DE693295C - Elektrische Kleinmaschine, insbesondere fuer Geschwindigkeitsmesser - Google Patents

Elektrische Kleinmaschine, insbesondere fuer Geschwindigkeitsmesser

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DE693295C
DE693295C DE1938K0150631 DEK0150631D DE693295C DE 693295 C DE693295 C DE 693295C DE 1938K0150631 DE1938K0150631 DE 1938K0150631 DE K0150631 D DEK0150631 D DE K0150631D DE 693295 C DE693295 C DE 693295C
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DE
Germany
Prior art keywords
machine
speedometers
electric machine
pole
small electric
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Expired
Application number
DE1938K0150631
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing August Duwe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Apparate GmbH filed Critical Kienzle Apparate GmbH
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Publication of DE693295C publication Critical patent/DE693295C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft, eine elektrische Kleinmaschine, bei welcher'ein mit U-förrniigien Polansätzen versehener Magnetkörper innerhalb "eines mit Spulen !ausgerüsteten Eisen-· S gestelies drehbar ist. Eine solche Kleinmaschine 'dient insbesondere zur Beeinflussung eines GeschwindigkeitsmesserSj beispielsweise eines Ferndriehzahlmessers, und wird mit dem Maschinenteil, dessen Drehzahl überwacht werden soll, gekuppelt. Die von dieser Geberkleinmaschine erzeugte Spannung ist im wesentlichen der Drehzahl des erwähnten Maschinenteiles . proportional und kann daher als Maß für die zu messende Drehzahl dienen. Die von der Kleinmaschine erzeugte Spannung wird über eine Leitung auf das obenerwähnte Anzeigegerät übertragen.
Es ist bei lOeinmaschinen der- vorher erwähnten Art bekannt, ein kapselförmiges Gestell zu verwenden, welches mit zur Aufnahme der Spulen .dienenden Zapfen versehen ist. Durch Anordnung dieses kapseiförmigen Gestells ist jedoch eine einfache und billige Massenherstellung der Kleinmaschine erschwert.
Es ist ferner eine Kleirumaschine bekannt, bei welcher an einem U-förmigen Ständer eine einzige Spule zentral ,angeordnet ist. Eine solche Anordnung ist jedoch nur für eine zweipolige Maschine verwendbar, so daß für eine Umdrehung des Läufers nur leine Periode erzeugt wird. Hierdurch wird der. Wirkungsgrad der Maschine, beeinträchtigt, und zwar können bei geringen Drehzahlen schädliehe Pulsationen des Stromes auftreten.
Die Erfindung besteht 'darin, daß 'die Spulen auf winklig gebogenen Streifen des Eisengestells der Kleinmaschine angeordnet sind. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß ·
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die Kleinmaschine im Wege der- Massenanfertigung billig herstellbar ist, weil fast alle Teile der Maschine unter einem Mindestauf wand von Arbeitskraft und Werkstoff aus Blech gestanzt werden, können. Ferner kann die Kleinmaschine nach der Erfindung mit vier oder mehr Polen ausgerüstet werden, so daß beim Betriebe dieser Maschine keine schädlichen Strompulsationen auftreten können und- daher gegenüber Kleinmas chinen der obenerwähnten Art, die nur mit einer einzigen zentralen Spule ausgerüstet sind, der Wirkungsgrad der Maschine verbessert wird. Dabei kann die Kleinmaschine nach der Er- findung· außerordentlich leicht und klein gebaut werden, und es kann dennoch mit Hilfe dieser Kleinmaschine -die normale Leistung von etwa 2 Watt hervorgebracht werden.
Auf der Zeichnung ist leine Kleinmaschine nach, der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι veranschaulicht die Maschine teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Maschine nach Fig. ι unter Weglassung eines Teiles des ortsfesten Gestells.
Fig. 3 veranschaulicht einen Teil des ortsfesten Gestells in Draufsicht.
Auf der Grundplatte 1 der Kleinmaschine ist ein eisernes Gestell 2 angeordnet, welches mit einer Scheibe 3 und vier in gleichmäßigen Abständen rechtwinklig von der genannten Scheibe nach oben gebogenen Streifen 4 versehen ist. Die Scheibe 3 ist an der Grundplatte ι festgeschraubt. Auf den freien Enden der Streifen 4 (Fig. 1) ist ein kreuzförmiges eisernes : Verbindungsstück 5 (Fig. 3) mittels Schrauben 6 befestigt.
In der Scheibe3 und in dem Kreuzstücks ist die Welle 7 der Maschine bei 22 bzw. 23 drehbar gelagert. Die Welle 7 wird von dein zu überwachenden Maschinenteil angetrieben. Über einem scheibenförmigen, verdickten Teil 8 der Welle 7 sind auf dieser Welle ein zylindrischer Kern oder Magnetkörper 9 und zwei U-förmige Polansätze 10, 11 angebracht. Der Kern 9 besteht aus hochkoerzitivem magnetischem Werkstoff, beispielsweise aus einer Mischung von Nickel, Aluminium und Eisen. Die Polansätze 10, 11 bestehen aus Weicheisen. Der mittlere Teil 12 bzw. 13 der Polansätze 10 bzw. 11 ist scheibenförmig ausgebildet. Die beiden Scheibeni2 bzw. 13 liegen an der oberen bzw. unteren Stirnfläche des aus hochkoerzitivem magnetischem Werkstoff bestehenden Kernes 9 an. Von jeder Scheibe 12 bzw. 13 sind zwei Lappen 14, 15 bzw. 16, 17 diametral entgegen-
fio gesetzt ein geringes Stück radial nach außen geführt und dann rechtwinklig abgebogen.
Die Lappen 14, 15 der oberen Scheibe 12 sind nach unten und die Lappen 16, 17 der unteren Scheibe 13 sind nach oben in der Weise gebogen, daß 'die freien Enden aller Lappen 14, 15,16,17 parallel zur Welle 7 in geringem Abstand von der Mantelfläche des Kernes 9 verlaufen. Die Bahn, in der sich die äußeren Flächen der freien, nach unten bzw. oben gebogenen Enden der Lappen 14, 15, 16, 17 bewegen, befindet sich in sehr geringem Abstand von den aufwärts gebogenen Streifen 4 des ortsfesten Gestells 2. Die beiden Polansätze 10, 11 sind ferner derartig gegeneinander versetzt, daß zwischen den einzelnen. Lappen 14, 15, 16, 17 je ein Abstand von 900 besteht. Es können erforderlichenfalls auch mehr als zwei Polansätze 10, 11 vorgesehen sein. ..-'"■
Die Welle 7 ist in der Nähe ihres oberen Endes mit Gewinde 18 versehen. Auf das Gewinde 18 ist eine Mutter 19 geschraubt, durch welche unter Vermittlung eitler Unterlegscheibe 20 der obere Polansatz 10, der Kern 9 und der untere Polansatz 11 zusammengepreßt und gegen die Scheibe 8 der Welle 7 gedrückt werden. Auf diese Weise sind 'die Teile 9, 10, 11 auf der Welle 7 festgeklemmt. Der Kern 9, der den eigentlichen magnetisierenden Körper bildet, ist von den freien Enden der Polansätze 10,11 käfigartig umgeben.
Mit Rücksicht auf die beschriebene Anordnung des Kernes 9 und der Polansätze 10, 11 entsteht an den freien Enden der Lappen 14, ι S, 16, 17 abwechselnd je ein Nord- und ein Südpol. ■ '
Auf den Streifen 4 des ortsfesten Eisengestells 2 sind unterhalb des Kernes 9 und der Polansätze 10, 11 Spulen 21- angeordnet, die durch nicht dargestellte Leitungen mit einem ferngelegenen Anzeigegerät, z. B. mit einem Voltmeter, verbunden sind, welches für Umläufe pro Minute oder für Geschwindigkeit in km/h geeicht ist.
Der Kern 9 kann auch prismatisch anstatt zylindrisch ausgebildet: sein.
Wird die Welle 7 gedreht, so· werden auch der Kern 9 und die Polansätze 10, 11 in Drehung gesetzt. Hierbei erzeugen die durch die freien Enden der Lappen 14, 15, 16, 17 gebildeten Pole in den Streifen 4 des Eisengestells 2 Wechselflüsse. Infolge dieser Wechselflüsse werden in den Spulen 21 elektrische Spannungen hervorgerufen, die nach dem erwähnten Anzeigegerät geleitet werden, so daß der Zeiger 0. dgl. dieses Anzeigegerätes je nach der Höhe der Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle7 der Geberdynamo mehr oder weniger ausschlägt. Erforderlichenfalls können die in den Spulen 21 hervorgerufenen Spannungen .anstatt unmittelbar
auch unter Zwischenschaltung· eines Gleichrichters nach dem Anzeigegerät geleitet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Kleinmaschine, insbesondere für Geschwindigkeitsmesser, bei welcher "ein mit U-förnxigen Polansätzen versehener Magnetkörper innerhalb eines mit Spulen ausgerüsteten Eisengestells drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Spulen (21) auf winldig gebogenien Streifen (4) des Eisengestells (2) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938K0150631 1938-05-15 1938-05-15 Elektrische Kleinmaschine, insbesondere fuer Geschwindigkeitsmesser Expired DE693295C (de)

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DE (1) DE693295C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4503346A (en) * 1983-01-17 1985-03-05 U.S. Philips Corporation Electric motor having a stator iron of a bent shape
EP0356368A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-28 Mueller And Smith, Lpa Gleichstrommotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4503346A (en) * 1983-01-17 1985-03-05 U.S. Philips Corporation Electric motor having a stator iron of a bent shape
EP0356368A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-28 Mueller And Smith, Lpa Gleichstrommotor

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