
Um die innere Magnetplatte 33 wie in den fig. 15 und 16 dargestellt unterzubringen} wird die äussere Magnetplatte 19 mit der Unterseite nach oben gedreht» d. h. aus der in den Fig. 5 und 17 gezeigten Stellung gewendet. Um die Stellung der äusseren Magnetplatte 19 zu bezeichnen, ist eine Einkerbung 47 vorgesehen, die in den Pig. 4 und 5 &a verschiedenen Stellen erscheint, abhängig von der Gestalt der inneren Hagnetplatte 33 und ob das verhältnismässig breite Polstück 42 für den Summer von der linken Seite (Fig. 4) oder von der rechten Seite (Fig. 5) absteht.
Bor flache Boden 13 ist mit geschlitzten Endabschnitten 46 versehen, um das Hontieren an einem zweckmässigen !Träger zu erleichtern. Aus herstellungstechnischen Gründen sind auch Führungslöcher 49 vorgesehen.
Die Erregerwicklung ist allgemein mit 51 in den Fig. 6 und 7 bezeichnet. Sie besteht aus einer Spule 52 mit einer Vielzahl von Windungen aus dünnem Draht, der auf einen Spulenkörper, allgemein mit 53 bezeichnet, gewickelt ist. Dieser Spulenkörper besteht aus einem zweckmlssigen
909816/0462
isolierenden Kunststoff, beispielsweise dem unter dem Namen Nylon bekannten Kunststoff· Der Spulenkörper 53 weist einen zylindrischen Hittelabschnitt 54 auf, der fest um den zylindrischen Kern 31 passt. Sr ist mit einem ringförmigen Bodenflansch 55 versehen. Sin «ylindrischer Deckel 56 umgibt die Spule 52 und kann über den Umfang des Bodenflanech.es 55 gezogen werden. Am oberen Ende des Spulenkörpers 53 befindet sich ein rechteckiger oberer Plansch 57» der unterhalb der inneren Magnetplatte 33 und zwischen den nach oben abstehenden Parallelseiten 14 gelagert ist. Der rechteckige obere Flansch 57 iet mit abstehenden Seitenwänden 58 versehen, die nahe im Abstand von den inneren Seiten der Parallelseiten 14 liegen und Je eine Einkerbung 59 an jeder Seite aufweisen, um das Polstück 42 für den Summer an der einen oder der anderen Seite aufzunehmen. Die Seitenwände 58 sind miteinander durch einen querliegenden Endflanech verbunden, von dem Sockel 61 abstehen (Pig. 5)« die zur Aufnahme von Anschlussklemmen 62 dienen, Reiche ihrerseits an den Enden der Spule 52 angeschlossen sind und mit einer Wechselstromquelle verbunden werden. Von den Sockeln 61 nach oben stehende Flansche 63 sichern die erforderliche Kriechentfernung zwischen den erregten Anschlussklemmen 62 und dem Stator 11.
909816/0462
Ein feststehender Stift oder eine Welle 66 1st aittig sich nach oben erstreckend Im zylindrischen Kern 31 angeordnet. Die Vertikalachse 1st bei 67 angegeben und diese Achse fällt alt den Achsen 27 und 40.der Kreise zusammen, entlang derer die Polschuhe an der äusseren und der inneren Hagnetplatte 19 bzw. 33 angeordnet sind.
Am oberen Ende des feststehenden Stiftes oder der Welle 66 ist drehbar ein Botor 68 angeordnet, der aus keramischem oder plastischgebundenem Perritmaterial besteht, das permanent magnetisiert werden kann. Wie aus 71g. 5 ersichtlich ist, ist der Keramikrotor 68 entlang seines Umf anges mit einer Vielzahl von Permanentmagnet-ltord- und Südpolen versehen. Es können 12 Nord- und 12 Südpole abwechselnd vorgesehen sein. Wenn die Erregerwicklung 51 ι an eine 60-Hertz-Wechaelstromquelle angeschlossen wird, arbeitet der Botor mit einer Geschwindigkeit von 300 U/H. Bei einer 50-Hertz-Stromquelle arbeitet er mit einer Geschwindigkeit Ton 250 U/H. Zwischen dem oberen Ende des zylindrischen Kernes 31 und der angrenzenden Seite des Botors 68 ist eine Schmiervorrichtung 69 vorgesehen.
Am Botor 68 ist, gemeinsam mit diesem drehend, ein Antriebsrad 70 angeordnet. Dieses steht, wie aus VIg. 6 ersichtlich, mit einem Zahnrad 71 In Antriebeberührung, das j
ORIGINAL INSPECTED
909816/0462
seinerseits drehbar an eintr Well· 45 gelagert ist, dl· eich von der inneren Magnetplatte 33 *u der äusaeren Magnetplatte 19 erstreckt.
Einstückig mit dem Rotor 68 ausgebildet ist eine Hockenecheibe 72 (Pig. 4), die mit Vorsprüngen 73 und 74 versehen ist, die am Umfang in entgegengesetzter Richtung einander augekehrt eind und in der Durohmesserlinie 75 des Rotors 68 liegen. Die Yoreprünge 73 und 74 bilden einen feil eines Mechanismus, der die Drehung des Rotors 68 nur in einer Richtung sichert« Der ein· oder der andere der Vorsprung· 73 oder 74 iat so ausgebildet, dass er durch «in Distalende oder einen Anschlag 76 eines plattenartigen Arm·« oder Hebel· 77 berührt wird (71g. 8 und 9)· Der Ära oder Hebel 77 weist «in flaches Habenteil 78 auf, das drehbar an einer Nabe 79 des Zahnrades 71 gelagert ist. Das flach· Habenteil 78 dee Armee oder Hebele 77 ist mit einer flachen Oberfläche 80 versehen, um eine flache Endfläche 81 an der Habe 79 reibend su berühren, damit durch diese verhältnlsmässig leichte Reibungsberührung der Arm oder Hebel 77 susammen mit dem Zahnrad 7T dreht· Um den Arm oder Hebel 77 in der richtigen Lage gegen axiale Bewegung su halten, ist eine Sioherung»scheibe 82 an der Habe 79 befestigt. Sin Schmiermittel, wie bei 83 angegeben, wird auf das flache Habenteil 78 und auf die angrensenden Oberflächen des Zahnrades 71 und die ßicherunge-
909816/0462
BAD ORIGJNAU
echeibe 82 aufgebracht, um die entsprechenden Arbeitebedingungen Mit der auereichenden Reibung su schaffen» d.h. der Arm oder Hebel 77 »oll zusammen mit dem Zahnrad 71 in einem begrenzten Ausmass drehen, wenn aber die weitere Bewegung gehemmt wird, soll eine vernachlässigbare Reibung gegenüber weiterer Drehung des Zahnrades 71 auftreten. Aus iig. 6 ist su ersehen, dass die flache Endoberfläche 81 am Zahnrad 71 ia einer mit unterbrechender Linie 84 dargestellten Ebene liegt, die sich durch die Nockenscheibe 72 erstreckt·
Fig. 4 veranschaulicht die Arbeit des Armes oder Hebels zusammen mit dem Vorsprung 73» um die Drehung des Rotors 68 im Uhrzeigersinn zu verhindern und dessen Bewegung in entgegengesetzter, durch den Pfeil 85 angezeigten Richtung zu gestatten. Die Langsaohse des Armes oder Hebels 77 ist durch die unterbrochene Linie 86 gezeigt. Angenommen der Rotor 68 ist in einer anderen als der in Fig. 4 dargestellten Lage stehengeblieben. Falls dann aufgrund der Erregung der Wicklung 51 der Rotor 68 dazu neigt, in Uhrzeigersinn zu drehen, triebt das Antriebsrad 70 das Zahnrad 71 und der Arm oder Hebel 77. dreht mit diesen, um das Distalende oder den Anschlag 76,wie in ausgesogener Linie gezeigt, in den Weg des Torsprunges 73 zu bringen. In dieser Lage beträgt der Winkel 87 zwischen der Langsaohse 86 des Armes
909818/0462
oder Hebels 77 und dem Durchmesser 75 vorzugsweise 90°. Dann wird durch den Vorsprung 73 entlang der Längsachse 86 des Armes oder Hebele 77 eine Kraft aufgebracht, mit dem Ergebnis, dass nur eine Druckkraft darauf ausgeübt wird. Durch den Arm oder Hebel 77 wird keine federnde Wirkung geschaffen und die in Längsrichtung darauf ausgeübte .Druckkraft wird durch die Nabe 79 und abwechselnd durch die Welle 45, an der er drehbar angeordnet ist, aufgenommen. In dieser Stellung des Rotors 68 mit dem Vorsprung 73 in Berührung mit dem Distalende oder Anschlag 76, vibriert der Rotor stark, und zwar wegen der bestimmten Abstände der Polschuhe an der äusseren Magnetplatte 19, und der inneren Magnetplatte 33· Diese Wirkung ist derart, dasß der Rotor 68 scharf zurückgeschlagen wird und in Gegenuhrzeigerrichtung (Pfeil 85) dreht. Diese Drehung wird durch die Drehung des Zahnrades 71 in entgegengesetzter Richtung begleitet und verschiebt den Arm oder Hebel 77» der mit dem Zahnrad dreht, in eine Stellung äueserhalb des Weges des Vorsprunges 73*
Wenn der Arm oder Hebel 77 die in Jig. 4 gestrichelt gezeigte Stellung einnimmt, wobei natürlich die Längsachse 86 auf die andere Seite der Drehachse 67 des Rotors zu liegen kommt, wirkt das Distalende oder der-Ansohlag 76 mit dem Vorsprung 74 zusammen, um die Drehung im Gegenuhr-
' 9 09816/0462 original inspected
zeigersinn des Rotors zu hemmen und Im Uhrzeigersinn zu gestatten·
Ee lit zweckmässig, die Drehung des Armee oder Hebele 77 aus dem Veg der Vorsprünge 73 oder 74- zu begrenzen. Aus diesem Grunde sind Arretierungestifte 88 vorgesehen. Vorzugsweise werden diese einstückig mit dem rechteckigen oberen flansoh 57 des Kunststoff -Spulenkörpers 53 ausgebildet. Sie erstrecken sich durch entsprechende Aussparungen in der äusseren Hagnetplatte 19 und in den Veg des Bistalendes oder Anschlages 76, wo eine weitere Drehung des Armes oder Hebels 77 in der einen oder der anderen Bichtung verhindert wird.
Die äussere Magnetplatte 19 ist mit einer öffnung 90 mit einem verhältnismissig gross en lichten Durchmesser versehen, durch den ein mit dem Zahnrad 71 drehbares Antriebsrad 91 zur Drehung der Welle 45 gesteckt werden kann· Auf diese Weise ist das Antriebsrad 91 unterhalb der äusseren Magnetplatte 19 gelagert, wo sie ein Zahnradvorgelege, allgemein mit 92 beaeichnet, innerhalb des rechteckigen Zwischenraumes zwischen der re&hteokigen Hontageplatte 12 und der äusseren Magnetplatte 19 treiben kann· Zahlreiche Kombinationen von Zahnradvorgelegen mit verschiedenen Übereetzungsverhältnissen können verwendet werden· Als Beispiel
009816/0*62 6AD
let ein Zahnradvorgelege 92 dargestellt) da« ein Zahnrad 93 und ein Antriebsrad 94- aufweist, die beide drehbar an einem von dem flachen Boden 13 abstehenden Stift 9? drehbar gelagert sind. Das untere Inde des Stiftes 95 ragt in eine Öffnung 96 im flachen Boden 13· Das obere End« des Stiftes 95t desβen Durchmesser verengt ist, um drehbar am Zahnrad und dem Antriebsrad 94 montiert au werden, erstreckt sich durch eine öffnung 97 in der äusseren Magnetplatte 19· Diese Öffnung fällt natürlich mit der Öffnung 96 im flachen Boden 13 zusammen· Das Zahnradvorgelege kann auch ein Zahnrad 98 aufweisen, das durch das Antriebsrad 94 getrieben wird und an einer Abtriebswelle 99 angeordnet ist, die an ihrem unteren Ende in einem abgesetzten Lagerabschnitt im flachen Boden 13 drehbar gelagert 1st· Das andere oder obere Ende der Abtriebswelle 99 ist in einer Öffnung 101 in der äuseeren Magnetplatte 19 drehbar gelagert. Diese öffnung fällt mit der Öffnung is abgesetzten Lagerabschnitt 100 zusammen. Ein Abtriebsrad 102 wird durch die Antriebswelle 99 getrieben und ist so ausgebildet, dass es mit verschiedenen Geräten, die durch den Motor 10 betätigt werden sollen, verbunden werden kann.
Die fig. 10 und 11 zeigen eine Anordnung für die rechteckige Montageplatte 12, us die Zahnradvorgelege 92 gemäss Tig. 6 aufzunehmen. £· 1st lediglich eine der vielfältigen
909816/0462
.-■19 -
Ausführungsforaen, die für verschiedene Zahnradvorgelege verwendet werden können, die durch, das Antriebsrad 70, welches mit dem Rotor 68 dreht, getrieben werden. Es wird auf die in Fig. 10 dargestellte öffnung 105 im flachen Boden 13 hingewiesen, die, wie in Fig. 12 gezeigt, zur Aufnahme des Stiftes 95 dient. Mit dieser öffnung 105 stimmt eine öffnung 106 in der ausseren Montageplatte überein· Ihnlich, wie in Fig. 12 gezeigt, ist ein abgesetzter Lagerabschnitt 107 im flachen Boden 15 vorgesehen, der dem abgesetzten Lagerabschnitt 100 in Fig. 13 entspricht und zur Montage der Abtriebswelle 99 dient. In der Anordnung gemäss Fig. 12 kann die Abtriebewelle in dem abgesetzten Lagerabschnitt 107 drehbar gelagert werden, wobei das andere oder obere Ende in einer öffnung 108 in der aus sere η Montageplatte 19, die damit übereinstimmt, drehbar gelagert ist.
Vie ausgeführt ist die Welle 45, an der das Zahnrad 71 zwecke Drehung angebracht ist, in der Mitte zwischen den farallelseiten 14 der Montageplatte 12 angeordnet. Ausserdem lieg* die Welle 45 auch in der Ebene der Drehachse des Rotors 68, wodurch eine symmetrische Konstruktion für die Lagerung des mit dem Zahnrad 71 drehenden Antriebsrades 91 entsteht. Die öffnungen und abgesetzten Lagerabschaitte 96, 97* 100 und 101 sind an einer Seite der Ver-
909816/0462
tikalebene angeordnet, die sich in der Mitte zwischen den Seiten 14 der rechteckigen Hontageplatte 12 erstreckt. Me Öffnungen und abgesetzten Lagerabsohnitte 105, 106, 107 und 108 sind an der gegenüberliegenden Seite dieser Ebene angeordnet, wobei bei-de Serien der Offnungen und abgesetzten Lagerabschnitte symmetrisch liegen. Auf diese Weise wird ermöglicht, eine grosse Vielzahl von Zahnradvorgelegen und Zahnradübersetzungen zwischen dem Antriebsrad 91 und dem Antriebsrad 102 zu verwenden.
Vie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, dient ein Dekkel 109, vorzugsweise aus Aluminium, dazu, den Rotor 68 und das Zahnrad 71 abzuschliessen. Der Deckel 109 weist einenperipheren Flansch 110 auf, der mit zwischenliegenden Einkerbungen 111 versehen ist, durch die umgebogene Ansatzpaare 15 hindurchgesteckt werden können. Der Flansch 110 ist mit Endeinschnitten 112 versehen, um die Ansätze 16 aufzunehmen. Vie in Fig. 2 gezeigt ist, sind diese umgebogen, nicht nur um den Deckel 109 in Lage zu halten, sondern auch zusätzlich die äussere Hagnetplatte 19 entlang den Kanten der Seiten 14- festzulegen.
Die ü-förmige Endabdeckung 113 verschliesst das Ende des Stators 11, wo das Zahnradvorgelege 92 gelagert ist· Die Abdeckung 113 weist seitlich abstehende Seiten 114 auf, die über den Parallelseiten 14 der rechteckigen Hontage-
909816/0462
platte 12 liegen. Varien 115 stehen von den Seiten 114 ab und werden in öffnungen 116 (fig. 11) in den Seiten 14 eingesetzt, um die Endabdeckung 113 in Lag· zu halten.
Die Art und Weise, in der der Motor 10 zur Betätigung des Summers verwendet werden kann, ist in den Pig. 18 und 19 zusammen mit einem Zeitauslöser, allgemein mit 120 bezeichnet, erläutert. Hierfür ist ein an sich bekanntes Summglied vorgesehen, das mit dem Polstück 42 zusammenwirkt. Der Motor 10 ist so montiert, dass das Polstück 42 nach der rechten Seite zeigt. Das Antriebsrad 102 des Motors 10 treibt ein Zahnrad 121, das einen Teil des Zahnradvorgeleges des Zeitauslösers 120 bildet. Drehbar mit dem Zahnrad 121 ist eine Nockenscheibe 122 angeordnet, die dazu dient, einen Tastfinger 123 ('ig· und 21) in einer solchen Stellung zu halten, dass das Summergl·id. 124, an dem er angebracht ist, in einer Niohtarbeitsstellung bleibt. Venn eine Einkerbung (nicht dargestellt) in der Nockenscheibe 122 von dem Tastfinger berührt wird, wird das Summergleid 124 nicht länger in dieser Buhestellung gehalten. Sine Teder drückt einen durch einen gebogenen Abschnitt gebildeten Hammer 125 g«g«n und in Berührung mit dem Polstück 42 und vesetst ihnc aufgrund des magnetischen Wechselflueses, der durch die Erregerwicklung 51 erzeugt wird, in Schwingung. Der Hammer
Ö09816/0462 6ADORIGiNAL
1513391
wird von einem Steg 126 dea Summergliides 124 getragen, der mit einem Steg 127 verbunden ist, der den Tastfinger 123 trägt* Der Steg 127 ist mit Armen 128 versehen, die sich von diesem erstrecken und zum drehbaren Kontieren an einem Stützstift 129 dienen. Letzterer sitzt an einem Rahmen 130, der einen Teil des Zeitauslösers 120 bildet. Eine Einstellasche 131 erstreckt sich vom Steg 127, mit der eine Einstellschraube 132 zusammenwirkt, um die Arbeit des Summergliedes 124 zu steuern, nachdem der !Tastfinger 123 aus der Berührung mit der Nockenscheibe 122 gelöst ist.
In manchen fällen kann es zweckmassig sein, das Summerglied 124 an der in Fig. 18 gezeigten gegenüberliegenden Seite des Motors 10 anzuordnen. Hierfür wird die Anordnung so getroffen, dass das Polstück 42 nach der gegenüberliegenden absteht.
BAD OBlGlNAL
903016/0462

Claims (1)

1.)Elektromotor, bestehend aus einem Magnetfeldaufbau, der eine Montageplatte, einen Kern, eine innere Magnetplatte mit Polschuhen, eine äussere Magnetplatte mit Polschuhen, eine Welle, einen Permanentmagnetrotor, ein von diesem betätigtes Getriebe sowie eine Nockenscheibe mit vorspringendem Ansatz, die ebenfalls vom Rotor getrieben wird, einen mit der Nockenscheibe zusammenwirkenden Anschlag, um die Bewegung des Rotors in einer Richtung zu gewährleisten, und eine Spule um den Kern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine rechteckig· Montageplatte (12) mit an zwei gegenüber liegenden Kanten nach oben stehenden, im wesentlichen parallelen Seiten (14) ein U-förmiges Teil mit flachem Boden (13) gebildet ist, am unteren Ende des flachen Bodens (13)* etwa in der Mitte zwischen den beiden nach oben abstehenden Seiten (14) ein Kern (31) befestigt ist und . nach oben absteht, am über en Ende des Kernes (31) eine innere Magnetplatte (33) angeordnet ist, deren Polschuhe (34| 35» 36, 37, 38,, 39) im rechten Winkel weg von dem Kern(31) weisen und im Abstand voneinander entlang eines Kreises vorgesehen sind, dessen Durchmesser kleiner ist als die Entfernung zwischen den Seiten (14) der Montageplatte (12), die Diatalenden dieser Seiten (14) der Mon-
909816/0462
tageplatte miteinander durch eine äussere Magnetplatte (19) verbunden sind, wodurch ein Gehäuse mit rechteckigem Querschnitt entsteht, die Polechuhe (22, 25, 24, 25, 26) der äueseren Magnetplatte (19) sich radial naoh innen erstrecken und in die Zwischenräume !tischen den Polschuhen an der inneren Magnetplatte entlang dem Krelsumfang hineinragen r
an dem Kern (31) β wischen der Montageplatte (12) und der inneren Magnetplatte (55) eine Wicklung für Wechselstrom (51) vorgesehen 1st, eine Welle (45) eich axial eum Kern (3D und dem Kreis, an dem die Polschuh· angeordnet sind, erstreckt, und «inen Permanentmagnetrotor (68) tragt, der innerhalb der Polschuhe dreht und entlang eeines Umfang·· mit einer Vieltahl iron Polen versehen ist, eine Nockenscheibe (72) drehbar mit dem Hotor (68) angeordnet und mit vorspringenden Abschnitten (73» 74) versehen ist, die in einer Ebene entlang einem Durchmesser des Rotors (68) liegen und einander eugekehrt sind, ein Antriebsrad (70) mit dem Rotor (68) drehbar angeordnet ist, «in Zahnrad (71) durch das Antriebsrad (70) getrieben und drehbar am Gehäuse, in der Mitte swisohen den Selben (14) angeordnet ist, ein Arm (77) drehbar um die Drehachse des Bahnrad·· (71) in Reibunfsberuhrung mit diesem vorgesehen ist, das pistalende des Arms· (77) ·ο ausgebildet ist, dass ·■ den einen oder Aen anderen der vorspringenden Abschnitte (75, 74)
. f. ■ ,
000816/0462
dar Nockenscheibe (72), je naoh dar Lage dar Bbokenaobeibe (72), an dar mit den Rotor, in beiug auf die Polaohuhe angeordnet iat, berührt, der Ana (77) durch den »agnetischen Vechaelflusa in Schwingung vernetzt wird, wobei der Rotor in der einen oder der anderen Richtung zu drehen beginnt, und da·β Arretierungemittel (88) vorgesehen eind, die die Drehung dea Amea (77) begrenzen, wenn sein Di et al ende aus der Bahn dea entsprechenden vorspringenden Abschnittes (73, 73) bewegt iat.
2· Elektromotor naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (71) eine flache Bndoberflache (81) aufweist, die in einer Ebene quer zu der Drehaohae der Nookenacheibe (72) liegt, der Arm (77) mit einem flaohen Abschnitt (80) veraehen iat, der drehbar an und in flacher Reibungsberührung mit der flaohen Endoberflache (81) dea Zahnrades (71) gelagert iat, dar flache Abschnitt (80) dea Armee (77) aich bia zu seinem Diatalende in der Ebene der Nockenacheiba (72) erstreckt, wodurch bei Berührung mit einem der vorspringenden Abschnitte (73t 7*) der Nockenscheibe (72) nur eine Druckkraft auf den Arm (77) aufgebracht wird, un* daaa daa Diatalende in Jeder Stellung den entsprechenden • Toraprung (73» 7*) is rechten Winkel zu deaaen Ebene berührt··
BAD ORIGINAL
909816/0462
3* Elektromotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antrieberad (70) «it de» Zahnrad (71) drehbar angeordnet und der Arm (77) »wischen dem Antriebsrad und dem Zahnrad angebracht ist.
4. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse ein Zahnrad (93) und ein Antriebsrad (94) drehbar miteinander angeordnet sind, die Hontageplatte (12) und die äussere Magnetplatte (19) aufeinander abgestimmte Öffnungen (96 bzw. 97) aufweisen, die symmetrisch an entgegengesetzt liegenden Selten der Ebene der Achsen des Rotors und des Zahnrades angeordnet sind und sur Aufnahme der Enden der Welle (95) des Zahn- und Antriebsrades dienen, derart, dass eine Vielaahl von Kombinationen von durch das Antriebsrad getriebenen Zahnradvorgelegen im Oehäuse möglich sind.
5. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, dass zumindest eine der Parallelseiten (14) der Montageplatte (12) mit einer Öffnung (43) versehen ist, durch die ein
Folstüok (42) von der inneren Magnetplatte (33) ragt, das
C124J
mit einem beweglichen SummersW»u»ammenwirkt
909816/0462
6. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Parallelseiten (14) mit einer öffnung versehen ist, durch die daa Polstück (4-2) jeweils hindurchragt, um den Summerarm (124) eu betätigen, der bewegbar angrenzend an das Polstück (42) angeordnet ist·
7. Elektromotor nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ron den Mittelabsehnitten der Parallelselten (14) insttse (15) nach oben abstehen und über der ftusseren Hag« netplatt· (19) liegen und diese In Lage halten, ein Deckel (109) über der ftusssren Magnetplatte (19) Hegt, und dass von den Endabsohnitten der Paralleleeiten (14) Ansätze (16) nach oben weisen und über dam Deckel (109) liegen und dl·» sen und die ftussere feldplatte (19) in Lage halten·
6. Elektromotor nach Anspruch 1 bis ?% dadurch gekennzeiohnet, dass eine Erregerwicklung (51) an einem aus isolierendem Material bestehenden Spulenkörper (55) angeordnet ist, und dass die Arretierungsmitti. aus einem Paar Stiften (88) bestehen, die einstückig mit dem Spulenkörper ausgebildet sind und «lob. nach oben hinter der inneren Magnetplatte (55) und durch dl· Austere Magnetplatte (19) erstrecken.
9098 16/0462
9» Elektromotor nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis β, bei dem Mittel Torgesehen sind, die die Drehung eines Fermanentmagnetrotors in eine Richtung gestatten» wenn der zugeordnete Stator durch Wechselstrom gespeist wird und die Drehung des Rotors in der anderen Richtung verhindern, dadurch gekennseiohnet, dass eine Nockenscheibe drehbar mit dem Rotor (68) vorgesehen ist, die einen sich radial erstreckenden vorspringenden Abschnitt aufweist, ein Antriebsrad (0A) mit dem Rotor (68) dreht und ein Zahnrad (9ß) treibt und drehbar mit dnern Abtrieberad (102) verbunden ist, dazwischen, in einer cur Drehachse der Nockenscheibe querliegenden Ebene, eine Endoberfläche aufweist, und ein Arm mit dem flachen Abschnitt drehbar um die Drehachse des Zahnrades gelagert und in flacher Reibungsberührung mit der Endoberfläche steht, und dass das Diβtalende des Armes nach Drehung des Rotors (68) in entgegengesetzter Richtung, in den vorspringenden Abschnitt eingreift.
10· Elektromotor nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass das vom Antriebsrad (70) getriebene Zahnrad (71) eine Nabe (79) aufweist, die von einer Seite absteht, eine Nabe (79) am Arm (77) drehbar an und in ReibungsberUhrung mit der Nabe (79) am Zahnrad (71) gelagert ist, und dass ein Anschlag (76) am Distalende sur Berührung mit dem vorsprin-
909816/0462
genden Abschnitt (73 oder 74·) nach Drehung des Rotors vorgesehen ist, und dass die an dem Spulenkörper (53) angeordneten Arretierungsmittel (88) mit dem Arm (77) zwecks Begrenzung dessen !Drehung mit dem Zahnrad zusammenwirken.
11. Elektromotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel ein Paar Stifte (88) sind, die vom Spulenkörper (53) abstehen und an gegenüberliegenden Seiten des Armes (77) zur Begrenzung dessen Drehbewegung angeordnet sind.
12. Elektromotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die äussere als auch die innere Magnetplatte (19» 33) mit Polschuhen versehen ist, die in ungleichmässigem Abstand entlang eines Kreises angeordnet sind, der Permanentmagnetrotor (68) eine Vielzahl im gleichen Abstand angeordnete Permanentpole entgegengesetzter Polarität aufweist und durch das magnetische Wechselfeld dieser Polschuhe drehbar ist, und dass der Hotor (68) durch magnetischen VechaäLfluss in Schwingung versetzt wird.
13· Elektromotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den
Polschuhen der inneren und der äusseren Magnetplatte (33, 19) derart ist, dass die Reaktion iazwischen und den Rotor-
909816/0462
3D
polen nach Erregung der Wicklung die gleiche ist, gleichgültig, ob die Magnetplatten einzeln mit der Oberseite naoh oben oder mit der Unterseite nach oben angeordnet sind, wobei in Jedem Fall die Polschuhe an der äusseren Magnetplatte (19) in die Zwischenräume zwischen die Polschuhe der inneren Magnetplatte (33) ragen.
909816/0462
DE1513891A 1965-08-20 1966-01-19 Selbstanlaufender Einphasensynchronmotor Expired DE1513891C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US481315A US3350589A (en) 1965-08-20 1965-08-20 Electric motor construction

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1513891A1 true DE1513891A1 (de) 1969-04-17
DE1513891B2 DE1513891B2 (de) 1977-09-01
DE1513891C3 DE1513891C3 (de) 1978-04-27

Family

ID=23911481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1513891A Expired DE1513891C3 (de) 1965-08-20 1966-01-19 Selbstanlaufender Einphasensynchronmotor

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3350589A (de)
DE (1) DE1513891C3 (de)
GB (1) GB1113402A (de)
MC (1) MC589A1 (de)
NL (2) NL6600281A (de)
SE (1) SE318027B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2340426A1 (de) * 1973-08-09 1975-03-06 Siemens Ag Gehaeuse fuer einen wechselstromkleinmotor
DE2342961A1 (de) * 1973-08-25 1975-04-17 Diehl Fa Rotor fuer elektrokleinstmotoren
DE2622863A1 (de) * 1975-05-23 1976-12-09 Seiko Koki Kk Elektrische uhr

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3558940A (en) * 1968-11-13 1971-01-26 Mallory & Co Inc P R Synchronous motor with directional controls
US3921216A (en) * 1972-02-03 1975-11-18 Mitsubishi Electric Corp Head track change and cartridge eject utilizing capstan drive
US4047061A (en) * 1973-03-16 1977-09-06 P. R. Mallory & Co., Inc. Coil protector for permanent magnet synchronous motor
US3809932A (en) * 1973-04-13 1974-05-07 Mallory & Co Inc P R Means preventing continued rotation in a wrong-way direction of rotating member
US3961327A (en) * 1974-07-22 1976-06-01 P. R. Mallory & Co., Inc. Audible alarm for a synchronous motor
US4250420A (en) * 1979-06-05 1981-02-10 Emhart Industries, Inc. Sandwich structure for a combination motor and gear train with a timing mechanism
JPS5815745B2 (ja) * 1980-12-15 1983-03-28 株式会社精工舎 時計装置
JPS5910637A (ja) * 1982-07-12 1984-01-20 東陶機器株式会社 衛生洗浄装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3261999A (en) * 1964-05-22 1966-07-19 Int Register Co Electric motor construction

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2340426A1 (de) * 1973-08-09 1975-03-06 Siemens Ag Gehaeuse fuer einen wechselstromkleinmotor
DE2342961A1 (de) * 1973-08-25 1975-04-17 Diehl Fa Rotor fuer elektrokleinstmotoren
DE2622863A1 (de) * 1975-05-23 1976-12-09 Seiko Koki Kk Elektrische uhr

Also Published As

Publication number Publication date
GB1113402A (en) 1968-05-15
MC589A1 (fr) 1966-11-02
SE318027B (de) 1969-12-01
US3350589A (en) 1967-10-31
NL6600281A (de) 1967-02-21
DE1513891C3 (de) 1978-04-27
DE1513891B2 (de) 1977-09-01
NL7411107A (de) 1974-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1638456C3 (de) Synchronmotor
DE2157501B2 (de) Synchronmotor niedriger Drehzahl
DE1958025A1 (de) Mit einer Einwegvorrichtung kombinierter Synchronmotor
DE1513891A1 (de) Elektromotor
DE2147361B2 (de) Elektrischer schrittmotor
DE2623298A1 (de) Bipolarer schrittmotor
DE3933790A1 (de) Elektrische maschine mit einem rotor und einem stator
DE2247196A1 (de) Spaltpol-synchronmotor
DE1548028B2 (de) Motor und Gangwerk für Uhren
DE2120357C3 (de) Vorrichtung zur schrittweisen Fortschaltung eines Schaltrades zum Antrieb von Zeitmeß gerätea
DE2540014B2 (de) Selbstanlaufender Synchronmotor
DE1001191B (de) Elektromagnetisch angetriebenes, polarisiertes Schrittschaltwerk
DE1204706B (de) Elektronischer Impulsgeber
DE1763855A1 (de) Synchronmotor mit eindeutig vorgebbarer Drehrichtung
DE693295C (de) Elektrische Kleinmaschine, insbesondere fuer Geschwindigkeitsmesser
DE2401074A1 (de) Generator fuer elektrische signale
DE3025708A1 (de) Wechselstrom-kleinmotor mit pendelndem laeufer, insbesondere zum antrieb einer zahnbuerste
DE1128546B (de) In einer Richtung selbstanlaufender Synchronmotor
AT202642B (de) Selbstanlaufender Synchronmotor, insbesondere Synchronkleinmotor
DE227677C (de)
DE581553C (de) Ferrarismotor fuer Uhr- und Laufwerke
DE740126C (de) Verfahren zur Herstellung von Ankersystemen fuer magnetelektrische Kleinmaschinen
DE1763078C3 (de) Schrittmotor
DE2310432A1 (de) Elektromotor
DE1488495C (de) Gleichstrommotor mit kernlosem Anker

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant